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djscampi

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  1. djscampi

    Koaxkabel

    Vorsicht mit dem Begriff Bandbreite ! Wovon Ihr gesprochen habt, war die Übertragungsgeschwindigkeit. 10Base2 = 10MBit/s 100BaseTX = 100Mbit/s Bandbreite wird höchstens im Zusammenhang mit der Aufteilung der möglichen Vmax angesprochen. Hingegen gibt es einen Unterschied zwischen Breitband und Basisbandkabel. "Base" steht hier für Basisband, also das genau Gegenteil von Breitband-Technik. Auf der Breitbandtechnik kommt Multiplexing zum Einsatz. Gruß, djsc@mpi
  2. Hi Timmi, Ein Systemintegrator sitzt "auf der anderen Seite des Netzes" Ich geb Dir vollkommen recht, was das betrifft und auch bezüglich des Mehr-Könnens. - Abolutely correct ! Es geht mir nicht darum eine Entschuldigung für persönliche Unfähigkeit zu finden. Meine Schulleistungen und Praktikumszeugnisse sprechen diesbezüglich eher für einen hohen Grad an fachlicher Qualifikation. Ich hab nur was gegen Glücksspiele. Was für einen Wert hat denn ein Abschluss, der mir zugeflogen kommt, nur weil ich an Fragen geraten bin, mit denen ich mich zufällig schon mal privat beschäftigt habe oder die ich glücklicherweise genauso interpretiere, wie sie der Aufgabenstellende sieht ? Genauso gut kann es ja auch ganz anders laufen. Glückssache eben... Wenn mich jemand auffordert ein Netz zu planen, zu segmentieren, in heterogene Strukturen zu integrieren, eine ausgiebige Prozessanalyse zu betreiben und für die Praxis effiziente Lösungsvorschläge zu unterbreiten, dann kann ich diese Prüfung ernst nehmen. Und nur dann hat sie auch einen Wert, weil sie nämlich dann wirklich die Spreu vom Weizen trennt. Die Forderung lautet ganz klar die Prüfungsinhalte wohl durchdacht an die Erfordernisse der Wirtschaft und an die Ausbildungsinhalte anzupassen. Nur so macht das alles Sinn. Und ich glaube nicht, dass ein "Monopolist" wie die IHK imstande und Willens ist, von den alten Strukturen abzulassen. Gruß, djsc@mpi
  3. Wichtig ist doch letztlich, dass mal wirklich etwas passiert. Das Problem besteht jedoch darin, dass wir hier in Deutschland sind und es zugegebenermaßen noch viele Entscheider in den Unternehmen gibt, die dem angestaubten IHK-Schein eine viel zu hohe Bedeutung beimessen. Daher werden sich wohl nicht allzu viele Leute finden lassen, die einen geschlossenen Prüfungsboykott mitmachen. Andererseits habe ich während meiner in den vergangenen Wochen zahlreich geführten Bewerbungsgespräche festgestellt, dass den IHK-Schein niemand so richtig interessiert; zumindest nicht momentan. Die Frage nach einer Hersteller-Zertifizierung (MCSE, CNE, und dergleichen) kam da schon viel öfter auf. Andererseits gibt es in Deutschland bereits IT-Unternehmen, die sich zusammengeschlossen haben und eine eigene IT-Akademie gegründet haben - losgelöst von der IHK. Die Leute, die dort ausgebildet werden, stellen eine ernsthafte Konkurrenz zu denen dar, die IHK-gestraft sind, denn sie werden uns in allen Gebieten überlegen sein und einen Abschluss haben, der in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt auch etwas repräsentiert. Ich hab meinen Job in der Tasche, egal ob mit oder ohne Schein. Daher ist es mir ziemlich egal, was am Ende bei meiner Prüfung rauskommt. Für mich ist diese Farce ein einziges Glücksspiel, das nichts mit ausreichender Vorbereitung zu tun hat. Meine Referenzen baue ich mir durch meine Leistung im Job auf und wenn ich wirklich zukünftig einmal auf jemand stoße, der den IHK-Schein favorisiert, dann muss ich halt ein Vorstellungsgespräch mehr führen... Ich bin nur der Meinung das irgendwer mal anfangen muss und freue mich daher über jeden Gleichgesinnten. Zukünftige FIs werden dafür dankbar sein.
  4. Seit einigen Monaten lese ich die Beiträge hier im Forum mit ziemlicher Regelmäßigkeit und hab es bis jetzt nicht für nötig gehalten, meinen Senf dazu zu tun. - Bis jetzt - De facto war es ja bisher so, dass keine der vergangenen Prüfungen das abverlangt hat, was in unserem Beruf (bin selber angehender FISI) wirklich wichtig ist: Die Fähigkeit, sich mit neuen Herausforderungen auseinander zu setzen und diese mit dem vorhandenen Fachwissen und einer geistigen "Transferleistung" zu bewältigen. Vielmehr wurden tatsächlich Fragen gestellt, die zu großen Teilen weder durchdacht waren, noch von denen, die sie formuliert hatten, in der nötigen Ausführlichkeit und mit der nötigen Flexibilität beantwortet werden konnten. Das hat dazu geführt, dass die schwer in die Jahre gekommene Institution "IHK", wie ich meine mit absolutem Recht, fast wie aus einem Munde als unfähig tituliert wurde. Eine große Welle der Empörung und des Unmuts gegen die Methoden der IHK war gerade in diesem Forum nicht zu übersehen. Sprich: Die Mehrzahl der Leute begann sich zu organisieren. UND DAS WAR GUT SO ! Jetzt, da die Prüfung aufgrund des Bekanntwerdens im Internet gecancelt wurde, werden zahlreiche Stimmen laut, die der IHK eine gewisse Sympathie zubilligen, da sie ja lediglich "Opfer" ist. Derjenige, der verstanden hat, wie das "Spiel" zu spielen ist und dankenswerter Weise die Information zugänglich gemacht hat (wenn auch etwas ungeschickt), ist nun der Buhmann für viele hier. Die, die noch vor kurzem an einem Strang zogen teilen sich nun in zwei Lager auf. Wäre es nicht eine Überlegung wert, ob es überhaupt jemand aus unseren Reihen gewesen ist, oder ob nicht vielleicht eine gewisse Institution versucht, die Welle, die sich gegen sie auftut mit geschickten Mitteln zu brechen ? Was, wenn es sich hier um einen raffinierten Schachzug der "alten Herren" handelt, die von Politik und Strategie sicher eine Menge mehr vestehen als von der IT ? Ein Boykott dieses eingefahrenen und für unseren Bereich nicht mehr zeitgemäßen Systems mit einer Masse die sich Gehör verschaffen kann - nicht nur in Foren und Fachzeitschriften, sondern in der Tagespresse und den Medien wäre ein erster Schritt in die Entwicklung eines praxisnahen und unserer kurzzyklischen Branche angepassten Prüfungssystems. Die deutsche Wirtschaft hätte übrigens auch ihren Nutzen davon... Auf immer gute Jobs mit viel Anspruch und Fun djsc@mpi [ 15. Mai 2001: Beitrag editiert von: djscampi ]

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