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tTt

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    tTt hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Fachkräftemangel - Gründe und Auswege   
    Das Problem im öD ist nicht der Tarifvertrag! Die Verträge sind sogar ziemlich durchlässig, mittlerweile sind in Kommunen und beim TV-L (weil seit 2021 der TV-L die Entgeltordnung der Kommunen übernommen hat) ja auch Fallgruppen dabei, die EG10+ ohne Studium abbilden, während es beim Bund dann immer über die Schiene sonstiger mit gleichwertigen Fähigkeiten laufen muss (eigentlich der strengere Maßstab, da juristisch bereits definiert). Der Bund nutzt den Sonstigen allerdings häufiger als die Länder und Kommunen.

    Problem sind eher interne Verwaltungsvorschriften, Dienstvereinbarungen, Personalräte  usw., die die tarifliche Durchlässigkeit leider direkt unterwandern oder einkassieren und somit direkt verhindern. 

    Entgegen den Empfehlungen des Bundesrechnungshofes setzt sich beim Bund eine fixe Frist für die Anerkennung des Sonstigen zusehends in den Behörden durch. Einerseits blöd, andererseits profitieren viele neu eingestellte eher davon, weil es nun klarer geregelt ist. Vorher war es absolut willkürlich, weil sich nur wenige Behörden an diese Sonderregelungen trauten. An sich muss für jede/n Mitarbeiter/in die Prüfung individuell gemäß der spezifischen Erwerbshistorie erfolgen - aber das Risiko scheuen viele im öffentlichen Dienst.
    Waren es früher 6 Jahre (doppelte der Ausbildungszeit des Studiums [= 3 Jahre Regelstudienzeit], setzt sich heute im Bund immer stärker 3 Jahre durch (weil man ja 3 Jahre der IHK-Ausbildung als Ausbildungszeit schon anrechnen kann).
    Für eine EG12 ist zudem eine dreijährige Berufserfahrung (vglb. zur EG10-12) zwingend Pflicht, wenn man mal in die Entgeltordnungen schaut. Die Berufserfahrungen müssen Tätigkeiten sein, die vergleichbare Verantwortungen hatten und/oder zumindest geldlich in diese Range passen.
    Die Personalabteilung muss das tatsächlich ganzheitlich betrachten.

    So kommen wir halt mit alter rechenweise auf 6 Jahre (für Kompensation des fehlenden Studiums) bei EG10/11 und 9 Jahre bei EG12/13. Die neue Rechnung ist 3 Jahre (für Kompensation des fehlenden Studiums) und 6 Jahre bei EG12/13. Wobei, wenn es ideal läuft (so ist es bei mir selbst passiert) kann man nach 3 Jahren auf eine EG12 kommen. Wer nämlich direkt auf einer EG10/11 bewerteten Stelle anfängt, kann diese Zeit zur Kompensation des Studiums und als Berufserfahrung im Sinne der Entgeltordnung dienen. Ich war drei Jahre auf einer EG11 - die Stelle wurde bezahlt nach EG10 und hab mich nach den drei Jahren auf eine EG12-Stelle umbeworben und hatte somit beim Timing ziemlich Glück (und eine wohlwollende Personalabteilung) und kam dann direkt auf die EG12.
    Zusätzlich kann, wenn es der Arbeitgeber denn möchte, auch Bewerber ohne diesen Voraussetzungen einstellen. Die Möglichkeit ist allerdings fast nie in der Ausschreibung drin, mir ist das bisher nur einmal über den Weg gelaufen. „Sie können sich auch bewerben, wenn Sie eine Berufsausbildung im MINT-Bereich verfügen“. Das war die absolut abgeschwächteste Form.
     
    Bei diesen Bewerbern ist der Sonstige zu verneinen und es wird effektiv eine Entgeltgruppe abgezogen (z.B. gemäß §12 Entgeltordnung beim TVöD Bund/Kommunen).

    Den meisten Arbeitgebern ist es aber zu mühsam, von jede/n Bewerber/in den Lebenslauf  individuell dahingehend zu überprüfen und schließt diesen Bewerberkreis von vornherein aus.

    Zudem lässt die Qualität in der Personalabteilung oftmals auch zu wünschen übrig: Viele Personalabteilungen im öD kriegen nicht mal eine vernünftige Tätigkeitsdarstellung hin, da werden dann auch die Tarifvorschriften der Entgeltordnungen teils aus Unwissenheit, teils aus Ignoranz falsch umgesetzt und die Stellenbewertung haut dann schon nicht hin (EG9c gibt es beim Bund z.B. nicht, kenne aber schon ein paar Fälle). Die Anforderungen passen dann auch zur Ausschreibung dann schon nicht mehr und wir schleifen den Folgefehler mit.

