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.:-Mister-X-:.

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  1. Ich bin 16. Ich wäre sehr vorsichtig mit solchen Äußerungen, da du es wirklich nur schlecht beurteilen kannst. Ich habe Interessen, ausgeprägte Interessen, aber das heißt bei weitem nicht dass ich nicht bereit bin, Dinge außerhalb meines Interessengebietes zu lernen. Die derzeitige Situation ist, dass ich bei manchen Dingen nicht bereit bin, sie zu lernen bzw. zu tun. Ein ernstes Problem stellt es aber zur Zeit nicht dar, da meine Noten in keine Zeugnisse eingehen werden mit denen ich mich später einmal bewerben muss, und die Kenntnisse die mir dadurch entgehen von keiner Relevanz sind - oder gehört es zur "Bildung", zu wissen was irgendeine unbedeutende Person zu irgendeiner anderen unbedeutenden Person in irgendeiner unbedeutenden Geschichte gesagt hat? Das derzeitige Problem ist meine Konzentration unter jeweiligen Umständen, und einfach meine Persönlichkeit. Es mag viele Leute geben, die mit diesem Unterricht zurecht kommen - ich gehöre nicht dazu. Das ist soweit gar keine generelle Kritik des Unterrichts, sondern ein Problem meinerseits. Das Lehrer zum Teil unwissend sind und einige Ansprüche nicht erfüllen, lässt sich nicht bestreiten. Vielleicht hatte ich sehr sehr großes Pech mit der Schule, das halte ich aber in dem Maße für unwahrscheinlich. Zu meinem Lernverhalten: Ich bin durchaus bereit, Naturwissenschaften und auch Sprachen zu lernen. Bei diesem Bildungssystem und allem was dazu gehört, habe ich dabei jedoch Probleme. Und dass ich keine Ausbildungen machen möchte, bei denen Sozialkompetenz eine so große Rolle spielt, hängt auch ganz einfach mit meiner Persönlichkeit zusammen. Es ist ein Unterschied, ob man Dinge aufgrund von Desinteresse oder aufgrund von Unfähigkeit ablehnt! ... Und auch mein Geschriebenes hast du anscheinend zum Teil missverstanden. Woraus entnimmst du das? Ich habe Schwierigkeiten Sachen zu lernen, bei denen Interesse und Zweck fehlt. Wie bereits gesagt, Naturwissenschaften interessieren mich ebenfalls, trotzdem komme ich mit dem Unterricht nicht zurecht. Auch in Sprachen, bei denen ich kein Interesse hatte, schrieb ich Einsen. Warum sollte ich? Um meine Zeit dafür zu verschwenden und anschließend eine gute Note schreiben, und mich dann toll zu fühlen? Nein, so verblendet bin ich nicht. Denn ich weiß, was Bildung ist. Bildung definiert kein zweckloses und stumpfes Auswendiglernen von unwichtigen Dingen, und glaub mir, diese Geschichten sind unwichtig! Nun, ich kenne die korrekte französische Schreibweise von "Portemonnaie", im Gegensatz zu meinem Deutschlehrer, auch kenne ich die Staatsverschuldung Deutschlands, im Gegensatz zu meinem Politik-Lehrer. Ich will mich nicht mit meinen Lehrern gleichstellen, aber wie kann es sein, dass die Lehrer solche Fehler machen? ****** Verdammt, ich wollte wissen wie angesehen die Abschlüsse sind, welche Chancen ich mir offen halte oder verbaue, welche Schulen/Ausbildungen/Studien geeignet sind! Ich weiß, wer ich bin, ich kenne meine Stärken und meine Schwächen, bloß könnt ihr diese anscheinend nicht nachvollziehen. Du denkst, ich bin irgendein Kiddie das in seiner Langeweile den PC entdeckt hat und mit seiner Langeweile nichts anderes anzufangen wusste? Eine Person, die jegliche Bildung verweigert und entsprechende Ausreden findet? Du kannst meine Probleme einfach nicht nachvollziehen, dazu gebe ich dir den Tipp nicht zu versuchen mich in irgendwelche Schubladen zu stecken. Verstehe das, was du liest, und assoziiere es nicht mit Personen, Erfahrungen oder Sonstigem! Auch ich war direkt, betrachte es bitte nicht als unhöflich oder gar eine Beleidigung, ich denke bloß dass du vieles missverstanden hast und ich halte es für eine schlechte Idee, sich anhand meiner Beiträge ein Bild zu meiner Persönlichkeit zu machen. Edit: Machte mein vorletzter Post etwa einen arroganten Eindruck, oder was soll das heißen? Ich halte mich nicht für "besser" als andere, soll doch jeder sein Ding machen. Doch ich möchte naturwissenschaftliche Dinge und deren genauen Zusammenhang genau verstehen, und nicht bloß soweit, dass es reicht eine gute Note zu schreiben. Besonders diesen Eindruck von mir solltest du Überdenken! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Danke für alle Antworten. Und um es zusammenzufassen und Missverständnisse geringer zu halten: Ich beschränke dass, was ich lerne, keineswegs auf meine Interessen. Ich habe einfach Probleme mit dem ganzen System, ich muss es nicht noch einmal aufzählen. Zu der Sozialkompetenz: Das ist eine Schwäche von mir, lässt sich kaum anders sagen. Versucht euch da nicht mehr raus zu interpretieren als von mir geschrieben wurde, eure Vermutungen gehen mit großer Wahrscheinlichkeit in die falsche Richtung, wenn ihr das tut.
