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HappyHero

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  1. Die "automatische Fachhochschulreife" mit Versetzung in die 12. eines Gymnasiums (Fachgynmasium oder allgemeinbildend) Klasse hat Niedersachsen 2005 als letztes Bundesland abgeschafft. Ich gehörte zum letzten Jahrgang, der den quasi noch gratis bekommen hat. Seitdem muss man in der 12. Klasse einen bestimmten Schnitt erreichen. Jede andere Schulform, die zu eine allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife führt, weist das heute auf dem Zeugnis aus (oder sollte das zumindest tun).
  2. Ich find das auch eher ein Versuch nach dem Motto: Hoffentlich denkt er nicht an die Nebenwirkungen und freut sich über die 10 Euro mehr. Was mit einer Selbstständigkeit noch so einhergeht muss man sich erstmal vor Augen führen... Versicherung, Steuern, Rente, Urlaub, Krankheit, etc. Im prinzip wird das gesamte Risiko auf dich abgewälzt. Guck einfach mal bei Gulp, was du unter "Helpdesk" findest, dann hast du schon eher nen rechenbaren Satz. Darauf wird aber dein AG wohl nicht einsteigen. ;P Dazu kommt noch die Scheinselbstständigkeit, ergo dass du nicht nur für einen Auftraggeber arbeiten darfst. Wenn das rauskommt wird deinem "einzigen Kunden" sonst einfach mal der Sozialversicherungsbeitrag berechnet...
  3. BAB gibts im Vorraus. Zuverlässig am ersten des Monats. Vor allem praktisch, wenn das richtige Gehalt mal stottert, dann hat man meist wenigstens die Miete sicher. Für den Letzten Monat gibts das Anteilig nach Tagen, bei mir wurde durch 31*xy genommen (glaub 15. oder so), also nich Arbeitstage.
  4. Ich habe die Realschule mit 3.4 im Schnitt verlassen und am Tag meiner Abschlussprüfung ein Angebot für einen Ausbildungsplatz von IBM bekommen, weil ein Vertreter von denen mich beim Einrichten eines Computerraumes beobachtet hat. Sicherlich sind Schulnoten nicht unwichtig. Vor allem, bei größeren Unternehmen, wo ne Menge Bewerbungen eingehen, wird meist zuerst nach Noten aussortiert. Ich will nichts versprechen, aber wenn du in der Lage bist, in deiner Bewerbung zu transportieren, dass du interesse an dem Beruf (und vor allem ein bisschen Talent dafür) mitbringst, dann solltest auch du einnen Ausbildugnsplatz finden. Wie die Marktsitution in 2 Jahren aussieht können wir aber auch nur orakeln.
  5. Viel in diesem Thread erninnert mich daran: http://www.ibash.de/zitat_34419.html Ganz im Ernst: Klar, man sollte darauf achten, was von einem im Web landet, denn was erstmal da ist, dass wird man nicht wieder los. Aber dieses Extrem, dass man wegen jedem Bild sofort aussortiert wird und dass jeder Rechschreibfehler zur sofortigen Aussortierung einer Bewerbung führt, sollte so langsam überholt sein. Ob ihrs glaubt oder nicht, hinter Personalentscheidungen steckt heute etwas mehr als solche Formalien. Ein Profil bei Xing oder Linked In und ähnlichen Netzen kann durchaus nützlich sein und ist definitiv nicht nur für Headhunter und Studenten gedacht. Mit ersterer Gruppe sollte man allerdings vorsichtig umgehen. Auch ein Profil bei Facebook oder Mein/Studi/xyVZ ist absolut nichts ungewöhnliches, man sollte aber damit rechnen, dass sich daraus gewissen Infos zu Einstellungen und Verhaltensweisen ableiten lassen, auch wenn diese nicht zutreffen müssen. Die Devise ist also nicht "nichts" veröffentlichen, sondern zu wissen, was man da stehen hat und vor allem: Wenn man im Vorstellungsgespräch damit konfrontiert wird sollte man damit umgehen können.
  6. Um die FH-Reife nach der Realschule zu bekommen müsste man "normalerweise" noch 2 Jahre halbwegs erfolgreich ein Gymnasium besuchen. 24 Monate um den Abschluss nachzuholen wirst du also also einkalkulieren müssen.
