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Sullidor

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Beiträge von Sullidor

  1. Solltest du in den Philippinen, Thailand, Vietnam, Myanmar, der Mongolei, Bangladesh oder Japan arbeiten wollen, gibt es dort übrigens die Möglichkeit, das ITPEC abzulegen.

    Wenn du eine der ITPEC-Prüfungen bestanden hast, kannst du dich damit bewerben. Das ersetzt auch die weiteren beruflichen Voraussetzungen für ein Arbeitsvisum (wie z.B. ein Studium oder 10 Jahre nachweisbare Berufserfahrung für Japan).

    Außerdem gibt es 5 Punkte für das Highly Skilled Professional System in Japan, selbst wenn du die Voraussetzungen für ein Visum bereits vorher erfüllst.

    Das Wichtigste am ITPEC ist jedoch, dass du damit in allen 7 Ländern beweisen kannst, über die notwendigen IT-Fähigkeiten zu verfügen, um dort arbeiten zu können. Und das wird, meinen Informationen zufolge, in den Ländern auch von der Wirtschaft gut anerkannt. 

    https://itpec.org/about/itpec.html

  2. Abschluss Fachinformatiker Systemintegration, mehrere Jahre Erfahrung als IT-Administrator eines Informationssystems, nebenberufliches Studium Wirtschaftsinformatik, in einem Forschungsinstitut als ERP-Entwickler angefangen, dort im Zuge des Wechseln zu SAP diverse SAP - Schulung und SAP-Zertifizierungen absolviert und von dort dann zu einer Firma als SAP-Administrator.

    Zack nach nur 8 Jahren schon  zertifizierter SAP-Consultant.

    Danach dauert es dann noch einmal so 3-7 Jahre bis du dann SAP-Experte bist.

    Wenn du deine Ausbildung direkt bei einer Firma anfängst die auf SAP spezialisiert ist und du dort auch mit SAP arbeitest, kannst du dies aber sicher noch halbieren. 

  3. vor 11 Stunden schrieb pixelpink:

    Was ist wenn man am Tag der GAP1 krank ist?

    Wir reden hier von der AP1 in der Mitte der Ausbildung/Umschulung oder der AP2 am Ende? 

    Die GAP1 (Ganzheitliche Abschlussprüfung 1) war am Ende der Ausbildung/Umschulung und diese Prüfung gibt es nicht mehr. 

    Im ersten Fall, wenn er korrekt entschuldigt wurde, schreibt er einfach 6 Monaten später mit. Da seine Umschulung da noch mindestens 1 Jahr laufen sollte, stellt dies normalerweise kein Problem dar.

    Im letzteren Fall sollte das von Seiten der IHK auch kein Problem sein und er auch einfach 6 Monate später schreiben können. Aber dann muss er mit dem Kostenträger und seinem Bildungsträger klären, dass er ein halbes Jahr länger machen möchte/muss. Wenn beide zustimmen, ist er da fein raus.  Wenn einer der beiden Parteien aber "Nein" sagt, dann hat er vermutlich ein kleines Problem.  

  4. Aber dir ist dabei schon bewusst, je mehr Infos du hier gibst, desto unflexibler bist du am Ende im Projekt und der Dokumentation? Und so detailliert wie du das jetzt bereits hast, kann dir das im richtigen Projekt komplett um die Ohren fliegen. 

    Bedeutet nicht, dass es nicht genehmigt wird. Du läufst nur Gefahr es dir damit am Ende selber unnötig schwer zu machen in der Umsetzung.

  5. Von:

    Am 7.2.2024 um 22:08 schrieb TK91:

    Aber ich [...] dachte das wäre doch ne super Idee den Leuten zu helfen zu den ich vor Kurzem noch selbst gehörte.

     Und:

    vor 6 Stunden schrieb TK91:

    Letztendlich muss man mit dem Arsch an die Wand kommen und seine Rechnung bezahlen können.

    Und: 

    vor 6 Stunden schrieb TK91:

    Dennoch muss man halt gucken, wie man seinen Kram bezahlt :D

    Schreib das doch in dein Anschreiben. Dann bist du wenigstens ehrlich. 

  6. vor 6 Minuten schrieb Graustein:

    *Hier habe ich selber vor einigen Wochen den Train-the-Trainer der IHK Würzburg/Schweinfurt gemacht und bin davon begeistert.
    Ein paar andere IHK bieten den auch an. Ich bin selber Trainer bei uns für externe und habe da sehr viel mitgenommen. Fachlich kenn ich mich ja eh gut aus, aber Trainer mäßig konnte ich da einiges lernen.

