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Goulasz

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    Goulasz hat eine Reaktion von bummel erhalten in Von Bremsern und Machern   
    Mahlzeit in die Runde!
    Spoiler: Dieses Posting kann Spuren von angestautem Frust oder Unverständnis enthalten.
    Ich habe die Fresse mittlerweile gestrichen voll von Leuten, die mir mit "Das ist hier schon immer so", "das ist ein gewachsenes System" um die Ecke kommen. Ich. kann. es. nicht. mehr. hören. Das sind Ausreden von Leuten, die entweder keine Lust oder keine Ahnung haben, ein System ggfs. zu zerlegen und parallel neu Aufzusetzen.
    "Ja, aber das können wir uns gar nicht leisten" - "IN 2 JAHREN HABT IHR SO VIEL AN MEHRARBEIT VERBRATEN, DA HABT IHR DIE KOSTEN LOCKER RAUS, IHR DEPPEN!" - "Stimmt doch gar nicht!". 2 Jahre später: "Hätten wir mal die Reißleine gezogen..."
    Das ging soweit, dass ich mir in meiner letzten Firma intern mit einigen automatisierten Skripten zur selbstlernenden Referenzierung von Datensätzen regelrecht Feinde gemacht habe, weil ich quasi Leute "überflüssig" gemacht habe, die seit 15(!) Jahren und mehr stumpfste manuelle Aufgaben durchführen und partout nichts daran ändern wollen. Wir reden hier von "Ich lese eine Rechnung und gucke, ob da GOFL steht statt GOLF und weise den Datensatz dann manuell einem Typen zu" vs. "Automatisiert mit Levenshtein-Distanz".
    Ich dachte ja, sowas gibt es nur in alten KMUs oder Konzernen (wobei mir da die persönliche Erfahrung fehlt), aber nein, es geht auch in kleinen Agenturen.
    Das klingt vermutlich ultra arrogant, aber mir persönlich ist meine Lebenszeit zu wichtig, um sie mit wiederkehrenden, manuellen Aufgaben zu füllen. Ich habe 3 Kinder, ich habe private Projekte wie z.B. die Schulgründung und ich könnte jedes mal im Strahl kotzen, wenn ich Menschen sehe, die willentlich und wider besseren Wissens ineffiziente und zeitaufwändige Prozesse von Hand oder mit völlig veralteten und im besten Fall auch noch kostenpflichten Tools ausführen. 
    Und zum Thema Dokumentationen und Wissen teilen: Ich teile mein Wissen liebend gerne und permanent. Ich will nichts horten, ich will effizient saubere Lösungen produzieren und streue dafür alles an Wissen, was ich für relevant erachte. Idealerweise auf einer dafür geeigneten Plattform. Analog dem Sicherheits"prinzip" halte ich es bei "Employer value by obscurity" so, dass man schon eine ziemliche Pfeife sein muss, wenn das Verheimlichen die einzige Option ist, den eigenen Wert als Arbeitnehmer zu bewahren.
    Was Coding-Style angeht bevorzuge ich den "Newspaper Style". Also zum Start einer Klasse alle public Properties und Methoden, sprechend benannt. Also z.B. eine Abfrage nach dem Verbindungsstatus nicht "CheckConnection()" nennen, sondern eher "IsNetworkConnectionEstablished()"(Der Name ist auch nicht perfekt, zeigt aber die Richtung auf), damit es im Codefluss eher wie Prosa lesbar ist.
    Darunter dann die private und protected-Themen. So sieht man direkt "Ah ok, das passiert hier" und wenn man in die Tiefe möchte, tut man das einfach.
    Gruß, Goulasz   
    Nachtrag: Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Menschen fachlich nicht wissen, wie sie ein Problem lösen können und damit offen und ehrlich umgehen. Ich mache das permanent. Ich reagiere aber mittlerweile extrem allergisch auf Leute, die für Probleme mit tatsächlicher Komplexität irgendwelche dahingeschmierten "das wird schon passen"-Lösungen konzipieren und eintüten, bei denen am Ende die Entwickler_innen die, mit Verlaub, Scheiße ausbaden müssen, weil irgendjemand auf Twitter gelesen hat, mit der Blockchain und IoT kann man ja ALLES lösen.
     
     
  2. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Von Bremsern und Machern   
    Mahlzeit in die Runde!
    Spoiler: Dieses Posting kann Spuren von angestautem Frust oder Unverständnis enthalten.
    Ich habe die Fresse mittlerweile gestrichen voll von Leuten, die mir mit "Das ist hier schon immer so", "das ist ein gewachsenes System" um die Ecke kommen. Ich. kann. es. nicht. mehr. hören. Das sind Ausreden von Leuten, die entweder keine Lust oder keine Ahnung haben, ein System ggfs. zu zerlegen und parallel neu Aufzusetzen.
    "Ja, aber das können wir uns gar nicht leisten" - "IN 2 JAHREN HABT IHR SO VIEL AN MEHRARBEIT VERBRATEN, DA HABT IHR DIE KOSTEN LOCKER RAUS, IHR DEPPEN!" - "Stimmt doch gar nicht!". 2 Jahre später: "Hätten wir mal die Reißleine gezogen..."