  2. Danke, aber ich glaube unter solchen Bedingungen ist das b.i.b wohl wirklich nichts für mich. Ich möchte in meine Stärken und Interessen tiefer eingehen und in diesen Gebieten erbrachte Leistungen als gute Noten wieder erkennen, aber mit Fächern wie "Kommunikation" erreiche ich eher das Gegenteil. Wir sind derzeit 30 Schüler, nachdem bereits 3 die Schule gewechselt haben. Das nur mal nebenbei angemerkt, tut aber nicht viel zur Sache.
  3. Sieht zwar interessant aus, aber: In wie weit kannst Du das mit Sozialkompetenzen bestätigen? Würde mich interessieren, wie dass da genau ist. Zu Admarilo: Das Ganze ist bei mir nicht so einfach, ich komme mit den Lehrern, dem Bildungssystem, dem Notensystem und den Schülern von A bis O schlecht zurecht. Klar, man wird manchmal etwas schlechter, manchmal etwas besser in der Schule, aber bei mir ist es anders... Meine schulischen Probleme, wen es interessiert: (trägt jetzt nicht direkt zum Thema bei) Es besteht bei mir keineswegs ein generelles Desinteresse an Naturwissenschaften, in Englisch habe ich ebenfalls keine Probleme. Die anderen Fächer interessieren mich weitgehend überhaupt nicht mehr... Das lässt sich mit meinen Problemen schwer erklären... Ich schreibe Fünfen in Mathe-Arbeiten, welche ich alleine zu Hause verbessern kann, ich schreibe Vieren in naturwissenschaftlichen Fächern, wo ich vom Grunde her ein größeres Verständnis der Thematik als andere aufweise. Ich merke es ja an so manchen Fragen von den Schülern, daran sieht man nämlich dass sie letztlich wenig verstehen, aber indem man das Zeug einfach reinpaukt, blind auswendig lernt, kann man mit dem geringsten Verständnis gute Noten schreiben. Bei mir ist es anders. Verstehe ich Details nicht, verstehe ich nichts. Jegliche Motivation, weiter zu lernen, schwebt gegen null. Wozu soll man tiefgreifend in eine Thematik eingehen, deren Basis man nicht versteht? Ein Beispiel (Mendel'sche Regeln): Ich fragte einen Mitschüler, der meinte, alles verstanden zu haben, warum in den Erbschemen zwei Keimzellen für jede Pflanze gekennzeichnet sind. Er daraufhin "Ja keine Ahnung, das ist halt so!" Ich: "Sollen die zwei Keimzellen zwei unterschiedliche Geschlechtszellen darstellen, also männlich und weiblich? Er: "Ja. Nein. Ja! Häh? Wovon redest Du?" [ich erkläre es ihm an dem Bild, wie ich es meine] Er: "Nein, die beiden sind männlich, die beiden weiblich" Ich: "Demnach ist eine Pflanze männlich, die andere weiblich?" [Er bejaht] Ich: "Pflanzen haben also immer ein fest bestimmtes Geschlecht?" [Er bejaht] Natürlich weiß ich bescheid, dass sich Pflanzen über Selbstbestäubung vermehren. Zumindest die einhäusigen, welche meiner Vermutung nach wohl die Mehrheit darstellen. Ein weiterer Mitschüler behauptete ebenfalls, dass Pflanzen ein festes Geschlecht haben. Das sind dann solche Schüler, die von sich behaupten die Mendelschen Regeln einwandfrei zu verstehen, aber in Wahrheit nicht einmal wissen, wie eine Kreuzung verläuft. Sollen sich die Kiddies an ihren Noten erfreuen, ich hingegen erfreue mich des Wissens. Und das erhalte ich bei weitem nicht alleine aus der Schule. Ein weiteres Problem ist, dass ich mich im Unterricht und während Arbeiten einfach nicht konzentrieren kann. Dann sitze ich zum Teil ewig an leichtesten Aufgaben, die ich zu Hause innerhalb kürzester Zeit lösen würde.
  4. Okay, ich denke ich bleibe nach wie vor bei FOS + Ausbildung. Entspricht, nach dem was ich gehört habe, anscheinend am ehesten meinen Vorstellungen. Wegen Abitur (allgemeine Hochschulreife), das habe ich ja bereits erklärt warum ich das für keine gute Idee halte. Wenn ihr mir etwas zu Berufsakademie und benötigter sozialer Kompetenz sagen könnt, freue ich mich trotzdem. Interessiert mich nämlich schon... Danke für eure Vorschläge und die Hilfe.
  5. Könnte man sich auch einen Ausbildungsplatz suchen, bei dem es nicht so extrem der Fall ist? Es wird doch sicherlich Plätze geben, wo man kein soziales Genie sein muss? Könnten vielleicht noch andere ihre Meinung dazu sagen?
