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gegerste

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  1. Hallo Simon, ein qualifizierter IHK Abschluss wird unter Umständen auch als mittere Reife anerkannt. Das wird in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt. Hier ein Beispiel: §9 Gleichwertigkeitsregelungen (1) Das Abschlusszeugnis der Berufsschule schließt den Hauptschulabschluss ein. (2) Das Abschlusszeugnis der Berufsschule schließt den qualifizierten Sekundarabschluss I (mittlere Reife) ein, wenn 1. das Abschlusszeugnis einen Gesamtnotendurchschnitt von mindestens 3,0 aufweist und 2. eine Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit Erfolg abgeschlossen wurde sowie 3. ausreichende Fremdsprachenkenntnisse, die einem mindestens fünfjährigen Fremdsprachenunterricht entsprechen, nachgewiesen werden. Eine Ausbildung kann sowohl betrieblich in Form einer "normalen" dualen Ausbildung oder in Form einer betrieblichen Umschulung vom Jobcenter oder der Arbeitsagentur gefördert werden oder auch bei einem privaten Träger wieder in Form einer vom Jobcenter finanzierten Umschulung oder auf eigene Kosten. Es gibt leider nur wenige Betriebe, die Menschen mit Deiner Schulkariere zum Fachinfrmatiker ausbilden, deshalb bleibt oft nur der Weg über Umschulung oder private Ausbildungsträger. Der IHK Abschluss ist inhaltlich und formal gleichwertig - egal wo man gelernt hat. Die Berufsaussichten hängen sehr von Deinem Engagement und Deinen späteren Kenntnissen ab. Zur Zeit sind die Jobaussichten nach dem IHK Abschluss wirklich gut - über den vorhergehenden Schulabschluss redet bei einer gut bestandenen IHK Prüfung keiner mehr. Viele Grüße gegerste GPB: Berufliche Bildung in Berlin
  2. @coeptis - Sie scheinen zu glauben, dass man im forum und anonym auch Unwahres behaupten kann. Richtig ist, dass die GPB noch nie einen Teilnehmer verklagt hat. Es gibt hin und wieder allerdings Teilnehmer, die glauben ihre Lehrgangsgebühren nicht bezahlen zu müssen. Da reagiert GPB wie jeder andere Dienstleister - es werden Mahnungen geschrieben und Mahnverfahren eingeleitet. Übrigens werden aus solchen Gründen Ausbildungen bei der GPB nicht abgebrochen, da es beispielsweise über den Bildungskredit der kfw sehr gute Finanzierungsmöglichkeiten gibt - KfW Bankengruppe | Bildungskredit. gerhard gerstenmaier GPB: Berufliche Bildung in Berlin
  3. Hallo GPBanon, die gestellten Fragen sind jetzt sehr GPB spezifisch. Deshalb nur kurz einige Infos: IT Besteherquote Sommer 2011 - bisher 92,3% (2 Prüflinge werden erst im August geprüft) Von den Umschülern mussten ca. 25 % abbrechen, davon 4 in den ersten 5 Monaten, 2 später, Gründe: 1Leistung, 1Krankheit. Diese Abbrüche werten wir tatsächlich nicht als Nichtbesteher, sondern nur TN die nach 24 Monaten auch zur Prüfung gehen. Wenn Sie es noch genauer wissen wollen sollten wir das auf anderem Wege (Telefon, email, skype) besprechen. Viele Grüße gege
  4. Erstmal vielen Dank an GPBAnon für die Eröffnung des Themas und seine Informationen. Da er aus seiner GPB Erfahrung schreibt, möchte ich doch noch einige Informationen hinzufügen wie das mit den Umschulungen (zumindest bei GPB) funktioniert. Die Aufnahmetests sollten so sein, dass man damit einschätzen kann, ob die schulischen Voraussetzungen voraussichtlich reichen werden, um eine Umschulung zu schaffen (Im IT Bereich ist das bei GPB das Niveau der mittleren Reife). Motivation, Interesse und Eignung für den zukünftigen Beruf bekommt man allerdings mit Tests in der Regel nicht geklärt. Dafür sind Beratungsgespräche und die vielfältig im Netz verfügbaren Informationen viel geeigneter. Tests sind allerdings "Eintagsfliegen", d.h. wenn jemand einen schlechten Tag hatte bekommt er auch