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Mirande

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  1. @Nhuya: Du hast schon mitbekommen, dass ich nicht Informatik studiere, sondern Computerlinguistik? Also wenn ich ne Ausbildung an mein Studium anhänge, dann ist das keinesfalls überflüssig, denn in ner Ausbildung als Fachinformatiker lernt man soweit ich weiß, deutlich andere Sachen als in nem Linguistik-Studium. Mir ist klar, dass das nicht der übliche Weg ist, erst einen Bachelor abzuschließen und dann ne Ausbildung zu machen, deshalb frage ich hier ja, ob es sinnvoll ist. Mich mit den Leuten zu vergleichen, die 5 Jahre lang nur "warten" find ich schon etwas unpassend. Ich mache im Moment was sinnvolles, und jetzt wo ich feststelle, dass der Studiengang nicht das hält, was er die ersten beiden Semester versprach, darf ich mich also nichtmal nach Alternativen umsehen? Zumal ich das Studium definitiv mit Abschluss beenden werde, damit habe ich meine Zeit also nicht vergeudet. Zum Master und "Praxis an der Uni lernen": Ich habe mich informiert, und an den Unis, die für mich in Frage kommen gibt es sehr wohl eine Menge Kurse, in denen nicht nur Theorie gepaukt wird, sondern auch die Implementierung dieser Theorien geübt wird. Wahrscheinlich anders und vom "wissenschaftlicheren" Standpunkt her als bei einer Ausbildung, aber auch an der Uni sitzt man nicht nur rum und erstellt wilde Theorien, gerade Computerlinguistik ist eigentlich sehr anwendungsbezogen (außer an meiner Uni, wo halt die Linguistik im Vordergrund steht). Hm, aber nach euren Beiträgen halte ich es auch für am realistischsten, wenn ich einen Master mache. Offensichtlich scheint es nicht besonders gut angesehen zu sein, wenn man sich mit abgeschlossenem Studium dazu "herablässt", eine Ausbildung anzufangen. War wohl ne Schnapsidee, drüber nachzudenken.
  2. Hallo, erstmal danke für die Antworten. Ich möchte nochmal was klarstellen: 1. Ich werde meinen Bachelor auf jeden Fall fertig machen, da ich eh nur noch 1 Semester vor mir hab. Wäre dann also kein Studienabbrecher. 2. Mit "BA" meine ich "Bachelor of Arts", das heißt, ich mache im Moment *kein* duales Studium, wo ich einen Teil der Zeit bei einer Firma arbeite. Also gibt es logischerweise auch keine Firma, die mich übernehmen kann. Meine Möglichkeiten sind jetzt also folgende: Entweder ich mache wie geplant meinen Master. Oder ich mache im Anschluss an mein Studium ne Ausbildung. Oder (wie hier jemand vorgeschlagen hat) ich geh zu ner Firma als Trainee. Ja, aber in der Ausbildung würde ich wohl mehr Praxis lernen. Was bringen mir die abgefahrensten linguistischen Grammatiktheorien, wenn ich die im Studium nicht in irgendwelchen Anwendungen realisieren kann? Wobei, das ist glaub ich ein Problem meiner Uni, da die halt nicht so auf Computerlinguistik spezialisiert sind. An anderen Unis gibt es afaik doch mehr Seminare, in denen man auch implementieren muss. Ich glaube, realistisch gesehen ist es das sinnvollste, wenn ich tatsächlich einen Master an einer Uni, die auf C-Ling spezialisiert ist, mache. Dort lerne ich dann hoffentlich die Praxis, die mir in meinem jetztigen Studiengang fehlt. Oder ich mach erst ne Ausbildung und dann den Master, wie hier vorgeschlagen wurde. Dann bin ich zwar noch ein paar Jahre arm, aber das ist ja egal. Zeitlich leisten könnte ichs mir wohl, bin jetzt erst 21. 1 jahr Master in Schottland, 2 1/2 Jahre (verkürzte ) Ausbildung wegen 1,6er Abi & voraussichtlich ähnlichem Bachelor, dann bin ich ja mit 25/26 fertig... Nur mal so als utopische Rechnung... Naja mal gucken... sind bis jetzt ja nur fixe Ideen. ^^
  3. Hallo allesamt! Also, hier sind ja einige, die überlegen, nach der Ausbildung noch ein Studium dranzuhängen, aber bei mir ist es ungekehrt. Ich studiere zur Zeit Linguistik und spiele mit dem Gedanken, nach dem Bachelor-Abschluss nicht wie geplant einen Master (im Ausland) dranzuhängen, sondern eine Ausbildung zu machen. Der Grund dafür ist, dass mir das Studium insgesamt einfach zu theorielastig ist. Eigentlich war ich in der Schule immer ein Fan von theoretischen Konstrukten, aber je mehr mir bewusst wird, dass ich irgendwann auch mal Geld verdienen sollte, um mein Leben ohne die finanzielle Unterstützung meiner Eltern auf die Reihe zu bekommen, desto mehr wünsche ich mir, auch mal was *Sinnvolles* zu machen. Ansonsten macht mir das Studium aber schon Spass, die Richtung Sprach- und Informationsverarbeitung ist schon ganz cool! In meinem Studium habe ich den Schwerpunkt Computerlinguistik, und daher habe ich mit den Informatikstudenten einige Vorlesungen und Übungen gemeinsam, sowie ein semesterübergreifendes Software-Programmierprojekt, das glücklicherweise fast fertig ist. Und obwohl ich anfangs ein bisschen Angst vorm programmieren hatte (2 Jahre Info in der Schule, da lernt man nicht wirklich was...) muss ich im Nachhinein sagen: Es hat Spass gemacht! Ich habe jetzt nach 4 Semestern also Grundkenntnisse in Java und (durch Computerlinguistik) Prolog, außerdem hänge ich einen Großteil meiner Freizeit auch vor dem Rechner (auch wenn sich das darauf beschränkt, dass ich mit einem Computer umgehen kann, nicht dass ich ihn verstehe). Mein Freund macht auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker (Systemintegration), und wenn ich mir den Unterschied zwischen uns angucke, dann sieht das folgendermaßen aus: - er lernt deutlich mehr (nicht im Sinne von büffeln, sondern dass er was "mitnimmt" aus seiner Ausbildung) - er verdient eigenes Geld - er muss viiiel mehr arbeiten als ich (schlechtes Gewissen!) - er hat fantastische Berufsaussichten (wird vermutlich übernommen) Also, mein Studium ist zwar halbwegs gemütlich (außer jetzt zum Semesterende), aber dafür auch irgendwie nicht wirklich befriedigend. Also, was sagt ihr: Ist es sinnvoll, nach einem abgeschlossenen BA-Studium ne Ausbildung zu machen? Oder nimmt einen keiner, weil man evtl schon "überqualifiziert" ist? Hab ich als Frau bessere, schlechtere oder gleiche Chancen wie ein Mann? Ist es schlimm, wenn man kein PC-Crack ist und in seiner Schulzeit schon wer-weiß-was programmiert hat? Sind die Abi- und Studiumsnoten relevant für eine Bewerbung, oder zählt mehr, was man sich "nebenbei" erarbeitet hat? Vermutlich sollte ich nach Beendigung meines Studiums in nem halben Jahr erstmal irgendwo ein Praktikum machen, um zu sehen ob das was für mich ist... Wäre für eure Meinung sehr dankbar. Vielleicht gibts ja wirklich andere Optionen, als die nächsten Jahre sinnlos an ner Uni zu hängen...

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