  6. Okay... Also der Bildungsabschluss auf der FOS wäre dann Fachhochschulreife, nicht fachgebundene Hochschulreife. Die Fachhochschulreife reicht für eine Menge von Berufsakademien schon nicht mehr aus. Ich habe mir jetzt mal die Berufsakademien aus den größeren Städten Baden Württembergs angeguckt, und die haben alle mindestens die fachbezogene Hochschulreife verlangt. In Frankfurt habe ich aber eine entdeckt, die auch die Fachhochschulreife akzeptiert. - Hätte ich den größere Nachteile, wenn ich an ein Duales Studium in Hessen machen würde? Des Weiteren habe ich in Wikipedia gelesen: - Hat jemand Erfahrungen, wie viel Wert die Firmen auf soziale Kompetenz legen? Die beiden Fragen hätte ich noch gerne beantwortet. Danke.
  7. Also bekommt man die 800-1200€ nur über 6 Betriebssemester, die restlichen 6 Semester bekommt man nichts? Ich habe mich mal bisschen umgeguckt, und blicke da so langsam nicht mehr durch... Was bitte ist denn die Fachhochschulreife? Würde ich nun auf eine FOS gehen mit der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik, erwerbe ich den Bildungsabschluss "fachgebundene Hochschulreife", richtig? Aber was ist dann die Fachhochschulreife? Das sind oben die Zulassungsvoraussetzungen einer BA aus BW. Ist es denn möglich, mit der fachgebundenen Hochschulreife eine BA aus Baden-Würtemberg zu besuchen? Ach, noch eine Frage: Kann es sein, dass ich als Hesse größere Probleme mit dem Bildungsniveau in Baden-Würtemberg bekomme? Erkennen die einen hessischen Hochschulabschluss an?
  8. BA hört sich auch sehr gut an, finde ich. Wie sieht das denn mit dem akademischen Grad aus, ist das von BA zu BA individuell geregelt oder wird das landesweit gleich gemacht? (Weil du gesagt hast "oder in einem anderen Bundesland...") Wie gesagt, ich wohne in Hessen. Folgende BA's stünden Hessenweit zur Auswahl: - accadis Hochschule Bad Homburg - Berufsakademie Rhein-Main - Hessische Berufsakademie Frankfurt - Berufsakademie Nordhessen - Europäische Studienakademie Kälte-Klima-Lüftung Diese sind zumindest bei Wikipedia aufgelistet. Ansonsten wäre ich auch bereit, in einem anderen Bundesland zu studieren. Man müsste dann noch sehen, wie man Wohnung etc. finanziert, aber das sollte mit Ausbildungsgehalt und eventuell noch BaFöG möglich sein. Danke für den Tipp. Okay, das lässt sich jetzt nicht so einfach sagen... Ich selber konnte mir aus meinem Verhalten bei Mathe noch kein Muster ziehen. Mal schreibe ich Fünfen, mal schreibe ich die klassenbeste Arbeit (zum Beispiel die letzte Arbeit die wir geschrieben haben). Ein Lehrer hatte mal gemeint, ich hätte die schweren Aufgaben problemlos gelöst, die leichten aber nicht. Ich muss deshalb mal sehen, wie sich das entwickelt, und wenn ich weiterhin nur Dreien und Vieren schreibe, sollte ich ein Studium vielleicht bleiben lassen. Warum denn verschwenden? Ich bekomme hier in meinem Umfeld eigentlich nur sehr wenig mit von Studium, Ausbildung, etc., vielleicht könntet ihr es mal ein bisschen begründen warum Ausbildung einfach ist, aber Zeitverschwendung, und ein Studium das Höchste überhaupt. Danke euch beiden.
  9. Speziell auf unsere Schule möchte ich jetzt nicht so nahe eingehen, aber wie kann es sein dass ein Deutsch-Lehrer nicht die korrekte Schreibweise von Portemonnaie kennt, der PoWi-Lehrer nicht die Staatsverschuldung Deutschlands kennt, der Mathematiklehrer Ergebnisse als richtig ansieht, wenn die Mehrheit diese Lösung errechnet hat, Die Französisch-Lehrerin mehrmals Arbeiten von Schülern verliert... Ich könnte ewig weitermachen. Das ist mit unserer Schule nicht mehr meine subjektive Meinung basierend auf Kriterien, sondern eher unwiderlegbare Fakten. Aber warum Abitur? Warum sollten die Betriebe später gerade mich ausbilden wollen? Ich sehe für mich durch eine fachspezifische Hochschulreife einfach bessere Berufschancen.
