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Goulasz

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Alle Inhalte von Goulasz

  1. PSA: Der Plural von Status ist Status (mit langem u). Gern geschehen.

    1. KatjaLee

      KatjaLee

      Statuuuus? :P

    2. Goulasz

      Goulasz

      Man muss ja nicht gleich übertreiben. Zwei u sollten reichen. :P 

    3. JimTheLion

      JimTheLion

      Ich war ja schon immer dafür, den Plural Statüs zu nennen. Einfach einen akzent auf buchstaben packen um Unterschiede deutlich zu machen klappt ja auch in anderen Sprachen :<

  2. Goulasz

    Passwort Manager

    Zu KeePass. Der Quellcode ist nicht versioniert in z.B. Github und wurde lange Zeit vom Entwickler "auf seinem PC" gehostet und gepflegt. Hier zum Nachlesen: https://sourceforge.net/p/keepass/discussion/329220/thread/b0bb5457/ Es ist Open Source, aber nicht Open Collaboration. Hier der Kommentar vom Entwickler dazu: Der ist jetzt 11 Jahre alt und seitdem kam da kein Update in Hinsicht Github o.ä. Gruß, Goulasz
  3. Hallo @OPunktSchmidt! Damit ich deine Frage besser verstehe, versuche ich, dein Problem mal aus meiner Sicht zu versprachlichen. Du hast eine Menge von n Adressen Du möchtest wissen, ob die Adressen tatsächlich existieren respektive "korrekt" sind Du übergibst die Adressen an [Dienst] Der [Dienst] teilt dir mit, ob die Adressen eindeutig definiert sind und falls nein, welche nächstmöglichen Optionen es gibt Eine der Möglichkeiten wird automatisch oder manuell gewählt Der Datensatz ist validiert Wenn dem so ist, ist das, was du zu suchen scheinst, ein Geokodier-Dienst. Ich habe persönlich Erfahrungen mit HERE und Google gemacht. Da kommt dann ein Koordinatensatz raus, mit dem du bestimmen kannst, ob eine Adresse in einem bestimmten Gebiet (sprich: Polygon) liegt oder nicht. Letztendlich vermute ich, geht es dir nicht um die Schreibweise, sondern darum, dass die Daten korrekt und konkret einem Punkt zugeordnet werden können, oder liege ich da falsch? Fehlende Teile ersetzen ist heikel, ein bisschen Interpolation geht natürlich immer, aber wenn es punktgenau sein soll, brauchst du schon gute Daten. Merke: "Gold painted shit is still shit." Gruß, Goulasz P.S.: Obligatorischer "Denk an die DSGVO beim Speichern und Verarbeiten von besonders personenbezogenen und personenbeziehbaren Daten"-Einwurf.
  4. Abholen mit relevanten Beispielen aus ihrem Leben und ihrem Alltag. Auch: Pseudocode. Jede Programmiersprache hat wie eine natürliche Sprache eine Syntax. Da kannst du ihr ein "Mapping" erläutern, welcher Teil der "natürlichen" Sprache welchem Konstrukt der Programmiersprache zuzuordnen ist. Wenn 1 eingegeben wird, soll "Baum" zurückgegeben werden. Wenn 2 eingegeben wird, soll "Blume" zurückgegeben werden. Wenn 3 eingegeben wird, soll "Kaffee" zurückgegeben werden. Wenn Zahlen größer als 3 eingegeben werden, soll "" zurückgegeben werden. "So, Mama. Und jetzt kannst du ja überlegen, du siehst schon, die Sätze, sehen für alle 3 ersten Eingaben gleich aus. Damit man nicht für jeden weiteren Fall ein neues Stückchen Code schreiben muss, denn