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Indra

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  1. Mal wieder zurück zum Thema: Viele Firmen führen ärztliche Eignungsuntersuchungen durch, wer da nicht mitmachen will, bekommt halt keinen Job/Ausbildungsplatz. Verbieten kann das den Firmen keiner. Da die ganze Sache ja unter der ärztlichen Schweigepflicht ist, melden die Betriebsärzte an die Personalabteilung lediglich, ob sie Dich für tauglich halten oder nicht (da gibt's mehrere Stufen). Getestet werden meist Blut und Urin, dazu wird die Lunge abgehört, die Wirbelsäule untersucht, etc. Manchmal machen sie auch eine Sonographie. Da ich am eigenen Leib erfahren mußte, daß die dabei auch gerne mal etwas tiefer als Niere und Magen rutschen können und ja auch die Urinwerte haben, schließt das wohl ganz nebenbei auch einen Schwangerschaftstest mit ein, auch wenn das bestimmt keiner zugeben würde. Die Frage nach einer bestehenden Schwangerschaft ist ja nicht zulässig, aber wenn dann der Arzt die Einstellung verhindert, kann man wohl wenig machen. Das Gleiche gilt für Drogenkonsum, der sich ja auch durch die Blut- und Urintests nachweisen läßt, also möglich ist alles. Inwieweit man hinterher klagen kann, wenn rauskommt, daß man wegen Drogen nicht eingestellt wurde, ohne über solche Tests informiert worden zu sein, weiß ich nicht, aber gute Karten hat man da wohl nicht.
  2. Hast Du schon mal mit der IBM telefoniert und nachgefragt, wie die sich das vorstellen? Kannst denen ja erklären, daß Du Dich für beide Richtungen interessierst und da flexibel bist. Dann sagen die Dir bestimmt, ob Du lieber eine allgemein gehaltene Bewerbung schicken sollst oder doch zwei Bewerbungen. Sprich mit den Leuten, dann kannst Du gleich mal positiv auffallen (natürlich nur, wenn Du höflich bist und gut vorbereitete Fragen stellst). Zudem hast Du dann auch einen Ansprechpartner, an den Du die Bewerbung richten kannst (kommt besser als "sehr geehrte Damen und Herren...) und kannst Dich im Anschreiben auf das "nette und informative Telefonat" beziehen. Viel Glück!
  3. Woher habt Ihr nur alle die Idee mit den blöden Büroklammern??? Also ich bearbeite gerade täglich ca. 30 Bewerbungen und muß andauernd Fotos wieder aus den Umschlägen fischen, die sich von ihrer Büroklammer verabschiedet haben. Zudem sind die Fotos dann meistens verknickt oder haben entsprechende Abdrücke, bähh! Lieber richtig ankleben, gerne auch auf einem seperaten, nett gestalteten Deckblatt, aber nicht an die äußerste Ecke des Lebenslaufs getackert oder mit Büroklammer geheftet, so daß es fast unmöglich ist, das Ganze heil aus dem Umschlag zu angeln, geschweige denn, vernünftig abzulegen. Schwarz/Weiß oder Farbe? Hauptsache ein qualitativ hochwertiges Foto mit einem netten Lächeln und ordentlichem Aussehen (nicht so gequält dreinschauen und vorher mal kämmen!)
