eranios

Ich bin stark davon überzeugt, aber es wäre gut auch noch ein paar mehr Meinungen zu hören. Wenn du im Rahmen deines Projekts die Hard- und Software usw. beschaffst und alles wirtschaflich begründest ( Kosten- Nutzenanlyse / Breakevenpoint Anaylse usw.), halte ich es durchaus für ein FISI Projekt. Das musst du dann natürlich auch in deiner Zeitplanung mit berücksichtigen.

Das ist der Ablehnungsgrund. Als FISI musst du deine Entscheidung nicht nur technisch sondern auch wirtschaftlich begründen!

Mir fehlt der Ist-Zustand und der Bezug auf die Wirtschaftlichkeit. Momentan kommt bis auf die "High Performance" als Vorteil nichts weiter heraus. Welchen wirtschaftlichen nutzen hat dein Projekt? Wo werden Kosten eingespart (Arbeitszeit etc)?

Die Thematik hat viel potenzial und ist wirklich nicht allzu ausgelutscht. Um dein Projektantrag zu vervollständigen, musst du noch den Ist- Zustand mit reinnehmen. Anhand dessen wird der PA auch entscheiden, ob und inwiefern dein Projekt sinnvoll ist.

Die Formulierung ist ein wenig schwammig, denn heutzutage setzt man in der Regel switche ein. Erwähne an der Stelle z.B. wie das Netzwerk physikalisch und logisch aufgebaut ist (Topologie des Netzwerks und der Switche). Übersichtlicher wäre an der Stelle eine geordnete Aufzählung. Interessant zu erfahren wäre noch weshalb zwei Firewalls eingesetz werden. Wäre eine nicht ausreichend? Geh darauf noch ein wenig mehr ein. Ansonsten würde ich sagen das dein Antrag genehmigt wird.

Als erstes fehlt mir die IST- Analyse in deinem Antrag. Der PA wird auch daran festlegen ob dein Projekt "sinnvoll" ist. Zu beginn solltest du Produktneutral bleiben und verschiedene Lösungen evaluieren. Wenn sich zum Schluss rausstellt, dass deine dir vorschwebende Lösung die beste ist umso besser.

Ich würde die Koste mit aufführen, da die Lizenzen für dein Projekt verwendet werden. Die Lizenzen wurden zwar vorher gekauft, aber diese Kosten stehen nun mit deinem Projekt im Zusammenhang.

Meiner Meinung nach, würde der Antrag so abgelehnt werden. Als Fisi musst du eigenständige Entscheidungen treffen und diese auch unter wirtschaftlichen Aspekten abwägen. Eine einzige Software auszutesten und einfach mal schauen ob sie was bringt reicht nicht. Du musst zu Beginn Produktneutral an das Projekt rangehen und dann verschiedene Lösungswege betrachten. An Virtualisierungsumgebungen mangelt es nicht. Auch interessant zu erfahren wäre ob ihr Clients mit Prozessoren einsetzt, die Virtualisierungen untersützen(Intels Vanderpool oder AMDs Pacifica). Denn auch das ist ein wichtiger Kriterienpunkt. Die Thematik hat viel Potenzial und du musst es nun nutzen und zu Papier bringen.

Das würde ich ein wenig anders fomulieren, da jedes System ausfallen kann (Stichwort Hochverfügbarkeit). Laut deiner Zeitplanung willst du eine Präsentation erstellen. Soll das die bereits für den zweiten part der Prüfung sein? Wenn ja, brauchst du die nicht im Projektzeitraum zu erstellen, sonder kannst dies später vornhemen. Die zwei Stunden kannst du dann z.B. noch in die Beschaffung investieren oder wie auch immmer.

Heutzutage gibt es genügend Standard (kleiner Hinweis nebenbei) Lösungen für diese Problematik wie bereits angesprochen wurde. Momentan fällt auch meiner Meinung nach der technische Teil zu dünn aus. Wie ich aus deinem Antrag herausnehme ist eine Server- Client variante im vorweg ausgeschlossen, wodurch dein Thema keine hinreichend komplexe Tiefe erreicht.

Du musst an einigen Stellen die Formulierung überarbeiten, da sie sehr merkwürdig klingt. In dem Fall "befindet" sich das Personal dort und findet sich nicht. Die Kosten-/Nutzenanylase kannst du erst durchführen, wenn du dir über alle Kosten im klaren bist. Bevor du die neuen Switche nicht ausgesucht hast, weißt du ja auch nicht was für Kosten insgesamt aufkommen werden.

So ohne weiteres kann man dazu nichts sagen, aber es klingt wesentlich vielversprechender. Formuliere deinen Projektantrag und dann sehen wir weiter.

Brich nicht gleich in Panik aus. Ich hatte damals in meinem Projekt auch einen Fehler, den ich nicht angesprochen habe und auch nicht zur sprache kam (war aber auch nicht wirklich dramatisch). So kann es gehn, muss aber nicht. Ein ehemaliger Kollege von mir hatte auch einen Fehler in seiner Kostenrechung und korrigierte es in seiner Präsentation. Der PA fand es gut und er bekam für die Präsentation 98%. So kann es auch gehn, muss es aber nicht. Egal wofür du dich entscheidest, es kann dir zugute kommen oder nicht. Aber bedenke das sie alles bewerten und nicht nur deinen Fehler! Also nicht verzagen, vielleicht können dir auch noch andere ein paar Tipps geben.

Ob du in der Präsentation auf den Fehler eingehst musst du entscheiden. In diesem Fall gibt es keine 100% Antwort. Ist der Fehler fatal oder eher nebensächtlich? Wenn er nebensächtlich ist, würde ich nicht darauf eingehn, aber mich auf Fragen vom PA diesbezüglich einstellen. Wenn er fatal ist wird es so oder so zur Sprache kommen. Es hängt dann schließlich vom PA ab wenn du es mit in die Präsentation nimmst. Entweder sie wissen das zu würdigen und kommen dir entgegen oder finden es ziemlich daneben und "hacken" drauf rum (womit ich dir aber keine Angst machen will).

Der Titel des Projekts sollte ausführlicher sein. Schreibe welche Arbeitsschritte (Planung, Installation..) ausgeführt werden und für wen das Projekt durchgeführt wird. Somit weiß der PA gleich worauf du hinaus willst. Werde präziser, sind das nur Clients die ohne alles im Raum stehen? Gibt es keinen Server auf den diese zugreifen? Um was für eine Software handelt es sich und in welchen Ausführungen gibt es sie? Sind es reine Server- Client oder auch Peer to Peer Lösungen? Das sind schließlich auch Aspekte die mit deiner abgedeckt sein müssen. Du musst allgemein präziser werden und dem PA mehr Informationen geben (bleibe aber dabei Produktneutral). Versuche die Vorteile (technische und wirtschaftliche) deines Projekts rausstechen zu lassen. Denn das fehlt mir momentan stark.