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marster

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  1. Die eigentliche Programmierung ist "stupide", Anwendungsentwicklung an sich ist aber unglaublich spannend. Das geht dann weit über die IT-Technik hinaus und umfasst fachliche Dinge, die in deinem Unternehmen benötigt werden. Logistik, Warenwirtschaft, Business Intelligence, Kalkulationen, Lernsysteme, Maschinensteuerung, etc. Interdisziplinäres Denken ist da sehr wichtig, Fremdsprachen spielen unter Umständen ebenfalls eine Rolle. Das ist ungefähr die Richtung die durch den Ausbildungsberuf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung eingeschlagen wird. Viele dieser Bereiche wirst du allerdings mit einer Ausbildung nur sehr schwer betreten können, meist bietet sich dann ein Studium schon eher an. Je nach Betrieb wirst du während der Ausbildung die Möghlichkeit haben, in diese Bereiche reinzuschauen, oder eben nicht. Die Realität in vielen Betrieben sieht leider nunmal so aus dass sie dann doch die "billigen Programmierer" sind, manche Azubis wollen auch garnichts anderes. Gerade bei den "interessanteren" Stellen oder auch an der Uni sind weniger "PC-Freaks" gefragt, als mehr kommunikative, vielseitige, kreative Menschen mit Interesse für immer neue Aufgabenstellungen. Ein Fachinformatiker Systemintegration übernimmt da weitaus weniger die fachlichen Aufgaben, sondern beschränkt sich mehr auf IT-Infrastrukturen und -Systeme (natürlich gibt es auch da Ausnahmen). An Rechnern schrauben, Netzwerke einrichten, Server warten, etc. Je nach Aufgabengebiet mehr oder weniger anspruchsvoll. Der eine hat Kundenkontakt und plant und kalkuliert eigenverantwortlich ganze IT-Strukturen, der andere folgt stumpf den Anweisungen höherer Instanzen und spielt den "Kabelaffen". Auf beiden Seiten gibt es also anspruchsvolle wie auch "langweilige" Arbeiten, das hängt zum einem vom Unternehmen selber ab, als auch vom individuellen Tag. In der gesamten IT-Branche gibt es deutlich weniger Routinetätigkeiten als in so sämtlichen anderen Berufsbildern. Und die IT-Branche ist groß und reicht von "fachlich" bis "technisch", die Übergänge sind sehr fliessend. Informier dich beim Arbeitsamt, such dir Praktikumsstellen und entscheide dich. Genug Auswahl gibt es allemal, für jeden findet sich eigentlich das passende. Selbst Menschen, die von PC's vorher nicht viel Ahnung hatten, können sich gut für das Berufsbild eignen, manchmal sogar besser als der stereotype "abgedrehte Freak"
  2. Würde ich so nicht sagen. In meiner Abteilung ist der Frauenanteil relativ hoch und mein Chef versucht dies auch aufrecht zu erhalten. Bewerberinnen sind bei ihm deshalb immer besonders willkommen. Mag sein dass der eine oder andere Vorurteile hat, aber dann bist du da sicherlich auch falsch.