  4. Habe gerade einen Stapel Bewerbungen geöffnet und bin auf ein paar absolute "Don't"s gestoßen: 1. Das leidige Thema Foto: Büroklammern sind ungeeignet, häufig lösen sich die Bilder beim Transport und fliegen dann lose im Umschlag rum und gehen verloren. Wenn schon nicht geklebt, dann wenigstens Name hinten auf das Bild schreiben! Zudem seht ihr blöd aus, wenn euer Gesicht durch eine Büroklammer verunstaltet wird! 2. Unterschrift: Das Anschreiben und der Lebenslauf werden mit einer Unterschrift versehen! Also kein "Mit freundliceh Grüßen" und dann nix mehr! Der Vor- und Nachname muß drunter stehen, gedruckt und drüber handschriftlich, am besten mit Füller oder einem nicht schmierenden blauen Stift (lieber etwas üben vorher oder mehrere Ausdrucke machen und den besten verschicken). Manche Personaler achten auf das Schriftbild. Beim Lebenslauf schreibt ihr "Wohnort, den x. Monat 2001" und drunter eure Unterschrift. 3. Deckblätter: Ein Deckblatt kann die Bewerbung interessanter gestalten. Aber bitte nicht einfach eine weiße leere Seite mit einheften! Auf das Deckblatt könnt ihr Eure Adresse schreiben, die Firma, den gewünschten Ausbildungsberuf ("Bewerbung als/für...) oder das Foto kleben. Merke: es soll als Einleitung dienen und nicht überladen sein. 4. Das Anschreiben: Wird i.d.R. lose oben auf die Bewerbung gelegt und nicht eingeheftet. Wenn ihr große Klappmappen mit mehreren Seiten verwendet, nutzt den Platz und quetscht nicht alles in eine Schiene! 5. Verpackung: Wenn ihr eine Mappe verwendet, dann könnt ihr getrost darauf verzichten, jedes Blatt nochmal extra in eine Folie zu stecken. Spart Geld, Zeit und die Nerven des Bearbeiters. Lieber dickeres Paier verwenden, wenn ihr Angst habt, das etwas verknicken könnte. So, wenn ihr noch Fragen habt, meldet euch. Viel Erfolg!
  5. Bleib auf jeden Fall bei fachlichen bzw. ausbildungsrelevanten Themen und schikanier die Leute nicht schon vorher. Dann kann es passieren, daß die Besten gleich absagen, denn die haben wahrscheinlcih andere Firmen an der Hand, die ihnen besser gefallen und bei denen sie sich nicht zum Affen machen müssen. Auch bei fachlichen Themen geht es ja nicht nur um den Inhalt, sondern vielmehr um das wie, also kann der Bewerber mit den anderen in der Gruppe umgehen, ist er interessiert und kann man gut mit ihm auskommen. Das fachliche soll er ja erst lernen, da kann man nicht erwarten, daß er schon viel mitbringt.
  6. Ich bin zwar kein FI und kann deshalb nichts zu "Fachfragen" beitragen, aber was die Gruppenübung betrifft, schlage ich z.B. ein Pro und Kontra Diskussion vor, bei der die Gruppe geteilt wird und unterschiedliche Standpunkte gegenüber dem anderen Team vertreten muß. Also erst inerhalb der kleinen Gruppe Argumente sammeln, dann mit den "Gegnern" diskutieren. Dabei kommt es nicht darauf an, wer "gewinnt", sonder, wer seinen Standpunkt mit den überzeugensten Argumenten vertreten kann, keinen zu Tode quasselt, andere ausreden läßt, die Initiative ergreift, also Sozialkompetenz zeigt. Gleichzeitig kann man das fachliche Wissen überprüfen und das Interesse, sich mit entsprechenden Themen zu beschäftigen. Weitere Möglichkeiten: - kurzer Vortrag mit 5 Minuten Vorbereitungszeit - Gruppenaufgabe "wir planen einen Messeauftritt, eine Klassenfahrt, wollen ein neues Produkt vermarkten, etc." Überall lassen sich fachliche Themen einbinden und man merkt schnell, wer sich damit auskennt bzw. sich dafür interessiert.
