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timmi-bonn

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  1. Sorry! Aber irgendwie verliere ich so langsam das Verständnis dafür, DASS diese Frage hier immer wieder so pauschal gestellt wird. Form und Inhalt einer Präsentation war doch Unterrichts-Stoff. Oder?!? Ich kann, wie ich in mehreren Paralell-Threads hier in den letzten Tagen schon schrieb, nur dringendst empfehlen, daß ihr euch mal intensiv mit den Präsentations-Grundlagen (Stand, Blick, Gestik, Aufbau, Hilfsmittel usw.) auseinandersetzt. Dafür gibt's doch wirklich Bücher genug. gruß, timmi (kopfschüttelnd)
  2. Wir werden bei der jetzt anstehenden Präsentation gar keine Überziehungen tolerieren können, weil dann der gesamte Zeitplan für den Tag kippen würde. Wir müssen aufgrund der Anzahl 3 komplette Tage prüfen. ...Und dann sind da ja auch noch die Nachprüfungen. Die passen schon jetzt nicht mehr direkt in den Anschluß. Ich hatte das immer favorisiert, um den Prüfling nicht noch länger "schmoren" zu lassen. Kurzum: Mehr als 15 Minuten sind nicht drin. D.h., kurz vor Ablauf der 15 Minuten werden die Prüfer den Präsentierenden darauf hinweisen ...und dann gegebenenfalls abbrechen lassen. gruß, timmi
  3. Hi, wie ich vor ein paar Tagen in einem Parallel-Thread (http://www.fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=25961) hier bereits schrieb: Schreibt Euch den ersten und den letzten Satz der Präsentation am besten vollständig auf ein Kärtchen. Das gibt Sicherheit! Zur klassischen Einleitung: Toll ist natürlich ein "echter" Muntermacher, der erst'mal gar nix mit dem Thema zu tun hat. Ein Beispiel (nicht FI-bezogen) wäre z.B.: "Der Weg ist das Ziel!" (... lange dramaturgische Pause ...) ..."So sagt Konfuzius. Er dachte dabei zwar an einen geistigen Weg; aber dieser Satz läßt sich für mein Thema, welches ich Ihnen jetzt präsentieren möchte, trefflich "mißbrauchen". Guten Moren! Ich bin Hans Mustermann und möchte Ihnen das Thema "Motorradfahren in der Eifel" präsentieren. (...usw...usw...)" Dann die Präsentation selbst. Und zum Schluß elegant das Schließen des Bogens: "Ich hoffe, es ist mir gelungen, Ihnen die Faszination des Motorradfahrens in der Eifel ein wenig näher zu bringen. Und so glaube ich, daß der Satz für Sie jetzt auch einen anderen Sinngehalt bekommen hat >>Der Weg ist das Ziel!<<". Dann der obligatorische Dank ans Auditorium. Bitte nicht einfach nur "Danke!" sagen. Ein geübter Prüfer fragt sich dann nämlich "Wofür bedankt der sich eigentlich?!?" Besser ist es, konkreten Dank "für Ihre Aufmerksamkeit" o.ä. zu formulieren. Sehr gut (und der "strengen Lehre" entsprechend) ist natürlich auch, ganz zu Beginn der eigentlichen Präsentation die "Regeln" festzulegen. (Zwischenfragen erlauben oder auf anschließend verschieben usw.) Aber - jeder Prüfer weiß um die Nervosität "seines" Prüflings (ekelhaftes Wort, nicht?) und wird gerne kleinere Fehler an der Form nachsehen. Allerdings - man kann durch eine "perfekte" Präsentation auch Punkte machen. Und um die geht's ja letztlich bei der Prüfung, nech? Problematisch finde ich, daß Präsentation an den Schulen zwar gelehrt wird; aber die Qualität des dort gelernten ist schon recht unterschiedlich. gruß, timmi (daumendrückend)