    Zudem sind Personalsachbearbeiter teils mit Studium nur auf 9b/9c-Stellen eingesetzt. Die sind natürlich wenig motiviert jemanden ohne Studium dann auf EG10-12 zu setzen und einzustellen.
    Oftmals handelt es sich sogar um Beamte, die sich noch weniger mit dem Tarifrecht auskennen, weil Tarifrecht für Beamte schlichtweg irrelevant sind.
    Die Regelungen sind für Beamte nur dann relevant, wenn sich für Beamte eine Klagemöglichkeit im Rahmen von AGG (allgemeine Gleichstellung) ergibt und es kein bestehendes Beamtengesetz dazu gibt. In dem Falle schlägt die Gleichstellung nämlich die Verwaltungsvorschrift und muss entsprechend umgesetzt werden.
    In diesem Sinne: Die Welt des öffentlichen Dienstes ist schon sehr speziell.
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    tTt hat eine Reaktion von Teilchen erhalten in Teilzeit in der IT?   
    Oder die Abteilungsleitung ist so intelligent und fragt dann nach weiterem Personalbudget mit mindestens 10 oder 20% Stellen aus dem Haushalt und hat dann quasi 3 Teilzeitmitarbeiter mit 1,1 bzw. 1,2VZÄ.
    Für die 0,1 bzw. 0,2VZÄ  muss die Behörde wahrscheinlich gar nicht lange suchen. Gibt garantiert genug Bruchstellen die im Haus brach liegen gelassen werden...
    Die Abteilungsleitung muss es eben auch wollen.
    Einen Arbeitgeber zu verlassen, der mir genau diese Freiheiten bietet, fällt dann umso schwerer. Lebensumstände verändern sich nunmal. Der Arbeitgeber profitiert I.d.R. davon ebenfalls.
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    tTt hat eine Reaktion von Teilchen erhalten in Teilzeit in der IT?   
    @bitty
    Der Anspruch auf Teilzeit ist im öD Tarifvertrag entsprechend verankert. Im Zuge von Work-Life-Balance und Familie+ Beruf ist das im öffentlichen Dienst sogar fokussiert.
    Das sieht bei größeren Konzernen ähnlich aus.
    Kein Betrieb möchte sich als Familienunfreundlich nach Außen hin präsentieren.
    Man muss es halt direkt bei der Einstellung erwähnen/erfragen, von sich aus wird das in der freien Wirtschaft eher seltener Angeboten.
    Bei meiner letzten Behörde konnte jeder Mitarbeiter nach Einstellungszusage entscheiden, ob er/sie Teilzeit möchte oder nicht.
    Wer keinen wichtigen Grund hat, ist besser dran direkt den Teilzeitvertrag zu schließen und gibt dann fix seinen Teilzeitanspruch an (zwischen 50 und 90% in 10er Schritten). Nachteil: nachträgliche Erhöhung nicht oder nicht sofort möglich(Stellenhaushalt muss die Aufstockung hergeben) und es wird dann ein Änderungsvertrag geschlossen.
    Zusätzlich kann jeder Vollzeit-Mitarbeiter auch nachträglich (meistens aber erst nach Ende der Probezeit) Teilzeit aus wichtigem Grund (Kinderbetreuung und Pflege Angehöriger sind z.B. wichtige Gründe) beantragen. Auch hier ist ein Wert zwischen 50-90% möglich gewesen. Der Teilzeitantrag galt allerdings immer nur befristet für ein Jahr und muss dann jährlich neu gestellt werden.
    Wird der Antrag nicht verlängert bzw. neu gestellt, landet man automatisch wieder bei Vollzeit. Davon hatten zwei meiner Kolleginnen und ein Kollege Gebrauch gemacht. 
    Nachteil: Der Antrag könnte abgelehnt werden vom Vorgesetzten („ohne Frau/Herr xyz ist der Dientbetrieb nicht aufrecht zu erhalten“ o.ä.).
    Mir sind diese Fälle nicht bekannt und spätestens wenn der Personalrat eingeschaltet wird, lenkt die Behörde ganz plötzlich doch ein 😉
    Im öffentlichen Dienst dürfen leider erst Stellen ausgeschrieben werden, wenn diese 50% erreichen. Sprich, wenn zwei Mitarbeiter Jeweils 80% Teilzeit beantragen, bleiben die 40% unbesetzt. Insofern kann eine nachträgliche Aufstockung später nur befristet sein.

    Die meisten Arbeitgeber bevorzugen lieber eine tägliche Kürzung statt einen Tag in der Woche abwesend.
    Aber beides ist für den Betrieb eigentlich gut planbar.
    Insofern würde ein Arbeitgeber, der sich bei Teilzeit querstellt, direkt bei mir durchfallen und sich komplett disqualifizieren.
    Er spart ja auch etwas Lohnkosten ein... Wo ist also das Problem?
    Für mich ziemlich klischeehaft und veraltete Denkweise. War ja vor Corona mit Homeoffice genau das Gleiche. 
     
