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Crash2001

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Beiträge von Crash2001

  1. Am 23.10.2022 um 09:12 schrieb bigvic:

    [...] dass 20494 aus Deutschland in die CH gezogen sind und 13903 zurückgezogen sind. Und diese Relation ist relativ stabil über die Jahre. Das heisst grob vereinfacht ~65%+ finden es doch nicht so geil (aus welchen Gründen auch immer) und ziehen wieder von der Schweiz zurück nach Deutschland. [...]

    Gibt aber auch viele Angebote (habe selber schon diverse bekommen), die zeitlich begrenzt sind (1-3 Jahre) und man somit danach wieder zurückgeht - eventuell mit einem kleinen oder auch größeren Geldpolster in der Hinterhand... Man sollte da also definitiv die Gründe mit einbeziehen und nicht einfach irgendwelche Behauptungen aufstellen, die nicht belegbar sind.

    Ich kenne ein paar Leute, die in der Schweiz gearbeitet haben, Sie haben aber dennoch in Deutschland gewohnt bzw. waren WE-Pendler. Teils bekamen sie die Unterkunft für unter der Woche entweder komplett oder zumindest teilweise von der Firma bezahlt / gestellt, was den Gewinn natürlich auch noch einmal deutlich steigert. Da es meist Selbständige Arbeit war, war die Menge Wochenstunden natürlich eh höher.

     

  2. Am 27.7.2022 um 10:57 schrieb Chief Wiggum:

    Natürlich haben die Workstations und Notebooks von Apple einen USB-Anschluss. Du wirfst mal wieder alles durcheinander und vergleichst mal wieder Äpfel mit Birnen.

    Erstens halten sie sich vom Protokoll her (zumindest damals) nicht 100%ig an den USB-Standard, sondern brauen ihr eigenes Süppchen.
    Zweitens war das aber auch gar nicht auf Computer (Laptop, PC, Tablet), sondern auf iPhones bezogen. Alle Welt hatte damals den Mikro-USB-Stecker, nur Apple hat sich gesträubt, damit sie ihre Thunderbolt(?) Adapter teuer verkaufen konnten. Und auch beim USB-C-Standard zieht Apple nicht gewollt mit. Verpflichtend wird es aber auch für Apple spätestens ab iPhone 16.

    P.S.:
    Ich werfe nicht "mal wieder alles durcheinander und vergleiche Äpfel mit Birnen", sondern eventuell solltest du einfach mal auf fachlicher Ebene bleiben und vielleicht wärst du mit ein kleines bisschen Nachdenken ja auch auf iPhone und Thunderbolt gekommen... Sorry, ist wahrscheinlich zu viel erwartet, dass du über so was nachdenkst.

     

    vor 2 Stunden schrieb charmanta:

    reparieren ist eigentlich genauso einfach oder schwer wie bei anderen Herstellern. Unter der Hand will jeder Anbieter ein Monopol auf seinen Service verkaufe

    Apple hat es meine ich angefangen mit dem Zukleben / Verschweißen der iPhones, aber wird mittlerweile von diversen Herstellern gemacht. Also haben die anderen Hersteller sich da dann angepasst an die schlechteren Reparaturmöglichkeiten. Wie das bei iPad, iMac und Co von Apple aussieht, weiß ich nicht.

  3. Am 20.7.2022 um 13:13 schrieb Chief Wiggum:

    Auf einem Apple Notebook läuft kein iOS. Du vergleichst mal wieder Äpfel mit Birnen.

    Dann halt MacOS statt iOS. War doch nur ein Verschreiber. Ist aber auch komplett egal, wie sich das OS schimpft und interessiert mich auch nicht wirklich - ändert an der Ausgangslage aber genau NICHTS.
    Klar kann man sicher auch Windows oder Linux noch zusätzlich drauf installieren mit Dual Boot oder aber VMs, aber ich habe einfach keine Lust, solche Umwege zu gehen und dann auch noch mehr dafür zu zahlen.  

    Davon abgesehen lehne ich die Politik von Apple ab, sich nicht einmal an Standards zu halten, wie z.B. beim USB Standard, an den sich eigentlich alle anderen Hersteller halten.

    Wie schon geschrieben - in reiner Apple-Umgebung funzt alles meist wie es soll. Hat man jedoch nur ein Nicht-Apple-Gerät, dass man integrieren will fangen die Probleme an und die Inkompatibilität mit diversen allgemeinen Standards wird sichtbar.