    Das ist aber halt auch ein Musterbeispiel wie es laufen sollte. Du hast eine Ausbildung, du hast ziemlich viel Arbeitserfahrung und hast dann noch die Ausbildung der Ausbilder durchlaufen. Und zwar nicht nur den Test sondern hast einen richtigen IHK-Kurs belegt und hast dich scheinbar auch richtig damit beschäftigt. 

    Wenn Personen wie du den Hauptteil der Dozenten/Lernbegleiter stellen würden hätte die Umschulung einen deutlich besseren und verdienten Stellenwert hier in der Gesellschaft.

  7. vor 4 Minuten schrieb TK91:

    Das hat nichts mit der Qualifikation zu tun

    Ja, genau da sprichst du exakt das Hauptproblem an. 

    vor 9 Minuten schrieb TK91:

    Das ich hier so auf "Widerstand" stoße, ist schon irgendwie krass.

    Das ist kein Widerstand sondern Personen mit Erfahrung in dem Bereich weisen auf die Probleme mit deinem Vorhaben hin und zeigen dir Alternativen auf.

     

    vor 12 Minuten schrieb TK91:

    dass ich nach der Umschulung eine Stelle habe, aber dort überhaupt nicht zufrieden bin und meine ehemaliger Dozent in einer ähnlichen Situation war und sich deshalb dort beworben hat

    Hört sich immer noch an wie "Ich bin unzufrieden oder finde nichts, also werde ich Lernbegleiter"

    vor 16 Minuten schrieb TK91:

    Aber ich [...] dachte das wäre doch ne super Idee den Leuten zu helfen zu den ich vor Kurzem noch selbst gehörte.

    Das ist auch im Grundsatz die richtige Einstellung. Nur ist die Wahrscheinlichkeit halt größer, dass du eher zum Problem für diese Leute wirst wenn du vorher keine Arbeitserfahrung sammelst. 

  8. vor 3 Stunden schrieb TK91:

    Ja, er hat sich nach der Umschulung dort beworben, weil auch er kein Glück mit dem Praktikumsbetrieb hatte. 

    Was hat denn der Praktikumsbetrieb mit einer späteren Beschäftigung als Lernbegleiter zu tun? Hört sich so irgendwie an als würde bei euch die Meinung herrschen, wer versagt (oder kein Glück) hatte bei der Umschulung wird Lernbegleiter dort? 

    vor 3 Stunden schrieb TK91:

    Unabhängig davon, wie man nun die Leistung der Träger einschätzt. Wie würdest du denn auf meine Fragen reagieren?

    Ich dachte dies habe ich bereits deutlich gemacht. Ich würde es an deiner Stelle jetzt komplett sein lassen, mir eine Job suchen um Berufserfahrung zu sammeln und es in frühestens zwei Jahren erneut versuchen. Selbst ein Job im First Level Support wird dich nach zwei Jahren deutlich weniger inkompetent wirken lassen. Und glaub mir, die werden auch in zwei Jahren noch Lernbegleiter suchen..

  9. vor 23 Minuten schrieb TK91:

    Bei wie vielen Trägern hast du denn gearbeitet? 

    Ich habe (mit mehreren Jahren Berufserfahrung) nebenberuflich eine Zeitlang als AbH-Dozent gearbeitet und habe daher einen relativ guten Einblick und gute Kontakte zu diversen Umschulungsträgern und Dozenten/Lernbegleitern. Ich bin auch mit einigen Dozenten/Lernbegleitern und mindestens einer Führungspersönlichkeit eines Umschulungsträger persönlich befreundet. Außerdem nehme als IT-Ausbilder ich seit knapp 10 Jahren regelmäßig Umschüler als Praktikanten auf. 

    Also ja, das was ich hier sage basiert nicht nur auf "Vermutungen" sondern auf Erfahrungen einer kompletten Dekade. 

    vor 30 Minuten schrieb TK91:

    Also dort war nur ein ehemaliger Umschüler und der hat den Unterricht gut gestaltet und vermittelt, was vermittelt werden sollte.

    Und der hat völlig ohne jedwede Berufserfahrung direkt nach der Umschulung angefangen? Es geht hier nicht darum, dass ein Dozent ein ehemaliger Umschüler ist sondern ob ein Dozent Berufserfahrung in der IT und als IT-Ausbilder hat. 

