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spoiler

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  1. Auch wenns schon massig brauchbare Antworten gab (insbesndere "Melden befreit[..]" brachte mich zum Schmunzeln *g), noch einmal Senf von mir: Wie schon die Vorredner sagten: Gibt's überall. Mein Chef macht seit 10 Jahren Excel Tabellen und bei Problemen, die sich damit nicht lösen lassen, wars dass dann auch mit seinem Kompetenzbereich ^^ Tja was macht man da? Ich hab hier in anderthalb bis zwei Jahren den Wisch, dass ich ausgebildet bin (dazu wird hier wenig beigetragen, leider) und schaue, dass ich mich bis dahin selbst fit kriege (mit Hilfe einiger Kumpels die u.A. schon FiSi/FiAe sind) und mir schonmal Grundlagen aufbaue, für das was ich später mal können will in diesem Beruf (Also weg von unserer Windows +3 Programme Schiene, da gibt's doch aufregenderes in der Branche) Worauf ich hinaus will: Es ist schnuppe was die Kollegen können. Solange du was kannst, wirst du im Zweifel dann auch mehr verdienen und im Laufe der Zeit Jobs kriegen, in denen du mit kompetenteren Leuten Arbeiten kannst. Ärgern musst du dich auf der Arbeit sowieso, da bringt es dir nichts, dich darüber auf zu regen, dass du besser bist, erfreu dich einfach dran
  2. Such dir am Besten einen Ausbildungsbetrieb, der den von dir gewünschten Aufgabenbereich abdeckt, wie die meisten Anderen hier, würde ich auch eher FISI sagen. Zu den Anforderungen: Ich mach auch grade FISI 1. Lj in einem Systemhaus. Ich schaue, dass die PCs funktionieren, die die Kunden haben, ich gebe Hilfestellung (Remote Desktop oder Telefon), ich kaufe Kram ein, ich plane Kram für Leute (zwar noch nicht alles 100% selbst aber es geht ja ums Aufgabengebiet). Wenn ich jetzt nicht grad was arg verplane, hört sich das eigentlich fast nach dem an, was du willst. Als FISI im Systemhaus ist man ja kein Kellerkind, sondern hat Kundenkontakt vor Ort.
  3. Als Azubi im Systemhaus würd ich mal sagen auf dich zukommen kann von Rechner installieren, über 1st Level Support bis hin zum Kundentermin alles. Es gibt immer unterschiedliche Kunden mit unterschiedlichen Wünschen und Aufträgen, daher kann es wirklich viel sein. Tipp von mir wäre(habe hier auch zuerst ein Praktikum absolviert bevor ich genommen wurde): Zeig dich allem gegenüber aufgeschlossen und sei vor Allem nicht zu still. Bei so einem Tag wird man in erster Linie sehen wollen, wie es um deine Lernbereitschaft, Auffassungsgabe (evt. darfst du dich in was kleines Einarbeiten) und deine sozialen Kompetenzen steht. Also sei nett, freundlich und stell dich nicht wie ein Kunde an, dann klappts schon Zumindest würde ich das jetzt mal so einschätzen. Hoffe das hilft dir ein wenig.
  4. spoiler

    ITSE und nun ?