    Der Job hat sich dem Privatleben anzupassen und nicht umgekehrt.
     
    Natürlich sollten auch mal Überstunden drin sein, wenn Projekt x oder y zur Deadline fertig sein muss. 

    Es ist halt immer ein Geben und Nehmen.
  4. Like
    tTt hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Teilzeit in der IT?   
    Oder die Abteilungsleitung ist so intelligent und fragt dann nach weiterem Personalbudget mit mindestens 10 oder 20% Stellen aus dem Haushalt und hat dann quasi 3 Teilzeitmitarbeiter mit 1,1 bzw. 1,2VZÄ.
    Für die 0,1 bzw. 0,2VZÄ  muss die Behörde wahrscheinlich gar nicht lange suchen. Gibt garantiert genug Bruchstellen die im Haus brach liegen gelassen werden...
    Die Abteilungsleitung muss es eben auch wollen.
    Einen Arbeitgeber zu verlassen, der mir genau diese Freiheiten bietet, fällt dann umso schwerer. Lebensumstände verändern sich nunmal. Der Arbeitgeber profitiert I.d.R. davon ebenfalls.
  5. Like
    tTt hat eine Reaktion von Listener erhalten in Teilzeit in der IT?   
    Oder die Abteilungsleitung ist so intelligent und fragt dann nach weiterem Personalbudget mit mindestens 10 oder 20% Stellen aus dem Haushalt und hat dann quasi 3 Teilzeitmitarbeiter mit 1,1 bzw. 1,2VZÄ.
    Für die 0,1 bzw. 0,2VZÄ  muss die Behörde wahrscheinlich gar nicht lange suchen. Gibt garantiert genug Bruchstellen die im Haus brach liegen gelassen werden...
    Die Abteilungsleitung muss es eben auch wollen.
    Einen Arbeitgeber zu verlassen, der mir genau diese Freiheiten bietet, fällt dann umso schwerer. Lebensumstände verändern sich nunmal. Der Arbeitgeber profitiert I.d.R. davon ebenfalls.
  6. Like
    tTt hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Teilzeit in der IT?   
    @bitty
    Der Anspruch auf Teilzeit ist im öD Tarifvertrag entsprechend verankert. Im Zuge von Work-Life-Balance und Familie+ Beruf ist das im öffentlichen Dienst sogar fokussiert.
    Das sieht bei größeren Konzernen ähnlich aus.
    Kein Betrieb möchte sich als Familienunfreundlich nach Außen hin präsentieren.
    Man muss es halt direkt bei der Einstellung erwähnen/erfragen, von sich aus wird das in der freien Wirtschaft eher seltener Angeboten.
    Bei meiner letzten Behörde konnte jeder Mitarbeiter nach Einstellungszusage entscheiden, ob er/sie Teilzeit möchte oder nicht.
    Wer keinen wichtigen Grund hat, ist besser dran direkt den Teilzeitvertrag zu schließen und gibt dann fix seinen Teilzeitanspruch an (zwischen 50 und 90% in 10er Schritten). Nachteil: nachträgliche Erhöhung nicht oder nicht sofort möglich(Stellenhaushalt muss die Aufstockung hergeben) und es wird dann ein Änderungsvertrag geschlossen.
    Zusätzlich kann jeder Vollzeit-Mitarbeiter auch nachträglich (meistens aber erst nach Ende der Probezeit) Teilzeit aus wichtigem Grund (Kinderbetreuung und Pflege Angehöriger sind z.B. wichtige Gründe) beantragen. Auch hier ist ein Wert zwischen 50-90% möglich gewesen. Der Teilzeitantrag galt allerdings immer nur befristet für ein Jahr und muss dann jährlich neu gestellt werden.
    Wird der Antrag nicht verlängert bzw. neu gestellt, landet man automatisch wieder bei Vollzeit. Davon hatten zwei meiner Kolleginnen und ein Kollege Gebrauch gemacht. 
    Nachteil: Der Antrag könnte abgelehnt werden vom Vorgesetzten („ohne Frau/Herr xyz ist der Dientbetrieb nicht aufrecht zu erhalten“ o.ä.).
    Mir sind diese Fälle nicht bekannt und spätestens wenn der Personalrat eingeschaltet wird, lenkt die Behörde ganz plötzlich doch ein 😉
    Im öffentlichen Dienst dürfen leider erst Stellen ausgeschrieben werden, wenn diese 50% erreichen. Sprich, wenn zwei Mitarbeiter Jeweils 80% Teilzeit beantragen, bleiben die 40% unbesetzt. Insofern kann eine nachträgliche Aufstockung später nur befristet sein.