  4. Am 22.7.2022 um 12:52 schrieb Cuba2302:

    [...] Und warum wird es nur für die Zeile angewendet? Ich habe doch $ benutzt ...

    Du weißt aber schon, wofür das $ steht, oder? Das zeigt einen absoluten Bezug an.

    Ziehst du eine Formel weiter runter oder kopierst sie, so hat Excel eine Logik, um Feldbezüge entsprechend anzupassen, Damit das eben nicht geschieht, kann man bei einer Formel Bezüge auf immer gleiche Felder mit absoluten Bezügen erstellen.
    Feste Zeile => $ vorm Buchstaben => z.B. $A1
    Feste Spalte => $ vor der Zahl => z.B. A$7
    beides fest => $ jeweils vor Buchstabe und Zahl => z.B. $A$4

    Kopierst du die Formatierung bei deiner Formel, so bezieht sich die Soll-Anzahl dennoch immer auf den Wert in der ersten Zeile.

    Das hat also absolut nichts damit zu tun, dass das automatisch auch in anderen Zellen so formatiert werden würde.

  5. Nunja,
    was die an Daten alles übertragen an die Hersteller ist teils wirklich mehr als diverse Schadsoftware - jedoch weiß man, wohin die Daten gehen, wenn man die GBs wirklich einmal durchliest.

    Klar kann man einfach regelmäßig eine Sicherung machen und hat die Daten danach wieder. Da das Smartphone mittlerweile aber oftmals für diverse Dienste für 2FA verwendet wird, geht es einerseits auch um diese Möglichkeit und anderseits darum, Daten privat zu halten, statt sie im Internet zu verteilen. Es geht dabei jetzt nicht unbedingt um Nacktbilder oder Privatpornos oder so was in der Art, sondern einfach um Bilder, die man nicht im Netz haben möchte (z.B. Bilder von den eigenen Kindern oder von der letzten Party)  oder persönliche Dokumente, die nichts in der Öffentlichkeit zu suchen haben. Das könnten z.B. Bewerbungsunterlagen sein oder private Post...
    DA sehe ich das Problem. Also nicht einmal unbedingt darum, dass sie verloren gehen (dafür hat man ja die Sicherungen), sondern eher, dass sie verteilt werden. Wer weiß, was man mit diesen Daten alles anfangen kann...

    Von daher würde ich schon zumindest gerne darüber informiert werden, dass ich gehackt wurde und meine Daten möglicherweise missbraucht werden.

  6. Ich denke, man sollte schon eine gewisse Breite als Grundlage haben, um über den Tellerrand schauen zu können, jedoch braucht man auch wieder nicht alles zu können. Dann sollte man sich in einem "Bereich" auf die Tiefe konzentrieren / sich spezialisieren. DAs ist das Optimum.

    Als Beispiel bei mir: 
    Ich habe mich schon vor meiner Ausbildung als FIAE (habe keinen Platz als FISI gefunden damals) mehr für Netzwerk und Windows / Linux interessiert als für die Programmierung interessiert und auch privat einen kleinen Server betrieben, so dass ich in den Bereich reinschnuppern konnte.  Dann habe ich mich für den Netzwerk Bereich entschieden, wobei es da erst einmal rein ums LAN ging (Cisco Switching & Routing und so weiter). Dann kam WLAN noch hinzu (Cisco & später auch Aruba) und vor 6-7 Jahren dann noch diverse Firewall (eigentlich alle bekannten außer Cisco). Zusätzlich dann später noch Loadbalancer etwas. Somit decke ich mittlerweile eine gewisse Breite mit der entsprechenden Tiefe ab. Alles kann man nicht können in der Tiefe und dazu sollte man auch stehen. Man sollte jedoch auch jederzeit bereit sein, wenn man Neues dazu lernen kann, die Chance auch zu ergreifen, um sich "ein zweites Standbein zu schaffen" und sich auf dem Markt interessanter zu machen.