  10. Genau! Ich habe eine Schwester, die dieses Jahr ihr Abitur an meiner Schule macht, bzw. zum größtenteils bereits gemacht hat. Mir wird schlecht, wenn ich nur daran denke, was da schon alles vorgefallen ist. Ich schätze speziell unsere Schule überaus desorganisiert und überhaupt im ganzen als schlecht ein. Natürlich könnte ich auf ein anderes Gymnasium wechseln, aber wie kann ich versichert sein, dass ich dort nicht die selben Probleme habe? Ich habe den Eindruck, dass die Schüler das bei uns als 'normal' einschätzen, weil man einfach keine objektive Ansicht mehr hat. Man wird dort eingeschult und nimmt Sachen ohne Kritik so hin, wie sie sind. Wie Maden in der ******e. Eine derart subjektive Ansicht hätten die Schüler wohl auch auf anderen Schule, wenn ich diese Fragen würde wie zufrieden sie sind. Tja, das Lernverhalten ist aber leider personenspezifisch. Ich habe große Probleme, Dinge zu lernen, bei denen ich weder einen Sinn erkenne noch eigenes Interesse empfinde. Dazu habe ich große Probleme, mich während Arbeiten richtig zu konzentrieren. Ich konnte schon Mathe-Arbeiten, in denen ich Vieren oder Fünfen hatte, komplett alleine zu Hause berichtigen, einfach weil ich mich dort besser konzentrieren kann. Die letzte Mathearbeit war eine 1-, ein Punkt von der Gesamtpunktzahl entfernt, einfach weil ich Momente hatte in denen ich mich gut konzentrieren konnte. Mit der vollen Konzentration hätte ich auch noch den einen verbliebenen Punkt. Auch darauf werde ich mich bei unserer Schule nicht verlassen. Es ist einfach die Kombination, das gesamte Bildungssystem mit Notensystem, die Umsetzung dessen an unserer Schule, die es mir schwer macht. Bei diesem Schulsystem und dieser Schule werde ich mein Interesse und Potential in Naturwissenschaften und Sprachen, auch in Informatik, niemals entfalten können. Ich könnte hier jetzt die Missstände unseres Bildungssystems inklusive Lehrer näher beschreiben, aber das ginge über mehrere Seiten hinaus. Wozu also noch allgemeine Hochschulreife? Ich stehe am Ende da, genervt von Lehrern, Schülern und der Schule überhaupt, habe meine durchschnittlichen bis unterdurchschnittlichen Noten... Was lässt mich dann noch aus der Menge herausragen? Was unterscheidet mich dann noch von desinteressierten Ahnungslosen, die nicht einmal Grundsätze unserer Naturwissenschaften wirklich verstehen, sondern nur Dinge wiedergeben können, die man ihnen sagt? Meine Noten, die letztlich auf dem Zeugnis stehen, sicherlich nicht. Deshalb halte ich eine FOS für mich für geeigneter, da ich dort aus eigenem Interesse an die Fächer rangehe. Es wird nicht perfekt für mich sein, aber besser als ein Gymnasium. Ich könnte dort endlich eigene Leistungen in Form von Noten widergespiegelt sehen.
  11. Danke dafür, sehr interessant. Allerdings auch sehr umfangreich, ich werde es mir bei Zeit mal genauer ansehen und einzelne Kapitel durchlesen. Aber schon der Aufbau gefällt mir sehr gut, das Ganze über Java werde ich mir demnächst mal durchlesen. Noch eine Frage, was meint ihr denn sind so grob die Unterschiede zwischen den Studienfächern Informatik, angewandter Informatik und Wirtschaftsinformatik ?
  12. Sorry dass ich erst antworte, hatte nicht mehr daran gedacht. Also, ich habe hier leider keine ganz so große Auswahl an Schulen, in Sachen Informatik habe ich bis jetzt erst eine gefunden, die in etwa das anbietet, was ich will. Und das war nun mal Wirtschaftsinformatik. Von daher bleibt mir nicht viel anderes übrig, als allgemeine Hochschulreife am Gymnasium, Wirtschaftsinformatik an der FOS oder eben die Berufsschule. Da liegt die FOS meinen Vorstellungen am nähsten. Danke nochmal.
  13. Danke, aber für Berufsschule interessiere ich mich nicht so sehr, zum einen wegen den geringen Aufnahmevoraussetzungen und zum anderen weil mir Mathe, Englisch und Deutsch doch bisschen wenig ist. Zumindest Physik und Politik sollte noch dabei sein... Okay, dann nochmal danke an alle die sich hier beteiligt haben. Ich denke ich werde zur FOS wechseln, danach stehen mir die Wege noch frei zu einer Ausbildung oder einem Studium an einer FH. Aber vorher rede ich nochmal mit der Berufsberatung und der Ausbildungsleiterin des Unternehmens, an dem ich Praktikum mache.
  14. Ich hatte eben schon anderes gehört, manche meinten dass ein Informatik-Studium sehr schwer wird mit einer Fachgebundenen Hochschulreife. Ich habe hier mal einen Screen mit der Prüfungsordnung der ersten drei Semester: Die komplette Prüfungsordnung als PDF seht ihr hier, fängt auf Seite 4 an. Vielleicht denkt ja jemand er kann sich in etwa ein Bild davon machen, wie mathematik-lastig das Ganze ist, ich hab eben keinerlei Erfahrungen mit Studienlehrgägen. Außerdem würde ich den Studienlehrgang nicht nur machen, um mehr Geld zu verdienen, ich denke bloß wenn viele Unternehmen das verlangen kann man auch erwarten da was zu lernen, was einem beim programmieren weiterhilft. Viele Unternehmen setzen ein Informatik-Studium voraus. Eine Meinung dazu höre ich auch gerne. Danke.