    Die meisten Arbeitgeber bevorzugen lieber eine tägliche Kürzung statt einen Tag in der Woche abwesend.
    Aber beides ist für den Betrieb eigentlich gut planbar.
    Insofern würde ein Arbeitgeber, der sich bei Teilzeit querstellt, direkt bei mir durchfallen und sich komplett disqualifizieren.
    Er spart ja auch etwas Lohnkosten ein... Wo ist also das Problem?
    Für mich ziemlich klischeehaft und veraltete Denkweise. War ja vor Corona mit Homeoffice genau das Gleiche. 
     
    Der Job hat sich dem Privatleben anzupassen und nicht umgekehrt.
     
    Natürlich sollten auch mal Überstunden drin sein, wenn Projekt x oder y zur Deadline fertig sein muss. 

    Es ist halt immer ein Geben und Nehmen.
  7. Danke
    tTt hat eine Reaktion von Teilchen erhalten in Teilzeit in der IT?   
    @Teilchen
    Teilzeit ist meiner Erfahrung nach in der IT überhaupt kein Problem.
    Da ITl’erinnen eher selten anzutreffen sind, hast du nach deinem Abschluss wahrscheinlich sowieso die freie Auswahl. Es gibt noch immer zu wenig weibliche Absolventen mit einer IT-Ausbildung bzw. IT-Studium.
    Im öffentlichen Dienst wirst du auf jeden Fall bevorzugt, falls du dorthin möchtest.
    Die selbst gesteckten Quoten erfüllt der öffentliche Dienst noch lange nicht und somit haben es IT‘lerinnen mit entsprechenden Abschluss etwas leichter. 
    Auch die durch Corona etwas höheren Bewerberzahlen ändern daran nur wenig. 

    Insofern viel Erfolg beim Ausbildungsabschluss!
     
  8. Like
    tTt hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Wie schwierig es ist, die Ausbildung von Fachinformatikern zu finden ?   
    Hey!
     I changed to another employer and they don’t offer any apprenticeship. Typical period to apply for it ends often end of November or December for start next year August or September, so you are already too late. 
    wish you good luck.
  9. verwirrt
    tTt hat eine Reaktion von Rienne erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Familie gründen, Haus kaufen und Kind bekommen sind für mich ebenfalls keine Zwänge. Die Entscheidung ein Kind zu bekommen, wurde bewusst getroffen.
    Wenn man kein Kind möchte, hätte das Pärchen halt verhüten müssen oder eben auf die dazugehörige Freizeitaktivität verzichten müssen. Ob einem das genügt, muss auch jeder für sich selbst entscheiden. Ursache und Wirkung.

    Ein Hauskauf ist ebenfalls eine bewusste Entscheidung. Man könnte ja auch mieten und so bewusst flexibel bleiben. 
    Die Frage ist immer wieder, wofür man sich letztlich entscheidet und wogegen.
    Nachher dann festzustellen, dass man durch ein Kind oder ein Hauskauf an einen Ort gebunden ist, gleichzeitig zu sagen, man hat keine Wahl ist dann eben schlichtweg falsch! Die hatte man sehr wohl.
    Man könnte es ja auch jederzeit ändern, zieht aber wieder Wechselwirkungen nach sich die jeder für sich abwägen muss (z.B. Babyklappe oder Kind zur Adoption freigeben).
    Möglich ist viel, sehr viel. Und zugegeben, die Beispiele sind auch sehr extrem.
    Natürlich wäre man gut beraten solch elementare Entscheidungen nicht allein zu treffen, es sei denn man kann mit den möglichen Folgen leben, falls man sie sofort vollumfänglich überblicken kann.
    Deine Beispiele waren typisch für festgefahrene Stereotypen bzw. Werte in Deutschland.
    Aber es gibt durchaus auch andere Möglichkeiten.
     
    👍
  10. Positiv
    tTt hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Familie gründen, Haus kaufen und Kind bekommen sind für mich ebenfalls keine Zwänge. Die Entscheidung ein Kind zu bekommen, wurde bewusst getroffen.
    Wenn man kein Kind möchte, hätte das Pärchen halt verhüten müssen oder eben auf die dazugehörige Freizeitaktivität verzichten müssen. Ob einem das genügt, muss auch jeder für sich selbst entscheiden. Ursache und Wirkung.

    Ein Hauskauf ist ebenfalls eine bewusste Entscheidung. Man könnte ja auch mieten und so bewusst flexibel bleiben. 
    Die Frage ist immer wieder, wofür man sich letztlich entscheidet und wogegen.
    Nachher dann festzustellen, dass man durch ein Kind oder ein Hauskauf an einen Ort gebunden ist, gleichzeitig zu sagen, man hat keine Wahl ist dann eben schlichtweg falsch! Die hatte man sehr wohl.
    Man könnte es ja auch jederzeit ändern, zieht aber wieder Wechselwirkungen nach sich die jeder für sich abwägen muss (z.B. Babyklappe oder Kind zur Adoption freigeben).
    Möglich ist viel, sehr viel. Und zugegeben, die Beispiele sind auch sehr extrem.
    Natürlich wäre man gut beraten solch elementare Entscheidungen nicht allein zu treffen, es sei denn man kann mit den möglichen Folgen leben, falls man sie sofort vollumfänglich überblicken kann.
    Deine Beispiele waren typisch für festgefahrene Stereotypen bzw. Werte in Deutschland.
    Aber es gibt durchaus auch andere Möglichkeiten.
     