    Das ging soweit, dass ich mir in meiner letzten Firma intern mit einigen automatisierten Skripten zur selbstlernenden Referenzierung von Datensätzen regelrecht Feinde gemacht habe, weil ich quasi Leute "überflüssig" gemacht habe, die seit 15(!) Jahren und mehr stumpfste manuelle Aufgaben durchführen und partout nichts daran ändern wollen. Wir reden hier von "Ich lese eine Rechnung und gucke, ob da GOFL steht statt GOLF und weise den Datensatz dann manuell einem Typen zu" vs. "Automatisiert mit Levenshtein-Distanz".
    Ich dachte ja, sowas gibt es nur in alten KMUs oder Konzernen (wobei mir da die persönliche Erfahrung fehlt), aber nein, es geht auch in kleinen Agenturen.
    Das klingt vermutlich ultra arrogant, aber mir persönlich ist meine Lebenszeit zu wichtig, um sie mit wiederkehrenden, manuellen Aufgaben zu füllen. Ich habe 3 Kinder, ich habe private Projekte wie z.B. die Schulgründung und ich könnte jedes mal im Strahl kotzen, wenn ich Menschen sehe, die willentlich und wider besseren Wissens ineffiziente und zeitaufwändige Prozesse von Hand oder mit völlig veralteten und im besten Fall auch noch kostenpflichten Tools ausführen. 
    Und zum Thema Dokumentationen und Wissen teilen: Ich teile mein Wissen liebend gerne und permanent. Ich will nichts horten, ich will effizient saubere Lösungen produzieren und streue dafür alles an Wissen, was ich für relevant erachte. Idealerweise auf einer dafür geeigneten Plattform. Analog dem Sicherheits"prinzip" halte ich es bei "Employer value by obscurity" so, dass man schon eine ziemliche Pfeife sein muss, wenn das Verheimlichen die einzige Option ist, den eigenen Wert als Arbeitnehmer zu bewahren.
    Was Coding-Style angeht bevorzuge ich den "Newspaper Style". Also zum Start einer Klasse alle public Properties und Methoden, sprechend benannt. Also z.B. eine Abfrage nach dem Verbindungsstatus nicht "CheckConnection()" nennen, sondern eher "IsNetworkConnectionEstablished()"(Der Name ist auch nicht perfekt, zeigt aber die Richtung auf), damit es im Codefluss eher wie Prosa lesbar ist.
    Darunter dann die private und protected-Themen. So sieht man direkt "Ah ok, das passiert hier" und wenn man in die Tiefe möchte, tut man das einfach.
    Gruß, Goulasz   
    Nachtrag: Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Menschen fachlich nicht wissen, wie sie ein Problem lösen können und damit offen und ehrlich umgehen. Ich mache das permanent. Ich reagiere aber mittlerweile extrem allergisch auf Leute, die für Probleme mit tatsächlicher Komplexität irgendwelche dahingeschmierten "das wird schon passen"-Lösungen konzipieren und eintüten, bei denen am Ende die Entwickler_innen die, mit Verlaub, Scheiße ausbaden müssen, weil irgendjemand auf Twitter gelesen hat, mit der Blockchain und IoT kann man ja ALLES lösen.
     
     
  3. Haha
    Goulasz hat eine Reaktion von Albi erhalten in Von Bremsern und Machern   
    Mahlzeit in die Runde!
    Spoiler: Dieses Posting kann Spuren von angestautem Frust oder Unverständnis enthalten.
    Ich habe die Fresse mittlerweile gestrichen voll von Leuten, die mir mit "Das ist hier schon immer so", "das ist ein gewachsenes System" um die Ecke kommen. Ich. kann. es. nicht. mehr. hören. Das sind Ausreden von Leuten, die entweder keine Lust oder keine Ahnung haben, ein System ggfs. zu zerlegen und parallel neu Aufzusetzen.
    "Ja, aber das können wir uns gar nicht leisten" - "IN 2 JAHREN HABT IHR SO VIEL AN MEHRARBEIT VERBRATEN, DA HABT IHR DIE KOSTEN LOCKER RAUS, IHR DEPPEN!" - "Stimmt doch gar nicht!". 2 Jahre später: "Hätten wir mal die Reißleine gezogen..."
    Das ging soweit, dass ich mir in meiner letzten Firma intern mit einigen automatisierten Skripten zur selbstlernenden Referenzierung von Datensätzen regelrecht Feinde gemacht habe, weil ich quasi Leute "überflüssig" gemacht habe, die seit 15(!) Jahren und mehr stumpfste manuelle Aufgaben durchführen und partout nichts daran ändern wollen. Wir reden hier von "Ich lese eine Rechnung und gucke, ob da GOFL steht statt GOLF und weise den Datensatz dann manuell einem Typen zu" vs. "Automatisiert mit Levenshtein-Distanz".
    Ich dachte ja, sowas gibt es nur in alten KMUs oder Konzernen (wobei mir da die persönliche Erfahrung fehlt), aber nein, es geht auch in kleinen Agenturen.
    Das klingt vermutlich ultra arrogant, aber mir persönlich ist meine Lebenszeit zu wichtig, um sie mit wiederkehrenden, manuellen Aufgaben zu füllen. Ich habe 3 Kinder, ich habe private Projekte wie z.B. die Schulgründung und ich könnte jedes mal im Strahl kotzen, wenn ich Menschen sehe, die willentlich und wider besseren Wissens ineffiziente und zeitaufwändige Prozesse von Hand oder mit völlig veralteten und im besten Fall auch noch kostenpflichten Tools ausführen. 