  15. Meinst du Visual Basic ? Ist schon bisschen schlecht, wenn ich bis dahin warscheinlich schon die C-Sprachen halbwegs beherrsche und noch VB lerne... Tja, das ist mit Mathe bei mir so 'ne Sache... So grundlegende Sachen behersche ich zwar, aber wenn es dann sehr vertieft in mathematische Themen reingeht wird's schon weniger. Das Interesse ist durchaus da, ich habe auch schon Sachen wie z.B. den Satz den Pythagoras eigenständig gelernt (eben nachgeschlagen und darüber nachgedacht) und anschließend ein Programm mithilfe dessen geschrieben, auch die Relativitäts-Theorie habe ich mir mal angeguckt und solche Sachen ... Entschuldigung, es war in beiden Fällen ein FH-Studium gemeint. Ich habe nicht daran gedacht, es noch dazu zu schreiben. Natürlich muss ich selber wissen, was ich will, leider geht es aber nicht nur darum was ich will, sondern auch darum was Unternehmen verlangen. Ich will eben auch später nicht auf irgend einem lächerlichen Gehalt sitzen bleiben. Was ich alleine will, hängt nunmal auch nicht nur von mir ab. Wenn ich jetzt erfahre, dass man in einem Studien-Lehrgang für Informatik irgendein Nerd sein muss der sein Leben damit verbringt, würde ich eher eine Ausbildung machen, würde ich erfahren dass Unternehmen niemanden einstellen der kein Informatik-Studium hat, mach ich eben das Studium... Es geht mir nunmal darum mit welcher Ausbildung man welche Berufschancen hat, und welche Chancen ich darauf habe ein Informatik-Studium an einer FH mit ordentlichen Noten abzuschließen, wenn ich 'bloß' eine Fachgebundene Hochschulreife habe. Des weiteren ziehe ich das Studium in Erwägung, da es dort nicht mehr sowas wie mündliche Noten gibt, die zu >= 50% in die Endnote mit eingehen aber fast garnichts über Wissen und Intelligenz aussagen. Es zählt dort nunmal alleine das, was man weiß, womit ich eine Chance hätte mich zu beweisen und mir meine Noten nicht von mündlichen 4en verhauen muss. Gibt sehr viele Dinge, die davon abhängen. Nochmal zu meinem letzten Beitrag: In beiden Fällen war ein Studium auf einer FH gemeint.
  16. Entschuldigt den Doppelpost, mein Beitrag stand aber ohnehin noch ganz oben. Neben FOS + Ausbildung würde ich auch noch folgende zwei Bildungswege anstreben: 1. FOS + anschließendes Informatik-Studium an einer FH 2. Allgemeine Fachhochschulreife am Gymnasium mit anschließenden Informatik-Studium Der erste Vorschlag gefällt mir recht gut, was ich hier einzig als Problem betrachten würde wären meine Mathematik-Kenntnisse mit denen ich in das Informatik-Studium gehe. Was meint ihr, wie schwierig es mit den Mathematik-Kenntnissen einer FOS auf einer FH mit Informatik-Studium wird ? Den zweiten Vorschlag würde ich eingehen, wenn ich mit allem anderen das Risiko trage arbeitslos zu werden. Das wäre wohl ein Albtraum für mich. Dazu würde ich gerne von euch hören, was ihr meint wie die Unternehmen eine 3 in Mathematik hinnehmen würden wenn ich bereits ein erfolgreiches FH-Studium abgeschlossen habe. Dazu müsste ich auch nochmal gucken, ob sich meine Noten in Mathe bessern würden wenn ich mich wirklich mal anstrenge... Trotzdem lässt sich schlecht vorhersagen, welche Mathematik-Note ich im Abitur bekommen würde. Was haltet ihr von den beiden Vorschlägen ?
  17. Danke dass du's sagst, es stand nur etwas da von "Wir Suchen: Bildungsabschluss [...] " Naja, ich persönlich finde nicht dass man pauschal sagen kann dass eine Allgemeine Hochschulreife qualifizierter ist als eine Fachgebundene Hochschulreife. Natürlich ist Ersteres im Bezug auf allgemeine Unterrichtsfächer besser, dafür hat man eben kein fachspezifisches Wissen. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass einige Unternehmen lieber welche ausbilden die schon das entsprechende fachspezifische Wissen aufweisen, statt irgendwen der zwar bessere Kenntnisse in Mathematik und Englisch hat, dafür aber keine notwendigen Vorkenntnisse für den Beruf. Was meint ihr wie Unternehmen das sehen ? Vielleicht kann mir auch noch jemand sagen, in welchem Umfang man das Programmieren an einer FOS lernt. In einer Woche habe ich auch Praktikum, dort könnte ich mal die Ausbildungsleiterin fragen was sie von einer fachgebundenen Hochschulreife hält und wen sie lieber einstellen würde. Die stellen unter anderem auch Java-Entwickler ein. Nochmal seht ihr hier nebenbei deren Aufnahmevoraussetzungen für Java-Entwickler: (Wobei das jetzt für Webanwendungen wäre, was mich weniger interessiert.)
  18. Ausbildung mit FOS integriert? Wie nennt sich das denn genau ? Wie soll das Ganze denn ablaufen, wenn man nur Samstags Schule hat ? Paar Infos mehr wären interessant, Danke.
