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MisterL

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  1. Wer seine Software nicht präsentieren will, oder kann (weil das Ding zum Beispiel nicht fehlerfrei läuft [welche Software tut das schon ??]), dann sind ein paar Screenshots auch ok. Ich denke nur, es ist wichtig, daß man was zu sehen bekommt, damit man das Gefühl hat, daß auch ein komkretes Ergebnis beim Projekt rungekommen ist. :cool:
  2. Wollt Ihr einen Tip von einem Prüfer???? Ich würde die Präsentation mehr unter dem Gesichtspunkt "Verkaufsveranstaltung" sehen. Die Präsentation soll das Projekt mit seinen Einflußgrößen und sein Ergebnis (in der Regel der Erfolg des Projektes) den Prüfern vorstellen. Die Präsentation soll deutlich machen, warum man was gemacht hat, und welch tolles Ergebnis daraus hervorgegangen ist. Es besser die Präsentation, desto mehr "Spaß" macht es dem Zuhörer. Spaß macht es dann, wenn die Präsentation logisch und schlüssig ist. Ich denke, es kann nicht falsch sein, den Prüfer da abzuholen, wo er ist, um ihn anschließend auf die Reise durch die Präsentation mitzunehmen. Das heißt, zunächst sollte man die Rahmenbedingungen des Projektes kurz erläutern (Welches Unternehmen gab das Projekt in Auftrag – vielleicht kurze Unternehmensvorstellung), anschließend die Frage nach dem „Warum“ erläutern (Warum war das Projekt notwendig). Dann kommt die Realisierung (hier sollte man auf die wichtigsten Aspekte oder die tollsten Funktionen kurz eingehen). Zum Schluß kommt die Frage: "was hat das Projekt gebracht?" (Nutzen, Ergebnis, Wirtschaftlichkeit). Wenn der ganze Vortrag dann noch mit ein wenig Begeisterung vorgetragen ist, kann meiner Meinung nach fast nichts mehr schief gehen. Die Präsentation mit PowerPoint zu machen und per Beamer an die Wand zu werfen, ist sicher nicht die schlechteste Idee, gut wäre auch eine Gliederung als hand-out oder am Flip-Chart. Noch eine private Anmerkung: Wenn jemand ein Programm oder einen Internet-Auftritt o.ä. entwickelt hat, finde ich es immer ganz gut, das Programm auch einmal zu sehen (2-3 Minuten ??!!). Aber man sollte schon sicher sein, daß das Programm ohne Fehler läuft und tut, was es soll. Nichts ist peinlicher, als eine Software, die in der Präsentation zerbröselt.
  3. Als ehrenamtlicher Prüfer will ich mal aus meiner Erfahrung plaudern (allerdings ohne Gewähr): Das Fachgespräch dient dazu, Fragen zum Projekt zu erörtern "wie man das unter Fachleuten" erwarten würde. Das heißt, daß der Prüfling Ahnung von seinem Projekt haben sollte und einige Hintergrundfragen klären können sollte. Wenn Dinge im Projekt dünn behandelt sind (in der Regel ist das z.B. die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung), dann kann man dazu eine Frage stellen. (Da aber die Prüflinge gerade in betriebswirtschaftlichen Fragen erfahrungsgemäß eher schwach sind, frage ich nicht gerne danach. ;-)) Das können aber auch Fragen zur Programmiersprache, zum theoretischen Background oder zu rechtlichen Aspekten sein (z.B. Datenschutz) wenn diese Dinge einen Bezug zum Projekt haben. In einfachsten Fall hat der Prüfer einfach irgendwas nicht kapiert (kommt häufiger vor, als man denkt) und möchte noch ein paar Infos zum Projekt. Mein Tip: Macht Euch nicht zu viele Sorgen! In der Regel ist das Fachgespräch nicht das Problem. Und wenn ihr aber merkt,daß ihr zu einem Thema so gar nichts sagen könnt, dann macht dem Prüfer doch einen Vorschlag, worüber man sich unterhalten könnte. Vielleicht läßt er sich ja darauf ein.

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