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molshh

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  1. Ich schließe mich victorinox Erfahrungen an. Es geht nicht darum was auf dem Papier steht (damit schafft man höchstens die Hürde zum Vorstellungsgespräch), sondern darum welche fachlichen Kenntnisse man wirklich hat. Das wiederum wird ja meistens durch die Probezeit in Erfahrung gebracht. Bei uns in der Firma haben einige Kollegen nur deshalb Zertifikate, weil es diese nun mal nach Abschluss eines z.B. Oracle Kurses gibt und wir uns regelmäßig weiterbilden. Ein Einstellungskriterium ist dies jedoch sicherlich nicht. Kann es sein, dass Du in einer Behördlichen Einrichtung arbeitest ? Da wiederum könnte es genauso ablaufen wie Du das beschrieben hast :-)
  2. Neue Kontakte bzw. Aushilfen / Handlanger für z.B. gewisse Personen die sich früher noch "Unabhängiger Finanzberater" nennen durften und eine ganze Berufsgruppe in Missstand gebracht haben. Man kennt das ja ... Reichtum ohne Ende ... nachdem man seinen Freundeskreis abgegrast hat.
  3. Schreib zurück und stell schlaue Fragen. Zu verlieren hast Du da nichts und wenn wirklich Interesse besteht kommt entsprechendes zurück. Vielleicht kannst Du vorher oder durch die Antworten auf Deine Fragen ein wenig mehr über die Firma erfahren und ggf. im Internet noch recherchieren ? Hab auch mal ein Angebot erhalten und geantwortet. Scheinbar waren denen die Beantwortung meiner Fragen allerdings zu viel, hab nie wieder was von denen gehört
  4. So pauschal würde ich da weder positives, noch negatives drüber sagen. Es kommt immer auf Dein Aufgabengebiet und Deine bisherigen Leistungen an. Hast Du selber viel Verantwortung übernommen ? Hast Du Projekte betreut und zur Zufriedenheit (vll. sogar Termingerecht) abgeschlossen ? Weiß Dein Chef was Du kannst bzw. bringst Du auch entsprechend Deinen Vorstellungen die Leistung ? Meiner Meinung nach gibt es drei Grenzen: - Zu Bescheiden - Gerechtfertigt - Dreist Ich habe oft genug die Erfahrung gemacht, dass nicht alles "Dreist" ist, was man denkt dass es ist. Ganz im Gegenteil. Und selbst wenn Du oder andere der Meinung bist / sind, dass Deine Gehaltsvorstellungen Dreist sind stell Dir die Frage, was im schlimmsten Fall passieren könnte wenn Dein Chef die Forderung als Dreist betitelt. Kann er damit gut umgehen und sagt Dir ordentlich was er davon hält oder platzt er gleich und es könnte sogar soweit kommen, dass Euer vielleicht bis dato positives Verhältnis gestört wird ? Ich hab nun schon einige Erhöhungen und Verhandlungen mitgemacht (Student, Azubi, Festvertrag, Nebenjobs etc.) und mir wurde zu 70 % vorher von Freunden und Kollegen gesagt, dass meine Forderungen dreist sind und selbst ich bin mir unsicher gewesen, hab es dann aber durchgezogen ... meine bisherigen Chefs sahen das allerdings scheinbar ganz anders ;-) Mach Dir vorher darüber Gedanken WARUM diese Forderung gerechtfertigt ist. WAS hast Du bisher geleistet und WAS wirst Du in Zukunft leisten? Welche Änderungen stehen in der Firma an? Werden Mitarbeiter benötigt oder baut ihr Stellen ab? Sollst Du mehr Aufgaben übernehmen, erweitert sich Dein Aufgabenfeld? Arbeitest Du jetzt schon mehr als vereinbart? Das alles sind die Fakten, alles andere ist Verhandlungssache ... Verdient haben musst Du Dir das aber schon und es ist immer ein Kompromiss zwischen "Wohlfühlen" und "Karriere". @victorinox Den Sinn dahinter verstehe ich nicht so ganz. Denn mal angenommen er würde sich auf Deinen Vorschlag hin nach einer anderen Firma umgucken kann er doch vorab seine Gehaltsvorstellung seiner jetzigen Firma kundtun und ggf. danach woanders hingehen.

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