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maguzz

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  1. Ich ärgere mich, dass sich Betrieb, Schule und IHK nicht synchronisieren. Ich war schon verwundert, dass Themen wie IPv6, STP, IPsec (AH/ESP), TCP-Handshake oder Paketanalysen nicht drankamen. Subnetting und Routing, eigentlich die Kernqualifikationen von FISis wurden lediglich in einem Aufgabenschritt angerissen. Wir haben in der Berufsschule stundenlang am Packet Tracer gesessen, wofür? Oder Datenbanken, das mache ich hauptsächlich im Betrieb und in der Schule haben wir gerade im dritten Ausbildungsjahr ausgiebig mit SQL und relationalen Datenbanken gearbeitet. In vorherigen Prüfungen wurden mal Kommandozeilenbefehle unter Linux und Windows abgefragt, das fand ich richtig gut und praxisnah - ich hätte selbstverständlich erwartet, gerade weil sich bestimmt mehr Systemintegratoren mit Linux beschäftigen als noch vor 5 oder 7 Jahren, dass Fragen dazu drankommen. Kalkulationen oder Kaufvertragsstörungen, das Ablesen von Graphen, das sind Sachen die wir seit dem ersten Ausbildungsjahr behandeln fehlten einfach völlig. Beim Abitur sind die Themengebiete auch bekannt. Die IHK schweigt, man probiert sich aus den früheren Prüfungen was zusammenzureimen und wird enttäuscht. Den Schulstoff kann man eh gleich vergessen.
  2. @Prozessor Das sind halt einfach die dämlichsten Fragestellungen, wo eine Pauschalantwort nicht möglich, Abwägungen aber nicht gewünscht sind. Office - ok, gut, da nimmt man eher einen i5, auch wenn es Fälle gibt, wo ein i7 nicht verkehrt ist. Man kann nie genug Performance haben, oder? Programmierung habe ich auch i5, aber das ist auch wieder Auslegungssache. Mit einem i7 lassen sich Programme deutlich schneller kompilieren - meiner Meinung nach keine falsche Antwort.
  3. Ärgerlich. Meine Prüfungsvorbereitung anhand vorheriger Prüfungen hat überhaupt nichts gebracht. Ich hatte mich auf Verkabelungen, Firewallregeln, ausladende Subnetzberechnungen und TCP-/IPsec-Header eingestellt. IPv6 wurde überhaupt nicht behandelt, STP nur erwähnt. Aktuelle Themen Fehlanzeige. Blöd...
  4. Hi, ich hole den Thread noch mal hoch, weil ich bisher keine klare Antwort zu der Problematik gefunden habe. Ist eine Kundendokumentation bei den FISIs grundsätzlich notwendig oder nicht? In meinem Projekt führe ich eine firmeninterne Servermigration von Windows zu Linux durch. Im Anhang wollte ich alle ausgeführten Befehle und technische Aufbauten (Konfigurationsdateien, Verzeichnisse, Besonderheiten, ...) niederschreiben. Das würde meiner Meinung nach als Kundendokumentation ausreichen. Oder muss die Kundendokumentation explizit als solche gekennzeichnet und auch so geschrieben sein? Hier ist sogar von "nicht unter 10-15 Seiten" die Rede. Das ist bei meinem Projekt nicht machbar; ohne, dass sich Doku, Anhang und Kundendoku massiv überschneiden. Im Projektantrag habe ich natürlich keine Kundendokumentation erwähnt.
  5. Hallo! Bin jetzt FISI im 2. Lehrjahr. Hätte da mal eine theoretische Frage, wenn es zu kontrovers wird, kann der Thread natürlich wieder geschlossen werden. Mir geht es um den praktischen Ausbildungsteil im Betrieb. Ich bin hauptsächlich ein Männchen für Typo3, mache etwas Kundensupport ("ist der Drucker denn angeschlossen?"), nunja, also sehr unskeptakulär. In den Monaten ist mir aufgefallen, dass die ganze Ausbildungsabwicklung ja nur über den Betrieb erfolgt: Du fehlst in der Schule => sagst dem Betrieb Bescheid, du bist 4 Wochen krank => sagst dem Betrieb Bescheid - und der Betrieb sagt dir Bescheid, was du für spannende Aufgaben übernehmen sollst. Ich habe mich daher in letzter Zeit gefragt, dass doch theoretisch jeder, der eine abgeschlossene IT-Ausbildung hat, sich selbstständig machen kann, bei der IHK anmelden und sich als Ausbilder registrieren kann. Und jene Person stellt nun einfach einen Azubi ein, offiziell macht er eine Ausbildung, in Wahrheit geht er gar nicht hin und macht sich einen faulen Lenz. Für die IHK-Prüfung und das Abschlussprojekt kann man sich ja nochmal explizit vorbereiten. Und stichprobenartige IHK-Prüfungen wie "ach, morgen!, wir wollten mal gucken, ob ihr Azubi wirklich im Büro ist!" kann ich mir nicht vorstellen. Rums, und nach 3 Jahren hat der Azubi 'ne abgeschlossene Berufsausbildung - ohne, dass er sich überarbeitet hat. Wo ist mein Denkfehler? Ist das Ausbildungssystem damit nicht unfassbar manipulierbar, wenn 95% der Ausbildung hinter verschlossenen Türen abläuft? Grüße

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