eine zweite Chance zum Test, der ist allerdings nicht unbedingt einfacher. Bei GPB müssen wir hin und wieder auch Interessen abweisen, die sogar schon einen Bildungsgutschein der Jobcenter vorlegen. Aufgenommen darf nur jemand werden, von dem wir überzeugt sind, dass sie/er eine gute Chance hat, das Ziel zu erreichen. Worauf es ankommt ist tatsächlich, neben einer grundlegenden Leistungsbereitschaft (und die ist häufig sehr unterschiedlich ausgeprägt), das Einhalten von Regeln, die in jedem Arbeitsverhältnis selbstverständlich sind (Anwesenheit, Mitteilung bei Krankheit, Pünktlichkeit). Das ist auch deshalb so wichtig, weil Abwesenheit der häufigste Grund für einen Lehrgangsabbruch ist. Ganz selten müssen Teilnehmer bei GPB aus Leistungsgründen aus einem Lehrgang genommen werden. Tatsächlich verdienen Umschulungsträger ihr Geld durch die Ausbildung von Teilnehmern - sie sind Dienstleistungsunternehmen und müssen betriebswirtschaftlich handeln. Die Umsatzberechnung von GPBAnon ist also in Ordnung. Nur die Schlussfolgerungen zum unternehmerischen Verhalten sind nicht ganz richtig beschrieben. Teilnehmer so lange wie möglich im Lehrgang halten ist sicher ein Ziel - allerdings nur solange Aussicht auf ein erfolgreichen Lehrgangsabschluss besteht. Dass GPB da manchmal im Zweifel für den Teilnehmer handelt, liegt auch an der sozialpolitischen Aufgabe von Umschulungsträgern: Menschen weiterzubringen, die aus irgendeinem Grund keine betriebliche Ausbildung machen konnten oder den Beruf wechseln müssen, Ihnen eine 2.Chance zu geben. Fakt ist derzeit, dass in den letzten IT Lehrgängen der GPB fast alle TN-Abbrüche in den ersten Ausbildungsmonaten stattfanden, spätere Abbrüche (insbesondere die nach einem Jahr) waren ausschließlich bedingt durch Fehlzeiten. Wir analysieren übrigens für jeden Lehrgang die Abbruchgründe und wann die Abbrüche erfolgten, schauen auf die Besteherquoten und die Vermittlungserfolge. Das müssen übrigens alle Bildungsträger machen. Gruß gerhard gerstenmaier
  5. Übrigens zu den Übernahmeaussichten: Derzeit ist der Arbeitsmarkt aus unserer Sicht regelrecht leergefegt - wenn Du einen IT Abschluss womöglich als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung hast und ansonsten zuverlässig und teamfähig bist - hast Du hier in Berlin eine gute Auswahl an Jobmöglichkeiten. Wir als Umschulungsträger GPB können derzeit nicht mehr alle Arbeitgeberwünsche, die bei uns anfragen befriedigen. Ich denke, dass wird sich so schnell auch nicht wieder umkehren. Deshalb achte mehr auf ein gute Ausbildung als auf einen vermeintlichen Job, der sich gerade bei Kleinbetrieben in zwei jahren in Luft auflösen kann. Nochmal Gruß gegerste
  6. Hallo Schichti, auch ich würde auf den ersten Blick zur Klinik raten, da bei den beiden anderen Betrieben die avisierten Aufgaben nicht fachspezifisch für den FiAe sind. Helpdeskaufgaben und Support gehören zwar immer zu den Aufgaben aller IT Berufe sollten aber nicht im Mittelpunkt der Ausbildung stehen. Arbeiten mit Photoshop haben definitiv nichts mit IT berufen zu tun, dass machen professionell die Mediengestalter Digital und Print. Bei der Klinik mit den vielen Mitarbeitern gibt es sicherlich eine IT Abteilung, die wesentlich kleiner ist. Versuche doch mal herauszubekommen womit diese Abteilung sich beschäftigt und welche Programmieraufgaben dort ggf. anfallen, ob die in der Vergangenheit schon IT Auszubildende/ Umschüler hatten, denn dann können die Dich in der Prüfung/ bei der Erstellung Deiner Projektarbeit sicher besser unterstützen. Viel Erfolg in Deiner Ausbildung gegerste
  7. Aua - da bleibt mir die Spucke weg - und Schluß mit dieser Rechthaberei. Ich wünsche jedenfalls alle Auszubildenden und Umschülern maximale Erfolge.
