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Neu99

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  1. Wenn ich das richtig sehe, kann man den Bachelor ja auch früher durch haben, wenn man bei der FernUni Hagen einfach mehr Kurse gleichzeitig belegt. Wenn also noch Luft ist, kann man immer schneller... Falls ich mich endgültig dafür entscheide, werde ich zusehen, dass ich bis zum SS 2008 einen Vorsprung aufbaue, vielleicht kann ich ja ein Semester sparen. Kommt aber auch darauf an, was sich beruflich noch für mich ergibt bis dahin.
  2. Das verstehe ich jetzt nicht: Ich habe Jura studiert, nicht irgendwas Mathematisches! Ich habe noch fast gar keine Ahnung von den mathematisch-theoretischen Grundlagen des Fachs. Informatik-Unterricht in der Oberstufe war auch relativ anwendungsorientiert. Warum sollte der Bachelor nicht sinnvoll sein? Er bringt mir doch gerade diese Grundlagenkenntnisse.
  3. Zur Zeit bin ich ja arbeitslos, und ich bin mir nicht sicher, dass sich das leicht ändern wird, daher gilt: Wenn ich (irgendeine) Arbeit finde, dann habe ich eigentlich alle Zeit der Welt, weil ich genug Geld habe; es kommt mir dann nicht so sehr darauf an, wenn es etwas länger dauert. Ich mach das zwar nicht nur zur Selbstverwirklichung (aber auch!), doch glaube ich, dass ich bei einem nebenberuflichen Fernstudium bei einem späteren Arbeitgeber eher noch mehr Punkte mache. Und wenn ich arbeitslos bleibe, dann habe ich erst recht alle Zeit der Welt, denn dann werde ich mich voll und ganz dem Studium widmen können. An sich ist das also eine Win-Win-Situation, wenn ich die Kosten im Griff habe. Ansonsten wäre mir das mit dem Master wohl etwas zu heiß, alles in Eigenregie unter enormem Zeitdruck schaffe ich wohl nicht, ich möchte von dem hohen Prüfungsdruck des Jura-Studiums ja auch ein bisschen weg und mir das Studieren nicht gleich mit so überzogenen Anforderungen vermiesen. Auch kann man glaube ich nicht generell sagen, dass der Master "besser" ist. Der Bachelor ist eher praxisorientierter und vermittelt die Grundlagen des Faches, während der Master wissenschaftlicher orientiert ist (wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe). Ein Arbeitgeber könnte dann auch denken, dass mir gewisse Grundlagen fehlen, falls er sich mit den Studieninhalten auseinandersetzt. Tja, ich scheine mich irgendwie schon auf diese Option eingeschossen zu haben, mal sehen, was mein "Fallmanager" dazu meint, muss mit dem deswegen noch einen Termin machen. Aber damit warte ich lieber noch, bis sich die Idee etwas gesetzt hat, und versuche mich anhand von Unterlagen, die ich im Netz gefunden habe, mit den Grundlagen auseinander- und in die Rolle des Informatikstudenten hineinzuversetzen. Bis hierin danke allen!
  4. Das mit den Behörden / Gerichten ist eine gute Idee, allerdings befürchte ich, dass die eben Fachinformatiker suchen, aber umhören kann man sich ja mal, danke! @sxs: Das mit dem Master habe ich aber nicht verstanden. Ich bin gerade dabei, mich voll in den Bachelor reinzuknien, für den ich mich an der FernUni Hagen erst zum SS 2008 einschreiben könnte. Aber der Master baut doch auf den Bachelor auf, oder? Ich habe ja auch gar nicht die entsprechenden Nachweise (geschweige denn Kenntnisse) über die mathematischen Grundlagen. Oder meinst du damit diesen Schnell-Studiengang an einer (privaten?) FH, von dem ich schon irgendwo gelesen habe? Problematisch sind für mich halt auch die Kosten, FernUni Hagen kann ich mir selbst im allerschlimmsten finanziellen Fall noch leisten, aber die mehreren kEuro, die man woanders bezahlen soll, die habe ich einfach nicht, und irgendeinen Kredit dafür aufnehmen, dazu fehlt mir ehrlich gesagt der Mut. Wenn alles nichts wird, bin ich wenigstens anschließend nicht verschuldet, sonst kommt nämlich der liebe Herr Gerichtsvollzieher vorbei und nimmt mir meinen schönen Doppelkern-PC weg...