    Ein ehemaliger Umschüler mit Berufserfahrung kann nämlich ein extrem guter Dozent sein. Der mit Abstand beste Dozent den ich jemals getroffen habe, war auch ein ehemaliger Unschüler. Aber der hatte halt besagte Berufserfahrung bereits. Ich bin übrigens damals auch nur auf seine persönliche Bitte als AbH-Dozent eingestiegen..

  10. Aus meiner Erfahrung heraus gibt es bei den ganzen Umschulungsträgern einige sehr gute Dozenten und einige wirklich schlechte Dozenten/Lernbegleiter die auch meist relativ unbeliebt sind. Bei den meisten der schlechten und unbeliebten Dozenten scheint es eine übergreifende Gemeinsamkeit zu geben. Und zwar, dass sie direkt nach ihrer Umschulung ohne jedwede Erfahrung in dem Beruf oder als IT-Ausbilder bei ihrem alten Umschulungsträger begonnen haben, einfach weil sie einen Ada-Schein besitzen/machen und die Bildungsträger chronischen Mangel an Personal haben. Was übrigens auch daran liegt, das viele Fachkräfte und IT-Ausbilder mit Berufserfahrung nicht dort anfangen würden, für das was dort bezahlt wird.  Und das trägt dann auch mit zum schlechten Ansehen von Umschulungsträgern bei. 

  11. vor 13 Stunden schrieb t1nk4bell:

    Sind die Monatsberichte nicht so zu führen was du wirklich gemacht hast ?

    Nachdem was er sagt, werden wohl nicht wöchentliche oder monatliche Tätigkeitsnachweise gemeint sein sondern er soll sich einmal im Monat mit einem Thema auseinander setzen und darüber einen Bericht verfassen. 

    Meine Auszubildenden mussten sich z.B. eine halbe Stunde pro Tag jeweils mit IT-Nachrichten auseinandersetzen und in wöchentlichen IT-Meeting für min. 10 min - max.30 min eine Zusammenfassung der letzten Woche präsentieren. Mit Nachfragen der Kollegen musste gerechnet werden. 

     

    @sylas Schau doch auch mal auf aktuellen IT-News-Seiten nach Inspiration.

  12. Am 30.1.2024 um 17:10 schrieb oldominion:

    Ja, ich kenne mich im Frontend/Backend aus und es muss ja nichts großes werden. Denkst du das würde zeitlich eine Ablehnung seitens der IHK geben?

    Ich denke das ist hier eine ganz entscheidende Sache. Im Moment erklärst du nicht warum du 80 Stunden etwas programmieren willst, was ich dir als schlüsselfertige Software je nach Komplexität in 5min bis 30min komplett aufsetzen und durchkonfigurieren kann und was zusätzlich auch noch den Sicherheits- und Zugriffsaspekt abdeckt. 

    Natürlich kann es dafür Gründe geben, aber ich sehe absolut keinen validen Grund in irgendeiner deiner Aussagen oder Erklärungen hier. Und wenn die wirtschaftliche Entscheidung schon nicht begründet werden kann, sehe ich für ein erfolgreiches Projekt eher schwarz.

    Am 30.1.2024 um 17:10 schrieb oldominion:

    Wir haben nach Wissensdatenbanken geschaut und alle die wir gesehen haben waren viel teurer als wenn wir das hier intern machen.

    Also mir würden jetzt aus dem FF und ohne zu googlen mindestens 10 Produkte einfallen, die dazu nicht nur geeignet sind, sondern auch kostenlos und relativ einfach aufzusetzen.  Und wenn es auch nur einem Prüfer ebenso geht, hast du dir mit der Aussage auch noch Minuspunkte eingeholt da du entweder nicht mit den entsprechenden Medien umgehen kannst oder absolut keinen Ahnung von der nötigen Informationsgewinnung hast. Und das ist beides Teil deines Ausbildungsplans. 

    Ich hoffe du siehst worauf ich hinaus will. Deine Problemstellung ist zwar nachzuvollziehen, aber der Lösungsweg scheint hier weder finanziell noch personell gerechtfertigt. Du musst also schon einen guten Grund finden um das Projekt so durchführen zu wollen und es dabei nicht so ausehen zu lassen wie "Ich muss ja irgendwas machen und es fällt mir nichts anderes ein". 