  7. Mit dem Ende deiner Ausbildung endet auf völlig normale Weise dein befristetes Arbeitsverhältnis, somit hast du imho völlig normale Ansprüche auf dein ALG. Allerdings ist eine Ausbildungsvergütung meist so gering, dass du eh gleich ALG II bekommst, da dabei einfach mehr rumkommt. Bei 4 Monaten kanns auch schon sein, dass du vom Arbeitsamt zu irgendwas verpflichtet wirst. Auch da kannst/musst du angeben, dass deine Arbeitslosigkeit nur vorrübergehend ist. Ich würde dir (persönlich) aber empfehlen, sofern du bei deinem Ausbilder die möglichkeit hast, dort weiterzuarbeiten. Evtl. lässt sich ja eine Übereinkunft treffen, damit du dich um die Vorbereitung für dein Studium kümmern kannst (z.B. 4 Tage Woche). Für solche Fragen kann ich dir diese Adressen empfehlen: DGB-Jugend ~ Dr. Azubi DGB-Jugend ~ Beratungsforum
  8. Es gäbe da ja auch noch Wirtschaftsinformatik. Da hast du dann von beidem etwas. Nur noch etwas aus persöntlicher Erfahrung/Meinung: Wie gut deine beruflichen Chancen hinterher sind hängt nicht davon ab, was du Studierst, sondern einzig und allein von dir. Klar, kann man mit BWL weit kommen, allerdings gilt das heute auch nur dann, wenn man darin wirklich gut ist, hinterher noch nen passenden Master wie MBA oder Entrepreneurship anhängt. BWL kann man außerdem fast überall Studieren und es gibt da so viele Studenten, dass die meisten von denen am Ende auch nur bessere Buchhalter werden. In der Informatik ist das kein Stück anders. Dort sind die Unternehmen etwas präsenter. Teilweise (je nach Uni) sitzen schon ab dem ersten Semester Vertreter diverser Unternehmen mit in den Vorlesungen/Seminaren und versuchen, die Besten für ihr Unternehmen zu gewinnen. Aber auch da liegt die Betonung auf den "Besten". Grundsätzlich gilt halt immer: Such dir die Studienrichtung auf keinen Fall danach aus, was du hinterher verdienst, denn dann machst du was, was dir nur ein bisschen gefällt. Wenn du dich nicht RICHTIG für dein Fachgebiet interessierst, dann machst du hinterher auch nicht RICHTIG Karriere. Es hängt also zu 100% von dir ab.
  9. Ich finde, du hast gar nicht so "viel" gemacht. Ich hab auch nen Werdegang Realschule, BFS, Fachgymnasium (statt Fachoberschule), Ausbildung, Studium hinter mir, bzw bin dabei. Allerdings in etwas kürzerer Zeit. Gerade weiterführende Schulen sind heutzutage meist entweder Vorraussetzung, um in bestimmten bereichen einen Ausbildungsplatz zu finden, oder zumindest zur Zeitüberbrückung, falls man nichts gefunden hat. Deine genannten Beweggründe sind natürlich eher grundlegender Natur. Was persöntliches steckt da noch nicht hinter, es ist eher die Standardantwort. Gerade für ein duales Studium solltest du Argumentieren können, dass du dich mit den Aufgabenbereichen von "nur" IHK-Abschluss-Fachkräften nicht ausgelastet fühlst. Trotzdem sollte dir auch bewusst sein, dass gerade bei solchen Auswahlen erfahrene Personaler vor dir sitzen und die sehr gezielt nach deinen Eigenschaften ausschau halten. Dabei kommt das meiste nicht aus deinem Mund. Es geht auch um Dinge wie dein Auftreten, deine Ausdrucksweise, wie schnell du deine Nervosität in den Griff bekommst, etc. Du wirst dann genommen, wenn der Eindruck entsteht, du könntest es zu einer Führungskraft/Fachkraft bringen, in die es sich lohnt, zu investieren (in Form eines Stipendiums). Und ich schätze einfach mal, genau das ist nicht der Fall gewesen.
