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Goulasz

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke
    Goulasz hat eine Reaktion von NekoKakudo erhalten in Gegenangebot meines aktuellen Arbeitsgebers - weis nicht mehr was richtig ist.   
    @NekoKakudo Sieh zu, dass du die Variablen klären kannst.
    Wenn das mit dem Produkt wirklich geplant ist, dann frag direkt nach den Rollen im Projekt. Und wie zeitkritisch der Start ist.
    Also für SCRUM: Wer macht den SCRUM Master, wer ist Product Owner und wer die Entwickler? Wer ist Stakeholder? Wem wird reported und wie hoch ist der Schutzraum für das Projekt? Könnt ihr da zu 100% dran arbeiten oder habt ihr 3 verschiedene Themen auf der Pfanne (dann funktioniert z.B.SCRUM nämlich schon mal nicht mehr so gut)?
    Ich habe Firmen gesehen, die disziplinarische Vorgesetzte als Product Owner in SCRUM Teams eingesetzt haben, der absolute Super-GAU. Wieso? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du deinem disziplinarischen Vorgesetzten gegenüber klar und deutlich äußerst, dass eine Anforderung, die gewünscht ist, entweder keinen Sinn ergibt oder nicht mal ansatzweise in der veranschlagten Zeit umsetzbar ist.
    Sich das notwendige Wissen technisch wie methodisch im Projektverlauf anzueignen kann große Probleme mit sich bringen.
    Ich sehe aber in dem ganzen Geflecht die Chance, dass du, sollte das alles laufen, als Führungskraft rausgehst und irgendwann als agiler Coach im Unternehmen Teams fit machst. Zumindest würde ich in dem Fall darauf hinarbeiten, weil mir das gut gefallen würde. Wie hoch die Chance tatsächlich ist, kann ich aus der Ferne aber nicht einschätzen.
    Wie auch immer du handelst, alles Gute und
    Gruß, Goulasz  
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    Goulasz hat eine Reaktion von arlegermi erhalten in Gegenangebot meines aktuellen Arbeitsgebers - weis nicht mehr was richtig ist.   
    @NekoKakudo Sieh zu, dass du die Variablen klären kannst.
    Wenn das mit dem Produkt wirklich geplant ist, dann frag direkt nach den Rollen im Projekt. Und wie zeitkritisch der Start ist.
    Also für SCRUM: Wer macht den SCRUM Master, wer ist Product Owner und wer die Entwickler? Wer ist Stakeholder? Wem wird reported und wie hoch ist der Schutzraum für das Projekt? Könnt ihr da zu 100% dran arbeiten oder habt ihr 3 verschiedene Themen auf der Pfanne (dann funktioniert z.B.SCRUM nämlich schon mal nicht mehr so gut)?
    Ich habe Firmen gesehen, die disziplinarische Vorgesetzte als Product Owner in SCRUM Teams eingesetzt haben, der absolute Super-GAU. Wieso? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du deinem disziplinarischen Vorgesetzten gegenüber klar und deutlich äußerst, dass eine Anforderung, die gewünscht ist, entweder keinen Sinn ergibt oder nicht mal ansatzweise in der veranschlagten Zeit umsetzbar ist.
    Sich das notwendige Wissen technisch wie methodisch im Projektverlauf anzueignen kann große Probleme mit sich bringen.
    Ich sehe aber in dem ganzen Geflecht die Chance, dass du, sollte das alles laufen, als Führungskraft rausgehst und irgendwann als agiler Coach im Unternehmen Teams fit machst. Zumindest würde ich in dem Fall darauf hinarbeiten, weil mir das gut gefallen würde. Wie hoch die Chance tatsächlich ist, kann ich aus der Ferne aber nicht einschätzen.
    Wie auch immer du handelst, alles Gute und
    Gruß, Goulasz  
  3. Danke
    Goulasz hat eine Reaktion von NekoKakudo erhalten in Gegenangebot meines aktuellen Arbeitsgebers - weis nicht mehr was richtig ist.   
    Hallo @NekoKakudo!
    Ich werfe mal Conway's Law in die Waagschale und merke an, dass mit einer Agilisierung in der Entwicklung bzw. den Abläufen auch eine Änderung in der Organisationsstruktur einhergehen muss.
    Meine persönliche Erfahrung ist sogar, dass Änderungen so einer Machart ohne organisatorische Vorarbeit gar nicht erst stabil und tragend umgesetzt werden können. Sich ein Whiteboard mit verblichenen Post-Its in einen Raum zu stellen und dann zu sagen "Wir sind eine ädschail company" ist leider eine Praxis, der man häufiger begegnet.
    Wenn du also ein gutes Gefühl hast, dass besonders die Ebene der Entscheider (Inhaber, Geldgeber) diesen Paradigmenwechsel bzw. die Erweiterung des Portfolios wirklich wollen (weil sie ihn für sinnvoll für das Business erachten und nicht weil "ädschail" grade hip ist), dann würde ich ruhig bleiben. Grade, wenn du dich grundsätzlich gut fühlst und die dir angebotene Tätigkeit für dich eine Sinnkopplung hat.
    Darüberhinaus eignen sich nicht alle Branchen zu agiler Entwicklung. Je starrer die Vorgaben und je geringer die Komplexität, desto weniger kann man die Vorteile von beispielsweise SCRUM tatsächlich ausspielen.
    TL;DR: Wenn du glaubst, dass die dir angebotenen Themen tatsächlich umgesetzt werden, bleib. Ansonsten, würde ich das nochmal sehr gründlich überdenken.
    Gruß, Goulasz  
  4. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Mündliche Abschlussprüfung - Tipps?   
    Ich hänge mal meinen Beitrag von meiner AP damals an. Hat immer noch die gleiche Relevanz:
    Bittedanke und Gruß,
    Goulasz  
     