    Anderseits kannst du aber auch auf die Güte eines Prüfers hoffen, der dir das im Antrag durchgehen lässt. Denn wenn es nicht abgelehnt wird, kannst du mit dem Thema vermutlich so bestehen. Wie gut deine Note danach diesbezüglich aussehen wird ist dann halt die Frage.

  13. "Meine" Umschüler haben die AP1 knapp 3 Monate nach dem Beginn ihres Praktikums gemacht. 

    Aber es ist bei "meinen" regulären Auszubildenden auch schon passiert, dass einer ein halbes Jahr vor allem anderen in seiner Klasse ( noch zur Zwischenprüfung) antreten musste und letztes Jahr ist ein Azubi erst ein halbes Jahr später zur AP1 eingeladen wurden als alle anderen in der Klasse. 

     

    Die Antwort von der IHK auf unsere jeweilige Nachfrage lautete jedes Mal "Es ist kein Problem und liege am System, welches die Einladung versendet". Keine Ahnung wie genau das zu deuten ist. 

  14. Am 28.1.2024 um 06:00 schrieb Johanna24:

    Es gibt ein Lager in dem alles noch schriftlich in einem Ordner festgehalten wird

    Von was für einem Lager sprechen wir hier? Ein kleines Handlager oder ein kleines internes IT-Lager oder von einer Lagerhalle mit etlichen Regalen usw.? 

     

    Handlager oder kleines IT-Lager würde ich sagen, könnte sehr gut klappen. Einer meiner Auszubildenden hat das auch als Projekt realisiert.

    Bei einem großen Lager bin ich absolut auf der Seite der anderen. Das ist so komplex, dass es nicht als Abschlussprojekt geeignet ist. 

  15. Krankenhaus und Medizinproduktegesetz. Was ein Spaß. 

    vor 2 Stunden schrieb Datawrapper:

    Ich kenne einen Fall in dem eine alte Version einer Software gekauft wurde, weil die billiger war

    Ich kenne den angesprochenen Fall nicht, aber oft darfst du auch nur ältere Versionen einer Software nutzen, weil eine andere Software oder ein medizinisches Gerät im Zusammenspiel mit der neueren Version nicht zugelassen ist. Und wenn du das dann selber zulassen möchtest wird das richtig heftig teuer.

    Es laufen heute noch Rechner mit Windows XP oder noch älteren Betriebssystemen in Arztpraxen und Krankenhäusern, einfach weil die Software, die wichtige medizinische Maschinen steuert, nicht für neuere Betriebssysteme zugelassen wurden. 

    vor 2 Stunden schrieb blackster0915:

    Monitoring geht immer

    Tatsächlich wäre das in diesem Fall vermutlich die einfachste Möglichkeit. Er braucht für die Grundversionen oft keine oder nur sehr begrenzten Zugriff auf die Systeme die überwachst werden sollen. Es wird normalerweise nicht zu Wechselwirkungen mit anderen Systemen kommen und es gilt nicht als Medizinprodukt. 

     

  16. vor 6 Stunden schrieb Tratos:

    E10 ist für den IT-Systemadministrator schon normal im öffentlichen Dienst, also in Leitungsfunktion würde hier E11 aufwärts in Betracht kommen

    Ja, aber E10 im "öffentlichen Dienst" ist nicht gleich E10 in einem anderen Tarifvertrag. Ich kenne mich in dem Chemie-Tarif nicht aus, aber ich war in meiner Zeit im "öffentlichen Dienst" einer Forschungseinrichtung im Tv-L in E10 eingruppiert.  Der Job danach war zwar auch "öffentlicher Dienst", da Tochterunternehmen einer Stadt, aber ich war in einem anderen Tarifvertrag mit E7 angestellt. Was ungefähr einer TVL 13 entspricht. In besagtem Tarifvertrag gibt es dann aber auch nur noch zwei Stufen drüber. 

     

    Wobei ich denke, egal in welchem Tarifvertrag, mit einem Wechsel vom Administrator zum Team- oder Abteilungsleiter sollte er definitiv eine oder mehrere Stufen hochgestuft werden. Ich würde mir an seiner Stelle den Tarifvertrag mal genau ansehen ab wann dort das erste Mal das Wort "Führungskraft" auftaucht. Das sollte dann die korrekte Stufe sein. Selbst wenn es am Anfang nicht 85K sind. 

  17. Du scheinst meinen Kommentar nicht korrekt verstanden zu haben. Ich sagte nicht du bist schuld. Das kann und will ich überhaupt nicht bewerten.