  10. Das klingt, als hättest du gerne ein (halbwegs) geregeltes Einkommen bei höchstmöglicher Flexibilität. Das kriegt man nur selten unter einen Hut. Zuerst einmal solltest du dir klar machen, dass ein Studium (in Vollzeit) laut ECTS einen Workload von ca. 900 Stunden pro Semester verursacht. Bei 4 Monaten Vorlesungszeit macht das über 50 Stunden pro Woche aus. Da du bereits etwas Berufspraxis hast wirst du da wohl n gutes Stück drunter liegen (außer du steckst nicht mehr so in der Mathematik... dann wirds eher mehr), aber deine 800h/jahr machen immernoch 2 volle Arbeitstage pro Woche aus. Glaubst du wirklich, dass kriegst du unter? Mein persönliches Fazit: Lieber in der vorlesungsfreien Zeit für 1-2 Monate auf Vollzeit einstellen lassen als irgendwelche Verpflichtungen einzugehen und auf einmal mehr Arbeit zu haben als dir lieb ist.
  11. Wie immer: Anrufen. Wenn die aber ein Problem mit der Verlängerung des Projektzeitraums haben, dann kannst du ja immernoch in der Dokumentation darstellen, dass durch das Auftreten zusätzlicher Hürden der Projektzeitraum nicht einhaltbar war, dann dein Projekt innerhalb des Zeitraums so weit wie möglich durchführen und dann abbrechen. Im Fachgespräch kannst du dann ja darstellen, dass der Zeitraum aufgrund unerwarteter Probleme nicht ausgereicht hat. Es ist in der IT (leider) völlig normal, dass Projekte auch mal Fehlschlagen.
  12. Naja, dann kannst du ja z.B. schreiben, dass es keine Software/Komponente gibt, die euren Anforderungen genügt. Dabei hast du auch gleich die Möglichkeit, die Anforderungen einmal zu definieren (und schon hast du ein Lastenheft) und dann deren Umsetzung festzulegen (und schon hast du ein Pflichtenheft) und die dann begründen (und schon hast du deine Dokumentation). ^^
  13. Ich hatte glaube ich 2 oder 3 Ansichten der fertigen Anwendung und je ein Codebeispiel einer Quellcode-Datei (nur einen Auszug) und eine Konfigurationsdatei (n bissn xml). Dazu ein Klassendiagramm und ein Use-Case-Diagram, außerdem etwas Beschreibung, was in welcher Reihenfolge angelegt wurde. Das war die technische Dokumentation. Auf die Programmiersprache, genaue Abläufe, etc. bin ich nicht weiter eingegangen. Do solltest noch erwähnen, was für bereits fertige (externe) Komponenten (Frameworks, Bibliotheken, Rahmenbedingungen) du verwendet hast. Dass die Prüfer mit deinen Daten vertraulich umgehen ist eine Selbstverständlichkeit. Für mein Projekt wäre normalerweise auch nie ein Pflichtenheft gemacht worden, deshalb habe ich dann im Rahmen der Projekt-Doku eins erstellt. Du sollst in deiner Dokumentation hauptsächlich deine Entscheidungen für die gewählte Umsetzung des Projektes begründen. Warum hast du das Projekt auf diese Weise umgesetzt, welche Alternativen hätte es gegeben, warum wurden die ausgeschlossen. Wichtig ist auch der kaufmännische Aspekt. Was hat das Projekt gekostet, hat sich das gelohnt, wäre evtl. eine gekaufte Software und deren Einführung billiger gewesen?
  14. Das IT-Handbuch ist immer eine gute Orientierung. Die meisten Fragen im Wiso bereich bilden sogar fast 1 zu 1 die erklärungen im Handbuch ab. (In der Prüfung Sommer 2009 war das Handbuch allerdings nicht zugelassen. Wie das jetzt bei dir wird weiß ich leider nicht.)
  15. Jep. Wenn du dich an dem Tag nicht gut fühlst, du keinen Bock oder was besseres zu tun hast, dann besteht deine einzige Verpflichtung darin, am Prüfungsort zu erscheinen, dich evtl. Auszuweisen und deinen Namen, IHK-Nr, Azubi-Nr und eine Unterschrift zu hinterlassen. Das solltest du aber mit deinem Chef klären. Bei uns gibts z.B. einen Zuschuss zum Weihnachtsgeld je nach ZP-Note. Ansonsten kannst du das immer als gute Vorbereitung auf die AP sehen, denn am Ergebnis der ZP kannst du deine Schwächen ausmachen.