Programmierer sind ja grundsätzlich faul (kennst du ja von mir), könnte man das natürlich so schreiben, dass man nur einmal die Eingabe prüft und dann guckt, ob es dafür ein passendes Resultat in unserer Liste gibt. Da würde man dann statt einer direkten Überprüfung auf eine feste, bestimmte Eingabe erstmal alle Eingaben entgegennehmen und dann prüfen. Aber für den Anfang zum Verständnis kannst du auch erstmal jede Option so aufschreiben, dann siehst du denke ich, was ich meine." Sowas in der Art. Was hat deine Mutter beruflich für eine Historie? Gerne auch per PN, wenn das zu privat ist. Gruß, Goulasz
  5. Ah, ok. Unter den Bedingungen würde ich sagen: Ich denke da aufgrund meiner persönlichen Erfahrung an den Atlassian Stack + x Backlog/Issue Tracking: JIRA (mit Custom Workflows zur Abbildung der Schritte im SCRUM-Prozess) Wenn du da kein Admin bist oder auf dem Flurfunk einen erreichen kannst, können Workflow-Anpassungen langwierig sein. Und wenn du ein Template zerschießt, hat das mitunter auch hässliche Auswirkungen auf andere Projekte, die den nutzen. Repository: Bitbucket Review: Bitbucket + Crucible/Fisheye Buildserver: Teamcity Der Homeoffice-Punkt zieht natürlich. Da schlägt ein digitales Tool ein "nur im Büro" verfügbares um Längen. Ich wollte ja immer ein Smartboard, das die JIRA-Boardansicht zeigt. Idealerweise mit Touch-Oberfläche für "Stories verschieben". Gruß, Goulasz
  6. Mahlzeit @Handventi! Da der Ersteller der Vorlage @stefan.macke auch hier anwesend ist und zufällig selbst Prüfer bei der IHK Oldenburg gehe ich mal davon aus, das ist so in Ordnung. Wenn du die Seite mal komplett anguckst, wird deine Frage auch in der FAQ-Sektion und einem ganzen Artikel dazu beantwortet. *hust* Gruß, Goulasz
  7. Moin @Ulfmann! Sitzt das Team in einem Raum? Falls ja: Stellt ein Whiteboard in den Raum, es hat einen anderen psychologischen Wert, Tickets nach "Done" zu ziehen, seinen Avatar auf ein Ticket zu pinnen, eine Story vom Backlog auf der Rückseite in "Doing" zu ziehen und (mit das Wichtigste), das Board immer im Raum stehen zu haben. Falls nein: Setzt das Team in einen Raum. Ich zitiere mal: "Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge" Einer der Haupt-Benefit von echtem SCRUM (also 1 Projekt pro Team) ist Fokus und das schnelle Ausliefern von Wert generierenden Paketen. Bevor ihr euch mehr mit der Verwaltung als mit der tatsächlichen Arbeit beschäftigt, startet mit einem physischen Board. Bevor ihr einen JIRA-Workflow anpassen müsst, nehmt ein physisches Board und wischt im Zweifel einfach die alten Linien weg. Bevor ihr FAQs wälzt, wie man Items aus einem Workflow entfernt und in eine andere Lane/Spalte hängt oder externe Impediments visualisiert, nehmt ein physisches Board. Die Liste ließe sich noch etwas fortführen, aber ich denke, du ahnst, worum es mir geht. ? Wenn ihr als Team warm mit dem ganzen Arbeiten seid, könnt ihr überlegen, ob ihr euch den Benefit des Toolings gönnt. Ich rate euch aber aus eigener Erfahrung in dem Fall dringend zu einem anfassbaren Board, am besten zentral im Raum als Anker und Sammelpunkt für das Daily Scrum und Co. Und ich nutze sonst für wirklich JEDEN SCHEIß ein digitales Tool. Gruß, Goulasz P.S.: Wir haben beim Start die Daten für die Metriken zur Auswertung auf die Karten geschrieben. Start-Datum, End-Datum. Für die Velocity, damit man irgendwann mal nen "Burnup" Chart für die Releaseplanung erstellen kann (natürlich inkl. Drift), weil es ja leider immer wieder Kunden gibt, die auch bei SCRUM fragen, "wann das fertig ist".