    Als Spezialist verdient man zwar definitiv mehr und kann auch problemlos auf über 100k kommen bei den richtigen Firmen, jedoch hat man halt immer das Risiko, dass das spezialisierte Wissen irgendwann nicht mehr gefragt sein könnte und man sich dann in eine andere Richtung neu spezialisieren muss, um wieder auf das Gehaltsniveau zu kommen. Das dauert natürlich auch. Mein Ding wäre es aber eh nicht, mich nur auf ein Thema zu spezialisieren, da ich einfach Abwechslung brauche und gerade dadurch, dass man sich mit mehreren Themen auskennt, man ganz andere Zusammenhänge sieht, als jemand, der nicht über den Tellerrand hinausschauen kann, da ihm einfach das fachliche "angrenzende" Wissen fehlt, da er sich nur mit einem Thema auskennt. Könnte auch leicht zum "Fachidioten" werden dann.

  7. Für Video- und/oder Photobearbeitung ist Apple vermutlich das einfachste, kompletteste und dann auch im Endeffekt effektivste System. Hat man nur Apple-Produkte im Einsatz, läuft alles super. Sobald man aber dann ein Windows- oder Android Gerät dazu hat kommt es oftmals zu Problemen mit der Kompatibilität.

    Für alle anderen Bereiche würde ich die Phantasiepreise jedoch nicht bezahlen wollen, die Apple da teilweise abruft. Zudem möchte ich kein komplett abgekapseltes System haben, da ich z.B. auf dem Laptop bestimmte Tools habe, die es nur für Windows oder Linux gibt, jedoch nicht für iOS. Ja, es gibt Dual Boot und auch virtuelle Instanzen, aber das ist halt alles nichts Halbes und nichts Ganzes dann.

    Der geschlossene Applestore ist ein Fluch und ein Segen gleichzeitig. Er bringt zwar Sicherheit, reduziert jedoch die Auswahl an verfügbaren Apps gewaltig. Zudem gibt es auf iPhones soweit mir bekannt ist (die letzten 2-3 Jahre habe ich es jetzt nicht mehr verfolgt) kein einziges Tool, mit dem man die Signalstärke eines WLANs sich anzeigen lassen könnte. Für Android hingegen gibt es da direkt ein Dutzend.

    Hängt also auch stark vom Einsatzzweck ab, was eher in Frage kommt.

  8. Klar - Hirn 2.0 ist natürlich immer noch die beste Abwehr gegen so was, aber es gibt ja durchaus auch Möglichkeiten, ein Betriebssystem zu kompromittieren, ohne dass der Anwender es merkt oder aktiv dazu beiträgt. Apps im Playstore sind ja auch nicht immer richtig geprüft, ob sie keine Schadsoftware enthalten. Mit jedem Update kann da was drin versteckt sein. Oder aber halt über Sicherheitslücken, die nicht großartig bekannt sind.
    Ich als ITler weiß zwar im Normalfall schon, was ich da mache, aber es gibt immer wieder Fälle (z.B. Spiele auf dem Handy), wo man es einfach nicht beurteilen kann, oder aber in denen z.B. Werbung gezeigt wird, die nicht direkt vom Anbieter des Spiels kommt und in der Schadsoftware automatisch aufgerufen werden könnte. Von daher hätte ich halt schon gerne einen grundlegenden Schutz, der in solch einem Fall anspringt. Ob das McAfee, das vorinstalliert war, dafür ausreichend ist? Keine Ahnung.

  9. Hallo zusammen,

    mich würde mal interessieren, was für Absicherungen ihr bei euren Smartphones so nutzt. Gibt es sinnvolle Anti-Malware- und Anti-Viren-Programme oder Firewalls dafür oder etwas anderes, das einen vor Hacking schützt bzw. zumindest informiert darüber?

    Da man ja immer mehr damit macht  (Webseiten browsen, E-Mails, Office, Kamera / Video, irgendwelche Tools und Spiele) wird es ja eigentlich immer exponierter und keine Ahnung, inwiefern es vom Hersteller denn so abgesichert ist. 

     

    Ich nutze den "Bedrohungsschutz" von McAfee und Samsung.

     

    Also was nutzt ihr so? Oder habt ihr euch darüber noch nie Gedanken gemacht?

  10. Am 27.6.2022 um 18:57 schrieb Interrupt:

    [...]Ohne Vlan könnte nun ein Mitarbeiter auf den Gedanken kommen, einfach bei seinem Rechner die IP-Adresse auf eine IP-Adresse im Netz der Geschäftsführung zu ändern und könnte dann mit den Systemen von der Geschäftsführung kommunizieren[...]