  16. Hier gilt wie immer: Jede IHK hat da so ihre eigenen Vorstellungen. Anrufen und Nachfragen ist die einzig sichere Lösung. Ein Paar grundsätzliche Sachen kann ich dir aber ans Herz legen: Wenn es in deiner Firma ein CI für Dokumente gibt, benutz es. Ansonsten verzichte lieber auf schnörkelleien. Seitenzahl, Datum, Name, Thema angemessen auf Kopf- Fusszeile verteilen, normalen Seitenrand lassen, im Textlayout konsistent bleiben (Absätze, Überschriften, Kapitelüberschriften, Bildunterschriften, Tabellen, etc. immer gleich Formatieren). Aktuelle Textverarbeitungen leisten da mit Formatvorlagen gute Vorarbeit. Ich bin mit einigen Screenshots, Diagrammen, Tabellen, etc. auf etwa 35 Seiten gekommen, allerdings die Vollständige Mappe mit Lastenheft, Plichtenheft, Dokumentation der Umsetzung, Technische Dokumentation. Ob du das alles auch haben musst hängt natürlich von deinem Projekt ab. Wenn du wirklich auf soo viele Seiten kommst, dann solltest du dir mal Gedanken darüber machen, wie viele von den Screenshots du wirklich brauchst. Dokumentation bedeutet nicht, jeden Schritt den du ausführst, zu Knipsen und schön in einer Gallerie abheften, sonden es geht darum, dass du deine Entscheidungen begründest.
  17. Wichtige Kleinigkeit, die man im Hinterkopf behalten sollte: Die Ausbildung zum Fachinformatiker hat keine Zugangsbeschränkung. Deshalb müssen alle Inhalte von Berufsschule und Prüfung so angelegt sein, dass sie ohne große Vorkenntnisse erfüllt werden können. Ich sehe die Wichtigkeit von Mathematik nicht darin, dass jemand Kurvendiskussion, Ableitungen, Differenzierung und sonstige Analysis aus dem FF beherrschen soll. Viel wichtiger ist, dass der Umgang mit Mathematik eine abstrakte Betrachtung von Problemen fördert. Wie eine mathematische Formel sollen Probleme abstrahiert, in ihre Bestandteile zerlegt und nacheinander Aufgelöst werden. Diese Fähigkeit zur Problemlösung anhand von Mustern und Abstraktionen auf andere (vergleichbare) Probleme sehe ich in der IT als absolut essentiellen Grundskill an (und nicht dass f(x) = x^5*4 + (x+2)^3 ein Symmetrieverhalten von wasweißich hat).
  18. Irgendwer hat hier in seiner Signatur stehen: "Lerne nicht eine Programmiersprache, lerne programmieren." oder sowas. Wichtig ist nicht, welche Sprache du beherrscht. Viel wichtiger ist, dass du eine Verständnis für das Programmieren an sich und die damit zusammenhängenden Methoden mitbringst. Ich werfe hier mal Begriffe wie Design Patterns, Unit-Tests oder auch SOA in den Raum. Welche Sprachen du Beherrscht schränkt dich zwar etwas in der Berufswahl ein, trotzdem solltest du dich hier eher von persöntlichen Vorlieben leiten lassen und dich etwas spezialisieren. Wenn du 5 Sprachen nur oberflächlich kennst, dann hilft dir das auch nicht weiter. Alles weitere sind dann Softkills, wie Teamfähigkeit, Flexibilität, Logikverständnis, kreatives denken, etc.
  19. Naja, es hat ja schon einen Sinn, dass im Arbeitsvertrag eine Stundenanzahl vereinbart wird, denn dass ist die Arbeit, die ich für mein Gehalt zu leisten habe. Ich sehe das einfach so, dass ich für meine Arbeit bezalt werden will. Und wenn ich mehr arbeitet, dann muss auch mehr bezahlt werden. Das ist das Natürlichste überhaupt. Jeder Arbeitgeber wird das auf Dauer entweder einsehen müssen, oder ständig neue Leute einstellen müssen. Jeder (nicht nur ITler), der halbwegs weiß, was seine Arbeit wert ist wird unter so schlechten Bedingungen nicht dauerhaft arbeiten. Dass das nicht überall so läuft ist mir natürlich klar, aber daraus muss man selbst seine Konsequenzen ziehen und einem entsprechenden Unternehmen von sich aus den Rücken kehren (oder auch Verbesserungsvorschläge machen, die Geschäftsleitung darauf hinweisen, etc.). Wenn man das einfach hinnimmt ist man selbst schuld.