  7. Ich kann euch nur raten, ein Foto mitzuschicken und zwar nicht eins aus dem Automaten, sondern ein qualitativ hochwertiges Foto vom Fotostudio. Die machen auch spezielle Bewerbungsfotos, die dann etwas größer sind als die normalen Paßbilder. Ob Farbe oder Schwarz/Weiß ist Geschmackssache, je nach Firma, Bewerbertyp und Art der Stelle kann man etwas Kreativität beweisen. Aber nicht übertreiben und zu große Fotos schicken! Lieber mal ein anderes Format wählen (z.B. quadratisch). Urlaubsbilder und Ganzkörperfotos haben in einer Bewerbung nichts zu suchen! Und noch was: Schreibt am besten den Namen hinten auf das Bild und klebt es auf (z.B. mit ablösbarem Kleberoller, hätl gut und ist doch ablösbar). Wenn ihr Büroklammern verwendet, wird das Bild blos verknickt und unansehnlich. Oft lösen sich die Bilder so auch und gehen dann schnell verloren. Wenn ihr das Bild nicht auf den Lebenslauf kleben wollt, macht eben ein schönes Deckblatt, dann kann das Foto auch zu welchen Zwecken auch immer von der restlichen Bewerbung getrennt werden. Wichtig: die Bewerbung muß zu euch, zum Unternehmen und zur Stelle passen, Individualität ist gefragt, spätestens, wenn ihr euch um einen Job nach der Ausbildung bewerbt. Sparen kann man, indem man sich vorab informiert, ob die Stelle auch zu einem paßt (Anforderungen etc.), bevor man eine Mappe schickt. Oder man schickt nach dem Telefonat erst mal einen Lebenslauf mit eingescanntem Bild per Mail und reicht die Zeugnisse dann bei Interesse nach. Auch komplette Mailbewerbungen bieten sich an, wenn das Unternehmen damit umgehen kann. Eingescannte und dann ausgedruckte Fotos finde ich persönlich nicht so toll, denn oft leidet die Qualität. Also bitte nur dann, wenn ihr auch einen sehr guten Drucker zu Verfügung habt.
  8. Kannst Du das ein bischen konkretisieren? Sollst Du einen schriftlichen Test designen, hast Du schon Vorgaben oder alte Tests, soll das ein Assessment Center werden, wie viel Zeit sollen die Bewerber damit verbringen, etc. Dann kann ich Dir vielleicht ein paar Ideen geben (aber wahrscheinlich erst morgen...)
  9. Schmeißt ihr mich jetzt aus eurem Forum raus, wenn ich mich als angehende (noch 2 Monate!) Diplom-Betriebswirtin (BA) oute? Aber vielleicht braucht ihr ja doch ab und zu den ein oder anderen Tipp aus meiner Vertiefungsrichtung "Personal"...
  10. Zum Thema Assessment Center möchte ich auch noch was beitragen. Denn ich hab auf beiden Seiten (Teilnehmer und Beobachter) schon so meine Erfahrungen gemacht. 1. Wer nix sagt, kann auch nicht punkten Klar, daß das jetzt nicht bedeutet, daß man einfach drauf los quatschen soll, aber für die Beobachter ist es immer schwer, jemanden zu bewerten, der immer nur ruhig dasitzt und den Mund nicht aufbekommt. Pluspunkte gibt's i. d. R. nur für gute Beiträge und positives Verhalten, nix sag, nix Punkt. Also ruhig mal seinen Senf dazugeben. 