    👍
  11. verwirrt
    tTt hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Familie gründen, Haus kaufen und Kind bekommen sind für mich ebenfalls keine Zwänge. Die Entscheidung ein Kind zu bekommen, wurde bewusst getroffen.
    Wenn man kein Kind möchte, hätte das Pärchen halt verhüten müssen oder eben auf die dazugehörige Freizeitaktivität verzichten müssen. Ob einem das genügt, muss auch jeder für sich selbst entscheiden. Ursache und Wirkung.

    Ein Hauskauf ist ebenfalls eine bewusste Entscheidung. Man könnte ja auch mieten und so bewusst flexibel bleiben. 
    Die Frage ist immer wieder, wofür man sich letztlich entscheidet und wogegen.
    Nachher dann festzustellen, dass man durch ein Kind oder ein Hauskauf an einen Ort gebunden ist, gleichzeitig zu sagen, man hat keine Wahl ist dann eben schlichtweg falsch! Die hatte man sehr wohl.
    Man könnte es ja auch jederzeit ändern, zieht aber wieder Wechselwirkungen nach sich die jeder für sich abwägen muss (z.B. Babyklappe oder Kind zur Adoption freigeben).
    Möglich ist viel, sehr viel. Und zugegeben, die Beispiele sind auch sehr extrem.
    Natürlich wäre man gut beraten solch elementare Entscheidungen nicht allein zu treffen, es sei denn man kann mit den möglichen Folgen leben, falls man sie sofort vollumfänglich überblicken kann.
    Deine Beispiele waren typisch für festgefahrene Stereotypen bzw. Werte in Deutschland.
    Aber es gibt durchaus auch andere Möglichkeiten.
     
    👍
  12. Positiv
    tTt hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Familie gründen, Haus kaufen und Kind bekommen sind für mich ebenfalls keine Zwänge. Die Entscheidung ein Kind zu bekommen, wurde bewusst getroffen.
    Wenn man kein Kind möchte, hätte das Pärchen halt verhüten müssen oder eben auf die dazugehörige Freizeitaktivität verzichten müssen. Ob einem das genügt, muss auch jeder für sich selbst entscheiden. Ursache und Wirkung.

    Ein Hauskauf ist ebenfalls eine bewusste Entscheidung. Man könnte ja auch mieten und so bewusst flexibel bleiben. 
    Die Frage ist immer wieder, wofür man sich letztlich entscheidet und wogegen.
    Nachher dann festzustellen, dass man durch ein Kind oder ein Hauskauf an einen Ort gebunden ist, gleichzeitig zu sagen, man hat keine Wahl ist dann eben schlichtweg falsch! Die hatte man sehr wohl.
    Man könnte es ja auch jederzeit ändern, zieht aber wieder Wechselwirkungen nach sich die jeder für sich abwägen muss (z.B. Babyklappe oder Kind zur Adoption freigeben).
    Möglich ist viel, sehr viel. Und zugegeben, die Beispiele sind auch sehr extrem.
    Natürlich wäre man gut beraten solch elementare Entscheidungen nicht allein zu treffen, es sei denn man kann mit den möglichen Folgen leben, falls man sie sofort vollumfänglich überblicken kann.
    Deine Beispiele waren typisch für festgefahrene Stereotypen bzw. Werte in Deutschland.
    Aber es gibt durchaus auch andere Möglichkeiten.
     
    👍
  13. Like
    tTt reagierte auf Gooose in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Das sind im Prinzip Momentaufnahmen.
    Es kommt immer darauf an, wieviel Energie man in seine Karriere steckt. Der introvertierte Coder wird vielleicht länger auf einer Gehaltsstufe bleiben, als der der seine Fähigkeiten anders verkauft. Diejenigen mit Kundenkontakt haben messbarere Erfolge, was häufig auch zu einem höherem Einkommen führt. Es gibt die, die gerne nach n Jahren die Stelle wechseln um einen Gehaltssprung zu ermöglichen. Andere verhandeln so geschickt, dass auch innerhalb eines Unternehmens große Gehaltssprünge möglich sind.
    Der Punkt ist der:
    Jeder ist seines Glückes Schmied. 
     