  8. und so weiter und so fort ... Ich hatte geschrieben, dass Umschüler deutlich mehr Zeit für das formelle Lernen haben als Auszubildende. Sie werden ca. 1,5 Jahre von bis zu 20 verschiedenen Fachtrainern unterrichtet und unterwiesen und kommen so auf ca. 2700 Unterrichtsstunden in den zwei Jahren der Umschulung. Das ist mehr als Berufsschule und Betrieb in der Regel in drei Jahren anbieten. Bezüglich der Absolventenergebnisse hatte ich Umschüler mit allen bei der IHK geprüften Auszubildenden verglichen - das sollte doch wohl der Maßstab sein und nicht der Wunsch, das alle Prüflinge eine zwei bekommen sollten. Abwertende Äußerungen wie scheinen prueffer_gg zu liegen, sind aber keine wirklich guten Argumente, um sein Urteil gegenüber Umschülern und Ausbildungsträgern zu rechtfertigen. Und auch Sätze wie und Umschüler werden sind nicht viel mehr als alte Hüte. Die dahinter liegende "Erfahrung" braucht scheinbar nicht mehr überprüft zu werden. Das nenne ich Vorurteile.
  9. Schon wieder nicht richtig: Unsere Umschüler schaffen in der Regel überdurchschnittliche Prüfungsergebnisse in der IHK Prüfung (verglichen mit der Gesamtzahl der IHK Absolventen). Das muss auch so sein, da außerbetriebliche Umschüler deutlich mehr Zeit haben für das formelle Lernen als betriebliche Azubis. Von den 21 Absolventen der GPB haben sechs eine Prüfung mit Durchschnit 2 oder besser geschafft, nur 2 Umschüler müssen Teile der Prüfung wiederholen. Der Nachteil außerbetrieblicher Umschulung - wenn es überhaupt einen gibt - liegt in der betrieblichen Ferne, die erst im Praktikum aufgehoben wird. Schichti plant offensichtlich eine betriebliche Umschulung. Warum er dabei schlechtere Karten haben sollte als ein Auszubildender ist überhaupt nicht verständlich. Ich kann nur sagen nicht entmutigen lassen, einen guten Ausbildungs-/Umschulungsplatz suchen (möglichst in einer Firma mit Ausbildungserfahrung) und ranklotzen. Gruß gege - gpb.de
  10. Warum eigentlich nicht auch den Rest der Quelle zitieren? Übrigens schaffen die allermeistens der Umschüler im IT Bereich ihre Prüfung. Bei der gpb.de zwischen 80 und 90 %. Wir haben seit 1998 ca 500 fahinformatiker ausgebildet und auch einige die zur Prüfung um die 50 waren. Prüfungs- und arbeitsmarkterfolg hingen viel stärker von Leistungsbereitschaft und Motivation ab. Beides hat mit dem Alter nicht viel zu tun. Ich wünsche Schichti jedenfalls viel Erfolg und so wie er schreibt, wird er Prüfung und Job schaffen.
