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nathalie

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  1. Hallo Chris2000, ich möchte noch ein paar Worte zu dieser Theorie sagen. Wenn Du Dir ein Unternehmen suchst, das im eigenen Haus den Support für die eigenen Produkte macht, dann sieht das ganz anders aus. Wenn dann noch die Systemadministration und die Programmierer nicht allzu weit entfernt sitzen, dann ist das richtig optimal. Richtig heftige Kundenprobleme werden auch bis zu den Sysadmins und den Programmierern eskaliert. Und wenn Du dann an der Front sitzt und mit dem Kunden sprichst, dann nimmst Du diese Probleme auf. Wenn das dann weitergegeben wird, dann steht Dein Name da mit dabei (z. B. bei einem Ticketsystem). Da kannst Du Dir also einen Namen machen und hast bei internen Ausschreibungen gute Chancen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Ich habe selbst vor etlichen Jahren im technischen Support direkt am Telefon angefangen. Inzwischen bin ich bei einem Team innerhalb der Systemadministration stellvertretende Teamleiterin von fast 15 Leuten. Und ich bin in diesem Unternehmen nur eine von vielen, die im Kundensupport angefangen haben und jetzt in der Systemadministration, den Entwicklungsabteilungen oder im Produktmanagement sitzen. Gruss Nathalie
  2. Hallo Marcel, es ist bestimmt in Ordnung, sich fachlich durch den Erwerb von Scheinen fit zu halten. Du könntest z. B. den die LPI-Zertifizierung machen, wenn Du Richtung Linuxsystemadministration gehen willst. Ich bin selbst als Systemadministratorin tätig und manchmal bei Bewerbungsgesprächen dabei. Mindestens ebenso wichtig wie Scheine bzw. Abschlüsse ist ein Lebenslauf, der eine Weiterentwicklung zeigt und keine allzu großen Lücken aufweist. Bei Dir sind es jetzt 3 Jahre Arbeitslosigkeit. Was hast Du denn in dieser Zeit gemacht, um Dich auf Deinem Fachgebiet fitzuhalten und weiterzubilden? An dieser Stelle würde ich im Bewerbungsgespräch jetzt z. B. private Aktivitäten erwarten wie: - Verwalten eines Rootserver für Freunde / Bekannte - Programmierung für Webseiten für einen Verein - Aufbau eines Netzwerkes aus alten Systemen zu Hause - Aufsetzen von Clustern oder Xen-Umgebungen - Lesen von Fachzeitschriften - Mitprogrammieren an Open Source Projekten - Warten der Rechner im Freundeskreis Also alles Dinge, die man wunderbar in der Freizeit machen kann, die sich mit Systemadministration und/oder Programmieren, also mit den Schwerpunkten Deines Berufes beschäftigen. Sowas kommt besser in einem Bewerbungsgespräch als noch ein Schein und noch ein Schein mehr. Von daher ist Dein 1-Euro-Job, den Du hattest, bestimmt nicht das Schlechteste gewesen für eine Bewerbung. Gruß Nathalie
  3. Hallo, wenn Dein Chef mit Dir zufrieden ist und Du mehr gemacht hast als in Deinem Arbeitsvertrag steht, dann hast Du gute Karten, mehr Geld zu bekommen, denn dann wollen sie Dich behalten. Realistisch sind so 200-250 Euro als Verhandlungsbasis. Zum Thema Bezahlung für Bereitschaft: Das sollte meiner Meinung nach vergütet werden. Bei dem Modell, das ich kenne, sieht das so aus. Für 12 Stunden Bereitschaft gibt es 50 Euro brutto (muss versteuert werden). Am Wochenende hat man auch mal 24 Stunden Bereitschaft am Stück, macht dann 100 Euro brutto. Laptop mit UMTS-Karte und Handy werden gestellt. Real gearbeitete Zeit wird auf die Wochenarbeitszeit angerechnet. Gruss Nathalie
  4. Mach es doch einfach so, wie Dein Chef will. Konsequent alle Emails über ihn laufen lassen. Er beurteilt, ob Deine Arbeit effizient für das Unternehmen ist oder nicht. Wenn er einigermassen einsichtig ist, dann wird ihm das Verfahren nach einer Weile von alleine zu bunt. Weil er mit Deinen ganzen Mails viel Arbeit hat und weil sich Dinge verzögern werden. Du kannst ja noch für Dich mit protokollieren, wenn Du mehrere Tage an einer Sache nichts machen konntest, weil eine wichtige Mail gefehlt hat. Wenn das dann alles nichts hilft, dann such Dir einen neuen Job.
  5. Gerade wenn Du in einer sehr grossen Firma im Support arbeitest, ist das nicht der schlechteste Einstieg. Je nachdem, wie Deine Tätigkeit ausgelegt ist, kannst Du im Support sehr viel von den Strukturen in einem Unternehmen mitbekommen und mit vielen unterschiedlichen Bereichen zusammen arbeiten. Vielleicht lernst Du dann auch andere Abteilungen kennen, die irgendwas machen, was Dich interessiert, das Du aber noch gar nicht in Betracht gezogen hast. Und was nicht zu unterschätzen ist, Du kannst Dir im Support innerhalb des Unternehmens einen Namen machen. Das ist bei guter Leistung ein klarer Vorteil, wenn intern Stellen besetzt werden. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Ich habe im Support angefangen und bin dann nach 3 Jahren in die Systemadministration gewechselt. In den letzten Monaten war ich am Aufbau eines Teams innerhalb dieser Abteilung beteiligt und wir haben fast alle Stellen intern mit Leuten aus dem Support besetzt.

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