  3. Also du hast Abitur, dann ist auch eine Verkürzung auf 2 Jahre möglich (theoretisch sogar 1 1/2 Jahre). Glaub mir, das ist machbar, ich habe das selber hinter mir. Der Stoff ist nicht zu viel. Das Niveau der Berufschule solltest du dir nicht zu hoch vorstellen, die Schule ist natürlich aber gerade deshalb nicht verkehrt, weil die Lehrer häufig nah am IHK-Stoff sind und der innere Schweinehund besser als beim blossen Selbststudium überwunden wird. Was aber nicht heißt dass du alles in der Schule lernst, viel wichtiger ist da eigentlich ein guter Betrieb, wo du viel und auf möglichst breiter Basis lernst. Selbstinitiative versteht sich von selbst, kennst du ja aus dem Studium. Die genannte Ausbildungsvergütung klingt schon sehr niedrig. Zusammen mit den langen Entfernungen klingt das nach ländlicher Gegend. Wo kommst du genau her? Schon mal an einen Umzug gedacht? In der Stadt ist die Auswahl an geeigneten Betrieben größer, dort ist die Bezahlung meist auch besser. Schonmal an ein großes Unternehmen gedacht? Die bezahlen besser und meist (?) ist da die Betreuung auch besser. Ich habe den direkten Vergleich am eigenen Leib erfahren. Mal sehr klischebehaftet: Während du in einer kleinen Firma schnell "versackst" und die simple und billige Hilfsarbeiterin bist, kommst du in einer großen Firma viel rum, guckst über den "Tellerran" und es gibt vielfältige Aufgabengebiete. Das kann man natürlich nicht verallgemeinern, im Einzelfall kann es natürlich auch immer umgekehrt sein. In der kleinen Firma hast du vielleicht schon früh viel Kundenkontakt, während dich in der großen Firma niemand an Projekte ran lassen will, da du ja was kaputt machen könntest. Ach ja, Anwendungsentwicklung oder Systemintegration?
  4. Mal ein interessanter Thread. In der Berufsschule meinte mein Lehrer, bei einem ERM werden alle Tabellenattribute auch ins ERM eingetragen, also auch FK-Spalten. In der Firma verwende ich allerdings ein Modell, welches FK-Spalten nicht explizit auflistet. Falls das jemand kennt es ist das "Krähenfuss-Modell" nach Barker. Was ein ERM aber ja auf jeden Fall leisten muss, ist die Unterscheidung, ob der FK denn auch Teil des PK ist, oder ob er davon unabhängig ist. Bevor ich das in der Prüfung selber für das "Krähenfuss-Modell" erklärt habe, schreibe ich doch lieber alle Attribute mit Hinweis PK/FK hin, so kommt es zu keinen Missverständnissen.
  5. Nein, die sitzen jetzt in Dorsten, NRW . Bin echt gespannt ob das was wird, hoffen würde ich es ja, da dann auch die anderen Autohersteller hoffentlich mal aufwachen. An vereinzelten Modellen des jetzigen Genfer-Autosalons sieht man ja, wie schnell die Entwicklung gehen kann, wenn endlich mal ein wenig Druck aufkommt. Bislang will man ja den Menschen möglichst alle 6 Jahre Geld für ein neues Auto aus der Tasche ziehen, ohne wirkliche Produktinnovation. Abgesehen von wenigen "netten" Kleinigkeiten (z.B. Navigation) hat sich doch die letzten Jahre echt nichts getan. Das ist bei den gehobenen Autopreisen schon eine Frechheit.
  6. Daran wird derzeit gearbeitet. 450kg + 20PS = 160 Spitze, oder für die es schnell mögen: 470kg + 50PS = 220 Spitze. Verbraucht so 1,5 bzw 2,7 Liter auf 100km. Das ganze als 2+2-Sitzer, verpackt unter einer sportiven Optik. Preis vermutlich 11.000 bzw 15.000 Euro. Wer baut sowas? Natürlich keiner der ach so tollen bekannten Automobilhersteller, sondern ein "Newbie" mit einem lächerlich kleinen Budget. Von der EU haben sie jetzt kürzlich 2,7 MILLIONEN Euro bekommen, das soll die Hälfte des Budgets ausmachen. Eine Kleinserie soll voraussichtlich 2009 fertig sein. Loremo.de - Startseite Die Technik ist eigentlich simpel, ein herkömmlicher stinknormaler Diesel mit 20PS reicht um das leichte Auto anzutrieben, der Verbrauch ist so phänomenal. Nicht auszudenken was für Verbrauchswerte möglich wären, würden sich die Automobilgrößen für solche Modelle entscheiden und MILLIARDENSUMMEN investieren. Derzeit gehen diese Summen ja leider eher in neue Formen als in wirklich innovative neue Lösungen.

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