2. als erster losquatschen? Tja, dabei kommt es wohl auf die Situation an. Bei mehreren Übungen fällt es evtl. negativ auf, wenn man immer der Erste ist, der die Klappe aufreist, zumal, wenn das was rauskommt unqualifiziert ist. Aber wenn man gute Ideen hat, oder die Gruppe sowieso viel zu ruhig ist, nur zu, auch mit einer guten Eröffnung kann man Sympthien gewinnen. Die Bücher raten ja immer zu so netten Sätzchen, um die Gruppe in die Hand zu bekommen. Wenn man nicht der natürliche "Leithammel" ist, klingt das oft auswendig gelernt, aber jemand, der von Haus aus so drauf ist, sollte sich trotzdem nicht unnötig zurückhalten. 3. ich hab ja vorhin schon was gesagt, jetzt sind die andern dran... Jede einzele Übung zählt! Wenn ihr in der ersten Übung gut seid und dann meint, euren Teil zum Thema beigetragen zu haben und euch in den nächsten Übungen zurücklehnt, heißt's hinterher, "leider konnte er/sie die guten Ansätze nicht bestätigen." Also immer am Ball bleiben. 4. Die Pausen Denkt dran das AC ist erst zu Ende, wenn ihr wieder zu Hause seid. Also nicht hängen lassen, sobald ihr euch unbeobachtet fühlt. Die Gerüchte, daß manche Firmen die Bewerber sogar beim Essen beobachten lassen (Fisch oder halbe Hähnchen...), sind wahrscheinlich übertrieben, aber auch ein Pförtner oder andere Personen, denen ihr im laufe des AC-Tages begegnet, können positiv oder negativ zum Gesamtbild beitragen. Kleines Beispiel: Bewerber und Beobachter reisten mit dem selben Zug im gleichen Abteil an. Im AC trafen sie sich wieder, der Bewerber war nicht sonderlich herausragend, aber bei der Entscheidung erzählte der Beobachter von der interessanten Unterhaltung im Zug... 5. Feedback Ob ihr nach dem AC weiter im Rennen seid oder nicht, versucht immer, ein Feedback zu bekommen, dann wißt ihr, auf was ihr beim nächsten AC achten müßt. Viel Erfolg!
  11. Ich weiß ja nicht, wie das bei Euch Fachinformatikern normalerweise läuft, aber in meiner BA-Ausbildung gab's auch einige Phasen, bei denen Däumchen drehen und surfen bis zum Umfallen angesagt war. Nach dem Motto: Hier haben sie 3 Blätter zu kopieren, bitte teilen sie sich die Arbeit gut ein, das muß für den ganzen Tag reichen! Aber es kommen auch andere Zeiten und dann weiß man gar nicht mehr, wie man das alles so schnell lernen und erledigen soll. Also Kopf hoch, Du bist ja erst eine Woche dabei, das kann sich ja ändern. Trotzdem solltest Du ruhig ab und zu mal fragen, was Du noch tun könntest oder wie denn Dein Ausbildungsplan für die nächsten Wochen aussieht. Sollte keiner eine Ahnung haben, was er mit Dir anstellen soll, ab zum Ausbildungsleiter und um ein Gespräch bitten. Schließlich sollst Du am Ende ja was gelernt haben außer rumsitzen. Und was den Chef betrifft, wenn Du das Gefühl hast, der meint, Du arbeitest nichts, dann frag doch Ihn mal nach Aufgaben, wenn Du alles andere probiert hast und keiner Dir helfen will??? Viel Erfolg!
  12. Wenn Du nur mal ein bischen auf die Azubis aufpassen sollst, brauchst Du eigentlich keinen Schein. Mußt Du denen aber was beibringen, solltest Du die Firma bitten, Dich bei dem Schein zu unterstützen, dann hast Du auch was für die Zukunft...
