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pleeser

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  1. Hallo pleeser, wir suchen noch Trainer, die als Trainer unsere IT-Prüflinge bei pruefungspaten.de unterstützen. Hätten Sie Lust? Hier meine Kontaktdaten: Philipp Hübner Telefon: 05144 65942-10 E-Mail: huebner@lernsysteme.net Website: Prfungsvorbereitung durch IHK Prfer auf Prfungen fr Azubis und Externe Gruß Hübner

  2. Sehr geehrter Herr Leuchte, ich möchte Ihnen zunächst zur bestandenen Prüfung gratulieren. Ich gehe davon aus, dass Leuchte Ihr Nachname ist, da Sie sich hier im Forum mit Ihrem reellen Namen angemeldet haben. Ich wollte mit meinen Postings zum Nachdenken anregen und an dieser Stelle von meinen Erfahrungen berichten. Sie haben eine Prüfung abgelegt. Wir im PA hatten an zwei Tagen 15 Prüflinge zu prüfen. Vielleicht gehören Sie persönlich zu den "guten" Prüflingen. Vielleicht wollten Sie auch nach der bestandenen Prüfung wenigstens einem Prüfer mal die Meinung "geigen". Ich bedanke mich herzlich für Ihren sachlichen Ton und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen Der Pleeser
  3. Wie geht das? Dann könnte ich mir auch einen PA wünschen, der mir Fragen zu bestimmten Gebieten nicht stellt. Ich halte diese Aussage für diskussionsfähig.
  4. Eigentlich sind es nicht die Prüflinge, die diese schlechten Leistungen erbringen, sondern die Betriebe. Es kann ja nicht sein, dass mein Azubi drei Jahre bei mir lernt und ich nicht mitbekomme, dass er die einfachsten Sachen nicht beherrscht. Es sind die Ausbildungsbetriebe, die die schlechten Noten bekommen. Azubis sind nicht billige Arbeitskräfte. Je nach Aspirant sind das Anwärter mit mehr oder weniger Motivation diesen Beruf zu erlernen. Als Betrieb habe ich die Probezeit um zu erkennen, ob der Azubi sich für den Beruf eignet. Ich schlage vor in diesem Fall rege von der Kündigung in der Probezeit Gebrauch zu machen. Beide Seiten müssen bereit sein etwas zu leisten. Der Azubi das Lernen und der Ausbildungsbetrieb das Lehren. Die Aussagen der Prüflinge haben mich teilweise schockiert. "Bei uns im Betrieb wird nur xxxxx eingesetzt" war die häufigste Aussage. Dementsprechend war die Vorgehensweise bei der Auswahl der Alternativen. - Kennen wir nicht, haben wir nicht, brauchen wir nicht. Gleichzeitig finde ich die Ignoranz mancher Prüflinge auch schon beachtlich. Aus eigenem Antrieb lernen wenige. Interesse und Neugier fehlen vollkommen. Ich frage mich wie diese Leute später nach der Prüfung sich weiterbilden wollen. Unsere Arbeit besteht m.E aus zu einem großen Teil der eigenmotivierten Weiterbildung. Ohne die ständige Fortbildung per Fachliteratur, Internet, Gespräche mit Kollegen und dem permanenten "Sich-auf-dem-Laufenden-halten" kann man diesen Beruf nicht ordentlich ausüben. Natürlich werden die wenigen Kenntnisse reichen, um ein paar UNUs zu beeindrucken. Aber bitte, kommen Sie meine Herren und Damen, wir müssen uns untereinander messen und nicht uns von den Laien auf die Schulter klopfen lassen. Nur ein erfahrener IT-Kollege kann unsere Arbeit abschätzen und richtig beurteilen. Deshalb sitzen auch im PA sowohl Theoretiker als auch Praktiker, die in der Lage sind, die Wissenden von den Blendern zu unterscheiden. Wie bereits erwähnt, wenn das Wissen vorhanden ist, braucht sich kein Prüfling zu fürchten. Bei mir zumindest nicht. Ich werde mich für sie und ihre Arbeit einsetzen. Sie müssen mich nur mit Ihrem Wissen überzeugen. So, das wars für heute. Bis bald. P.S: Jetzt aber was anderes, ich tippe auf 3:1 für Deutschland heute abend.
  5. NRW Ich sage nur: Mut zur Lücke.
