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hackaria

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  1. Ich bin in einer ähnlichen Situation. Mir hat das Studium an der VWA zum Wirtschaftsinformatik-Betriebswirt nicht weiter geholfen. Viele Firmen wissen wenig bis gar nichts von der VWA und können deren Absolventen nicht richtig Einschätzen, weshalb wohl immer FH- oder Uni-Abgänger bevorzugt werden. Hast Du bereits Berufserfahrung im IT-Bereich und kennt Deine Firma die VWA so kann eine Fortbildung dort durchaus eine "Bereicherung" sein, wie ich bei einigen Kommilitonen sehen konnte... Zu schaffen ist das Studium allemal... Dort wird auch nur mit Wasser gekocht. Etwas Fleißarbeit und ein gesunder Menschenverstand reichen, um die Prüfungen zu bestehen. Gruss hackaria
  2. Nochmals vielen Dank für das starke Feedback zu meiner Frage/Situation. Durch die ganzen Fortbildungen (ingsgesamt 8 Jahre lang) bin ich mittlerweile 33 Jahre alt. Das sollte meiner Ansicht nach nicht zu alt sein, um den Anfang zu finden. Ich habe leider keine Standart-Bewerbung, die ich hier einstellen könnte, da es sich um ein "lebendes Objekt" handelt, was immer auf die entsprechende Ausschreibung angepast wird. Dass es an der Form/Text der Bewerbung liegt, glaube ich nicht, denn ich habe zu diesem Thema mittlerweile weitreichende Infos gesammelt sowie ein Buch gelesen. Auch eine erfahrene Personalerin hat mir bereits bestätigt, dass es dabei nichts zu bemängeln gibt. Um die Frage von carstenj zu beantworten: Ursprünglich wollte ich in der IT arbeiten, um dem Dreck bei der Arbeit in der Stahlschmiede zu entkommen und in eine Bürotätigkeit zu wechseln. Zudem machte mir die Schichtarbeit schwer zu schaffen. Natürlich ist meine jetzige Tätigkeit anspruchsvoll, ohne Schichtarbeit und im Büro, jedoch auch mit hoher Verantwortung speziell in Bezug auf Sicherheit (von Personen) verbunden. In der IT trägt man zwar auch hohe Verantwortung, aber die Leute fallen bei einem Fehler nicht gleich tot um (mal krass ausgedrückt). Bisher war ich immer Bereit das angesprochene Risiko durch einen Wechsel zu tragen. Natürlich hat auch eine Admin-Stelle ihre dumpfen Routineaufgaben, trotzdem finde ich es interessant. Leider kann ich nicht beurteilen, ob und wie viele ätzende Jobs es in diesem Bereich gibt, da fehlt die Erfahrung... Klar möchte ich nicht irgendwo zum Bänderwechseln eingestellt werden, aber da ich weder Berufserfahrung noch eine Spezialisierung (z.B. in Richtung Programmierung oder Netzwerke) ausweisen kann, ist es schwer zu sagen ich möchte jetzt definitiv nur als Admin arbeiten und keine Projektverantwortung übernehmen bzw. nie im Leben Programmieren. Deshalb hört sich das so nach "Hauptsache IT" an. Natürlich halte ich auch genug von meinen Kenntnissen und Fähigkeiten, sonst würde ich den Wechsel ja nicht anstreben. Ich möchte halt nur zu Beginn, ohne jegliche Erfahrung nicht direkt die Verantwortung einer Leitungsposition übernehmen müssen, das wäre einfach zu viel. Vieleicht braucht es einfach noch ein wenig Zeit, um dem Glück auf die Sprünge zu helfen... Gruss hackaria