  4. Stimmt, ... soweit sind wir ja noch konform. Wir sind immer noch der selben Meinung - nur laufen unsere Schlußfolgerungen hier auseinander. Ich halte es auch in der Rolle des übernehmenden Programmierers für nicht unerheblich, einen Abriß über die Vorgeschichte zu erhalten (Projekt-Anlaß, Ist-/Soll-Analyse, Evaluierung von Alternativen, Gründe für diese Lösung usw.) Daher würde ich das Fehlen dieser Elemente in der Präsentation fordern. ...Nicht nur in einer Prüfungsumgebung! Eben das halte ich aus den o.g. Gründen für sehr gewagt. Mutig! ...Aber nicht gerade klug. Was hindert Dich denn an einer "Voll-Präsentation"? Ich habe die Erfahrung gemacht, daß "die Prüfer" (zumindest die erfahreneren) nach 3-4 Minuten bereits eine ziemlich klare Meinung haben. Und da immer mehrere Prüfer dabei sind, die bereits seit vielen Jahren prüfen, dürfte Dein "Trick" recht schnell auffliegen. Ich würde es nicht darauf ankommen lassen. Ich drücke Dir (wie allen anderen Prüflingen (was für'n Wort!) auch) die Daumen! gruß, timmi
  5. Hi, für mich ist das ganz einfach: Dunkler Anzug und Krawatte. ...Aber bei mir ist das auch leicht; mich bewertet da keiner - auch nicht mein Aussehen. ;-) Ich bin Prüfer - und wahrscheinlich ein paar Tage älter als du. Im Ernst: Genau so, wie es für mich selbstverständlich ist, dieser letzten Prüfung den gebührenden optischen Rahmen zu geben, genau so solltest Du es auch sehen. Die Kleidung soll dem Ereignis und "ihrem Inhalt" (also DIR) angemessen sein. Was würdest Du zum offiziellen Antrittsbesuch bei deinen zukünftigen Schwiegereltern anziehen? Oder anläßlich eines Besuches in einem (sehr) guten Restaurant? Das ist letztlich eine Stilfrage. ...Aber es ist halt nicht alleine Dein Stil, der zählt. Theoretisch gesprochen: Bleibe zu dir selbst kongruent und irritiere niemanden durch deine Optik. Bringe dabei zum Ausdruck, daß dir der hohe Stellenwert dieser Prüfung bewußt ist. gruß, timmi
  6. Hi, ich verstehe die Frage "Welchen Projekt-Stand soll ich präsentieren?" nicht. Du sollst DAS PROJEKT präsentieren. Das heißt, grob skizziert: Projektanlaß, -auftrag, Ist-, Soll-Analyse, Evaluierung einiger Alternativen, Begründung der von Dir gewählten Lösung, Durchführung, Test (-konzept und Durchführung), Qualitätsicherung ...und Übergabe! (Es ist schon faszinierend, wieviele die Übergabe vergessen.) Die Projekt-Präsentation ist keine Produkt-Präsentation. Btw., es ist SEHR hilfreich, sich vor der Präsentation einmal ernsthaft mit den Grundregeln des Präsentierens auseinanderzusetzen! (Stand, Blickrichtung, Blickkontakt, "offene Hand" zum Zeigen auf Pinwand oder Flipchart, Gestik im "oberen Bereich". Und natürlich der Rahmen: Aufmacher, Vorstellung, Inhalt, Zusammenfassung, Dank ans Auditorium für (Zuhören, Interesse, Aufmerksamkeit...). Versuche, ein lapidares "Danke!" zu vermeiden. Ein aufmerksamer Prüfer wird sich fragen "Wofür bedankt er sich eigentlich?!?". Kleiner Tip: Ersten und (ganz besonders!!!) den letzten Satz der Präsentation (vollständig) auf ein Kärtchen schreiben. Aber: Keine Angst! Die Prüfer wissen auch, daß Du nervös bist und wahrscheinlich noch nicht allzu viele Präsentationen vor Publikum absolviert hast. Daher werden sie vieles verzeihen. Aber Du kannst mit einer guten Präsentation als solches punkten. gruß, timmi
  7. Dafür gibt's nicht nur Punktabzug. Ich erinnere mich an einen Fall vor ein paar Jahren, da wurde ein PA-Mitglied beim Lesen von Seite zu Seite säuerlicher; und bei Seite 50 der Doku (nicht Anhang!) hat er dann verärgert beschlossen, nicht mehr weiter zu lesen sondern als "nicht bestanden" zu werten. Ich kann ihn verstehen. ;-)) Ich würde es mal nicht beim reinen "kurz erwähnen" lassen!! Btw., was ich in diesem Zusammenhang ganz schlimm finde, das ist, daß in den Schulen das Erstellen von Testkonzepten gar nicht auf dem Lehrplan steht. Zumindest hier in NRW nicht. Und so meinen die Schüler, daß Testen und QS identisch ist mit Einschalten und Testen der wichtigsten Funktionalitäten. Daß Testen - ganz im Gegenteil - das Suchen nach Fehlern ist, das wissen die meisten nicht einmal. ...Woher auch?!? gruß, timmi