  5. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Was verwendet ihr für Smartphones ?   
    Ich habe seit Weihnachten ein S8+ und bin damit extrem zufrieden. Sowohl bzgl. der Geschwindigkeit als auch im Hinblick auf Kamera- und Displayqualität.
    Telefone, die ich bisher besessen habe:
    Motorola cd930 (mein erstes Handy ging mir nach Jahren dann irgendwann beim Skaten kaputt) Siemens c45 (irgendwie ging das Nokia 3210 an mir vorbei ¯\_(ツ)_/¯) Nokia n73 (hab ich besessen, bis es aus mir nicht mehr nachvollziehbaren Gründen dann ultra langsam war) Apple iPhone 3gs (mein erstes Smartphone, das noch immer einen besonderen Platz in meinem Herzen hat) Nokia Lumia 820 (möchte ich nicht drüber reden, das Telefon in Verbindung mit Windows Phone war eine absolute Vollkatastrophe) Samsung Galaxy S5 (bzgl. Preis/Leistung/Langlebigkeit bisher das beste Telefon, das ich besessen habe, ich hatte allerdings auch eine OtterBox Defender Series als Hülle) Samsung Galaxy S8+ (Leistung toppt das S5 um Längen, Preis ist allerdings saftig, Langlebigkeit kann ich noch nichts zu sagen, da ich es erst seit nem Monat habe) Hatte eigentlich immer die Standard-Software ohne Roots, Mods oder anderes Gedöns drauf.
    Gruß, Goulasz  
  6. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von neinal erhalten in Mündliche Abschlussprüfung - Tipps?   
    Ich hänge mal meinen Beitrag von meiner AP damals an. Hat immer noch die gleiche Relevanz:
    Bittedanke und Gruß,
    Goulasz  
     
  7. Haha
    Goulasz reagierte auf Chief Wiggum in Mündliche Abschlussprüfung - Tipps?   
  8. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von BlackIP erhalten in *SPOILER* Star Wars - The Last Jedi   
    Meine Erfahrung zu The Last Jedi lässt sich wie folgt zusammenfassen:
  9. Like
    Goulasz reagierte auf Graustein in Streit nach Kündigung   
    Siehe link das ist zulässig bei Weihnachtsgeld ab 1 Monatsgehalt.
  10. Danke
    Goulasz hat eine Reaktion von StefanE erhalten in [Feature Request] Tabellen im Editor   
    Perfekt, Danke and and qwertz qweewr asdasd asdasd  
     
     
    Ein Traum!  
  11. Danke
    Goulasz reagierte auf StefanE in [Feature Request] Tabellen im Editor   
    mal auf die Schnelle hier eingebaut So?
     
  12. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Knot3n erhalten in Präsentation und Fachgespräch - was muss überhaupt präsentiert werden?   
    Hallo @mostheater!
    Unabhängig davon, für wen du präsentierst, würde ich nicht zu sehr auf Details aus der Doku eingehen. Wenn nicht von deiner IHK vorgegeben ist, dass du für eine bestimmte Zielgruppe (der dann die Doku "fiktiv nicht vorliegt") präsentierst, geh davon aus, dass der PA deine Unterlagen gesichtet und vorliegen hat.
    Mir fallen folgende Punkte ein, die ich definitiv aufnehmen würde:
    Einleitung und Motivation (Problem und Projekt erläutern, wieso Passwort-Management, Nachfragen, Klartext in Excel-Sheets im Netzwerk, etc.) Entscheidungen und Methodik im Projekt (Was hast du warum wie gemacht) Kurzes Eintauchen in das Projekt selbst (Was hast du konkret gemacht und wie lief das? Gab es Probleme? Wenn ja, wo?) Rückblick, Ausblick & Wirtschaftlichkeit (Kurzer Abriss IST/SOLL, Gab es Anpassungen in der Zeitplanung? Wenn ja, wieso? Was ist jetzt zu erwarten, wie hoch sind die Einsparungen, der Sicherheitsgewinn, die Usability, etc.?) Ende, Danke, Fragen & Feedback Ich denke, damit bist du ganz gut aufgestellt.
    Gruß, Goulasz  
     