    Und zum Thema Dokumentationen und Wissen teilen: Ich teile mein Wissen liebend gerne und permanent. Ich will nichts horten, ich will effizient saubere Lösungen produzieren und streue dafür alles an Wissen, was ich für relevant erachte. Idealerweise auf einer dafür geeigneten Plattform. Analog dem Sicherheits"prinzip" halte ich es bei "Employer value by obscurity" so, dass man schon eine ziemliche Pfeife sein muss, wenn das Verheimlichen die einzige Option ist, den eigenen Wert als Arbeitnehmer zu bewahren.
    Was Coding-Style angeht bevorzuge ich den "Newspaper Style". Also zum Start einer Klasse alle public Properties und Methoden, sprechend benannt. Also z.B. eine Abfrage nach dem Verbindungsstatus nicht "CheckConnection()" nennen, sondern eher "IsNetworkConnectionEstablished()"(Der Name ist auch nicht perfekt, zeigt aber die Richtung auf), damit es im Codefluss eher wie Prosa lesbar ist.
    Darunter dann die private und protected-Themen. So sieht man direkt "Ah ok, das passiert hier" und wenn man in die Tiefe möchte, tut man das einfach.
    Gruß, Goulasz   
    Nachtrag: Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Menschen fachlich nicht wissen, wie sie ein Problem lösen können und damit offen und ehrlich umgehen. Ich mache das permanent. Ich reagiere aber mittlerweile extrem allergisch auf Leute, die für Probleme mit tatsächlicher Komplexität irgendwelche dahingeschmierten "das wird schon passen"-Lösungen konzipieren und eintüten, bei denen am Ende die Entwickler_innen die, mit Verlaub, Scheiße ausbaden müssen, weil irgendjemand auf Twitter gelesen hat, mit der Blockchain und IoT kann man ja ALLES lösen.
     
     
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    Goulasz hat eine Reaktion von Albi erhalten in Von Bremsern und Machern   
    Nachvollziehen kann ich das schon. Ein System ist ja immer darauf bedacht, den Status Quo zu erhalten und möglichst wenig Energie zu "verlieren". Das ist ja ein ähnlicher Grund, wieso "Change" so oft schief geht. Es ist eben nicht so einfach. Siehe Literatur von Kotter & Co. dazu.
    Das ändert aber nichts daran, dass es mich unendlich nervt und ich nicht nachvollziehen kann, wie man grade bei automatisierbaren Aufgaben diese nicht automatisiert um im Zweifel seine Zeit angenehmeren Dingen zu widmen. 
    @UnknownX Ich bin 31, seit 2012 verheiratet, habe 3 Kinder und mittlerweile 5 1/2 Jahre relevante Berufserfahrung. Meine "privaten" Themen sind mir eher Antrieb als Hindernis, meine Arbeit so effizient, bullshitfrei und aufgabenangemessen zu lösen wie nur irgend möglich.
    Gruß, Goulasz  
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    Goulasz hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Von Bremsern und Machern   
    Mahlzeit in die Runde!
    Spoiler: Dieses Posting kann Spuren von angestautem Frust oder Unverständnis enthalten.
    Ich habe die Fresse mittlerweile gestrichen voll von Leuten, die mir mit "Das ist hier schon immer so", "das ist ein gewachsenes System" um die Ecke kommen. Ich. kann. es. nicht. mehr. hören. Das sind Ausreden von Leuten, die entweder keine Lust oder keine Ahnung haben, ein System ggfs. zu zerlegen und parallel neu Aufzusetzen.
    "Ja, aber das können wir uns gar nicht leisten" - "IN 2 JAHREN HABT IHR SO VIEL AN MEHRARBEIT VERBRATEN, DA HABT IHR DIE KOSTEN LOCKER RAUS, IHR DEPPEN!" - "Stimmt doch gar nicht!". 2 Jahre später: "Hätten wir mal die Reißleine gezogen..."
    Das ging soweit, dass ich mir in meiner letzten Firma intern mit einigen automatisierten Skripten zur selbstlernenden Referenzierung von Datensätzen regelrecht Feinde gemacht habe, weil ich quasi Leute "überflüssig" gemacht habe, die seit 15(!) Jahren und mehr stumpfste manuelle Aufgaben durchführen und partout nichts daran ändern wollen. Wir reden hier von "Ich lese eine Rechnung und gucke, ob da GOFL steht statt GOLF und weise den Datensatz dann manuell einem Typen zu" vs. "Automatisiert mit Levenshtein-Distanz".
    Ich dachte ja, sowas gibt es nur in alten KMUs oder Konzernen (wobei mir da die persönliche Erfahrung fehlt), aber nein, es geht auch in kleinen Agenturen.
    Das klingt vermutlich ultra arrogant, aber mir persönlich ist meine Lebenszeit zu wichtig, um sie mit wiederkehrenden, manuellen Aufgaben zu füllen. Ich habe 3 Kinder, ich habe private Projekte wie z.B. die Schulgründung und ich könnte jedes mal im Strahl kotzen, wenn ich Menschen sehe, die willentlich und wider besseren Wissens ineffiziente und zeitaufwändige Prozesse von Hand oder mit völlig veralteten und im besten Fall auch noch kostenpflichten Tools ausführen. 