  19. Es ist auch nicht alleine der Notendurchschnitt, sondern einfach dass ich für mich persönlich in vielen Fächern keinen großen Sinn erkenne. Ich komm dort weder mit Schülern noch mit Lehrern zurecht, der Unterricht nervt großteils nur noch und das Notensystem ist bloß ein Witz... Erst heute hatte eine Schülern eine 1 in Politik & Wirtschaft bekommen, die noch eine Woche vorher wörtlich fragte: "Kurt Beck? Wer ist Kurt Beck?" Ich wäre zwar bereit mir das Ganze noch 3 Jahre anzutun wenn sich dadurch auch meine Berufschancen erhöhen, aber die Aufnahmevoraussetzungen von Unternehmen die Ausbildungsplätze anbieten sprechen nicht dafür, im Gegenteil. Es sieht schon fast so aus als würde ich mir mit einem Abitur dort Chancen auf einen Ausbildungsplatz nehmen, einige Unternehmen wollen ja, wie gesagt, eine fachgebundene Hochschulreife. Die allgemeine Hochschulreife bieten viele Unternehmen nicht als Alternative an. Pauschal und grob lässt sich sagen, dass man sich mit einem Abitur alle Chancen offen hält, das stimmt. Ich bin mir allerdings sicher, dass ich etwas im Bereich Informatik machen möchte und sich das nicht mehr ändern wird. Schon seit Jahren vertiefe ich meine Kenntnisse in Sachen Informatik, das ist mein Hobby, das was mich auszeichnet. Wenn ich zu einer FOS mit Wirtschaftsinformatik wechsel, spezialisiere ich mich auf ein Fach dass etliche Arbeitsplätze bietet - welche Unternehmen brauchen heute noch keine Anwendungsentwickler ? Ihr meint größtenteils ich sollte auf dem Gymnasium bleiben. Mag sein dass ich mir, sobald ich von dieser Schule gehe, einige Chancen nehme, ich denke aber doch dass ich mir meiner beruflichen Zukunft sehr sicher bin - bis auf den dafür vorgesehenen Bildungsweg eben. Auf diesen Beruf kam ich auch nicht als ich den Kopf mal zurückgelegt hatte, ich strebe nämlich schon seit Jahren dieses Berufsfeld an. Wenn ihr trotzdem meint dass ein Gymnasium besser ist, sagt mir bitte warum. Besonders die Aufnahmevoraussetzungen für Ausbildungsplätze haben mich von der FOS überzeugt. Danke noch.
  20. Das hätte ich vielleicht schon anfangs sagen sollen, ich komme aus Hessen. Natürlich habe ich hier auch nicht uneingeschränkte Möglichkeiten, die nächst größere Stadt hat hier etwa 75.000 Einwohner, da gibt's auch Grenzen. Ich werde mich mal nach den höheren Berufsschulen bei uns erkundigen. Danke.
  21. Danke erstmal für deinen Vorschlag. Das war es ja auch was ich vor hatte, das Fachabitur (= Fachgebundene Hochschulreife) würde ich dann auf der FOS erwerben. Eine Fachhochschule würde ich ohnehin, unabhängig von meinem Abschluss, einer Universität vorziehen. Ist 'angewandte Informatik' nochmal ein eigener Fachbereich ? Unsere FH ist leider nicht allzu groß, von daher gibt es dort keine angewandte Informatik, sofern das ein eigener Fachbereich ist. Berufschule würde ich nicht gerne machen wegen den geringen Aufnahmevoraussetzungen. Bei unserer Berufsschule werden nämlich auch Hauptschüler mit entsprechenden Noten aufgenommen, worauf ich ehrlich gesagt keine Lust habe. Über weitere Beiträge ob ihr die FOS mit einer Ausbildung für richtig haltet freue ich mich. Wie bereits gesagt wären auch noch die Chancen auf eine Festanstellung interessant.