  8. Ja, so empfinde ich das auch: irgendwie "komisch". Die Ich-Form erinnert doch allzusehr an Aufsätze ala "mein schönstes Ferienerlebnis", die wir wohl alle in der 3.-4. Klasse schreiben durften. ;-) Aber wie auch immer: Ich würde eine Doku nicht um einen einzigen Punkt schlechter bewerten, wenn sie in der Ich-Form geschrieben ist. Entscheidend ist letztlich der Inhalt. Natürlich führen viele und heftige Rechtschreibfehler und stilistische Unsicherheiten, die den Text fast unlesbar werden lassen, zur Abwertung. Aber selbst allerdickste Hämmer in Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck führen doch maximal zu 3 (von 100) Punkten Abzug. Wenn da nicht noch weitere elementare "Form-Verstöße" hinzukommen, dürfte das kaum relevant für das Endergebnis sein. Allerdings ist meines Erachtens ein Trend zu "ansprechenderen" Dokumentationen seitens der IHKn zu beobachten. Nach altem Bewertungs-Schema ging die Form mit maximal 10 Punkten in die Bewertung ein; heute sind bis zu 30 Punkte in diesem Segment möglich. Allerdings sind dabei auch etliche Bewertungskriterien hinzugekommen, wie z.B. kundengerecht, antragsgerecht und nachvollziehbar. Aber: Die Präsentation und das Fachgespräch sollen Fachinformatikern prüfen - nicht Germanisten und Rhetoriker. gruß, timmi
  9. Hallo, Du solltest auf jeden Fall DEIN Arbeitspaket deutlich herausarbeiten. Aus Deiner Beschreibung geht Dein Part kaum bis gar nicht hervor. Nicht vergessen: Die Zeit-Planung! gruß, timmi
  10. Das ist doch ganz einfach: Du reichst die Begründung für das Gesamt-Projekt wie gehabt ein. Und dann stellst Du Dein Arbeitspaket ("kann die betriebliche Projektarbeit ein eigenständiges, in sich abgeschlossenes Projekt oder auch ein Teilprojekt aus einem größeren betrieblichen Projekt sein") darin gesondert dar. Um das Thema Funk-LAN "aufzubohren" fällt mir neben der reinen Technik (Hardware, Durchsatz, IP-Theorie ...) noch spontan ein: Sicherheitsaspekte, Authentifizierung, Abhörsicherheit, Datenschutz (ggf. auch noch Datensicherung). Alternativen (HW, SW, BS ...) nicht vergessen! Das sollte eigentlich reichen. Zu Deiner zweiten Frage: In den "Handreichungen zur Abschlussprüfung für Ausbildungsbetriebe und Berufsschule (Stand: 21. Januar 2002)" heißt es dazu: Wird der überarbeitete bzw. neue Projektantrag ebenfalls vom Prüfungsausschuss abgelehnt, wird die Projektarbeit mit der Note "ungenügend" bewertet und die Prüfung ist im Prüfungsteil A [betr. Projektarbeit und Dokumentation / Fachgespräch] nicht bestanden. ...Und damit müßte dann in der Gesamtbewertung die Sperrfunktion angewendet werden. gruß, timmi
  11. Nu klapp' den vor lauter Beeindruckt-Sein aufgeklappten Unterkiefer man ruhig wieder hoch; soooo viel Arbeit war das gar nicht. Ich habe lediglich meine Notizen von den Projektanträgen der letzten Jahre (Excel) zusammenkopiert und ein wenig in Form gebracht. Das war schon alles. "Engagement" ist eigentlich selbstverständlich. Ohne ein gehöriges Maß an Idealismus wäre niemand von uns im Prüfungsausschuß. Viel Arbeit gibt's - und wenig Brot ... ;-) Leider habe ich als FISI keinen Zugang zu den Projektanträgen der Kollegen in den FIAE-Ausschüssen. Aber da sollte sich doch wohl jemand finden lassen!?! gruß, timmi