    Und zum Thema Dokumentationen und Wissen teilen: Ich teile mein Wissen liebend gerne und permanent. Ich will nichts horten, ich will effizient saubere Lösungen produzieren und streue dafür alles an Wissen, was ich für relevant erachte. Idealerweise auf einer dafür geeigneten Plattform. Analog dem Sicherheits"prinzip" halte ich es bei "Employer value by obscurity" so, dass man schon eine ziemliche Pfeife sein muss, wenn das Verheimlichen die einzige Option ist, den eigenen Wert als Arbeitnehmer zu bewahren.
    Was Coding-Style angeht bevorzuge ich den "Newspaper Style". Also zum Start einer Klasse alle public Properties und Methoden, sprechend benannt. Also z.B. eine Abfrage nach dem Verbindungsstatus nicht "CheckConnection()" nennen, sondern eher "IsNetworkConnectionEstablished()"(Der Name ist auch nicht perfekt, zeigt aber die Richtung auf), damit es im Codefluss eher wie Prosa lesbar ist.
    Darunter dann die private und protected-Themen. So sieht man direkt "Ah ok, das passiert hier" und wenn man in die Tiefe möchte, tut man das einfach.
    Gruß, Goulasz   
    Nachtrag: Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Menschen fachlich nicht wissen, wie sie ein Problem lösen können und damit offen und ehrlich umgehen. Ich mache das permanent. Ich reagiere aber mittlerweile extrem allergisch auf Leute, die für Probleme mit tatsächlicher Komplexität irgendwelche dahingeschmierten "das wird schon passen"-Lösungen konzipieren und eintüten, bei denen am Ende die Entwickler_innen die, mit Verlaub, Scheiße ausbaden müssen, weil irgendjemand auf Twitter gelesen hat, mit der Blockchain und IoT kann man ja ALLES lösen.
     
     
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    Goulasz reagierte auf carstenj in Von Bremsern und Machern   
    Hi,
    nach ca. 20 Jahren Berufserfahrung in der IT ist mir vor allem eine Sache besonders aufgefallen und mich würde mal interessieren wie es anderen ergeht.
    Ich arbeite zurzeit als DBA, davor als System Engineer bzw. Systemadministrator. Dabei bin ich immer bestrebt, soviel wie möglich zu wissen was sowohl meinen Bereich angeht als auch den Bereich drumherum. Als DBA z.B. reicht es nicht die DB zu kennen, sondern man muss eben auch grundlegende Kenntnisse von Betriebssystemen, Storages und Programmierung haben (meiner Meinung nach), weil man sonst nicht effektiv arbeiten kann. Wenn irgendwo ein Fehler auftritt, will ich GENAU wissen warum das passiert, damit das in Zukunft nicht mehr auftritt und anschließend dieses Problem sowie die Lösung irgendwo dokumentiert wird. Unabhängig von der pragmatischen Seite ist es ja auch genau das was mir an dem Job Spaß macht: Fehler finden, Verbesserungen erarbeiten, diese implementieren etc.
    Aber oft steht der folgende Satz dem entgegen: "Das ist historisch gewachsen"
    Das löst bei mir immer direkt einen Brechreiz aus. Wie oft man irgendwelche Krücken findet, oder schlecht gepflegte Skripte etc. Dokumentationen sind unvollständig oder gar nicht vorhanden. I.d.R. lege ich Wert bei meiner Arbeit auf Dokumentation, damit das auch andere übernehmen können, ich versuche viel zu erklären, weil ich weiss wie schwer es ist sich in eine Umgebung reinzufinden, gerade wenn "Informationhiding" betrieben wird. Ich versuche ständig auf dem Laufenden zu bleiben, Buzzwords zu analysieren und neue Trends zu erkennen und prüfe dabei immer wieder, ob man irgendwas davon einsetzen kann, um den IT-Alltag einfacher, besser, schneller zu gestalten. Das ist auch das, was mich an der IT grundsätzlich reizt. Natürlich muss man auf aufpassen, dass man nicht jeden Trend mitmacht und ständig alles erneuert, aber das soll gar nicht das Thema hier sein.
    Aber ständig gibt es Bremser, die überhaupt gar kein Interesse daran haben, die gefühlt nur ihre seit etlichen Jahren ausgeübte Tätigkeit unverändert fortzuführen wollen, selber überhaupt nichts erklären und jegliche Informationen wie Staatsgeheimnisse hüten. Oder Fehler gar nicht analysieren (wollen): Läuft wieder, Thema erledigt. Wenn man nachfragt, bekommt man Infos auch nur Bitweise, was extrem nervig ist. Kommunikation ist oft auch ein großes Problem, entweder hat man 200 Meetings in der Woche die zu gar nichts führen, oder man quatscht nur das Nötigste. Ein effektives Besprechen von Problemen, oder gar mal eine strategische Planung habe ich bisher ganz selten erlebt. Zudem werden häufig keine Entscheidungen getroffen, in manchen Firmen gibts offenbar "Ja" oder "Nein" gar nicht, da heisst es immer wieder mal "Vielleicht", "Lass uns mal ein Meeting machen" etc. Kommt mir das nur so vor, oder hat die Masse der ITler wirklich keinen Bock auf Veränderungen? Und scheinbar wollen auch viele gar nicht mehr Wissen als notwendig. Gerade das Zusammenspiel Admin/Entwickler ist ja oft ein sehr zermürbendes, da fehlt oft Verständnis für die andere Seite.