    Bei /30er Netzen zwar nur schwer möglich, aber es macht auch keinen Sinn, mehrere Netze in ein vlan zu packen. Das bringt nur Probleme mit sich und lässt es unübersichtlich wirken. Wobei ich mich frage, ob das alles so Mini Netze (quasi nur 1 Server) sind, oder ob das nur ein Beispiel war.

    Standard nimmt man pro Netz ein vlan und lässt es dann entweder auf einem L3-Switch / Router oder auf einer Firewall terminieren - je nach Konzept. Es gibt zonenbasierte Konzepte, es gibt auf IP Adresse basierte und es gibt interface basierte Konzepte., sowie Mischkonzepte für Firewalls. So könnte z.B. alles innerhalb einer Zone auf dem Switch geroutet werden, da auf der Firewall jeglicher Traffic zwischen ihnen erlaubt ist.

  11. Am 12.5.2022 um 15:19 schrieb freddykrueger:

    [...] Ansonsten finde ich LinkedIn besser, da es eher wie ein Social Media aufgebaut ist. Ich kann Frank Thelen und Elon Musk Folgen :D und bekomme da andere Post als bei Instagram und Co. was ja eher für die Breitenmaße gedacht ist.c[...

    Und genau DAS ist einer der vielen Gründe, wieso ich es nicht mag. Wenn ich Personen folgen will, dann gibt es da andere Plattformen. LinkedIn entwickelt sich immer mehr zum Facebook und man bekommt jede Menge Mist angezeigt, der einen gar nicht interessiert plus dauernd englischsprachige Anfragen / Angebote, die absolut nichts damit zu tun haben, was man macht. Wenn ich z.B. im Profil / CV stehen habe, dass ich [Ticketsystem] genutzt habe und dann eine Entwicklerstelle für [Ticketsystem] angeboten bekomme, oder aber Jobs irgendwo in der Schweiz oder in UK, obwohl ich explizit drin stehen habe, für wo ich suche, dann stiehlt mir das mehr Zeit, als dass mir das einen Mehrwert bringen würde. Dazu noch die in einer Traumwelt lebenden Startups und Neulinge, die sich selbst darstellen müssen, wie toll sie doch angeblich sind.
    Bei Xing habe ich definitiv bessere Erfahrungen bisher gesammelt, wobei da auch immer mehr Recruiter anscheinend nur noch eine Stichwortsuche durchführen. Da ich aber > 800 Kontakte da habe, erreiche ich aber auch schnell jede Menge Leute. Schon diverse Jobs darüber bekommen, bzw. dass der initiale Kontakt dadurch zustande kam. Über LinkedIn bisher noch kein einziges Mal.

  12. IP-Adresse kann man eventuell einfach anhand des dynamisch gesetzten DNS-Eintrages per nslookup herausbekommen, der eventuell auf dem Rechner pappt, wenn man keinen Account auf dem Rechner hat, um per ipconfig / Netzwerkeinstellungen von Windows, das auslesen zu können, oder wenn kein Kollege zum fragen da ist.

     

  13. Wenn da schon was von regelmäßigen Teamevents steht, dann werde ich schon hellhörig und frage nach, ob die denn innerhalb oder außerhalb der Arbeitszeit stattfinden und wie es aussieht, ob Partner mit da hin können, oder ob nicht. teils stößt man da echt auf Unverständnis von Arbeitgeberseite, die meint, das wäre ganz normal, dass man für so etwas in der Freizeit bereit sein müsste, weil sie doch so tolle Arbeitgeber sind...

  14. Am 8.12.2021 um 13:18 schrieb allesweg:

    Weshalb sollen die Schnelltests der Testcenter zuverlässiger sein als die Selbsttests?[...]

    Bei den Test Centern habe ich noch nie einen machen lassen, sondern nur beim Arzt. Von daher keine Ahnung, was die da genau verwenden. Beim Arzt ist halt gewährleistet, dass der Abstrich fachgerecht ausgeführt wird und somit die Wahrscheinlichkeit für ein realitätsgetreues Ergebnis höher. Ich bin eigentlich bisher davon ausgegangen, dass im Testcenter darauf geschultes Personal die Abstriche nimmt. Ist das nicht der Fall, kann man sich diese Tests natürlich genauso sparen.

    Am 8.12.2021 um 13:18 schrieb allesweg:

    Wo steht etwas davon, dass von einer Straßenbrücke oder in einen Schifffahrtsweg gesprungen wird?