  11. Schon komisch, da verweise ich auf die Möglichkeit betrieblicher Umschulungen - das ist ja gerade keine Umschulung bei "Schulungsunternehmen" und muss sich spammen vorwerfen lassen. Trotzdem Gruß gege
  12. Hallo johnwayne80 Eine betriebliche Umschulung, die in der Regel zwei Jahre dauert, kann auch von der Arbeitsagentur/Jobcenter gefördert werden. Die meisten umschulungen laufen ausserbetrieblich wie z.b bei uns -siehe hier: IT Systemkaufmann Berlin: GPB Betriebliche Umschulungsplätze bekommt man am ehesten, wenn man einen geeigneten Ausbildungsbetrieb findet. Voraussetzung ist weiterhin, dass man Umschulungsvoraussetzungen und eine Förderung Vom Jobcenter bekommt (in der Regel arbeitslos, kein verwertbarer berufsabschluss und geeignet für den wunschberuf). Gruß Gegerste
  13. Hallo Knacka, ohne jetzt allzu viel Reklame für die GPB zu machen - das wäre im forum sicher nicht richtig - möchte ich einige allgemeine Antworten auf Deine Fragen geben: Die Dozenten sollten eine Mischung aus Profis aus der IT-Praxis sein, d.h. die arbeiten auch bei IT Services oder in Systemhäusern und aus Profis im Unterricht, d.h. die arbeiten überwiegend im Unterricht. Einige Dozenten sollten MItglieder in Prüfungsausschüssen sein und andere vielleicht ehemalige Umschüler. Alle Dozenten müssen ihre fachliche und pädagogische Eignung nachweisen können durch Berufsabschlüsse, Ausbildereignungsprüfung und Weiterbildungsnachweise. Aus meiner Sicht sollte eine IT Interessent etwa das Bildungsviveau des mittleren Schulabschlusses bringen (mittlere Reife - das wird getestet) und sehr stark am IT Bereich Interesse haben. Spezifische Programmierkenntnisse sind keine unbedingte Voraussetzung, doch sicher von Vorteil, um einschätzen zu können, ob der angestrebte Beruf für einen wirklich der richtige ist. Gruß gegerste - GPB
  14. Hallo Fatih, es gibt verschiedene Bildungsinstitutionen die außerbetriebliche Ausbildungen zum Fachinformatiker anbieten. Ich arbeite auch bei solch einem Träger. Das ganze findet in unserer privaten Berufsfachschule (staatlich als Ergänzungsschule anerkannt) in Berlin statt und ist Bafög förderungsfähig. Das gibts auch woanders - Kursnet ist ein guter Hinweis. Hier ein link zu unserem Angebot: gpb ausbildung gege
  15. Hallo, ich habe die Diskussion um Voraussezungen für die Ausbildung zum FISi verfolgt. Sicher, die Ausbildung ist nicht leicht und erfordert aus meiner Sicht neben einer guten Allgemeinbildung (Niveau mittlere Reife) unbedingt vertieftes Interesse im IT Bereich. Beides kann man aber auch außerhalb der Schule oder einer vorhergehenden Beruftstätigkeit erworben haben. Deshalb sind gute Tests der Bildungsträger wichtig. Was mich aber ärgert ist die Aussage von gg-prüfer, dass man mit 40 für irgenetwas zu alt sein soll. In den kommenden Jahren wird der Arbeitsmarkt sich völlig ändern, da dann viel zu wenig junge Leute die Schulen verlassen. Das ist jetzt schon bemerkbar. Leute mit 40 müssen noch 27 Jahre bis zur Rente arbeiten, warum sollen die nicht in der IT Branche erfolgreich sein können? Ich arbeite übrigens bei der GPB mbH einem Umschulungsträger in Berlin. Wir bilden die IT Berufe schon seit 1998 aus und wissen, dass Umschüler keine schlechteren Arbeitmarktchancen haben - zumindest nicht bei den Betrieben. Vorurteile gegenüber Umschulungen gibt es schon immer, doch wer bitteschön qualifiziert die vielen Unqualfizierten die ohne Ausbildung bestimmt keine Chancen auf Arbeit bekommen? Hier einige INfos zum Fachkräftebedarf und zur GPB Gruß gegerste
  16. Hallo knacka, ich las gerade Deine Anfrage wegen der Uterschiede zwischen GPB und Comhard. Da ja niemand bei beiden Trägern eine Umschulung macht, ist der Vergleich nicht ganz einfach. Bei beiden ist das Ausbidlungsziel und der grobe inahltliche Rahmen durch die Rahmenpläne der Ausbildungsordnung vorgegeben. Unterschiede bestehen eher in der Organisation und bei den inhaltlichen Schwerpunkten in der Ausbildung. Das bekommst Du am besten durch direkte Kontakte / Beratungsgespräche heraus. Ich arbeite bei der GPB in Berlin Neukölln, wo die Fachinformatiker Ausbildung auch stattfindet. Gerne kannst Du zu einem Gespräch vorbeikommen. Infos gibt es auch hier: Fachinformatiker / Fachinformatikerin (Fachrichtung Anwendungsentwicklung) (IHK): Details zu gpb.de oder hier http://www.edustep.de/Veranstaltungsarchiv.78.0.html Gruß gege

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