  8. ^das. Bisher keine Nachfrage bei fehlendem Zwischenzeugnis. Wohl aber "negative Schwingungen", wenn mal ein Kollege fragte. Gruß, Goulasz
  9. Mahlzeit @Envoy! Backups einrichten Datenschutzerklärung aktualisieren Cookie-Auslieferung und Hinweis anpassen Social Media Buttons anpassen Plugins auf Vulnerabilities prüfen Gibt schon ein paar Aufgaben, die über "Design" hinausgehen. *hust* DSGVO *hust* Klingt aber allgemein nicht danach, als würden die außer dem 1st Level Support und Praktikantenaufgaben relevante Themen vermittelt. Hast du eine Laborumgebung oder etwas vergleichbares? Gruß, Goulasz
  10. Da habe ich mich in der Tat missverständlich ausgedrückt, danke für den Hinweis @sylenz. Für den öffentlichen Dienst ist es in der Tat so, dass der OP (obwohl auf der gleichen Stufe wie ein Bachelor) aufgrund der Tatsache, dass es ein IHK- und kein akademischer Abschluss ist, nicht für den gehobenen Dienst berechtigt. Ich bezog mich mit meiner Aussage auf Erfahrungswerte, die ich selbst gesammelt habe, durch Kollegen bei meinem ehemaligen Arbeitgeber, die den OP abgeschlossen haben, erfahren haben, und bei Networking-Veranstaltungen von Personalern und Techies im Gespräch sammelte. Also Kulanz in einer "Filterblase" von Arbeitgebern, denen es eher auf Inhalte und Praxiserfahrung ankommt als auf Titel. Von daher muss die Aussage korrigieren in: Gruß und sorry für die Verwirrung, Goulasz
  11. Und es soll schon der OP sein und keine Zertifizierung für eine der gängigen Agilen und "klassischen" Projektbearbeitungs-Frameworks? Nur Projektleitung oder auch allgemein mit Ausblick als disziplinarische Führungskraft? Projekte eher mit hoher Komplexität oder eher mit geringer Komplexität und überwiegend prozesslastigen Anteilen? Was ich damit sagen möchte: Je nach Definition der kommenden Aufgaben gibt es Dinge, die geeigneter sind, Wissen rund um Projektbearbeitung zu vermitteln als der OP. Vorteil für dich beim OP ist natürlich, dass du damit einen (gesetzlich) anerkannten Abschluss hast. Mit nem SCRUM oder PRINCE2-Zertifikat erstmal nicht. Gruß, Goulasz
  12. Hallo @CSSNinja! Ich denke den individuellen Wert wirst du aufgrund der nicht so hohen Bekanntheit des OP im Gegensatz zu vielen Wald-und-Wiesen Bachelor-Abschlüssen, wenn es drauf ankommt, darlegen müssen. Bei Unternehmen, die strikt nach DQR einstufen, wird es egal sein, weil Stufe 6 == Bachelor. Die vermittelten Inhalte bereiten jedoch offensichtlich eher auf Aufgaben vor, die Führungskräfte üblicherweise erledigen als das bei (technischen) Studiengängen der Fall ist. Mit Blick darauf würde ich persönlich argumentieren, hätte ich den OP. Sonst empfehle ich dir diese Beiträge hier: Gruß, Goulasz
  13. Goulasz