    Wie gesagt, es geht nicht darum irgendwas anders zu machen nur um der Veränderung willen, aber ab und zu mal die eigene Tätigkeit/Infrastruktur überdenken, prüfen ob hier und da ein bisschen was anpassen, schauen ob Tool X,Y oder Z nützlich sein können, ob man Fehler A,B,C nicht durch bessere Planung oder Kommunikation vermeiden könnte, etc. Ich selber würde auch gerne wissen, ob ich das evtl. zu eng sehe und würde auch meine eigenen Gedankengänge überprüfen, daher hoffe ich auf einen interessanten Meinungsaustausch.
  7. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von neinal erhalten in Von Bremsern und Machern   
    Mahlzeit in die Runde!
    Spoiler: Dieses Posting kann Spuren von angestautem Frust oder Unverständnis enthalten.
    Ich habe die Fresse mittlerweile gestrichen voll von Leuten, die mir mit "Das ist hier schon immer so", "das ist ein gewachsenes System" um die Ecke kommen. Ich. kann. es. nicht. mehr. hören. Das sind Ausreden von Leuten, die entweder keine Lust oder keine Ahnung haben, ein System ggfs. zu zerlegen und parallel neu Aufzusetzen.
    "Ja, aber das können wir uns gar nicht leisten" - "IN 2 JAHREN HABT IHR SO VIEL AN MEHRARBEIT VERBRATEN, DA HABT IHR DIE KOSTEN LOCKER RAUS, IHR DEPPEN!" - "Stimmt doch gar nicht!". 2 Jahre später: "Hätten wir mal die Reißleine gezogen..."
    Das ging soweit, dass ich mir in meiner letzten Firma intern mit einigen automatisierten Skripten zur selbstlernenden Referenzierung von Datensätzen regelrecht Feinde gemacht habe, weil ich quasi Leute "überflüssig" gemacht habe, die seit 15(!) Jahren und mehr stumpfste manuelle Aufgaben durchführen und partout nichts daran ändern wollen. Wir reden hier von "Ich lese eine Rechnung und gucke, ob da GOFL steht statt GOLF und weise den Datensatz dann manuell einem Typen zu" vs. "Automatisiert mit Levenshtein-Distanz".
    Ich dachte ja, sowas gibt es nur in alten KMUs oder Konzernen (wobei mir da die persönliche Erfahrung fehlt), aber nein, es geht auch in kleinen Agenturen.
    Das klingt vermutlich ultra arrogant, aber mir persönlich ist meine Lebenszeit zu wichtig, um sie mit wiederkehrenden, manuellen Aufgaben zu füllen. Ich habe 3 Kinder, ich habe private Projekte wie z.B. die Schulgründung und ich könnte jedes mal im Strahl kotzen, wenn ich Menschen sehe, die willentlich und wider besseren Wissens ineffiziente und zeitaufwändige Prozesse von Hand oder mit völlig veralteten und im besten Fall auch noch kostenpflichten Tools ausführen. 
    Und zum Thema Dokumentationen und Wissen teilen: Ich teile mein Wissen liebend gerne und permanent. Ich will nichts horten, ich will effizient saubere Lösungen produzieren und streue dafür alles an Wissen, was ich für relevant erachte. Idealerweise auf einer dafür geeigneten Plattform. Analog dem Sicherheits"prinzip" halte ich es bei "Employer value by obscurity" so, dass man schon eine ziemliche Pfeife sein muss, wenn das Verheimlichen die einzige Option ist, den eigenen Wert als Arbeitnehmer zu bewahren.
    Was Coding-Style angeht bevorzuge ich den "Newspaper Style". Also zum Start einer Klasse alle public Properties und Methoden, sprechend benannt. Also z.B. eine Abfrage nach dem Verbindungsstatus nicht "CheckConnection()" nennen, sondern eher "IsNetworkConnectionEstablished()"(Der Name ist auch nicht perfekt, zeigt aber die Richtung auf), damit es im Codefluss eher wie Prosa lesbar ist.
    Darunter dann die private und protected-Themen. So sieht man direkt "Ah ok, das passiert hier" und wenn man in die Tiefe möchte, tut man das einfach.
    Gruß, Goulasz   
    Nachtrag: Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Menschen fachlich nicht wissen, wie sie ein Problem lösen können und damit offen und ehrlich umgehen. Ich mache das permanent. Ich reagiere aber mittlerweile extrem allergisch auf Leute, die für Probleme mit tatsächlicher Komplexität irgendwelche dahingeschmierten "das wird schon passen"-Lösungen konzipieren und eintüten, bei denen am Ende die Entwickler_innen die, mit Verlaub, Scheiße ausbaden müssen, weil irgendjemand auf Twitter gelesen hat, mit der Blockchain und IoT kann man ja ALLES lösen.
     
     
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    Goulasz hat eine Reaktion von Whiz-zarD erhalten in Von Bremsern und Machern   
    Mahlzeit in die Runde!
    Spoiler: Dieses Posting kann Spuren von angestautem Frust oder Unverständnis enthalten.
