pc_espe

Ich glaube, sowas gibt's im Ressource Kit. Aber es müßte auch ohne gehen, allerdings etwas "trickreich": Entweder Du hast Windows 2000 und nutzt den Telnet-Service. Dann kannst Du Dich über telnet mit der anderen Kiste verbinden und dort Befehle ausführen (dazu muß allerdings der Telnet-Server-Dienst die erforderlichen Rechte haben, um Dienste starten und stoppen zu dürfen, was gleichzeitig eine SICHERHEITSLÜCKE darstellt!!!). Oder Du arbeitest mit Batch-Dateien und dem Scheduler-Dienst: Du schreibst Dir auf der "fernzusteuernden" Kiste eine Batch-Datei, die ungefähr folgendes macht (ich nehme mal das Verzeichnis c:\batch an): if exist c:\batch\spooleroff.txt net stop spooler del c:\batch\spooleroff.txt endif Diese Schleife programmierst Du in der Batch-Datei für jeden Dienst, der zu starten oder zu stoppen sein soll. Anschließend definierst Du im Scheduler (mit dem AT-Befehl), daß diese Batch-Datei alle 5 Minuten (z.B.) aufgerufen wird. Jetzt mußt Du nur noch das Verzeichnis c:\batch freigeben und dort jeweils die entsprechende Datei (kann leer sein, ist egal) hinkopieren, den Rest erledigt der Batch-Job. HAVE FUN, Espe.

Unter der Rubrik SCSI ist in Windows NT/Win2k einiges zu finden, was mit SCSI eigentlich nicht viel zu tun hat (z.B. ZIP-Drives, etc.). Aber zu Deinem Problem: Hast Du schon einmal versucht, was passiert, wenn Du den Brenner vom SCSI-Bus absteckst, und dann bootest (Vorsicht: falls der Brenner den SCSI-Terminator darstellt, mußt Du das dann entsprechend ändern!)? Kommen dann die Fehlermeldungen auch? Wenn nicht, stimmt irgendwas mit dem Brenner nicht (evtl. Timing-Probleme auf dem SCSI-Bus), oder das Kabel hat ne Macke. Iss nur so ne Idee. HAVE FUN, Espe.

Wenn's noch irgendwie zu gebrauchen ist (alte Monitor, ...), dann spende es der nächsten Schule. Die nehmen sowas meistens mit Kusshand, und holen es oft auch noch selbst ab. Du könntest ja folgenden Deal vorschlagen: Sie bekommen die alte (noch teilweise funktionstüchtige) Hardware, müssen dafür aber auch die Tonerkartuschen etc. mitnehmen. HAVE FUN, Espe.

Hi, Hagi! Sorry, habe gerade keine Links zur Hand. Aber noch ein Tip: Für die Gesamt-Wiederherstellung empfiehlt sich die Desaster-Recovery-Option. Ist wirklich schick, da wird das System auf den Stand des letzten Full-Backups zurückgeholt (mit allem drum und dran), und danach kann man dann evtl. vorhandene inkrementelle oder differentielle Backup-Bänder wieder draufspielen. Bei diesem Verfahren bleiben nicht nur die NFTS-Berechtigungen erhalten, sondern auch die Freigebe-Berechtigungen. Auch eine gute Idee ist die Open-Files-Option, vor allem, wenn Anwender mal vergessen, sich auszuloggen und daher noch Dateien geöffnet bleiben. Die werden dann während des Backups vorübergehend geschlossen, gesichert, und hinterher wieder geöffnet. Es gibt natürlich (wie Du schon erwähnst) noch Backup-Dienste für Applikations-Server (wie z.B. Exchange-Server), die sich dann entsprechend empfehlen. Hier kenne ich ARCServe nicht so genau, ich kann da nur von BackupExec sprechen. Aber dort kannst Du nicht nur den Exchange-Server im laufenden Betrieb sichern, sondern anschließend sogar einzelne Postfächer wiederherstellen (sehr schick, wenn jemand aus Versehen zuviele "wichtige" Mails gelöscht hat)! Hope this helps... HAVE FUN, Espe.

Also, wenn ich mal auf die Ausgangsfrage zurückkommen dürfte: Natürlich kann man bei Windows 2000 und Windows NT 4.0 einzelne ports aktivieren bzw. deaktivieren. Dafür gibt es die Datei services im Verzeichnis: c:\winnt\system32\drivers\etc (bzw. evtl. auf einem anderen Laufwerk). Ich weiß nicht, ob KEN eine eigene Port-Verwaltung unterstützt, aber auf jeden Fall sollte Windows erst einmal die entsprechenden Ports kennen. Andererseits ist der Port 510 kein "Standardport", so daß er von Windows normalerweise unangetastet bleibt ("unangetastet" heißt in diesem Fall, daß Windows ihn eigentlich weiterrouten sollte, ohne ihn mit eigenen Diensten zu behelligen). Hoffe, das hilft. HAVE FUN, Espe.

Wie lange soll das Projekt denn dauern? Und sollst Du das alleine machen, oder ist das eine Gruppenarbeit? Ich würde für sowas (wenn es einigermaßen vernünftig gemacht ist) etwa 60 MT kalkulieren (MT = Manntage), sehr gute Access-Kenntnisse vorausgesetzt. Wenn man ein paar Abstriche macht, ist es auch in der halben Zeit (fulltime) zu schaffen, da ist dann aber wenig automatisiert und vor allem noch nichts dokumentiert. Wenn das ganze hinterher in einer real existierenden Firma zum Einsatz kommen soll, schließe ich mich meinem Vorredner an: das wäre GROB FAHRLÄSSIG! Für so etwas sollte dann schon ein SQL-Server dahinterstehen. Als Frontend kann man dann ruhig Access einsetzen. Wenn Du das ganze aber "nur" entwerfen sollst, kann ich zumindest Hinweise geben, was die Tabellenstruktur und die benötigten Formulare betrifft (dann melde Dich nochmal). Im übrigen ist die Nordwind-Beispieldatenbank tatsächlich die erste Wahl, wo man sich etwas abgucken kann. HAVE FUN, Espe.

Hi, Hagi! Die Reihenfolge, die Du am Anfang vorhattest, ist so schon ganz in Ordnung. Ich würde IMMER zuerst die Dateien und dann die Registry wiederherstellen, wobei es natürlich einen Pferdefuß gibt, und zwar die NTFS-Berechtigungen. Wenn die gesamte SAM (sprich: der Teil der Registry, wo die Benutzerinformationen abgelegt sind) flöten gegangen ist, ist folgende Vorgehensweise angesagt: 1. Registry wiederherstellen 2. Dateien zurückholen 3. Nochmal Registry wiederherstellen. Ansonsten sind die NTFS-Berechtigungen nämlich nicht in den ursprünglichen Zustand wiederherstellbar, weil es die ursprünglichen Benutzer gar nicht gibt! Hoffe, das hilft. HAVE FUN! Espe.

Von wegen Klage gegen die (oder "eine") IHK: Wie wäre es denn, wenn Ihr den DIHT verklagt? Das ist schließlich die Überorganisation über alle Kammern. Nur so ne Idee. ESPE -== IN GOD WE TRUST - THE REST WE MONITOR! ==-