  14. verwirrt
    tTt hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich würde den Wunsch zur Aufnahme eines Studiums nicht zwingend von einer Unterstützung des Arbeitgebers abhängig machen. Ein nebenberufliches Studium ist per se erst einmal Privatvergnügen. Sollte mich der Arbeitgeber dabei unterstützen, ist das für mich ein Grund ihm gegenüber etwas loyaler aufzutreten.

    Wie hier bereits gesagt wurde, kann das nebenberufliche Studium der entscheidende Türöffner zu anderen Karrierepfaden sein - auch mit 45-50. 
    Sollte mir der Arbeitgeber jedoch wenig Verständnis wegen des Studiums aufbringen oder gar durch seine Handlungen das Studieren verhindern, ist das für mich auch ein Grund den Arbeitgeber zu verlassen.
    Offensichtlich etwas überspitzt formuliert, aber durchaus auch eine Möglichkeit zu seinem Ziel zu kommen. 😉
    Du hast dich damals bewusst für eine Partnerschaft und später dann auch für Kinder entschlossen. 
    Insofern sehe ich da keine Unterscheidung. Mag zwar hart klingen, aber es war deine freie Entscheidung und niemand hat dich dazu gezwungen diesen Weg zu nehmen.
    Dass zeitliche Einschränkungen dadurch zu erwarten sind, ist für mich auch klar, aber jeder hat die Wahl. Auch ein Kind ist Freizeitvergnügen bzw. die Folge daraus 😉
  15. Danke
    tTt reagierte auf Rabber in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Hier hat @Kwaiken schlicht recht. Es geht nicht darum, zu sagen, dass nun jeder 16 Stunden seines Tages vollpacken muss. Es geht darum, ehrlich zu sich und anderen zu sein. 
    Die ~1 Stunde täglich zusätzlich für ein Fernstudium kann fast jeder aufbringen. Es gibt Gründe für ein solches Studium, Gründe dagegen und am Ende steht ein persönliches Fazit. Das ist valide, egal wie es ausfällt. "Keine Zeit" ist aber in der Tat eine Ausrede.
  16. Like
    tTt hat eine Reaktion von Showtime86 erhalten in Bedenken beim Jobwechsel   
    Du machst weiter! Entweder du passt dich an, versuchst es zu verändern oder du gehst weiter bzw. zurück. 
    Wenn du im Guten gehst, kann man sich ja auch eine Tür zum zurück kommen offen lassen. Meistens dann finanziell deutlich besser. 17k€ Steigerung sind mehr als 1400€ monatlich mehr Geld und du hast auch noch 2 Tage zusätzlichen Urlaub... Rein von den Kennzahlen her brauchst du nicht lange überlegen. Aber die sind natürlich nicht alles.

    Ich habe aber bisher keinen meiner Wechsel bereut. Ganz im Gegenteil: Ich habe viel neues gelernt und habe dadurch viele weitere interessante neue Möglichkeiten für mich erschlossen (beruflich). 
    Im Zweifel war es der sprichwörtliche Blick über den Tellerrand hinaus und du weißt in Zukunft noch besser, in welche Fachrichtung / welche Arbeiten dir Freude bereiten (z.B. sinnstiftende Arbeit) und was du definitiv nicht willst. 
    mMn. ist die größte Hürde sich den Ruck zu geben, sich umzubewerben. Der Rest pendelt sich mit der Zeit ein.
  17. Like
    tTt hat eine Reaktion von Enno erhalten in Bedenken beim Jobwechsel   
    Eindeutig wechseln.
    Du warst unzufrieden und die Unzufriedenheit war so groß, dass du dich erfolgreich umgeschaut hast. 
    Ein Wechsel aus der Komfortzone ist nie einfach, kann sich aber lohnen, hier alleine schon finanziell. 
    inhaltlich stehst du ja gefühlt auch auf der Stelle. 
    Un die neue Stelle sieht auch etwas herausfordernder aus. 
    37k mit 8 Jahren Berufserfahrungen sind zudem eindeutig unter Wert. 
    Insofern: werd Flügge und verlass dein Nest. 
    Was spricht gegen den Wechsel?
  18. Like
    tTt hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Bedenken beim Jobwechsel   
    Du machst weiter! Entweder du passt dich an, versuchst es zu verändern oder du gehst weiter bzw. zurück. 
    Wenn du im Guten gehst, kann man sich ja auch eine Tür zum zurück kommen offen lassen. Meistens dann finanziell deutlich besser. 17k€ Steigerung sind mehr als 1400€ monatlich mehr Geld und du hast auch noch 2 Tage zusätzlichen Urlaub... Rein von den Kennzahlen her brauchst du nicht lange überlegen. Aber die sind natürlich nicht alles.