    SQL Island Hilfe

    Hallo @König! Du brauchst Datensätze aus den Tabellen Dorf und Bewohner. Du verknüpfst die Tabellen über "dorfnr". Für die Wahl des richtigen JOINs lasse ich dir diesen exzellenten Artikel da. Der sollte helfen. https://blog.codinghorror.com/a-visual-explanation-of-sql-joins/ Viel Spaß damit und Gruß, Goulasz
  14. TL;DR: Familienstand, Wohnort, etc. sind kein Kriterium für den Arbeitgeber, wohl aber für den Arbeitnehmer. Auch: Rechnungen bezahlen und den eigenen Lebensstandard finanzieren können ist natürlich die Top-Prio. Wenn das nicht geht, ist der Rest einfach irrelevant. Arbeitsatmosphäre kann man ebenso wie Klima leider vom "Vor den Kopf schauen" nicht erkennen. Flache Hierarchien sind auch nicht immer das gelbe vom Ei. Lieber gar keine Expliziten außer den rechtlichen. Oder das andere "Extrem" und durchorganisierte Prozesse, die auch eingehalten werden. Wobei das für die wenigsten Firmen tatsächlich effizient funktioniert. Mir ist mit meinen 3 Kids Flexibilität wichtig. Wenn mir jemand sagt, für ne Stelle als Entwickler, der eigenverantwortlich arbeitet, kann ich kein HomeOffice (nicht mal ganze Tage, meine eher stundenweise abends, wenn die Kids pennen, um die Arbeitszeit zu erfüllen) machen, ist die Stelle eigentlich schon raus. Es gibt natürlich Jobs, in denen so etwas nicht geht, aber da bin ich schon hartnäckig mittlerweile. Gruß, Goulasz
  15. @Errraddicator: Fachliche Eignung in Form von "Wissen" ist schon wichtig. Aber Wissen ist für mich etwas, das sich eine Person aneignen kann. Was mir wichtig wäre ist "Können". Kann ich also einschätzen, ob eine Person in der Lage ist, für ein neues Problem eine Lösung zu finden. Das lässt sich in der Tat weder in einem Test im Gespräch noch in einem Schnupperarbeiten oder einem gemeinsamen Essen herausfinden, dafür benötigt es meist mehr Zeit. Aber dafür gibt es ja Probezeit. @allesweg: Sehr gute Antwort. Bei meiner Frage zu SQL kam in nem Cursor die "DBREINDEX"-Funktion dran, die ich vielleicht einmal benutzt hatte. Da habe ich auch "Sieht nach neu indizieren aus, aber da würde ich nochmal in die MSDN gucken, bevor ich den Cursor starte" geantwortet. Kam dem Anschein nach gut an. @t0pi: #2 finde ich mega krass. Das wäre mir auch zu viel. Sowohl auf fragender als auch auf antwortender Seite. Ziemlich frech. @D-eath: Exakt das. Und genau dafür gefallen mir solche Mittel auch. Wenn ich nicht grade eine Trainee oder Junior-Stelle besetzen möchte (wobei selbst für Junior-Stellen ein gewisses Grundwissen auf der Konzeptebene vorhanden sein sollte), wäre mir schon wichtig, dass die Bewerbende einschätzen kann, worum es geht. Danke für euer Feedback schon mal und viel Spaß beim weiter Diskutieren. Gruß, Goulasz
  16. Moin! Die meisten Ausgelernten unter euch, die nicht noch im Ausbildungsbetrieb sind, hatten schon ein Vorstellungsgespräch für einen Job. Ich hatte neulich auch mal wieder eins und es war das erste mal, dass mir live etwas passiert ist, was ich schon oft gelesen hatte und auch immer für gut befunden habe: Es gab konkrete, technische Fragen im Gespräch. Es ging um eine Hybridstelle als .NET-Dev/Admin(eigene Dev-Umgebung einrichten und administrieren, nicht das Unternehmensnetzwerk). Konkret lag ausgedruckt ein Singleton-Pattern vor, wo ich erstmal erläutern sollte, was das ist und wofür das gut (und schlecht) ist. Die Blicke in der Runde zeigten mir, dass die Antwort noch nicht so oft gekommen zu sein schien. Gleiches galt für das Erläutern eines SQL-Skripts und die Einordnung des Zwecks von Virtualisierung. Ich selbst bin schon lange ein Fan davon, in solchen Gesprächen auch abzuklopfen, wie ein_e Bewerber_in technisch so versiert ist. Also Fragen, die entweder grundlegend zur Profession gehören oder Fragen, die zur Technologie der ausgeschriebenen Stelle passen und die der/die Kandidat_in durchaus wissen sollte. Für die, die das auch schon mal hatten: Wie war der Rahmen und wie habt ihr das erlebt? Kam es "gekünstelt" rüber