  12. ja, eben: Dokumentation und Betriebs-Handbuch. Und von Dir wird eine Doku erwartet. gruß, timmi
  13. Hallo P3AC3MAK3R, die "gibt" es wahrscheinlich nicht. ;-) Vielleicht findest Du hier ja einen Prüfer aus dem Bereich FIA, der aus seinen Aufzeichnungen der letzten Jahre mal eine solche Themen-Liste zusammenstellt. gruß, timmi
  14. Hallo webkillig, ich habe unter http://fachinformatiker-world.de/forums/showthread.php?s=&threadid=18145 vorhin eine Auswahl von mir bekannten Projektarbeiten FISI hinterlegt. gruß, timmi
  15. Hallo Zak, nicht nur dann. eine Doku gehört immer dazu. gruß, timmi
  16. Hallo Matze, "2mioDM" sind noch nicht 'mal ein 2-stelliger Millionenbetrag. ;-) gruß, timmi (amüsiert)
  17. Hallo Matze, die konzern-, d.h. welt-weite Umstellung einer solchen zentralen Komponente wie IIS ist nicht vergleichbar mit dem Wechsel eines Programmes im LAN oder auf einem Einzeloplatzrechner. Hier muß zeitlich koordiniert geplant werden; Standards müssen neu definiert und dokumentiert werden, Schnittstellen und Interferenzen müssen untersucht werden; (z.B. eCommerce, ASP / JSP) usw...usw... Alleine der administrative Aufwand hierfür liegt deutlich im 2-stelligen Millionenbereich. Und das macht niemand, auch (oder gerade!) die Deutsche Bank nicht ohne zwingenden Grund. Glaub's mir ruhig! gruß, timmi
  18. Und hier auch gleich eine Beispiel-Sammlung von Ablehnungs-Gründen bzw. zusätzlichen Auflagen zum Projekt-Antrag (ungewichtete Sammlung): Zeitplan (>35 Std.) zu geringe fachliche Tiefe entspr. nicht dem Berufsbild Sys-Integr. Varianten fehlen verschiedene Modelle präsentieren kein individueller Aufwand erkennbar Kostenvergleich mit anderen Systemen Mengengerüst, Sicherheitskonzept (gesamt!) Security - Rechtevergabe alt/neu Authentifizierungs-Konzept Rollback Testkonzept Backup-Konzept gruß, timmi
  19. Hier mal eine Auswahl-Liste von Projekt-Themen, die ich in den letzten Jahre gesehen habe. ACHTUNG: Etliche davon wurden durch Zusatz-Aufgaben wie z.B. Sicherheitsaspekte, Testkonzept, Kosten-/Nutzen-Analyse, Datensicherung o.ä. auf den nötigen Umfang gebracht. ----------------------------------------- Integration eines MS Proxy Servers in ein bestehendes MS Win-NT-Netzwerk unter Berücksichtigung der notwendigen Sicherheitsaspekte Verteilen von Tickernachrichten über MS-Exchange mit einer proprietären SW Aufbau einer Internetpräsenz inkl. eCommerce-Lösung Neustrukturierung der Berechtigung wg. Umstellung SAP R/2 nach R/3 (ca. 500 User) Verbesserung der Sicherheit von IN-PCs durch Personal Firewall Webserver-Relaunch Einbinden Linux Samba-Servers in vorh. Firmennetzwerk Inst. Novell 5.0 File- und Printserver in bestehendes Netzwerk Internetanbindung für ein lokales Netzwerk Aufbau mobiler Überwachung eines Netzes Verbesserung des Virenschutzes durch geeignete Software Erweiterung eines bestehenden Netzwerkes um einen Mail- und Fax-Server Einrichten einer IT-Infrastruktur für Anwendungsentwickler Integration einer Win2000-remote-Installation und Softwareverteilung in einer Seminarumgebung Integration eines MS Web Servers unter Win2000 in eine bestehende Internetanbindung Automatische Installation, Konfiguration und Wartung aller Clients in einem LAN Installation eines ISDN-Routers in das bestehende LAN einer Niederlassung Datensicherung eines WinNT-Servers Einrichtung eines Fileservers mit MS-Win-NT 4.0 Server sowie Anbindung von 18 Win-NT 4.0 Clients Installation Domino-Server 5.05 unter NT mit SP 6.0 Erstellen eines zentralen Datensicherungskonzeptes für die Außenstellen einer Stadtverwaltung Verbindung in das