  22. Entschuldigt den Doppelpost, aber ich war zu spät um noch etwas in den Beitrag zu editieren. Ich wollte nur noch etwas hinzufügen warum ich in der FOS eine gute Möglichkeit sehe meine Programmierkenntnisse auszuweiten, bzw. in der FOS die einzige frühe Möglichkeit sehe, auch da von Jans Jansen empfohlen wurde Informatik als Nebenfach zu nehmen. Hier mal eine Beschreibung: Der Informatik-Unterricht den ich bisher an unserer Schule hatte, war bestenfalls zur Erweiterung der Kenntnisse mit Office-Programmen zum Nutzen. Ich habe mich bereits dieses Schuljahr auf die Beschreibung des EDV-Unterrichts verlassen und wurde mehr als enttäuscht. Ich zitiere mal die Beschreibung: "[...] Daneben wird großer Wert auf Aspekte wie Datensicherung und Ergonomie sowie die Möglichkeiten der Bürokommunikation (DFÜ, lokale Netze, Tools) und relevanter Kommunikationsnetze (BTX, Internet, Datex) gelegt." Jetzt ist das zweite Halbjahr bald um und wir haben bisher nur irgendwelchen Mist in Word geschrieben... Es kamen noch nicht mal Interessantere Programme wie Excel oder so dran. Es gab auch Stunden, in denen die Schüler bloß Tactical Ops über LAN gespielt haben - und das war kein vorgesehener Teil der "Bürokommunikationsnetze". Würde ich den Lehrer auch nur Fragen was den BTX ist, könnte der mir gar nichts sagen, das ist mein Ernst. Mit sowas verschwende ich nun jede Woche 2 Stunden meine Zeit. Kann schon sein dass der Informatik-Unterricht in der Oberstufe anspruchsvoller ist, aber in dieser Schule werde ich mich auf nichts und niemanden mehr verlassen - nicht alleine wegen der EDV-Beschreibung. Dann würde ich gerne wissen was ihr von der oben beschriebenen Möglichkeit mit der FOS + Ausbildung haltet, und wie die Aussichten auf eine Festanstellung sind wenn man eine Fachhochschulreife mit Ausbildung hat. Besten Dank. //Edit: Bin einfach zu langsam ... Danke Enrico T., klingt für mich soweit nachvollziehbar. Ich möchte jetzt eure Vorschläge auf dem Gymnasium zu bleiben nicht sturr abstreiten (falls es euch so vorkommt), aber mir kommt die Sache mit der Ausbildung einfach besser vor. Vielleicht könnten es noch andere begründen, wozu es besser wäre auf dem Gymnasium zu bleiben. Danke.
  23. Ich wollte mich eigentlich nicht auf ein Studium festlegen, Ausbildung wäre auch gut. Ich habe jetzt mal bei der Seite der Arbeitsagentur nach Stellenangeboten von Ausbildungsplätzen zum Fachinformatiker - Anwendungsentwickler gesucht, und die meisten Unternehmen erwarten als Bildungsabschluss Fachhochschulreife oder Abitur, Abitur steht meist an zweiter Stelle. Sehr viele Unternehmen, darunter auch große und angesehene wie die Commerzbank, erwarten sogar eine Fachgebundene Fachhochschulreife, etwas von Abitur oder allgemeiner Fachhochschulreife steht dort nicht als Alternative. Zur Begründung von Jans Jansen: Auf einem Gymnasium hätte ich anderthalb Jahre mehr Unterricht (Jahrespraktikum inkl.), ich beweifle dass man in diesem Zeitraum noch großartig Lern und Arbeitsmethoden, Textverständnis oder Problemlösung lernt. Des weiteren bin ich auch nicht einer von den Schülern die nur in der Schule lernen und aus ihrem Umfeld und Leben überhaupt nichts, viele von solchen Einsenschülern haben eine derart miserable Allgemeinbildung dass man sich ernsthafte Gedanken machen muss, ob solche Schüler bei einem Einstellungstest eine Chance haben. Ich würde gerne mal hören was ihr von der Idee haltet auf eine FOS zu gehen um anschliessend eine Ausbildung anzufangen, da eben, wie gesagt, eine große Zahl der Unternehmen eine fachgebundene Hochschulreife verlangt. Ebenfalls interessant wären die Aussichten auf eine Festanstellung nach dem man die Ausbildung abgeschlossen hat. Besten Dank.
  24. Danke. Auf dem anderen Forum hieß es, ich würde "geschwollen schreiben" ... (Da hatte ich mich nach den FH's erkundigt.) Ich sehe aber dass man mir eher zum Gymnasium rät... Die Programmierkenntnisse, das Jahrespraktikum und die besseren Noten die man auf einer FOS bekommen würde, wären für euch also trotzdem kein Grund zu wechseln? Es ist so, dass ich leichte Probleme habe Dinge zu lernen in denen ich einfach keinen Sinn erkenne. Wenn es dann z.B. bei einer Französisch-Arbeit heißt, wir sollten doch die Geschichte die im Buch steht inhaltlich kennen, frage ich mich bloß warum ich das lernen sollte. Irgendeine unbedeutende 2-Seiten-Geschichte, geschrieben von einem Niemand, alleine dazu um uns das Lernen zu erleichtern ? Davon abgesehen werde ich Französisch später kaum brauchen. Ganz anders dagegen ist es in Englisch: Da konnte ich den Schülern schon Vokabeln sagen, die der Lehrer nicht wusste. Auch sonst sehe ich mir Filme in Englisch lieber als in Deutsch an, wodurch man sich mit der Zeit unter Anderem ein recht gutes Vokabular aneignet. Auch Programmieren (Java) lerne ich zur Zeit. Dafür bin ich auch gerne bereit in den Ferien ab 7:00 Uhr aufzustehen um meine Konzentration dafür zu nutzen. So viel zu meinem Lernverhalten. Wenn ich dann das Gymnasium fertig hätte, wozu würdet ihr mir dann raten ? In einem Informatik-Studium lernt man nicht sehr viel an Programmieren, habe ich gehört. Ich denke mal wenn ich mein Abitur machen würde, könnte ich es auf einen Schnitt von mindestens 2,5 bringen, wobei das natürlich schwer als Neuntklässler einzuschätzen ist. Ein paar Fächer könnte ich dann abwählen und mich besser auf die Übrigen konzentrieren, vor allem Mathematik. Was denkt ihr, wie sehr ein Unternehmen darauf achtet welchen Abi-Schnitt man erreicht hat, wenn man bereits ein abgeschlossenes Studium oder eine Ausbildung hat ? Ich finde leider, dass Schulnoten doch eher wenig über das Wissen und die Intelligenz eines Menschen aussagen, vorrangig bedingt durch die mündlichen Noten die in Nebenfächern bis zu 66% der Gesamtnote ausmachen können. Wie sehen Unternehmen das ? // Edit: @ aLeXL: Bei einem Studium würde ich doch eher zur FH tendieren, da die wohl praktischer orientiert sind.