    Na er kann natürlich auch von dem 1m breiten Übergang über den Bach springen. Eine Brücke ist aber doch zu 90% entweder über eine Bahnstrecke, eine Straße, oder einen Fluss (gut, auf dem Fluss muss kein Schifffahrtsverkehr möglich sein)

    Am 8.12.2021 um 13:18 schrieb allesweg:

    Wo steht, dass nach Konsum der Mittel am Straßenverkehr teilgenommen wird?

    Auch als Fußgänger nimmt man am Straßenverkehr teil und auch als besoffener oder unter Drogen stehender Fußgänger kann man aus diesem Grund auch  den Führerschein abgenommen bekommen, falls angezweifelt wird, ob man noch in der Lage ist. Daher schrieb ich ja explizit " (falls nicht im privaten Bereich)".
    Den Weg von der Kneipe nach Hause nimmst du am Straßenverkehr teil, auch wenn du nur zu Fuß unterwegs bist. Stellt die zuständige Behörde eine Alkoholabhängigkeit oder aber Alkoholmissbrauch fest, kann dies auf eine psychische Instabilität schließen, die schlussendlich zur Folge hat, dass die betreffenden Person als nicht geeignet zum Führen eines Fahrzeuges eingestuft wird.

    Ich will endlich wieder einen Hund haben, aber aktuell ist es einfach nicht möglich, da man ihn nicht direkt alleine lassen kann für mehrere Stunden. :( Dafür müsste mindestens einer von uns beiden durchgehend im Home Office sein für die ersten Monate.

     

  15. Am 10.12.2021 um 11:41 schrieb SirQ1998:

    Hast du die Erfahrung gemacht, dass wenn in der Stellenausschreibung steht: "wir bieten dir ein familiäres Umfeld", der betrieb nix taugt?

    Also ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass bei diesen Firmen meist schlecht gezahlt wird, Überstunden normal sind (unter dem Motto "alles für die Familie"), es von einem erwartet wird, dass man quasi den ganzen Tag und auch oftmals am WE erreichbar ist (Feste Rufbereitschaften gibt es nicht (oder nur zu besonderen Anlässen) - das kostet ja zusätzliches Geld. Mitarbeiter bekommen Firmenhandys und darauf sind sie dann gefälligst auch erreichbar.)

    Generell habe ich oftmals das Gefühl, dass Firmenhandy explizit aufgeführt wird (umworben durch iPhone oder neuestes Samsung Smartphone) und im Gegenzug dann davon ausgegangen wird, dass dieses Gerät dann auch immer mit dabei ist. Unter dem Motto: Ihr könnt das auch privat nutzen und braucht gar kein Privatgerät mehr.

    Firmenhandy und Laptop, sowie Firmenwagen sind für mich einfach Gebrauchsgegenstände für meine Arbeit, die gestellt zu werden haben, aber keiner expliziten Erwähnung bedürfen. Wenn sie explizit erwähnt werden, dann sollte man da hellhörig werden.
    Gut, Firmenwagen, wenn man ihn mit 1%-Regelung oder Fahrtenbuch zur Privatnutzung bekommt - OK. Wenn die Privatkilometer aber dann z.B. auf eine Tankfüllung/Monat oder einen festen Betrag fürs Tanken  beschränkt sind, dann ist das einfach nur geizig und dann verzichte ich gerne komplett auf die Privatnutzung, da es mir dann keinen wirklichen finanziellen Vorteil bringt und ich dennoch ein weiteres Fahrzeug benötige und ich mir dann lieber das Fahrzeug nehme, das ich haben möchte, statt mir ein Modell aus dreien aussuchen zu können ...

    Wenn mir Arbeitskollegen sympathisch sind, dann kann man sich gerne mal privat treffen. Erzwungene Treffen der kompletten Belegschaft in der Freizeit lehne ich hingegen ab - vor allem, wenn nicht einmal der Partner / die Familie dann dran teilnehmen kann/darf. In meiner Arbeitszeit kann man so etwas gerne machen. Ich hasse es aber, wenn so etwas einfach erwartet wird, dass man daran teilnimmt. Das ist meine Freizeit und über die hat der Arbeitgeber einfach nicht zu entscheiden, sondern einzig und alleine ich. Wenn Firmenevents erwünscht sind, dann sollen sie gefälligst während der Arbeitszeit stattfinden und die Kosten vom Arbeitgeber übernommen werden, um vielleicht auch mal zu zeigen, dass die Mitarbeiter ihm etwas wert sind, statt knausrig zu sein und auch noch Selbstbeteiligung zu verlangen fürs Essen oder so. Das ist für mich ein absolutes NoGo.