interne Netzwerk über das Internet mittels VPN Kommunikation einer NT-Workstation mit einem Unix-System per TelNet CVS-Server für ein Projekt einrichten Installation und Konfiguration eines Netzwerkes mit einem Proxy-Server für ein IN-Seminar Implementierung eines zentralen Virenschutzes am Gateway eines Netzwerkes Neustrukturierung lokales Netzwerk Integration eines MS-Web Servers unter Win2000 in eine best. IN-Anwendung Konzept und Realisierung Netzwerkinfrastruktur Erstellen eines zentralen Datensicherungskonzeptes für die Außenstellen einer Verwaltung Planung und Realisierung einer zweiten Firewallstufe als Paketfilter und Router Planung, Installation und Konfiguration einer Testumgebung zur Erprobung eines RIS-Servers für automatische Client-Einrichtung Win-2000 Netzwerk mit spezieller Praxissoftware Installation Win-2000 Servers mit einer Internetanbindung über ISDN Router Migration von Exchange Server 5.5 auf Exchange Server 2000 Installation von Win-2000 Workstations durch Remoteinstallationsdienst Einrichtung Win-2000 Terminalserver mit Anbindung an das IN über DSL, dyn. IP-Adresszuweisung Konzeption und Planung eines Netzwerkes mit Anbindung einer Aussenstelle Einrichten eines Video Streaming Servers zur Bereitstellung von OnDemand Content Internet Einrichtung und Prüfung eines Redundanzservers unter Novell NetWare 5 Anbindung von standalone Laptops ans Internet über Wireless LAN Automatisierung der Konfiguration von Windows NT 4.0 Workstations innerhalb einer Testumgebung Ermöglichung externer Administration von einem Kundennetz Dezentralisierung des Internetzugangs Aufbau eines Novell Netware 5.0 Servers und Implementierung von ZEN-Works Installation einer Windows 2000 Server Active Directory Testumgebung Einrichtung eines File- und Printservers mit Anbindung an ein SAN unter Win-2000 Advanced Server mit Clustertechnologie Clusterbildung mit Lotus Domino (Version 5) Installation eines Citrix Metaframe XPe Servers, Installation Anwendungs-SW und Einbindung Clients Migration eines Netzwerks von Win-98 SE auf Win-2000 Professional Integration eines sicheren Linux Proxy Servers in ein bestehendes, privat adressiertes TCP/IP Netzwerk Einsparung von Administrationsaufwänden durch Integration einer Terminal Server Infrastruktur in eine Novell-Netware Umgebung Umstellung der Home Office User von ISDN auf DSL mit VPN-Tunnelung Installation und Konfiguration einer NT-Domäne und Einbindung einer Backup-Software auf dem Server Realisierung von Virtual Private Network unter Linux Inbetriebnahme eines Wartungs- und Konfigurationsservers zur Pflege von Workstations Neugestaltung einer Firewallumgebung in bestehendem Netzwerk Installation eines Proxy-Servers unter Linux für eine Stadtverwaltung Anbindung eines Wireless-LAN über einen VPN-Server Migration von BNC-RG58 auf STP-CAT5, Einbinden ISDN-Router Synchronisation eMails, Daten, Kalendereinträgen usw. eines Handheld-PCs über LAN, WAN und Internet mit Mail-Server Konzeption und Realisierung eins VPN zur Anbindung mehrer Kundenfilialen an den Firmenhauptsitz über IN (Linux) ----------------------------------------- gruß, timmi