    Ich habe die Fresse mittlerweile gestrichen voll von Leuten, die mir mit "Das ist hier schon immer so", "das ist ein gewachsenes System" um die Ecke kommen. Ich. kann. es. nicht. mehr. hören. Das sind Ausreden von Leuten, die entweder keine Lust oder keine Ahnung haben, ein System ggfs. zu zerlegen und parallel neu Aufzusetzen.
    "Ja, aber das können wir uns gar nicht leisten" - "IN 2 JAHREN HABT IHR SO VIEL AN MEHRARBEIT VERBRATEN, DA HABT IHR DIE KOSTEN LOCKER RAUS, IHR DEPPEN!" - "Stimmt doch gar nicht!". 2 Jahre später: "Hätten wir mal die Reißleine gezogen..."
    Das ging soweit, dass ich mir in meiner letzten Firma intern mit einigen automatisierten Skripten zur selbstlernenden Referenzierung von Datensätzen regelrecht Feinde gemacht habe, weil ich quasi Leute "überflüssig" gemacht habe, die seit 15(!) Jahren und mehr stumpfste manuelle Aufgaben durchführen und partout nichts daran ändern wollen. Wir reden hier von "Ich lese eine Rechnung und gucke, ob da GOFL steht statt GOLF und weise den Datensatz dann manuell einem Typen zu" vs. "Automatisiert mit Levenshtein-Distanz".
    Ich dachte ja, sowas gibt es nur in alten KMUs oder Konzernen (wobei mir da die persönliche Erfahrung fehlt), aber nein, es geht auch in kleinen Agenturen.
    Das klingt vermutlich ultra arrogant, aber mir persönlich ist meine Lebenszeit zu wichtig, um sie mit wiederkehrenden, manuellen Aufgaben zu füllen. Ich habe 3 Kinder, ich habe private Projekte wie z.B. die Schulgründung und ich könnte jedes mal im Strahl kotzen, wenn ich Menschen sehe, die willentlich und wider besseren Wissens ineffiziente und zeitaufwändige Prozesse von Hand oder mit völlig veralteten und im besten Fall auch noch kostenpflichten Tools ausführen. 
    Und zum Thema Dokumentationen und Wissen teilen: Ich teile mein Wissen liebend gerne und permanent. Ich will nichts horten, ich will effizient saubere Lösungen produzieren und streue dafür alles an Wissen, was ich für relevant erachte. Idealerweise auf einer dafür geeigneten Plattform. Analog dem Sicherheits"prinzip" halte ich es bei "Employer value by obscurity" so, dass man schon eine ziemliche Pfeife sein muss, wenn das Verheimlichen die einzige Option ist, den eigenen Wert als Arbeitnehmer zu bewahren.
    Was Coding-Style angeht bevorzuge ich den "Newspaper Style". Also zum Start einer Klasse alle public Properties und Methoden, sprechend benannt. Also z.B. eine Abfrage nach dem Verbindungsstatus nicht "CheckConnection()" nennen, sondern eher "IsNetworkConnectionEstablished()"(Der Name ist auch nicht perfekt, zeigt aber die Richtung auf), damit es im Codefluss eher wie Prosa lesbar ist.
    Darunter dann die private und protected-Themen. So sieht man direkt "Ah ok, das passiert hier" und wenn man in die Tiefe möchte, tut man das einfach.
    Gruß, Goulasz   
    Nachtrag: Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn Menschen fachlich nicht wissen, wie sie ein Problem lösen können und damit offen und ehrlich umgehen. Ich mache das permanent. Ich reagiere aber mittlerweile extrem allergisch auf Leute, die für Probleme mit tatsächlicher Komplexität irgendwelche dahingeschmierten "das wird schon passen"-Lösungen konzipieren und eintüten, bei denen am Ende die Entwickler_innen die, mit Verlaub, Scheiße ausbaden müssen, weil irgendjemand auf Twitter gelesen hat, mit der Blockchain und IoT kann man ja ALLES lösen.
     
     
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    Goulasz reagierte auf Klotzkopp in Wieso "var null = NULL;"   
    Bei PHP wundert mich ja gar nichts mehr. Konkret ist hier wohl das Problem, dass die Zend Engine nicht damit zurecht kommt, wenn man NULL als "By-Reference"-Argument übergibt.
    Bei JavaScript: Zeig mal ein Beispiel.
  10. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von thereisnospace erhalten in Atheismus im IT-Umfeld   
    Weder glaube ich an die Existenz eines oder mehrerer Götter, noch kann ich sie widerlegen. Der reinen Begrifflichkeit nach bin ich also "agnostischer Atheist".
    Ich habe aber kein Problem damit, wenn Menschen glauben und ihren Glauben offen praktizieren, solange sie mich nicht missionieren wollen oder damit in meiner persönlichen Freiheit einschränken.
    Ich würde mich auch nicht als "spirituell" bezeichnen, verspüre aber bei Spaziergängen im Wald etwas außerhalb der bebauten Zivilisation eine besondere Ruhe, die durchaus besonders ist.
     
  11. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von angerdan erhalten in Abstruse Fragen beim Vorstellungsgespräch   
    Moin!
    Ich führe das ganze mal kurz aus.