    Ich will damit sagen, dass dein Konflikt mit dem Kollegen aufgrund deiner Erzählungen aus einem, eventuell verdeckten, Konflikt mit jemanden weiter oben in der Hierarchie hervorgehen könnten. Wenn ein Vorgesetzter dem Kollegen das Gefühl gibt oder sogar gesagt hat, du bist nicht sein Vorgesetzter, dann würde das zu genau diesen Problemen führen. 

  18. Wenn dir verboten wird dich nach außen hin als IT-Leiter zu präsentieren, bist du in den Augen der GF nur ein IT-Administrator. Und deine Aussage, du wurdest keinen Vertreter haben, aber der Kollege mit dem du Probleme hast unterschreibt in deiner Abwesenheit und das wird von der Finanzenabteilung und der Geschäftsleitung dann scheinbar auch ohne Nachfrage akzeptiert spricht dafür, dass du sehr wohl einen "natürlichen" Vertreter hast. 

    Auch muss ich dir leider den Zahn ziehen, dass im Unternehmen alles mit dir steht und fällt. Jeder kann ersetzt werden.

    Zusammen mit deinen Berichten dass du überall dabei bist, Micromanagement betreibst, deinen Kollegen scheinbar systematisch ausgrenzt und dich scheinbar auch dauernd über seine Unfähigkeit beschwerst, lässt es auch nicht völlig ausschließen, dass deine Situation daher kommt, dass deine Vorgesetzten dich für das eigentliche Problem halten und dein Kollege dich daher nicht als seinen tatsächlichen Vorgesetzten ansieht. 

     

  19. Ich habe zuerst "Tagesgeschäft" und "Zusatzaufgaben" immer getrennt. Was das in eurem Fall ist, müsst ihr selber definieren. Wir haben uns drauf geeinigt, dass "Tagesgeschäft" alles ist was (korrekt) über das Ticketsystem reinkommt. Zusatzaufgaben war alles andere. Egal ob Projektbeteiligung, Ausbildungseinheiten oder Übungen. 

    Diese Trennung war wichtig, da ich, angelehnt an Kanban, mit dem digitalen Kanbanboard "Wekan" die Aufgaben der Auszubildenden gesteuert habe. Wir haben dazu gemeinsam mehrere Regeln und Vorgehensweisen vereinbart, ebenfalls an Kanban angelehnt. In das Board wurden wirklich alle Aufgaben eingestellt. Jeder Auszubildende dürfte sich aber maximal 4 Aufgaben gleichzeitig zuweisen. Es wurde festgelegt wie viele % der Arbeitzeit in der Woche jeweils in die Ticket und wie viel in die Zusatzaufgaben gehen musste. Wir haben uns dann einmal in der Woche für 30 min. getroffen und sind über alle Aufgaben, inkl. der Fortschritte und der Probleme gegangen. Dazu gab es dann jede Woche noch einmal 30 min in denen wir durch die Tickets der Azubis gegangen sind.

    Aber natürlich könnten sich die Azubis auch außerhalb dieser Treffen an mich wenden.

    Das hat die Ausbildungsqualität sehr verbessert. Als netter Nebeneffekt weiß jeder Azubi am Ende der Woche auch ziemlich genau was er alles gemacht hat und wie lange er daran gesessen hat. Das erleichterte das Führen der Ausbildungsnachweise. 

    Das ist jetzt nur ein sehr oberflächlicher Abriss. Da hat noch einiges mehr hintergesteckt. Aber eventuell hilft es dir ja.

  20. vor 16 Stunden schrieb Hunduster:

     Aktuell haben wir nun das brennende Thema, dass Monsieur gerne mehr Gehalt hätte, weil er pauschal davon ausgeht (?) dass unser neuer Kollege (seit 8 Monaten dabei) mehr bekommt und er ja sowieso mehr Fachwissen hätte als der neue Kollege.

     Ich habe es auf die nette Art probiert aber auch auf die böse Art. 

    Dann finde ich es etwas respektlos von einem Mitarbeiter als "Monsieur" zu reden, nur weil er in Gehaltsverhandlungen treten möchte. 

    Bekommt der neue Kollege mehr Geld?

    Bist du da der richtige Ansprechpartner? Aufgrund deiner bisherigen Infos wäre ich davon ausgegangen, dass es die Personalabteilung wäre.

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