  20. Hallo Nixaja, die "Allgemeine Hinweise zur Projektarbeit und Dokumentation" der IHK Bonn sagen dazu: Als Projektarbeit ist ein betrieblicher Auftrag oder ein abgegrenzter Teilauftrag unter Beachtung kundenspezifischer Wünsche und wirtschaftlicher Gesichtspunkte anzusehen. Das Projekt dient betrieblichen Zwecken und kann in unterschiedlichen betrieblichen Prozessphasen angesiedelt werden. Die Projektarbeit hat als Einzelarbeit zu erfolgen. Sollten in einem Betrieb mehrer Auszubildende einen größeren Auftrag als Projektarbeit abarbeiten, so müssen die individuellen Projektarbeiten der Prüfungsteilnehmer voneinander unabhängige Themenstellungen beinhalten, sodass nicht auf Zwischen- oder Endergebnisse anderer Projekt-arbeiten zurückgegriffen werden darf. Die Dokumentation muss die Einzelleistung des Prüfungsteilnehmers deutlich erkennen lassen. gruß, timmi
  21. Hallo Firewire, ja, das ist meistens so, daß der Azubi "nur" ein aus fertigen Modulen bestehendes System zum "Zusammenstöpseln" bekommt. Da bleibt dann wirklich nur, wie Du schriebst, Konten einrichten, Konfiguration und Schulung. Das ist zu wenig! Aaaaber: Nieman hindert Dich, auf dem Markt nach Alternativen zu suchen (Hardware, BS und SW) und diese mit Deinen Vorgaben zu vergleichen. Im Gegenteil; das wird sogar erwartet. Idealerweise kommt bei dieser Kosten-/Nutzen-Analyse die Vorgabe als bestes System raus. Sicherheit ist vielschichtiger als "nur" Backup-Strategie. Wobei die mitnichten unwichtig ist. Spiele doch einfach mal ein "Worst case szenario" durch und teste die vorhandene Backup-Strategie daraufhin, ob sie ausreicht. Denke dabei auch an evtl. defekte Backup-Medien. Weitere Aspekte zur Sicherheit sind Datenschutz (BDSG, TDSG) und Authentifizierung; ggf. Verschlüsselung auf den Übertragungswegen und deren Güte. Zum Test-Konzept nur soviel - bevor ich Dir hier jetzt Deine Projektarbeit schreibe ;-) - suche immer nach Fehlern. Teste nicht, "ob alles funktioniert". Dazu fertigst Du eine Matrix, in der Du alles, was falsch laufen könnte auflistest und versuchst dann, diese möglichen Fehler zu produzieren. Beliebt ist auch, im laufenden Betrieb "den Stecker zu ziehen" und dann den Wiederanlauf zu testen. gruß, timmi
  22. Hallo lapso, zunächst einmal sollte es Dir zu denken geben, daß große Konzerne (z.B. Deutsche Bank) den Einsatz von IIS aus Sicherheitsbedenken heraus konzernweit (d.h. weltweit) verboten haben und unter enormem finanziellen Aufwand Alternativen gesucht und installiert haben. "So man ihn denn korrekt administriert hat" ... ;-)) Was heißt denn "korrekt", wenn der zuständige Administrator laufend neue Patches einspielen muß(te), um die Sicherheit zu gewährleisten? Die Patches resultier(t)en fast alle aus erfolgreichen Einbrüchen in IIS basierte Systeme. D.h, das System war vor jedem Einspielen des aktuellen Patches unsicher. Wer will das verantworten?!? Glaube mir, bei Summen, die 7-stellig (und höher) sind, wird bei jeder Firma 3-mal überlegt, ob sich dieser finanzielle Aufwand nicht vielleicht doch irgendwie vermeiden läßt. gruß, timmi
  23. Hallo msegl, hier mal die "Formale Anforderungen an die Dokumentation zur Projektarbeit", wie sie die IHK Bonn herausgibt: 1. Die fertiggestellte Projektarbeit ist der IHK Bonn/Rhein-Sieg in 3-facher Ausfertigung auf weißem DIN-A-4-Papier oder Umweltschutzpapier einzureichen. Die Arbeit soll jeweils in einem Schnellhefter geheftet vorgelegt werden. 2. Der Text ist mit Schreibmaschine oder PC zu erstellen; die vorgeschriebene Schriftgröße ist 12 Punkt (Pica 10) und der Zeilenabstand 1 ½-zeilig. Links ist ein Heftrand von 2 cm und rechts ein Korrekturrand von 6 cm zu be-rücksichtigen. Der Ausdruck hat einseitig zu erfolgen. 3. Die eigentliche Projektarbeit soll mindestens 10 und höchstens 15 Seiten Text umfassen. Die Seiten sind zu numerieren, Deckblatt, Gliederung, Tabellen, Graphiken und sonstige Anlagen zählen geson-dert. 4. Die formale Gestaltung der Arbeit (saubere und korrekte Gestaltung, Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck) stellt ein durchaus wesentliches Kriterium für die Bewertung dar. Dem Prüfungsteilnehmer wird freigestellt, ob er die Regeln der alten oder der neuen Rechtschreibung anwendet. 