omax

Hallo Leute, hat von Euch schon einmal jemand an einer Vorbereitung für die IHK Prüfung (Projektarbeit, Präsentation und Fachgespräch) an der Bénédict School teilgenommen? Wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Danke für Eure Info. Grüsse omax <FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 23. November 2001 22:40: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von omax ]</font>

Also ganz so einfach ist das nun auch wieder nicht. Hängt mit Sicherheit sehr vom Unternehmen ab. Eigentlich ist der Ausbildungsberuf "Informatikkaufmann" für die internen IT Abteilungen in (Industrie-) Unternehmen gedacht. Hier nicht für die Systemadministration sondern eher für die komplette Softwarebetreuung, Softwareimplementierungen oder sogar eigene Entwicklungen. Weiterhin würde ich zu den Aufgaben die interne Projektleitung bei Softwareimplementierungen oder den 1st Level Support zählen. Mit Sicherheit ist der Beruf stärker kaufmännisch ausgelegt, da hier ein übergreifendes Betriebswirtschaftliches Know-How benötigt wird. Allerdings sollte das nicht so aussehen, daß man nur noch als Aushilfe in den kaufm. Abteilungen unterwegs ist. Meiner Ansicht nach gehört ein Durchlauf durch alle kaufm. Abteilungen dazu. Allerdings nur in begrenztem Maße und unter besonderer Betreuung. Aber.... das ist natürlich nicht für alle Unternehmen so durchführbar. Allerdings solltest Du darauf achten, daß Du in o.g. Themenbereichen eingearbeitet wirst und nicht eine "normale" kaufmännische Ausbildung in einem IT- oder Industrie- Unternehmen machst.

Hi, ihr solltet eines nicht vergessen. Prüfer sind auch Menschen und wollen Euch in der Regel helfen und nicht eins auswischen. Also keine Panik. Die meisten Prüfer, die ich kenne sind äusserst fair und objektiv. Egal, ob bereits ein Kollege den vorangegangen Teil Deines Projektes vorgetragen hat. Kann ja auch von Vorteil sein, wenn die Prüfer bereits verstanden haben, um was es geht....

Hi Kid, klasse Idee. Rechtzeitig drum kümmern ist gut. Allerdings ist es nicht erlaubt, die Projektarbeit bereits im Vorfeld abzufassen (offiziell). Ihr verschafft Euch einen Vorteil gegenüber denen, die sie nicht im Voraus ausarbeiten. Ihr wisst ja schliesslich genau, ob das Projekt sauber durchläuft und nehmt Euch letztendlich mehr Zeit als genehmigt. Für einen Prüfer ist es auch sehr langweilig immer nur Projekte vorgetragen zu bekommen, bei denen es keine Schwierigkeiten gab. Entspricht das etwa der Realität?? Ich musste leider schon miterleben wie ein Prüfling genau aus diesem Grund durchgefallen ist. Also, beim auflisten der Projektzeiträume darauf achten, wann das Projekt genehmigt wurde.

Hi, da hat Dardel recht. Durchfallen kannst Du aufgrund des Projektantrages wirklich nicht. Halte Dich einfach an die von der IHK vorgegebenen Richtlinien und nutze die Formulare. Wichtig ist, daß das Thema anhand der Kurzbeschreibung deutlich wird. Prüfer sind auch keine "Götter". Und wer möchte schon, daß sie auf dem Schlauch stehen, wenn Du Deinen Projektantrag einreichst. Weiterhin sollte eine realistische Aufwandschätzung abgegeben werden. Viele Anträge gehen zurück, da man der Ansicht ist, die Arbeiten können nicht in der vorgegebenen Zeit durchgeführt werden. Kleiner Tip: Bei der Ausarbeitung der Projektarbeiten die kaufmännischen Hintergründe nicht ganz vernachlässigen. Eine Kalkulation bzw. Analyse der entstandenen Kosten und Erträge erfreut so manchen Prüfer....

Da kann ich Mirko nur beipflichten. Es geht nicht unbedingt darum, ein ganzes Projekt vorzustellen. Bezogen auf den Zeitrahmen von 35 Stunden ist das sowieso in den wenigsten Fällen möglich. Wenn doch, muss man leider oft feststellen, daß die Qualität nicht stimmt. Also, keine Panik. Such Dir ein schönes Teilprojekt raus und halte Dich an alle notwendigen Rahmenbedingungen der Projektarbeit. Es spricht auch nichts dagegen, das Gesamtprojekt kurz zu erläutern.