oder war eure Einschätzung, dass es für die Besetzung der Stelle relevant war? Und für die, die regelmäßig mit in solchen Gesprächen sitzen: Wie handhabt ihr das konkret? Code/Diagramme/Pendant für Admins am Whiteboard? Frage/Antwort-Runden? Skizzierte Szenarien und dann beschreiben lassen, wie man handeln würde? Ich bin ja der Meinung, die "menschliche Passung" ist das wichtigste, wenn man neue Leute für ein Team sucht, aber abzuklopfen, ob es sich bei der Person im VG um eine handelt, die mehr mit heißer Luft als mit Wissen und Können agiert halte ich für eine wichtige Sache. Hierzu noch ein Blogpost von Joel Spolsky. 12 Jahre auf dem Buckel, aber wie die meisten seiner Artikel exzellent gealtert: The Guerrilla Guide to Interviewing (version 3.0) Ich freue mich auf den Austausch und eure Erfahrungen. Gruß, Goulasz
  17. Zu allererst: Meinst du nicht, ein Thread reicht dafür? Dann: 1.) Kommt darauf an, was für Lizenzen ihr habt und was gespeichert werden soll. 2.) Kommt darauf an, ob du die INHALTE oder die Dokumente speichern sollst. 3.) In der Datenbank? oO 4.) Entweder auf Datenbankebene direkt und programmatisch per Abfrage gelöst, in separaten Datenbanken und über die Abbildung per Active Directory oder in der Anwendung mit einer separaten Benutzerverwaltung. Zum Beispiel. Kommt auf die konkrete Lösung an. 5.) Kommt auf die konkrete Lösung an. Access/Excel ist da "simpler" als Zugriffe aus Desktop/Web-Anwendungen über einen OR-Mapper oder direkte Abfragen. Unterm Strich finde ich, dir fehlt dem Anschein nach massiv Grundlagenwissen, um diese Aufgabe zu lösen. Und überhaupt klingt mir die ganze Aufgabe eher nach "Wir brauchen ein DMS". Zumal völlig unersichtlich ist, worum es sich bei "gewisse Eingabemasken und Abfrage-Formulare" handelt. Ein SharePoint von der Stange könnte genau so eine Lösung sein wie eine eigens entwickelte Web- oder Desktop-Anwendung mit DB-Zugriff. Selbst wenn ich wollte, könnte ich dir mit den Informationen keine konkrete Hilfestellung geben. Gruß, Goulasz
  18. Hallo @Systemlord! TL;DR: Er sagt dir, was er gemacht hat, du fragst nach, was offen ist. Also siehe @allesweg: Imho Beides. Ich hab das beim Weggang in der letzten Firma so gemacht, dass ich für alle Repositories, an denen ich gearbeitet habe, die Berechtigungen entsprechend geändert und dokumentiert habe, damit da auch noch Leute Zugriff haben. Das gleiche für Server respektive VMs oder Nuget-Pakete, die ich verwaltet habe. Und dann inhaltlich ein recht umfangreiches (Word)-Dokument aufgesetzt, wo ich zu jedem Projekt bzw. Prozess nen kurzen Abstract (3, 4 Sätze) zum Überblick und eine kurze technische Spezifikation verfasst habe. Dazu ein paar Sonderlocken oder Dinge, die man so nicht erwarten würde aufgrund einiger nicht vermeidbarer Integrationen mit Altsystemen. Wo verfügbar, mit Links zu den Dateien bzw. Repositories. Das war dann die Grundlage, auf deren Basis ich ne gute Woche nach Versand der Dokumentation zum Termin mit allen Betroffenen geladen habe als "AMA". Das hat an sich gut funktioniert und bisher hat sich noch niemand mit Rückfragen gemeldet. Gruß, Goulasz P.S.: Das wichtigste wären in deiner Situation für mich Berechtigungen, Zugangsdaten (hoffentlich in nem Passwort-Manager), IPs und ne Systemübersicht. P.P.S.: Ab Mai ist die DSGVO fällig, sieh zu, dass du im Hinblick darauf einen Überblick hast, ob und wenn ja welche dafür relevanten Daten auf den dir übertragenen Systemen "lagern".