  13. Die Ausbildereignungsprüfung kannst Du z.B. bei der Industrie- und Handelskammer machen, kostet allerdinge einiges (700,- DM wurde mir mal gesagt). Ich hab meinen AdA-Schein während der Ausbildung über die Berufsakademie gemacht (in Zusammenarbeit mit der IHK), für 50 DM Bearbeitungsgebühr, Rest haben BA/Unternehmen gezahlt. Du mußt einen Kurs mitmachen, eine schriftliche Prüfung schreiben (hauptsächlich Ankreuztest) und eine Unterweisungsprobe abliefern (praktische Prüfung, bei der Du zeigst, daß Du jemanden was beibringen kannst). Insgesamt ist das nicht so schwierig, vor allem, wenn man sich für das Thema interessiert. Es ist allerdings schon einiges zu lernen. Und es geht dabei nicht um Dein Fachgebiet, sondern rein um personalwirtschaftliche Themen wie Arbeitssicherheit, Motivation und Verhalten, pädagogisches Zeug und rechtliche Hintergründe. Dieser Schein ist nicht immer gefragt, um auszubilden, aber bestimmt von Vorteil bei Firmen, die eine odentliche Ausbildung anbieten wollen und nicht jeden als Ausbilder zulassen. Vor allem, wenn Du nicht nur gelegentliche mal einen Azubi betreuen, sonder hauptberuflich ausbilden willst, kommst Du um den Schein wohl nicht herum. Frag doch mal bei der IHK nach, vielleicht bieten die noch andere Kurse an. Und informier Dich in Deiner Firma, was Kollegen gemacht haben und ob das Unternehmen Dich finanziell unterstützen würde. Vielleicht freuen die sich ja, wenn Du Engagement zeigst und haben sowieso Bedarf an Ausbildern. Rechne aber auch damit, daß ein Unternehmen gerne erst mal ein paar Jahre Berufserfahrung sehen möchte, bevor jemand selber ausbilden darf. Viel Erfolg!
  14. als anhehende Personalerin kann ich Dir folgendes raten: - mach Dir mal ein paar Notizen, warum Du einen bestimmten Beruf erlernen willst (wichtig für's Anschreiben und auch für's Vorstellungsgespräch) - informier Dich über mögliche Unternehmen, die diesen Beruf ausbilden und die Dir als geeignet erscheinen - eine eigenen Homepage mit Deinen Bewerbungsunterlagen ist ein guter Weg, um gleichzeitig Interesse und Können für Deinen angestrebten Beruf zu zeigen, reicht aber allein nicht aus, denn die meisten Firmen wollen schriftliche Unterlagen (in Papierform, teilweise werden auch Mails akzeptiert). Also lieber mal vorher anrufen, was gefragt wird und bei Mails darauf achten, daß die Anhänge leicht zu öffnen sind (auch für eine Sekretärin, die von sowas wenig Ahnung hat...) - achte immer darauf, daß Deine Unterlagen professionell erscheinen, vor allem bei der Homepage und bei Mails ist ein gewisser Stil gefragt und nicht lockere Sprüche, coole Gags und viel Animation. Auch wenn's spießig klingt, die meisten Personaler wollen in erster Linie Informationen über Dich und Deine Noten sowie berufsrelevante Dinge (Ferienjobs, Hobbies, etc.) Die Berwerbungsmappe (gilt auch für Mails und Homepage): - ein nettes Anschreiben (ohne Rechtschreibfehler!) in dem Du auch darlegst, warum Du Dich für diese Ausbildung bei dieser speziellen Firma interessierst, wann Du mit der Schule/Wehrdienst fertig bist,... (max. 1 Seite). Hier kannst Du auch auf Vorkenntnisse und Erfahrungen hinweisen. - Dein Lebenslauf, tabellarisch, mit Deinen Daten, evtl. Name und Beruf der Eltern (find ich persönlich doof, wird aber oft gefragt), Schulbildung, Sprachkenntnisse, besondere Kenntnisse/Fähigkeiten (z.B. Computererfahrung, etc.), Hobbies/Interessen (hier wird speziell auf Hinweise über Teamfähigkeit und Sozialkompetenz geachtet, Mannschaftssport ist besser als Angeln, Ehrenämter sind gern gesehen (Klassensprecher, Vereinsarbeit, etc.)), relevante Praktika und