    Ich habe aber bisher keinen meiner Wechsel bereut. Ganz im Gegenteil: Ich habe viel neues gelernt und habe dadurch viele weitere interessante neue Möglichkeiten für mich erschlossen (beruflich). 
    Im Zweifel war es der sprichwörtliche Blick über den Tellerrand hinaus und du weißt in Zukunft noch besser, in welche Fachrichtung / welche Arbeiten dir Freude bereiten (z.B. sinnstiftende Arbeit) und was du definitiv nicht willst. 
    mMn. ist die größte Hürde sich den Ruck zu geben, sich umzubewerben. Der Rest pendelt sich mit der Zeit ein.
  19. Like
    tTt hat eine Reaktion von muhmäh512 erhalten in Bedenken beim Jobwechsel   
    Du machst weiter! Entweder du passt dich an, versuchst es zu verändern oder du gehst weiter bzw. zurück. 
    Wenn du im Guten gehst, kann man sich ja auch eine Tür zum zurück kommen offen lassen. Meistens dann finanziell deutlich besser. 17k€ Steigerung sind mehr als 1400€ monatlich mehr Geld und du hast auch noch 2 Tage zusätzlichen Urlaub... Rein von den Kennzahlen her brauchst du nicht lange überlegen. Aber die sind natürlich nicht alles.

    Ich habe aber bisher keinen meiner Wechsel bereut. Ganz im Gegenteil: Ich habe viel neues gelernt und habe dadurch viele weitere interessante neue Möglichkeiten für mich erschlossen (beruflich). 
    Im Zweifel war es der sprichwörtliche Blick über den Tellerrand hinaus und du weißt in Zukunft noch besser, in welche Fachrichtung / welche Arbeiten dir Freude bereiten (z.B. sinnstiftende Arbeit) und was du definitiv nicht willst. 
    mMn. ist die größte Hürde sich den Ruck zu geben, sich umzubewerben. Der Rest pendelt sich mit der Zeit ein.
  20. Like
    tTt hat eine Reaktion von muhmäh512 erhalten in Bedenken beim Jobwechsel   
    Eindeutig wechseln.
    Du warst unzufrieden und die Unzufriedenheit war so groß, dass du dich erfolgreich umgeschaut hast. 
    Ein Wechsel aus der Komfortzone ist nie einfach, kann sich aber lohnen, hier alleine schon finanziell. 
    inhaltlich stehst du ja gefühlt auch auf der Stelle. 
    Un die neue Stelle sieht auch etwas herausfordernder aus. 
    37k mit 8 Jahren Berufserfahrungen sind zudem eindeutig unter Wert. 
    Insofern: werd Flügge und verlass dein Nest. 
    Was spricht gegen den Wechsel?
  21. Like
    tTt hat eine Reaktion von Mystik erhalten in Bewerbung - IHK-Zeugnis erforderlich?   
    @ded2
    Ich hab meine schriftliche IHK-Prüfung auch versemmelt. GA1=56pkte, GA2=68pkte, selbst WiSo=65 pkte war auch ziemlich mies. 
    Das Projekt hat nur noch Kosmetik betrieben um Insgesamt auf ner befriedigend zu landen.
    Ich habe das Zeugnis dennoch immer beigefügt, weil es schlichtweg der Nachweis meines Berufsabschlusses ist. Das gehört immer zu Bewerbungsunterlagen!
    Es gab nie Probleme, ich wurde auch nie auf die Noten angesprochen.
    Deine bisherigen Spezialisierungen und Arbeitszeugnisse sind wesentlich wichtiger. 
     
    Das Weglassen dieser Information lässt erahnen, dass es schlecht ist. Im ungünstigen Fall geht der Personaler davon aus, dass du ihn belügst und gar keinen Abschluss hast.
    Das ist mMn. viel schlimmer.
     
    Noten sind alle nur Schall und Rauch.
    Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass einem gute Talente dann durchs Raster fliegen. 
    Die IHK-Prüfung war lange Zeit zu einem hohen Maße eine einmalige Prüfungsleistung (ist ja mittlerweile abgemildert).
    Manche hatten am Prüfungstag keinen guten Tag, können fachlich durch Engagement und Fleiß trotzdem überzeugen. 
    Ist ne Philosophiefrage, ob ich mich auch mit mittelmäßigen oder auch durchschnittlichen Abschlüssen umgeben möchte oder nicht.
     