  19. 8 Stunden am Tag im Forum lauern ist jetzt auch nicht das Wahre, nein. Wenn ich solche Aufgaben automatisiert habe, suche ich mir neue. Oder ich schreibe Unit Tests, baue, falls es sowas noch nicht gibt, eine saubere Build Pipeline auf, evaluiere neue, relevante Technologien und Frameworks, erstelle Workshops für Kolleg_innen zur Wissensverteilung in Software Craftsmanship-Runden, und und und. Es gibt immer etwas zu tun. Als ich mit der oben beschriebenen automatischen Referenzierung fertig war, hab ich mich in Selenium eingearbeitet und ein Framework in C# geschrieben, mit dem die monatlichen Versionstests der entwickelten Software automatisiert werden können. Das Framework hab ich auf dem internen Bitbucket-Server zur Verfügung gestellt und die Leute dann forken lassen, die das wollten. Die Zeit, die ich da investiert hatte, war nach nicht mal einem Test schon wieder "raus". Dann hab ich auch schon Last- und Penetrationstests konzipiert und durchgeführt, mich natürlich im Vorfeld auf (in dem Fall) dem Kali Linux eingearbeitet, OWASP ZAP mal (in Absprache mit der IT) auf die DEV und INT-Umgebungen losgelassen und für die ISO 27001 ne Liste mit Incidents erstellt. Natürlich nicht zum Selbstzweck, sondern weil absehbar war, dass von einem Kunden aufgrund eines großen Rollouts Anfragen zur Performance des Systems bei Mehrbenutzerzugriff kommen werden. Als ich mich eher Richtung Usability orientiert habe, habe ich angefangen, parallel zur Aufbereitung von Infomaterial Inspektionen unserer eigenen Tools durchzuführen und die Findings zu notieren. Oder ich habe einen Usability Test konzipiert und durchgeführt oder Fokusgruppen & Retrospektiven für andere Teams moderiert. Und wenn gar nichts zu tun war, hab ich bei den Praktikanten und Azubis vorbeigeschaut, kleine Design Thinking oder Business Model Canvas Workshops durchgeführt, als Sparringspartner für Projekte und Ähnliches gedient, verschiedene Projektmanagementmethoden unter anderem mit Lego Serious Play erfahrbar gemacht und so weiter und so fort. Kurz: Ich tue (in Absprache mit Betroffenen) Dinge, die die Firma, in der ich arbeite, entweder im Jetzt oder für die Zukunft besser aufstellen. Wenn die Firma das nicht möchte, suche ich mir eine neue, die das annimmt und mich "laufen lässt", anstatt mir Steine vor die Füße zu legen. Ich vertrete die Haltung, dass ein bisschen Entrepreneur-Denke (und Selbstreflexion) nicht nur Geschäftsführern und Managern vorbehalten sein sollte, sondern grade die Leute, die in der Peripherie des Unternehmens mit und für Kunden Probleme lösen, entscheidend zum Erfolg beitragen (können), wenn man sie nur fragt oder einfach zuhört. Vorausgesetzt sie haben die notwendigen Daten, um Entscheidungen treffen zu können. Gruß, Goulasz
  20. Nachvollziehen kann ich das schon. Ein System ist ja immer darauf bedacht, den Status Quo zu erhalten und möglichst wenig Energie zu "verlieren". Das ist ja ein ähnlicher Grund, wieso "Change" so oft schief geht. Es ist eben nicht so einfach. Siehe Literatur von Kotter & Co. dazu. Das ändert aber nichts daran, dass es mich unendlich nervt und ich nicht nachvollziehen kann, wie man grade bei automatisierbaren Aufgaben diese nicht automatisiert um im Zweifel seine Zeit angenehmeren Dingen zu widmen. @UnknownX Ich bin 31, seit 2012 verheiratet, habe 3 Kinder und mittlerweile 5 1/2 Jahre relevante Berufserfahrung. Meine "privaten" Themen sind mir eher Antrieb als Hindernis, meine Arbeit so effizient, bullshitfrei und aufgabenangemessen zu lösen wie nur irgend möglich. Gruß, Goulasz
  21. Mahlzeit in die Runde! Spoiler: Dieses Posting kann Spuren von angestautem Frust oder Unverständnis enthalten. Ich habe die Fresse mittlerweile gestrichen voll von Leuten, die mir mit "Das ist hier schon immer so", "das ist ein gewachsenes System" um die Ecke kommen. Ich. kann. es. nicht. mehr. hören. Das sind Ausreden von Leuten, die entweder keine Lust oder keine Ahnung haben, ein System ggfs. zu zerlegen und parallel neu Aufzusetzen. "Ja, aber das können wir uns gar nicht leisten" - "IN 2 JAHREN HABT IHR SO VIEL AN MEHRARBEIT VERBRATEN, DA HABT IHR DIE KOSTEN LOCKER RAUS, IHR DEPPEN!" - "Stimmt doch gar nicht!". 