  16. Am 3.12.2021 um 12:16 schrieb Maniska:

    [...] Und ich würde lieber die Test mit 1€/Test (so viel haben sie mal im Laden gekostet) quer finanzieren als die ~1050,-€ pro Intensivbett/Tag. [...]

    Ich gehe mal davon aus, du meinst die Selbsttests, die absolut unzuverlässig sind. Die kann man sich ehrlich gesagt komplett sparen. Wenn Test, dann Schnelltest oder PCR-Test

    Nur geimpfte und genesene ohne Test macht absolut keinen Sinn, also wenn die es schon einschränken wollen, dann sollte jeder einen sinnvollen Test vorweisen müssen. Nur die Kosten will ja niemand übernehmen. Wäre jedoch die einzige Möglichkeit, auf der sicheren Seite zu sein.

    Am 3.12.2021 um 12:28 schrieb Maniska:

    [...]du darfst auch von einer Brücke springen, die eine Überdosis verpassen (Besitz ist strafbar, nicht Konsum ;)), 3 Flaschen Wodka exen, zu den Krokodilen ins Gehege hüpfen... Kein Gesetz verbietet es dir, [...]

    Gefährdung des Schiffs- oder Straßenverkehrs, Teilnahme am Straßenverkehr unter Einfluss von Betäubungsmitteln oder Alkohol (falls nicht im privaten Bereich), Tierquälerei ... also so ganz verallgemeinern kann man das auch nicht.

  17. Am 22.11.2021 um 10:22 schrieb Dragonstar:

    [...]Somit ist für mich der Unterschied zwischen Schülern (insbesondere dann je jünger diese sind) und Azubis, dass es bei Azubis wirklich nur darum geht, ob eine Arbeitskraft zu xyz% effektiv für den Betrieb seine Leistung erbringt und dieser Punkt ist in seiner Gesamtheit in meinen Augen momentan sekundärer Natur.

    Darum hat es in der Ausbildung eigentlich gar nicht zu gehen. Ein Azubi ist nicht als billige Arbeitskraft da, sondern, um etwas zu lernen. Klar kann man die Arbeitskraft auch nutzen, aber das ist nicht der primäre Aspekt.

    Am 22.11.2021 um 10:29 schrieb Maniska:

    [...]Abgesehen davon: Das BBiG schreibt schon vor, dass Azubis zu beaufsichtigen sind. Es muss zwar nicht ständig einer auf dem Schoß sitzen, aber etwas mehr Aufsicht als beim normalen AN muss schon sein. Und vor allem "für Fragen zur Verfügung stehen".[...]

    Beaufsichtigung muss aber weder direkt und persönlich stattfinden, noch muss man den Azubi dafür z.B. im Videochat sehen. Ihm sollen Aufgaben gegeben werden, die er erledigt (alleine oder mit Hilfe) und da kann er auch mal ein paar Stunden am Tag dran sitzen (wenn die entsprechende Aufgabe das hergibt), ohne dass man ihn alle 5 Minuten nerven muss.

    Am 22.11.2021 um 10:29 schrieb Maniska:

    [...] Ein Azubi ist nicht da zum arbeiten sondern zum lernen. Ausbildungsrelvante Inhalte lernen, nicht fürs Studium, wenn er Leerlauf hat.[...]

    Wenn er ein IT-Studium macht, kann das aber durchaus übergreifen sein, oder ihm in der Ausbildung auch zu Gute kommen.

    Am 22.11.2021 um 10:29 schrieb Maniska:

    [...] Wenn ich als Ausbilder dafür verantwortlich bin, dass der Azubi ausgebildet wird, ich aber keine Möglichkeit habe den Lernfortschritt angemessen zu kontrollieren, dann darf ich den Azubi in den Betrieb beordert. Da durch die HO Pflicht das Büro entsprechend leer sein dürfte wird es schwer fallen ein erhöhtes Risiko alleine aus der Anwesenheit der/des Azubis und des Ausbilders (der muss natürlich dann auch da sein) zu konstruieren.