    Das eigentliche Lernen geht sowieso erst nach der Ausbildung los. Die Ausbildung vermittelt halt nur das Handwerkszeug.
  22. Like
    tTt hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Bedenken beim Jobwechsel   
    Eindeutig wechseln.
    Du warst unzufrieden und die Unzufriedenheit war so groß, dass du dich erfolgreich umgeschaut hast. 
    Ein Wechsel aus der Komfortzone ist nie einfach, kann sich aber lohnen, hier alleine schon finanziell. 
    inhaltlich stehst du ja gefühlt auch auf der Stelle. 
    Un die neue Stelle sieht auch etwas herausfordernder aus. 
    37k mit 8 Jahren Berufserfahrungen sind zudem eindeutig unter Wert. 
    Insofern: werd Flügge und verlass dein Nest. 
    Was spricht gegen den Wechsel?
  23. Like
    tTt reagierte auf Graustein in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Du meinst es fallen keine Sozialabgaben an, Steuern zahlen Beamte wie jeder andere auch auf 53.000, da das brutto niedriger ist wegen keine SV Abgaben natürlich weniger als jemand der jetzt mehr brutto hätte um wegen SV Abgaben aufs gleiche netto zu kommen.
    PKV Anteil auch nicht vergessen, geht ja auch vom netto ab. Also so direkt brutto=netto stimmtes ja dann nicht  
    Aber ansonsten kann man mit A13 natürlich nicht meckern.
     
  24. Like
    tTt hat eine Reaktion von SaJu erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Punkt1:
    In dem Wort Bewerbung steckt das Wort Werbung bereits drin. Insofern ist das zu werbende Produkt die eigene Person bzw. die eigenen Fähigkeiten. 
    Punkt2:
    Wer zum Gespräch eingeladen wird, hat schon mal eine Hürde geschafft. Der Arbeitgeber traut einem die zukünftige Position zu. 
    In der Regel geht es im Vorstellungsgespräch eher um deine persönlichen Wesenszüge, deinem Charakter und wie du letztlich versuchst, die alltäglichen „Probleme“ zu lösen. 
     
    Natürlich wird im Gespräch auch Fachwissen abgeprüft (Basiswissen, was im Unternehmen halt vorausgesetzt wird). 
    Wenn ich angesprochen wurde, dass ich in dem Fachbereich noch keine Vorkenntnisse habe, dann sage ich das auch so. Ich erzähle, was ich dazu Weiß bzw. mir darunter vorstelle und frage ggf. nach, in welche Richtung die zukünftige Aufgabe geht. Zudem zeige ich dann auch Lernbereitschaft, um mir das Wissen dann zügig zu erarbeiten.
    Von meiner Seite spreche ich das natürlich nicht gezielt an, sondern spreche über meine Stärken.
    Das kam bisher immer gut an.
    Und gerade das Querschnittswissen aus anderen Fachthemen kann insbesondere im Projektgeschäft ein ungeahnter, aber wertvoller Schatz für das Unternehmen bedeuten. 
     
    Insofern kann ich jedem auch nur dazu raten, sich nicht ausschließlich auf Stellen zu bewerben, deren Wissen man bereits hat, sondern vor allem auch auf Stellen zu bewerben, die einen auch persönlich interessieren bzw. in deren Fachrichtung man sich fachlich spezialisieren will.
    Ich hatte nicht den Eindruck, dass das dann ein KO-Kriterium ist. 
  25. Danke
    tTt hat eine Reaktion von FBDIMM erhalten in Erfahrung mit Recruitern?   
    @FBDIMM
    Schon vor Corona wurde im Netzwerkbereich etwas stärker gesucht. Der Bereich Netzwerke, Firewalls etc. dürfte durch das vermehrte Homeoffice auch mehr Zulauf bekommen haben, sprich Nachfrage blieb gleich oder stieg sogar.
    Je nach Region und Berufserfahrungen halte ich 44k selbst für einen ungelernten für nicht besonders hoch (regionale Unterschiede beachten!). Mit zunehmender Berufserfahrung spielt das immer weniger eine Rolle, ob du eine Ausbildung hast oder nicht. Da zählen eher die relevanten Berufserfahrungen.
    Ich habe z.B. mehrere Anwerbegesuche sowohl von HR'lern als auch Headhuntern mit Gehältern >= 60k ausgeschlagen, weil ich kürzlich erst gewechselt habe und daher nicht wirklich auf der Suche bin und auch schon auf dem Level bin insofern will ich mich auch nicht mehr verschlechtern.
    Falls dich HH ansprechen: Fokussiere dich darauf, dass der HH dir ein konkretes Angebot vorschlagen will. Frage nach der Ausschreibung bzw. lass dir direkt die Stellenbeschreibung zusenden und wenn es dir zusagt gehe in den Bewerbungsablauf rein - schaden kann es ja nicht.
    Manchmal kommt ein extrem unpassendes Angebot. Das empfinde ich schon als kleine Beleidigung und mahne das ab mit Schweigen ab oder ich lehne ab - auch die Möglichkeit in Kontakt zu bleiben.
    Ich habe bewusst ein paar Recruiter ins Netzwerk aufgenommen, denn gerade bei LinkedIn erweitert das die Reichweite meines Profils und vielleicht kommt irgendwann dann doch noch die Anfrage für die Wunschstelle.
    Wenn du grundsätzlich wechselbereit bist, kann sich über Xing / LinkedIn durchaus ein lukratives Angebot für dich ergeben.

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