Ferienjobs nicht vergessen. Darunter Datum und Unterschrift. - ein nettes Foto von Dir, vom Fotostudio (sag dazu, daß Du Bewerbungsbilder willst, die sind etwas größer als Passbilder). Dieses wird in der Regel auf den Lebenslauf geklebt, bitte nicht mit Büroklammer befestigen oder gar anheften. Schreib Deinen Namen drauf, dann geht's bestimmt nicht verloren, auch wenn's doch abgeht. (Tip: Kleberoller zum wieder abziehen, dann sind zurückgeschickte Fotos nicht ganz verschwendet). Immer eine Überlegung wert ist ein seperates Deckblatt, auf das Du Dein Foto klebst, dazu kannst Du z.B. Deine persönlichen Daten schreiben, Homepage oder Deinen gewünschten Ausbildungsberuf. Vorteil: Du hebst Dich etwas von der Allgemeinheit ab und Dein Lebenslauf (nächste Seite) passt übersichtlich auf einen Seite. - Deine Zeugnisse. Nur Kopien einreichen, diese aber bitte sauber und lesbar (im Copyshop gibt's Laserkopierer, also investier ein paar Mark, wenn Du sonst keine gute Möglichkeit hast). Auch beim einscannen bitte darauf achten, daß die Dokumente lesbar sind und die Dateien nicht zu groß werden. - Lebenslauf und Zeugnisse kommen in eine Mappe. Vergiß die dreifach und vierfach ausklappbaren, sündhaft teuren Pappmappen, die treiben nur jeden Bearbeiter zum Wahnsinn und Dich in den Ruin. Einfache Plastik- oder Papp-Bewerbungsmappen bekommt man in jedem Schreibwarengeschäft für 2-5 DM. Denk auch an einen ausreichend großen Umschlag, damit Du die Mappe nicht reinquetschen mußt. Auch Klarsichthüllen um jede Seite kannst Du Dir sparen, verwende lieber dickeres Papier für alle Ausdrucke und Kopien (z.B. 100g-Papier), dann sieht's viel ordentlicher aus. Das Anschreiben wird lose auf die Mappe gelegt, das Ganze ausreichend frankieren und ab damit. - Solltest Du nach ca. drei Wochen noch nichts von der Firma gehört haben, kannst Du mal freundlich nachfragen. Meistens gibt's aber erst mal Eingangsbestätigungen, dann folgt eine lange Wartezeit. Ein paar allgemeine Tipps: - laß die Unterlagen von jemanden kontrollieren, der gut in Rechtschreibung ist - achte immer auf Vollständigkeit und ordentliche Unterlagen - nimm Dir Zeit, lieber weiniger Bewerbungen, die aber individuell und durchdacht sind, als Massenware, das fällt auch den Firmen auf. - ruf vorher in den Firmen an, erkundige Dich nach einem Ansprechpartner, schicke diesem die Unterlagen, dann kannst Du im Anschreiben auf dieses Gespräch eingehen oder Dich zumindestens dafür bedanken (gute Einleitung, um nicht mit der Tür ins Haus zu fallen). Frage auch nach Terminen wie Bewerbungsschluß und Bearbeitungsdauer. - denke daran, große Firmen starten ihre Auswahl schon über 1 Jahr vorher! - Nutze Messen, um Dich zu informmieren und Kontakt zu den Firmen aufzubauen (Bewerbung mitnehmen!) - Bücher (z.B. Hesse/Schrader: Bewerbungshandbuch) oder das Berufsinformationszentrum sowie viele Internetseiten zum Thema haben gute Beispiele für Bewerbungsunterlagen. So, das wär's für's Erste an Tipps. Viel Erfolg!
  15. Ich versuche gerade für meine Ausbildungsfirma eine Mediastrategie zu erarbeiten, im Klartext: In welchen Medien sollen Ausbildungsplätze angeboten werden. Deshalb wäre ich sehr dankbar, wenn mir der ein oder andere von Euch mal mitteilen könnte, wie er auf sein Ausbildungsunternehmen aufmerksam wurde, wo und wie er sich über Ausbildungsplätze informiert hat (Internet (welche Seiten?), Zeitschriften, etc.) und welche Methode (Internet, BIZ, Zeitschriften, Zeitungen, Schulen, etc.) am erfolgreichsten war. Vielen Dank für Eure Mithilfe und möglichst zahlreiche Antworten!

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