5. Das Deckblatt der Projektarbeit ist mit dem Titel "Schriftliche Projektarbeit zur Abschlußprüfung zum/zur "Berufs-bezeichnung (ggf. Fachrichtung)" sowie mit Name und Anschrift des Prüfungsteilnehmers, dem Thema und dem Datum der Fertigstellung zu versehen. 6. Hinter dem Deckblatt folgt a) eine Kurzdarstellung/Zusammenfassung der Projektarbeit auf max. 1 DIN-A-4-Seite und danach eine aussagefähige Gliederung der Projektarbeit c) bei Bedarf ein projektbezogenes Glossar im Anhang. 7. Textwiedergaben und/oder Abbildungen aus der Literatur sind als solche zu kennzeichnen. Zitate werden durch "..." markiert; im Anschluß an die Wiedergabe ist die Quelle zu nennen. Buchzitate beispielsweise: [sTÜRZL, Lean Production in der Praxis, 1993, S.91]. Zeitschriftenzitate beispielsweise: [ct-magazin, 3. Ausgabe 1999, S. 117]. Bei Wiedergaben aus dem Internet ist der Anlage zusätzlich eine Hardcopy mit Angabe der URL beizufügen. 8. Betriebliche Unterlagen können in die Projektarbeit eingebunden werden. Diese müssen aber in einem sinnvollen Zusammenhang mit dem Thema stehen und werden in den Anhang aufgenommen. 9. Mit der Projektarbeit ist die beigefügte Erklärung abzugeben, aus der hervorgeht, daß die Arbeit selbständig ver-faßt und angefertigt wurde. gruß, timmi
  24. Hallo Chris, das kann ich so pauschal nicht stehen lassen. Sei Dir sicher, wenn ein Prüfling (furchtbares Wort!) zu viel zu einer Frage sagt und der Prüfer noch andere Fragen vorbereitet hat, dann unterbricht der den Redeschwall schon! Da jede Prüfung noch nach Jahren nachvollziehbar sein muß (z.B. Einspruch vorm Verwaltungsgericht), geht ein Prüfer normalerweise mit einem gut ausformulierten Fragenkatalog in die Prüfung, der nach der Prüfung, ergänzt durch Anmerkungen zum Verlauf der Prüfung, mit den restlichen Unterlagen von der IHK archiviert wird. Natürlich resultieren diese Fragen aus der Projektarbeit. Aber dort "etwas unklar lassen", um genau daraufhin geprüft zu werden, das hieße ja gleichzeitig, bewußt Schwachstellen in seine Projektarbeit einbauen - und diese Arbeit dadurch selbst abzuwerten. Ein Balance-Akt, von dem ich dringendst abraten würde. gruß, timmi
  25. Hallo Schaf, die Präsentation dient in erster Linie dazu festzustellen, ob und inwiefern der Probant die Projektarbeit wirklich selbst gemacht hat - und ob er sie inhaltlich verstanden hat. Die anschließenden Fragen sind notwendig um auszuloten, ob er nicht vielleicht "nur" ein guter Präsentator ist, der seinen Auftritt sehr gut geübt hatte. Dazu sind Fragen nach Alternativ-Lösungen und der Kosten-/Nutzen-Analyse in der Tat meistens die entlarvendsten. Der routinierte Prüfer weiß nach 3-5 Minuten normalerweise, wie der Prüfling einzustufen ist. Zusätzliche Fragen entspringen dann oft dem "persönlichen Hobby" des Prüfers und können dazu dienen, den bisherigen Noteneindruck aufzubessern. Hier in Bonn gab's mal einen Prüfling, dessen Projekt-Arbeit mit einer glatten "1" benotet wurde. Die Präsentation war auch "spitze" - und bei der ersten Frage zeigte sich dann, daß alles nur hart trainierte Show gewesen war. Der hatte überhaupt keine Ahnung vom Inhalt des von ihm referierten. Er gab dann kleinlaut zu, daß er im Prinzip eigentlich nur Datenerfassung gemacht hatte gruß, timmi

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