    Arbeiten scheint ja nicht drin zu sein, da er auf Jobsuche ist. Eine Möglichkeit die ich jetzt sehe, da das hier wohl auch genug im Forum tun, wäre evt. freiberuflich als Freelancer zu arbeiten. Wie das allerdings genau abläuft weiß ich nicht.
  5. Und von mir auch noch ein Feedback: Ich arbeite in einem Systemhaus und wir haben auch eine penible Zeiterfassung, die wir eigenverantwortlich aus zu füllen haben. Selbst die 5 Minuten Raucherpause müssen hier freigehalten werden, damit die Abrechnung stimmt und wasweißich. Sehr nervig ist das zwar, aber an sich durchaus okay(Wir haben auch die Erlaubnis, uns Abends die letzte Viertelstunde vor Geschäftsschluss als "Verwaltung" abzuhaken und die Termine nach zu tragen. Natürlich nur, wenn nichts dringliches ansteht.) Ansonsten sind deine Arbeitszeiten wohl übertrieben hoch. Hier ist es zwar auch Gang und Gebe, dass man auch mal ne Std oder sogar länger belibt, wenn was fertig werden muss (unser einer Servicetechniker ist eigtl. regelmäßig länger da.). Aber in der Regel ist die Vorgabe "Wer pünktlich gehen will, hat pünktlich da zu sein. (Wir haben keine offizielle Gleitzeit aber wenn man halt morgens ne Viertelstunde verpennt, hat man Abends länger da zu bleiben auch wenn offiziell Geschäftsschluss ist. Zu tun ist ja immer was ^^) Hoffe das konnte dir nach den ausführlichen Vorpostern auch noch helfen. Edit: Achja ich habe auch zu oft mein Maul aufgemacht und gemeint "Haja das geht fix in einer Stunde ist das durch" und habe mich dadurch selbst unter Zeitdruck gesetzt, weil ich den Arbeitsaufwand einfach gnadenlos unterschätzt habe. Mach's dir leicht, wie vorher schon gesagt wurde: Höher schätzen und früher fertig sein kommt besser als wenig schätzen und dann länger brauchen
  6. So und bevor ich Feierabend hab: Ein eigener Arbeitsplatz vermittelt das Gefühl von Dazugehörigkeit zum Betrieb, finde ich. Ich hab hier auch ein eigenes Telefon und eine eigene Durchwahl und ich denke, dass ist gut so, da ich so selbstständig Telefonate mit Kunden/Vertragspartnern (und oft genug auch mit der Telekom, die übrigens eine sehr beruhigende und angenehme Wartemelodie hat *g) führen kann. Es ist für den Azubi bestimmt blöd, immer um den Ausbilder zu stehen oder irgendwo abzuwarten, bis er dort mal telefonieren kann oder im Internet recherchieren. Ich hab die Erfahrung oft genug als Praktikant gemacht, wo ich dann wie ein Idiot rumstand und darauf gewartet hab, dass mich einer der "Großen" mal an den Rechner lässt. Man kann das Ganze ja auch recht gut überwachen bzw Ports sperren, wenn die Azubis zuviel Blödsinn im Netz treiben. (Wobei sich das Problem nicht ergibt, wenn man vernünftige Aufgaben hat ) So short und einen angenehmen Feierabend für alle!
  7. Zu allererst mal: Großes Lob an den Threadersteller, der sich offensichtlich viele Gedanken und Arbeit für seine Azubis macht, bzw. bereits gemacht hat. :uli Ist heutzutage leider nicht mehr selbstvertsändlich. Von mir als frisch Azubi mal ein paar spontane Anregungen: - Auch wenn Azubis nicht dauernd Hausmeister und Kaffeekocher spielen sollen, ist es nicht verkehrt, wenn man das auch mal macht (durch gut gemachten Kaffee kann man erfahrungsgemäß Bonuspunkte in einer EDV Abteilung sammeln *g) - Grundlagen Schulung etc. ist super von der Idee her, du solltest aber ebenfalls beachten, dass es zur Grundvorraussetzung für einen FI gehören sollte, sich selbstständig in Themen(bereiche) einzuarbeiten. Eine eventuelle (natürlich nicht zu umfrangreiche) Präsentation des Azubis, fördert bei guter Arbeit seine Motivation und festigt auch seine Kenntnis im Stoff, weil er sich ja damit beschäftigen muss) - Das Problem scheint in deiner Firma nicht so akut zu sein, da die Azubis mehrere Abteilungen durchlaufen, aber vermeide nach Möglichkeit sich ständig wiederholende Aufgaben wie PC aufsetzen etc. Das soll nicht heißen, dass Azubis das nicht machen sollten, sondenr nur, dass es stinklangweilig ist, nicht anderes zu tun zu kriegen, was an der Motivation nagt. - Ganz allgemein und von mir persönlich ausgehend würde ich dir noch raten, mit Zuckerbrot vorzugehn, wie es so schön heißt. D.h. den Azubi wirklich auch mal loben, wenn er was gut gemacht hat (Klar, nicht, wenn er ne Grafikkarte eingebaut hat ) Wie gesagt gehe ich hier von mir aus und ich brauche ab und an die Bestätigung mal was gut gemacht zu haben, das hilft mir, meine nächsten Aufgaben motiviert anzugehn. Die Peitsche hab ich mal bewusst weg gelassen. Wenn ein Azubi Fehler macht, sollte man ihm die zugestehen, wenn sie nicht durch totale Dummheit zusatnde gekommen sind Im Zweifel solltest du dann den Fehler mit dem Azubi aufarbeiten und im Lösungswege aufzeigen, wie er das nächste mal besser klarkommen kann, dafür ist ein Ausbilder mMn auch da. Ansonsten muss ich sagen, hast du dich schon gut auf die ganze Geschichte eingestellt und deine Azubis sind wahrscheinlich zu beneiden. Ich hoffe, hier war noch das ein oder andere für dich dabei.
  8. Du hast definitiv mehr Vorkenntnisse als ich und ich habe auch das Gymnasium damals verlassen und musste meine mittlere Reife nachholen. Ich bin seit dem 1.9. Azubi FiSi und ich bin sicher, dass du mit deinem Wissensstand da auch keine Probleme haben solltest, eine Ausbildung zu finden Zum Thema Schulabschluss: Neben mir sitzt in der Berufsschule ein Hauptschüler, der ist durch eigenes Interesse allerdings topfit am Rechner und hatte deshalb wenig Probleme, eine Ausbildung zu finden. Meine Mit-Azubine hat die Ausbildung sogar komplett ohne Vorkenntnisse bekommen, weil sie ein ordentliches Maß an Motivation vorgetäuscht hat *g Also: Kopf hoch, anfangen zu bewerben und im Zweifelsfall ein Praktikum in den Ferien absolvieren, um den Betrieb von dir zu überzeugen. Dann klappts auch mit der Ausbildung
  9. An deiner Stelle würde ich zweigleisig fahren. Du kannst dich auf den Beruf UND die Schule bewerben. Je nach dem wo du genommen wirst, hast du dann die Auswahl. Um auf ein Berufskolleg (für Technik und Medien nehm ich an?) zu kommen, solltest du allerdings mindestens einen Gesamtnotendurchschnitt von 2,7 haben. Der Anlauf bei dieser Schulart ist erfahrungsgemäß recht hoch (habe selbst eins besucht, auch in BW ). Das sollte dir bewusst sein, wenn du dich nur auf die Bewerbung mit dem Halbjahreszeugnis von nächstem Jahr verlassen willst. Ansonsten, wie gesagt: Bewirb dich und verkauf dich in der Bewerbung gut, dann hast du auch gute Chancen, zum Bewerbungsgespräch zu kommen und ab da sind die Noten egal, wenn du den Interviewer von dir überzeugen kannst bzw. ihm ne echt gute Entschuldigung lieferst, warum du nicht die besten Noten hattest (ne Lehrerin von mir sagte mal: Schiebs auf die Pubertät und sag du hattest dich irre verknallt. Keiner dreht dir da nen Strick draus, wenn du da dann mal durchhängst). Ausserdem gilt: Je früher man sich bewirbt, desto besser, weils engagierter wirkt.

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