  3. Hallo zusammen, vielen Dank für die schnelle Antwort. Habe mich etwas unklar ausgedrückt, was das Betätigungsfeld angeht. Ich denke, dass ein Einstieg als Entwickler am schwierigsten wäre, da das Betätigungsfeld und die Anforderungen hier schon sehr speziell sind. Ich würde mir eine Einarbeitung zwar zutrauen, aber sowas braucht Zeit und die hat heute keine Firma mehr. Ich denke am schnellsten könnte man sich in die Systemintegration einarbeiten. Meine bisherigen Bewerbungen zielten auch eher in die Richtung Netzwerk- und Anwendungsbetreuung. Hier käme man wahrscheinlich mit Herstellerzertifikaten wie MCSE weiter, da die Anforderungen hier wieder sehr Herstellerspezifisch sind. Ich dachte bisher auch immer, dass ein VWA-Studium eher angesehen ist, als ein HWK/IHK-Lehrgang. Das ist wahrscheinlich nur in Verbindung mit der entsprechenden Berufserfahrung der Fall. Damals wurde halt die Tatsache, dass Uni-Dozenten die Vorlesungen halten als absoluter Vorteil verkauft. Dass man sich nach einem 7 semestrigen, nebenberuflichen Studium weder mit einem diplomierten Informatiker noch mit einem BWLer messen kann, war von vorne herein klar. Trotzdem hätte ich mir bessere chancen erwartet, gerade weil auch die Fortbildung zum E-Techniker Richtung Informationstechnik ging. Ich dachte bisher immer, dass E-Technik und IT-Welt in vielen Bereichen gar nicht weit auseinander liegen, bzw. sogar ineinaner übergreifen. Jedoch wird die Tatsache, dass man sich als E-Techniker in der Automatisierung auch als Hardwareplaner mit Idustrial Ethernet, LWL usw. "beschäftigen" muss, wird in der IT-Welt nicht anerkannt. Eine weitere Prüfung abzulegen wäre nicht das Problem, jedoch erreicht man dadurch auch nicht mehr Nähe zur Praxis - und Zettel mit guten Noten drauf, die einen nicht weiter bringen habe ich mittlerweile genug. Die Zeiten, in denen man auch mit ausbaubaren Grundkenntnissen einen Umstieg erreichen konnte, sind wohl endgültig vorbei.... Gruss hackaria
  4. Hallo zusammen, wie seht Ihr das als richtige IT-ler? Ich habe nach einer Ausbildung zum Engergieelektroniker eine Weiterbildung zum staatl. gepr. Elektrotechniker Schwerpunkt Informationstechnik erfolgreich abgeschlossen. Hier ging es nicht nur um 'E-Technik, sondern auch um Grundkenntnisse Netzwerke, VBA- und Java-Programmierung, Projektmanagement usw. Da ich damals bereits schlechte Chancen auf dem IT-Markt sah, absolvierte ich ein VWA-Studium als Wirtschaftsinformatik - Betriebswirt, dass ich vor etwa einem Jahr erfolgreich beendet habe. Alle Fortbildungen habe ich Nebenberuflich besucht. Mittlerweile bin ich als E-Techniker im Projektmanagement für Niederspannungs-Schaltanlagen tätig. Das ist zwar ein PC-Arbeitsplatz, aber im Sinne eines normalen Users (PPS, ERP und CAD-Systeme). Nach zahlreichen Bewerbungen (mit Hilfe von Büchern geschrieben usw.) habe ich noch immer nicht den Einstieg in die IT-Welt geschafft, vermutlich wegen der fehlenden Berufserfahrung in dem Bereich. Natürlich bewerbe ich mich nicht auf aussichtslose Stellen, wie Leitungspositionen. Aber wieso wird man nicht mal zu nem Gespräch eingeladen? Warum bekommt man einfach keine Chance? Ist der Markt mittlerweile so stark gesättigt? Wie soll man denn die Erfahrung sammeln? Ewige Praktika ohne Lohn kann ich mir nicht leisten, da ich auch Familie habe. Wie habt Ihr den Quereinstieg geschafft? Gruss hackaria

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