  20. Bevor es hier 2 solche threads gibt bitte hier gucken/gehälter Posten: http://forum.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/66480-ausbildungsverguetung-viel-verdient-ausbildung.html Die Vergütung ist auch stark von der Branche abhängig. In welchem Bereich arbeitest du denn? Ok ist es aber auf jeden Fall. Außerdem kannst du ja dazu noch BAB beantragen (falls es deine erste Ausbildung ist) und evtl. Kindergeld beziehen. Damit kommt man in der Ausbildung schon sehr gut über die Runden. Außerdem gilt nachwievor: Lehrjahre sind keine Herrrenjahre. ^^
  21. Zu viele Leute für die aktuelle Stelle gibt es ohnehin schon. Außerdem gibt ja die "beliebtheit" eines Ausbildungsberufes nicht an, dass da jetzt ganz viele Leute kommen. Es gibt garantiert auch heute genug Leute, die Ihre Meinung dazu wieder ändern, sobald Sie feststellen, dass Informatiker nicht durch 1337 und Headshots beruflich erfolgreich sind. Zumal ist es ja nicht so, dass heute schon mehr als genug Informatiker am Markt sind. Viel wichtiger ist es meiner Meinung nach, dass Unternehmen endlich erkennen, was unsere Arbeit wert ist. Ich hab leider schon genug Firmen gesehen, die lieber mit mittelmäßigen (günstigen) Kräften arbeiten (und daran zu grunde gegangen sind) als in gutes Fachpersonal zu investieren. Gerade in kleineren Unternehmen sind Azubis ja mehr billige Arbeitskraft und so wundert mich das nicht, dass es am Ende viel "mittelmäßiges Personal" gibt.
  22. Was mich dabei noch zusätzlich stört ist ja "Mehrarbeit wird mit 70% des Stundenlohns ausbezahlt." Ich bins da eher gewohnt, "mit xx% Zuschlag ausbezahlt" zu lesen... 21.000 würde bedeuten nichtmal 2000 im Monat. Selbst Webdesign-Einsteiger verdienen heute mehr.
  23. In den Ferien sind Schulen natürlich schwer erreichbar... Aber normalerweise ist das kein Problem. Du musst denen Blos erzählen, dass das für dich Wohnortbedingt eine deutliche Erleichterung wäre, dann werden dir die weiteren Schritte erläutert. Du wirst da eventuell deinen Wohnsitz nachweisen müssen (unterschriebenes Formular vom Vermieter). Ich hab zu beginn meiner Ausbildung ebenfalls von Lübeck nach Hamburg gewechselt und es gab keine Probleme. Zur Prüfung musste ich allerdings nach Lübeck fahren.
  24. Gut ist, wenn du zeigen kannst, dass du weißt, wovon du redest. Du kannst dich de facto nicht auf alles vorbereiten, was theroretisch gefragt werden könnte. Wenn du dich mit dem Theme deines Projektes tatsächlich befasst hast, in der Berufsschule gut mitgekommen bist und am Ende deine Ausbildung in der Lage warst, produktiv zu Arbeiten, dann solltest du mit allem klarkommen, was du gefragt wirst. Mach dich nicht verrückt.
  25. Fragen die dann drankommen könnten: Was für Datenbanken gibt es (Relational, ObjektDb)? Was ist eine Relation (Datenbank)? Wofür steht SQL und was ist das? Was bringen Serverseitige Scriptsprachen, Vorteile, Nachteile, Merkmale (PHP und Pear)? Warum verwendet man Template Engines (Smarty)? So in der Art wurde ich zu meinem Projekt befragt, dazu halt noch Fragen, die sich direkt auf mein Projekt bezogen haben. Auch da ein Beispiel: Ich hatte als Thema "Projektverwaltung" und da wurde ich gefragt, was denn so alles zu einem Projekt und dessen Verwaltung gehört (Eigenschaften eines Projektes, Ressourcenplanung, Zeitplanung, etc.). Mach dir also keinen Kopf, dass du da mit superpeniblen Detailfragen gelöchert wirst. Manchmal ist es etwas schwer drauf zukommen, was der PA von dir "hören will". Es definitiv kein Problem zu sagen, dass du die Frage nicht verstehst. Genauso wird dir auch niemand einen Strick daraus drehen, wenn du z.B. sagst, dass du anderer Meinung bist, als der PA, sofern du deine Meinung begründen kannst.

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