  5. Mal ehrlich: Kann es mir am Ende sogar nützlich sein, dass ich meine komplette Ausbildung abgeschlossen habe? Immerhin hat das zu meinem - wie du richtig bemerkst - "fortgeschrittenen" Alter geführt (Anfang 30 ist aber sehr wörtlich zu nehmen). Definitiv werde ich das wohl erst erfahren, wenn ich mich einem potentiellen Arbeitgeber vorgestellt habe, aber ich bin für jede Einschätzung im Vorfeld dankbar!
  6. Ich sag es mal so: Ich möchte weder eine Ausbildung / Umschulung noch ein Studium machen, nur um hinterher festzustellen, dass ich keine Arbeit finde. Ansonsten wäre mir eigentlich beides recht, zumal eine Ausbildung / Umschulung ein (eventuell späteres) Fernstudium ja nicht grundsätzlich ausschließt. Dass man die Prüfung als Externer eventuell nicht ohne weiteres ablegen kann, habe ich schon verstanden. Das angegebene Buch deckt auch die anderen Bereiche ab, soweit ich das beim Überfliegen richtig gesehen habe. Aber das mit dem Prüfungsfragen-Forum ist ein guter Tipp, danke!
  7. Ziel wäre dann Bachelor Informatik. Geht das dann an meinem Ziel Anwendungsentwicklung / Programmierung vorbei? Nehmen die dafür lieber Fachinformatiker? Nachdem ich mir schon mal Prüfungsfragen für Fachinformatiker angesehen habe ("Prüfungsvorbereitung Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung" aus dem "Bildungsverlag Eins"), habe ich den Eindruck, dass ich die Ausbildung / Umschulung leicht absolvieren kann, weil ich schon viele Vorkenntnisse habe. Die Prüfung dürfte dann auch nicht das Problem sein. Aber wenn ich das richtig sehe, reicht das für einen Arbeitgeber ja noch lange nicht. Es geht ja in der Praxis nicht um die relativ theoretischen Prüfungsanforderungen, sondern darum, bestimmte Arbeiten effizient zu erledigen. Naja, wahrscheinlich müsste ich mal ein Praktikum machen, um herauszufinden, ob ich geeignet bin, und mir mal eine Fremdeinschätzung abzuholen. Was meine Flexibilität und meine Leidensfähigkeit angeht: Ich bin völlig ungebunden und zeitlich und räumlich eigentlich unbegrenzt flexibel. Und auf das Einkommen kommt es mir auch nicht in erster Linie an, solange ich nur endlich etwas Sinnvolles machen kann, das mir auch ein bisschen Spaß macht.
  8. Danke erstmal an alle, die sich die Mühe gemacht haben, mir zu antworten! @sxs: Vielleicht ist das doch ein Ansatzpunkt, es irgendwie im Schnittstellenbereich zur Juristerei zu versuchen, auch wenn ich den ganzen Mist eigentlich nicht mehr sehen kann... Und das zweite habe ich deshalb hinter mich gebracht, weil ich zunächst noch recht zuversichtlich war, dass noch alles gut werden könnte. Es ist nicht so, dass mich das Referendariat nicht weiter gebracht hätte, ich hätte viele Erfahrungen und Chancen zur persönlichen Weiterentwicklung nicht gehabt, wenn ich es nicht gemacht hätte. Aber jetzt habe ich einfach keine Lust mehr, mich länger abzustrampeln ohne konkretere Aussicht darauf, dass es besser wird... Ansonsten ist für mich jetzt der nächste Schritt, einen Termin mit meinem Fallmanager zu vereinbaren, um die Möglichkeiten auszuloten, einschließlich Praktikum etc. Inzwischen habe ich auch ein Fernstudium an der FernUni Hagen mal näher in Betracht gezogen. Das könnte ich mir von den Kosten her sogar als Vollzeit-Studium leisten, auch wenn ich auf ALG II abrutschen sollte. Ich muss dann halt nur darlegen, dass ich auch nebenher noch mindestens 15 Stunden in der Woche arbeiten könnte (§ 120 Abs. 2 SGB III), aber das sollte wohl möglich sein. Hat jemand zu dieser Option noch Anregungen / Hinweise? Ansonsten werde ich mich da mal ausführlich selbst informieren... Danke noch mal an alle!