  6. Dass die Prüflinge unter Stress stehen ist völlig normal und wird bei der Bewertung auch berücksichtigt. Jedoch war die Mehrzahl der Prüflinge schlecht vorbereitet und konnten noch nicht mal Fragen zu Ihrem eigenen Projekt beantworten. Des weiteren kann ich von einem angehenden Fachinformatiker doch erwarten, dass er weiss wie ein TCP/IP Netzwerk funktioniert. Ganz gefährlich wurde es als einige anfingen Fachbegriffe wie IP, SAN, NAS, RAID, AD, DNS, DHCP usw... zu benutzen. Ist doch klar, dass wir dann nachgehakt haben, wie denn ein RAID oder DHCP funktioniert. Einige hatten noch nie was von RAID Levels oder gar RAID5 gehört. Natürlich sind das nur ein paar Beispiele. Ich meine, dass der Beruf des Fachinformatikers nicht darin besteht irgendwelche Dialogfelder mit Weiter, Weiter, OK zu bestätigen. Das Benutzen von Tools ist natürlich wichtig und auch erforderlich, jedoch muss ich als FISI jederzeit überblicken, was das Tool, Programm oder Komponente macht. Es geht mir nicht um das letzte Quentchen Wissen aus den Prüflingen zu pressen. Jedoch verlange ich von meinem Bäcker auch, dass er mir sagen kann welche Zutaten er für die Brötchen benutzt und vor allem warum. Wir sind doch diejenigen, die bei Problemen von den UNUs (UNU=der Unbedarfte NormalUser) konsultiert werden. Vielleicht sehe ich das alles zu eng. Wer weiss. Was meint Ihr?
  7. Hallo zusammen, ich war gestern und heute als neuer Prüfer im PA aktiv und durfte elf Prüfungen abnehmen. An dieser Stelle möchte ich als unerfahrener Prüfer, sozusagen als Greenhorn, meine Erfahrungen weitergeben. Die meisten Prüflige waren schlecht vorbereitet. Es fehlten die Grundlagen. Das Hintergrundwissen war schlecht bis nicht vorhanden. Die Noten der schriftlichen Prüfung bestätigten sich in der Doku und dann auch im Fachgespräch. Die breite Masse der Prüflinge, die bestanden haben, haben es m.E nicht verdient den Titel Fachinformatiker zu tragen. Tut euch, dem PA und euren späteren Kunden den Gefallen und lernt umfassend und schaut auch ein wenig über den Tellerrand. Der beste Tipp, den ich euch geben kann, ist: Schaut Euch vor der Dokumentation die Handreichung der Kammer an und stellt sicher, dass alle Punkte der Bewertungsmatrix in der Doku vorhanden sind. - Resourchenplanung Kosten, Zeit, Personal - Alternativen, auch wenn die Entscheidung bereits getroffen ist. - Fazit, fachlich wie persönlich nicht vergessen Abschliessend fasse ich zusammen, dass ich alleine viel strenger geprüft hätte. Der Lehrervertreter im PA war wohlwollender und hat das Ergebnis fast immer besser gewertet. Das ist vielleicht auch gut so. Denn er hat mit den Prüflingen das ganze Jahr zu tun und kennt seine Pappenheimer. - Vielleicht hat er sich auch an das Elend bereits gewöhnt. - Ich freu mich jedenfalls auf die nächsten Prüfungen und erwarte mit Hochspannung die kommenden Projektarbeiten. Heute war zumindest ein Lichtblick im Prüfhimmel. Ein Prüfling war ein echter Könner. Je mehr wir gebohrt haben, desto fundierter hat er geantwortet. Ihm haben wir volle 100 Punkte für das Fachgespräch gegeben. Ich sage nur Respekt. Mal schauen was noch so passiert, also bleibt mir gewogen.
  8. Stimmt. Es sollen die Handlungsschritte deutlich zu erkennen sein. Vielleicht nimmst du ein paar Skripte als Entscheidungsbeispiel.
  9. Nimm lieber explizit 5 Stunden für deine Doku und 3 Stunden für die Kurzdoku.Sonst hauen sie es dir um die Ohren. Wobei ich mich als Prüfer Fragen würde warum du zwei Dokus machen willst. Für wen ist die erste Doku? Sicher nicht für die Prüfer, oder? Viel Erfolg
  10. Hallo, ich könnte mir vorstellen, dass die Begrifflichkeit etwas unglücklich gewählt ist. In der IT von Havarie zu sprechen ist nicht passend. Nimm Havarie weg und formuliere die Aufgabenstellung konkreter und genauer. Die Bereitstellung als virtuelle Maschine finde persönlich sehr gut, allerdings könnte das mit ein Grund für die Ablehnung sein, da die Virtualisierung ein Projekt für sich sein könnte. Formuliere deine Aufgabe in der IT-Sprache und definiere die Ausgangssituation und das Ziel ganz klar.

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