2 Jahre später: "Hätten wir mal die Reißleine gezogen..." Das ging soweit, dass ich mir in meiner letzten Firma intern mit einigen automatisierten Skripten zur selbstlernenden Referenzierung von Datensätzen regelrecht Feinde gemacht habe, weil ich quasi Leute "überflüssig" gemacht habe, die seit 15(!) Jahren und mehr stumpfste manuelle Aufgaben durchführen und partout nichts daran ändern wollen. Wir reden hier von "Ich lese eine Rechnung und gucke, ob da GOFL steht statt GOLF und weise den Datensatz dann manuell einem Typen zu" vs. "Automatisiert mit Levenshtein-Distanz". Ich dachte ja, sowas gibt es nur in alten KMUs oder Konzernen (wobei mir da die persönliche Erfahrung fehlt), aber nein, es geht auch in kleinen Agenturen. Das klingt vermutlich ultra arrogant, aber mir persönlich ist meine Lebenszeit zu wichtig, um sie mit wiederkehrenden, manuellen Aufgaben zu füllen. Ich habe 3 Kinder, ich habe private Projekte wie z.B. die Schulgründung und ich könnte jedes mal im Strahl kotzen, wenn ich Menschen sehe, die willentlich und wider besseren Wissens ineffiziente und zeitaufwändige Prozesse von Hand oder mit völlig veralteten und im besten Fall auch noch kostenpflichten Tools ausführen. Und zum Thema Dokumentationen und Wissen teilen: Ich teile mein Wissen liebend gerne und permanent. Ich will nichts horten, ich will effizient saubere Lösungen produzieren und streue dafür alles an Wissen, was ich für relevant erachte. Idealerweise auf einer dafür geeigneten Plattform. Analog dem Sicherheits"prinzip" halte ich es bei "Employer value by obscurity" so, dass man schon eine ziemliche Pfeife sein muss, wenn das Verheimlichen die einzige Option ist, den eigenen Wert als Arbeitnehmer zu bewahren. Was Coding-Style angeht bevorzuge ich den "Newspaper Style". Also zum Start einer Klasse alle public Properties und Methoden, sprechend benannt. Also z.B. eine Abfrage nach dem Verbindungsstatus nicht "CheckConnection()" nennen, sondern eher "IsNetworkConnectionEstablished()"(Der Name ist auch nicht perfekt, zeigt aber die Richtung auf), damit es im Codefluss eher wie Prosa lesbar ist. Darunter dann die private und protected-Themen. So sieht man direkt "Ah ok, das passiert hier" und wenn man in die Tiefe möchte, tut man das einfach. Gruß, Goulasz Nachtrag: Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Menschen fachlich nicht wissen, wie sie ein Problem lösen können und damit offen und ehrlich umgehen. Ich mache das permanent. Ich reagiere aber mittlerweile extrem allergisch auf Leute, die für Probleme mit tatsächlicher Komplexität irgendwelche dahingeschmierten "das wird schon passen"-Lösungen konzipieren und eintüten, bei denen am Ende die Entwickler_innen die, mit Verlaub, Scheiße ausbaden müssen, weil irgendjemand auf Twitter gelesen hat, mit der Blockchain und IoT kann man ja ALLES lösen.
  22. Hallo @cavallo! Das kannst du schon so machen. Zitat aus der Wikipedia dazu: "Ein Praxisbeispiel ist die Umstellung in einem Unternehmen von einem Betriebssystem auf ein anderes. Auf der Kostenseite fallen Kosten zur Schulung der Mitarbeiter an sowie Kosten für zusätzliche Stunden, um Daten zu portieren. Als Nutzen sind Kosteneinsparungen für Lizenzgebühren und Administratorenstunden gegenzurechnen." Im Grunde genommen hast du ne Tabelle mit 2 Seiten vorher<>nachher. Kannst dann noch den Break-Even reinbringen um zu gucken, ab wann sich der Projektaufwand rentiert und fertig bist du. Wenn du keine monetären Werte ermitteln kannst, kannst du eine Nutzwertanalyse durchführen. Dort stellst du Eigenschaften mit bestimmten Gewichtungen gegenüber, die du ebenfalls vorher<>nachher vergleichst. Ich hoffe, das hilft dir weiter. Gruß, Goulasz
  23. Ich hab mich auch schon per Skype und Konferenzspinne mit Bildschirmfreigabe zu nem Meeting dazugeschaltet in der alten Firma, als die Kids krank und Feuerwehrmann Sam guckend neben mir im Bett lagen. War ne Sprintplanung und hat gut funktioniert. Klar hab ich meine Kollegen nicht gesehen, aber es war besser als wäre ich gar nicht da gewesen. Wie schon erwähnt, wenn man mit offenem Visier die Rahmenpunkte aushandelt, ist der Rest nur noch Formsache. Gruß, Goulasz
  24. Die sind auch kein Kriterium für sichere Passwörter. Siehe https://xkcd.com/936/

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