    Boni/Incentives führen nicht dazu, dass ein Mitarbeiter "mehr" oder "besser" arbeitet, sondern dazu, dass er genau das macht, was benötigt wird, um den Bonus zu erreichen. Assessment Center führen nicht dazu, dass ein potentieller Mitarbeiter sich so zeigt, wie er ist, sonder so, wie er denkt, am besten durch das Center zu kommen. Das gleiche gilt für die eingangs genannten "abstrusen Fragen". Als Eisbrecher kann man die durchaus nutzen. Aber was wäre denn, wenn das Setting für einen potentiellen Kandidaten so authentisch und echt ist, dass man dieses ganze Business-Theater(Eisbrecher, überbordenden Smalltalk, etc.) gar nicht braucht?
    Letztendlich geht es darum, für beide Seiten zufriedenstellend herauszufinden, ob ein Kandidat passt oder nicht. Und da ist mMn weder Platz noch besteht die Notwendigkeit für ein unnötiges Aufblasen des "Prozesses".
    Ein gutes Gespräch beim Italiener um die Ecke bringt oft mehr nützliche Informationen als ein Assessment Center. Wenn den Einstellenden wirklich daran gelegen ist, jemand "Passenden" zu finden. Es ist für mich persönlich Ehrensache, sich für sowas Zeit zu nehmen. Schließlich nimmt sich der Bewerber ja auch Zeit. 
    Gruß, Goulasz
    P.S.: Ich spreche an dieser Stelle meine uneingeschränkte Empfehlung für Lars Vollmers Buch "Zurück an die Arbeit - Wie aus Business-Theatern wieder echte Unternehmen werden" aus. Die Tage kommt dazu auch noch ein Blogpost.
  12. Danke
    Goulasz reagierte auf afo in Genug beworben?   
    Bei mir waren es ca. 10 Bewerbungen.
    Es ist doch vollkommen irrelevant wie oft sich andere beworben haben. Du hast dich exakt dann genug beworben, wenn du eine vernünftige Stelle bekommen hast.
  13. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Albi erhalten in IHK Lehrstellenbörse / Passwort   
    Die sind auch kein Kriterium für sichere Passwörter. Siehe https://xkcd.com/936/
  14. Like
    Goulasz reagierte auf checkaline in Bestanden - Danke auch an das Forum   
    87% doku
    96% präsi/Fachgespräch

    Herrlich
  15. Like
    Goulasz reagierte auf checkaline in Bestanden - Danke auch an das Forum   
    Hallo
     
    Ich kann es kaum glauben. Bin ja nun wirklich nicht die beste gewesen. Schriftliche mit 3 bestanden und dann so ein Ergebnis
    Ich werde verrückt 🤗
     
    Deshalb möchte ich auch hier mal Danke sagen. Dafür, dass man immer fragen kann und immer Hilfe bekommt.
     
    Kann es immernoch nicht glauben fertig zu sein 🤗
  16. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Sullidor erhalten in Anonymität und Datenschutz im Internet   
    Das ist mir bewusst, @KeeperOfCoffee. Ich glaube aber nicht, dass ich das mit für mich vertretbarem Aufwand verhindern kann. 
    Wenn es um Empfehlungen zum Konsum geht, bin ich mir durch meinen Hintergrund aus dem Bereich, den man wohl mittlerweile "Data Science" nennt bewusst, welche analytischen Prozesse dahinterstehen und wieso mir manche Artikel vorgeschlagen werden. Es ist nicht so, als würde ich deswegen blind konsumieren. Mir ist bewusst, wie diese Empfehlungen generiert werden und dass es nur ermittelte Vorschläge sind, auch wenn diese manchmal aus offensichtlichen Gründen mit meinen Interessen übereinstimmen und für mich wie z.B. durch Musikvorschläge in Spotify eine Bereicherung darstellen. 
    Ich kaufe allerdings auch noch Musik von Künstlern, die mir sehr am Herz liegen. Die meisten Callejon-Alben habe ich z.B. in Sammlereditionen mit T-Shirts, Booklet, etc. daheim liegen. (Von Fandigo mal abgesehen, das Album mag ich gar nicht.)
    Dem zu entgehen ist imho nur möglich, wenn man überhaupt keine digitalen Plattformen nutzt.
    Gruß, Goulasz  
  17. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Sullidor erhalten in Anonymität und Datenschutz im Internet   
    Hallo in die Runde!
    Ich nutze kein gesondertes Tooling, sondern versuche, die Daten, die ich im Netz hinterlasse, derart zu gestalten, dass dort nichts steht, dass ein Fremder nicht auch im Gespräch nach 5 Minuten über mich erfahren könnte. 
    Für mich persönlich steht der Aufwand in keinem im Alltag erreichbaren Verhältnis respektive mein Wissen über "mit überschaubarem Aufwand realisierbares Tooling" ist nicht ausreichend. 
    Ich poste keine Fotos, auf denen man die Gesichter oder den entblößten Körper meiner Kinder sehen kann (es soll ja Leute geben, die Fotos ihrer badenden Kinder bei Facebook teilen). Allerdings gehe ich ohnehin recht öffentlich mit Informationen über mich um. Nicht, weil ich "Nichts zu verbergen" habe, sondern weil ich hinter den Inhalten, die ich teile, stehe und die im Zweifel auch argumentativ verteidigen kann.