  9. Ich habe kein Problem damit zu lernen! Aber es sollten schon Dinge sein, für die ich mich noch interessieren kann und die sich irgendwann einmal auszahlen. Und das Gefühl habe ich bei Jura einfach nicht mehr. Die Luft ist sowas von raus, da geht eigentlich gar nichts mehr. Es liegt also eher am Thema und an den Umständen des Arbeitsmarkts, dass ich keine Lust mehr habe zu lernen, nicht an meiner Einstellung zum Lernen an sich. Was hältst du denn sonst vom Thema Umschulung zum Fachinformatiker? In meiner Situation? Studium bezahlt das Amt ja wohl nicht, dauert ja auch viel länger.
  10. @Chief Wiggum: Das ist natürlich eine Idee. Aber ich kann ja im EDV-Bereich eigentlich nicht wirklich etwas vorweisen außer meiner langjährigen Hobby-Erfahrung. Ich war ja noch nie mit den beruflichen Anforderungen konfrontiert und bin mir deshalb nicht sicher, ob ich die Anforderungen, die an einen Software-Entwickler gestellt werden, erfülle. Und da möchte ich ja hin. Und an der Anwaltssoftware ist ja auch eher wenig Juristisches, da geht es doch eher um spezielle Bürosoftware, oder? Ansonsten würde mich das Thema Quereinstieg schon interessieren, nur wie mache ich mich da für einen Arbeitgeber interessant?
  11. Hallo Leute, ich bin in einer etwas ungewöhnlichen Situation und brauche Rat: Ich bin Anfang 30 und habe eine komplette juristische Ausbildung, also Studium, Referendariat und beide Staatsexamina abgeschlossen (ich darf mich jetzt "Assessor" nennen). Leider herrscht auf dem Arbeitsmarkt für Juristen schon lange eine große Flaute, so dass nur die besseren Leute Chancen haben. Ich denke, dass ich schon irgendwie Fuß fassen könnte als Jurist. Ich habe dazu aber keine Lust mehr, denn ich müsste mich dazu vermutlich noch sehr anstrengen und ich kann die ganze Juristerei einfach nicht mehr sehen, es hängt mir alles so zum Halse raus. Sich abrackern und lernen und lernen und lernen und alles ist am Ende doch für die Katz. Es bleibt auch nichts mehr hängen, weil es mich nicht (mehr) interessiert. Ich habe allerdings großes Interesse am Thema Programmierung und fundierte EDV-Kenntnisse, insbesondere auch Kenntnisse in einigen Programmiersprachen, in denen ich auch schon kleinere Sachen für mich selbst programmiert habe (C / C++, Java, Perl, Pascal). Syntax ist natürlich kein Problem für mich, Standardbibliotheken kenne ich, soweit ich sie schon selbst benutzt habe oder ich sie in fremdem Code gelesen habe. Ich benutze fast nur Linux, aber wenn Windows sein muss, kann ich mich dazu auch überwinden. Zur Zeit bekomme ich ALG I. Da die Arbeitsmarktsituation für Juristen sehr angespannt ist, könnte ich mir vorstellen, eine Umschulung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung zu bekommen. Ein Studium könnte ich mir wohl nicht leisten, weil mein Lebensunterhalt dann nicht sichergestellt wäre. Außerdem hätte ich auch Angst davor, dann nur wieder theoretische Qualifikationen zu erwerben, die mich allein noch nicht für einen Arbeitgeber interessant machen. Etwas kritisch sehe ich bei den Umschulungen, dass man nicht wie bei einer Ausbildung in einen Betrieb integriert ist, so dass man wohl nicht genug praktische Erfahrungen sammeln kann. Kann man das dann durch Praktika kompensieren? Eine Ausbildung bekomme ich in meinem Alter ja wohl nicht mehr? Würde eine solche Umschulung Sinn machen? Gäbe es Alternativen?

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