  25. Hallo, Ich bin derzeit in der 9. Klasse, Gymnasium, und habe den Berufswunsch Software-Entwickler. Nun bin ich aber bereits schon seit Langen am überlegen, ob ich eventuell die Schule nach der 10. wechseln sollte auf eine FOS mit dem Schwerpunkt "Wirtschaftsinformatik". Hauptsächlich geht es mir darum, anständig programmieren zu lernen. Hier seht ihr ein Bild mit den Fächern und Schwerpunkten der Schule: (Wirtschaftsinformatik währe dann das, was ich machen würde) Was mir dort am besten gefällt, ist dass man keine unnötigen Fächer wie Kunst oder auch Musik hat. Geschichte leider auch nicht, aber nötige geschichtliche Kenntnisse kann ich mir recht gut auf dem Gymnasium bis zur 10. aneignen, dass, was mich interessiert kann ich mir auch eigenständig angucken. Jetzt habe ich leider gehört, dass das Niveau des Unterrichts auf einer FOS dem eines Gymnasiums nicht nahe kommt... Und dabei lege ich eigentlich schon Wert auf Allgemeinbildung, auch wenn es für mich derzeit noch im Vordergrund steht meine Programmierkenntnisse auszuweiten. Auch interessant ist das Jahrespraktikum dass man auf einer FOS machen würde. Mich stört es schon seit Langen, dass unser Unterricht so theoretisch ausgerichtet ist. Des weiteren geht es auch noch darum, was ich anschließend machen will - also, ob ich eine Ausbildung oder ein Studium mache (FH). Ich wüsste deshalb gerne von euch, was ihr für den besten Weg haltet - Auf dem Gymnasium zu bleiben und ein Abitur zu machen, danach evtl. Studium oder doch lieber auf die FOS, praktische Erfahrungen sammeln, Programmierkenntnisse sammeln und anschliessend eine Fachhochschulreife zu erlangen um eine Ausbildung oder ein FH Studium anzufangen. Solltet ihr ein Studium für angebracht halten, sagt mir bitte noch welches und warum. Dazu solltet ihr noch wissen, dass ich derzeit keine besonders guten Noten auf dem Gymnasium bekomme, mein Schnitt wird so 3,0 sein. Das liegt hauptsächlich am mündlichen - ich muss mir meiner Sache 100% sicher sein, bevor ich mich melde, und während ich überlege ob es denn nun wirklich richtig ist, kommt meist jemand anderes dran, der i.d.R. das sagt, was ich auch gesagt hätte. Meine schriftlichen Noten sind meist zwischen 2 und 3, die Zeugnisnote gliedert sich durch durch mündliche Dreien und Vieren jedoch meist bei 3 ein. Es ist auch ein Problem, dass die Lehrer leider meist die Quantität bewerten: Wenn ich nun eine Lösung sage, wo die komplette Klasse ratlos ist, bedeutet das den Lehrern nicht mehr als wenn ich etwas aus dem Buch vorlese. Auch deshalb halte ich eine FOS für angebracht, da ich meine Fachhochschulreife dort mit besseren Noten abschliessen könnte. Ich bitte euch daher, euch mal Gedanken zu machen welchen Bildungsweg ihr für angebracht haltet, unter Berücksichtigung meiner Probleme im mündlichen Unterricht. Zu den Schulen kann ich noch sagen, dass die beiden (Gymnasium und FOS) wohl die einzigen sind, die in Frage kommen, sonst haben wir nämlich nur noch eine Berufsschule, Realschule, Gesamtschule, Hauptschule und ... Sonderschule. Mehr ist nicht! Auch Hinweise zu Studienlehrgängen (z.B. Informatik) würden mir helfen, ich würde mich über diese dann erkundigen. Von Informatik habe ich aber gehört, dass man mit dem Programmieren dort bei 0 beginnt und es anfangs größtenteils theoretisch ausgerichtete Mathematik ist. Das war's soweit. Für Antworten und Hinweise bin ich dankbar. Mr. X --------------------------------------------------------------------------------------------------- Achja, vielleicht finden's manche übertrieben sich "schon" in der 9. Klasse zu erkundigen, auf einem Studium-Forum gab es wegen meiner Frage nach dem "Niveau einer FH" schon einige Diskussionen und Beleidigungen, deshalb spare ich mir auch jegliche Kommentare zu dem Bildungssystem, den Schülern, den Lehren und dem Notensystem. Sollte ich mich für eine FOS entscheiden, ist es so langsam an der Zeit sich um einen Praktikumsplatz für ein komplettes Jahr zu erkundigen den ich mir sehr gut aussuchen will, deshalb frage ich jetzt schon.

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