    Ich persönlich glaube, es ist wichtiger, für einen bewussten Umgang im Hinblick auf die Generierung von Daten (und besonders die Möglichkeiten die kontextbasierten Auswertung dieser Daten) zu sensibilisieren als zu versuchen, gar keine Daten zu hinterlassen. 
    Gruß, Goulasz  
  18. Like
    Goulasz reagierte auf Rienne in Mehr Netto vom Brutto - Benefits   
    Option auf Homeoffice ist für mich aktuell auch so ein Punkt, der mich überlegen lässt, ob ich nicht eine andere Arbeitsstelle suchen sollte und dafür auf einen Teil meines Gehalts verzichte. Gerade als Mutter ist es für mich immer wieder so, dass ich Anrufe aus den Schulen bekomme und dann nach Hause muss, dort aber nicht weiter arbeiten kann und so Minusstunden mache, die ich dann nur schwer wieder ausgleichen kann.
  19. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von thereisnospace erhalten in SnipeIT und Label Printer   
    Und ich sag': "Nein".

    (Auch hier gilt: Eine Problembeschreibung ergänzend zu deiner Frage hilft vielleicht, den potentiellen Beantworterkreis zu erweitern.)
  20. Haha
    Goulasz reagierte auf afo in SnipeIT und Label Printer   
    Nein.
  21. Danke
    Goulasz hat eine Reaktion von Eratum erhalten in Termin/Besprechung an web.de in den Kalender übernehmen   
    Hallo @Fisi2018!
    Funktioniert es jetzt nicht so, "wie du möchtest" oder gar nicht?
    Das geflügelte Wort dazu "Geht nicht ist keine ausreichende Fehlerbeschreibung". Also, ohne dich angreifen zu wollen(warum sollte ich das auch wollen?):
    Welche Kombination aus Browser/Plugins/AdBlocker/Anbieter funktioniert und welche nicht? Rest siehe obiger Post Ich kann dein Problem mit meiner Konfiguration hier (MacOS, aktuelle Versionen von Firefox, Chrome und Safari) nicht reproduzieren und innerhalb der ersten 2 Seiten Google-Hits auch keine relevanten Problemstellungen in Support-Foren o.Ä. finden. 
    Wenn du also Hilfe möchtest, benötigt jeder, der dir helfen möchte, die relevanten Informationen, um das Problem idealerweise nachstellen und lösen zu können.
    Gruß, Goulasz  
  22. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Termin/Besprechung an web.de in den Kalender übernehmen   
    Kannst du bitte bitte mit Sahne oben drauf ein paar mehr Infos liefern?
    Von welchem System sendest du? Wo empfängst du? In welcher Kombination funktioniert es? In welcher nicht? Gibt es KB-Artikel dazu? Ist der Zeitbereich im Kalender an der richtigen Stelle? Ggfs. Screenshots? Gruß, Goulasz  
  23. Danke
    Goulasz reagierte auf kylt in Gehaltsvorstellung   
    Herlich- wie geduldig die anderen deine "Ja" - "Nein" fragen beantworten.
    Auch mit den letzten Fragen intenierst du, dass du mit den 42K als Maximalwert nicht einverstanden bist.
    - wir erreichen aber so langsam einen Punkt, wo auch eine gewisse Akzeptanz von deiner Seite kommen muss.
    Natürlich kannst du 50 K fordern...
    Das Konglomerat aus
    - deiner Region
    - Arbeitserfahrung 
    - Arbeitsort
    - Aufgabengebiet
    - Branche 
    - Unternehmensgröße
    rechtfertigung dies aber wahrscheinlich nicht. -Es liegt nicht daran, dass wir es dir nicht gönne, ist aber (durch die Studie) bewiesener Fakt. 
    Hart gesagt:
    Wenn du damit nicht einverstanden bist, ändere einen deiner Parameter.
  24. Danke
    Goulasz hat eine Reaktion von Sullidor erhalten in Termin/Besprechung an web.de in den Kalender übernehmen   
    Hallo @Fisi2018!
    Funktioniert es jetzt nicht so, "wie du möchtest" oder gar nicht?
    Das geflügelte Wort dazu "Geht nicht ist keine ausreichende Fehlerbeschreibung". Also, ohne dich angreifen zu wollen(warum sollte ich das auch wollen?):
    Welche Kombination aus Browser/Plugins/AdBlocker/Anbieter funktioniert und welche nicht? Rest siehe obiger Post Ich kann dein Problem mit meiner Konfiguration hier (MacOS, aktuelle Versionen von Firefox, Chrome und Safari) nicht reproduzieren und innerhalb der ersten 2 Seiten Google-Hits auch keine relevanten Problemstellungen in Support-Foren o.Ä. finden. 
    Wenn du also Hilfe möchtest, benötigt jeder, der dir helfen möchte, die relevanten Informationen, um das Problem idealerweise nachstellen und lösen zu können.
    Gruß, Goulasz  
  25. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Sullidor erhalten in Studenlohn als Freelancer neben dem Studium   
    https://www.gulp.de/stundensatzkalkulator fand ich bisher immer ok.
    Für "PHP Backend" spuckt er mir 70€ aus. Stabile 15€ weniger als IT allgemein. Klingt jetzt eher so "meh". Auf der anderen Seite, PHP. ¯\_(ツ)_/¯

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