    Könnte man natürlich auch einfach mal ein paar Sachen abfragen (so dass er keine Zeit zum danach googlen hat) oder sich etwas von ihm erklären lassen. Das geht doch längst nicht nur persönlich vor Ort. Mag sein, dass du da eventuell persönlich schlechte Erfahrungen gesammelt hast, aber man kann es ehrlich auch übertreiben mit Home Office Ablehnung für Azubis.

     

    @Ausstempeln während privater Dinge während Home Office Zeit:
    Ich denke das hängt ganz davon ab, wie man es regelt. Macht man immer was zwischendurch kurz und hängt die Zeit dran, macht man nur was während den vorgeschriebenen Pausen, macht man durchgehend etwas anderes? Ich weiß von der Firma hier z.B., dass es dem AG durchaus klar ist, dass viele z.B. nebenher sich was zu essen machen, oder auch sonst nicht durchgehend nur beruflicher Arbeit hinterherlaufen, sondern dass die Ablenkung halt einfach höher ist (auch weil teils gar kein Büro / eigener Raum dafür verfügbar ist in der Wohnung).

  18. Am 17.11.2021 um 12:58 schrieb Bitschnipser:

    also die zwei Leute die ich separat beim Onlinegaming getroffen habe hatten unabhängig voneinander den IT-Assi gemacht. O-Ton war so ungefähr "Das ist staatlich zertifizierter Schrott, danach mach ich noch eine Ausbildung, das war mehr zur Vorbereitung/ohne 'richtige' Ausbildung findet man nichts ordentliches"

    Das war auch in etwa das Resumé derjenigen, die ich kenne. 

    FI-Abschluss ist von Jahr zu Jahr halt unterschiedlich schwer. Die Abschlüsse bei der IHK sind aber eh eine andere Klasse, als die bei den Handwerkskammern. Von daher hat mich das Level nicht wirklich überrascht.

  19. Am 19.11.2021 um 13:19 schrieb Ganymed:

    Die Kunst bei Globuli besteht doch darin eine Technologie zu verkaufen, die erwiesenermaßen nutzlos ist. Das macht auch keinen Sinn aber die Leute kaufen es trotzdem.

    Ganz wirkungslos sind die ja auch wieder nicht. Nur dass die Wirkung absolut nichts mit den Inhaltsstoffen zu tun hat, sondern einzig mit dem Glauben daran, der auch Gutes Bewirken kann. Ist das selbe Prinzip wie bei Placebos...

  20. vor 2 Stunden schrieb Maniska:

    Habe ich nie bestritten...

    Habe ich auch nirgends geschrieben, dass du das bestritten hast. Interessiert auch niemanden, ob du das bestritten hast. Ich habe es nur erwähnt, weil dieser Punkt für andere eventuell wichtig sein könnte, dass das Haus nicht verfällt. Bezieh doch nicht immer alles nur auf dich.

    vor 2 Stunden schrieb Maniska:

    Der einzige der hier eine "Familienanwalt" ins spiel gebracht hat bist du.

    Und? Ich habe doch auch nie behauptet, dass du den ins Spiel gebracht hättest, sondern es war nur eine Anmerkung, wieso das Erbe bei reichen Familien oftmals besser vorausgeplant ist, als bei Familien mit weniger Eigentum. Ich weiß echt nicht, wieso du dich daran nun wieder hochziehst.

  21. @Whiz-zarD
    Technisches Abitur (1.LK E-Technik, 2.LK Mathe) habe ich selber gemacht und kenne ich also nur zu gut.

    Kann es eventuell sein, dass es in BaWü anders ist, als in Bayern und keine Ahnung, wo es den technischen Assistenten noch so gibt? (Wiki sagt nur was über Bayern, ich kenne ich jedoch aus BaWü).

    Da nur schulische Ausbildung hängt die Qualität der Ausbildung halt sehr stark von den Lehrern ab. Bei der Ausbildung hat man zumindest noch Abwechslung Lehrer / Ausbilder und auch Praxis dabei.

    Ob diejenigen, die die schulische Ausbildung abbrechen, dies wirklich alle tun, weil die Fachinformatiker-Ausbildung einfacher ist, oder weil sie damit einfach bessere Chancen auf dem Berufsmarkt haben, kann ich zwar nicht beurteilen, wird aber für viele sicherlich eher der Grund sein. Ist halt recht unbekannt die Ausbildung.
     

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