  13. Haha
    Goulasz hat eine Reaktion von Mttkrb erhalten in Erste 9 Zeichen aus Dateinamen entfernen   
    Bauchgefühl:

    Jede Programmier- oder Skriptsprache, die Schleifen, String- und I/O-Operationen unterstützt?
  14. Haha
    Goulasz reagierte auf Memento in Jobtitel Azubi   
    Ich empfehle dir dann die Universität Bonn.
    Genauer: Der Masterstudiengang "Katastrophenvorsorge & Katastrophenmanagement"
    Englisch: Master of Disaster Management and Risk Governance

    https://www.kavoma.de/
  15. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von afo erhalten in LF 7 – Vernetzte IT-Systeme: Was muss man wirklich lernen/wissen/können?   
    Hallo @W&C!
    Ich kann dir von den Aufgaben berichten, die mir dazu am stärksten im Kopf geblieben sind. 
    Vorweg: Wir hatten keine "separaten" Klassenräume, sondern einen großen Raum für FISI, FIAE und (wenn es mal welche gab) IT(S)-Kaufleute. In diesem Raum gab es verschiedene, thematische Inseln, die zu den entsprechenden Blockwochen mit allerlei Azubis gefüllt waren. An einem Beispiel schildere ich dir den Ablauf einer solchen Blockwoche.
    Montag
    Wiederholung Inhalte Lernfeld 7 und Aufarbeitung Aufgabe der letzten Blockwoche* Vorstellung der Aufgabe für diese Blockwoche "Konzeption, Evaluierung und Vorstellung der Kernpunkte eines IT-Sicherheitskonzepts für die (fiktive) Klinik KliniX" Input in Form von Frontalunterricht oder direkt am Arbeitsplatz mit einer oder mehreren Lehrkräften * Erstellung eines Angebots für ein Ingenieursbüro zur kompletten Ausstattung der IT-Infrastruktur, Kabel, Server, Arbeitsplatzrechner, Peripherie, Drucker/Plotter, etc.
    Dienstag
    Recherche Sicherheitskonzepte bzgl. interner und externer Kommunikationswege Recherche Sicherheitskonzepte Netzwerk, Krankenhausinformationssysteme, Anforderungen und Praxis Recherche Sicherheitskonzepte Storage, RAID, USB und BYOD-Lösungen Einrichtung einer virtuellen Umgebung (Windows) Server + 2 exemplarische Client-Systeme Mittwoch
    Recherche Sicherheitsmechanismen Softwareentwicklung & Datenspeicherung Praktische Übungen für das Lulz: SQL-Injection, Passwörter "cracken" per Bruteforce/Dictionary Überführen der Erkenntnisse vom Dienstag bzgl. Storage & Kommunikation in Test-VM und eine Präsentation Donnerstag
    Iteration mit einem oder mehreren Lehrern, Zwischenstand abgleichen mit VM & Präsentation Input Visualisierung (Flipchart) Herauskristallisieren der wichtigsten Punkte des Konzepts für die Vorstellung Präsentation Feinschliff (ppt) Freitag
    Erstellung Flipchart & Vorbereitung Vortrag für Fachgespräch Erstellung E-Portfolio in Mahara Fachgespräch vor Klasse & Lehrkraft Eigentlich wurden alle Lernfelder anhand einer konkreten Aufgabe durchexerziert, da so der Realitätsbezug der erworbenen Inhalte nach Ansicht der Lehrer (später auch Schüler) höher ist und damit stärkere Relevanz für das Berufsleben hat.
    Während der Tage waren eigentlich immer 1-3 Lehrkräfte anwesend, die uns für Input oder Rückfragen zur Verfügung standen.
    Die so konzipierten Beispielaufgaben lassen sich mit einiger Varianz in den Parametern natürlich auch für spätere Jahrgänge wiederholen, die Basis muss allerdings erst gelegt werden.
    Gruß, Goulasz  
    P.S.: Ich habe in meinen alten Mails tatsächlich noch das Flipchart gefunden, das wir damals erstellt hatte. Besonders stolz bin ich auf mein Virus.  Als Schmankerl lass ich das mal hier:
     
  16. Like
    Goulasz reagierte auf Kwaiken in Jobtitel Azubi   
    Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen: Wozu brauchen Azubis Visitenkarten mit Titeln?
    Grundsätzlich ist ein Azubi nicht alleine unterwegs - würde dem Ausbildungsgedanken ja etwas entgegen laufen - und wird dann vom Ausbilder beim Kundenbesuch kurz dem Kunden vorgestellt und gut. So blöd es klingen mag, hat die Visitenkarte eines Azubis für mich als Kunde kaum einen nennenswerten Nutzen. Im Gegensatz zu z. B. der Visitenkarte von dem für mich zuständigen Accountmanager, Projektleiter, etc. - die kontaktiere ich häufiger. Was möchte ich denn speziell von dem Azubi?
    Und wenn ein Auszubildender alleine unterwegs ist und mir seine Visitenkarte in die Hand drückt, wo außer seinem Namen noch ein "Auszubildender für X" drauf steht, wüsste ich jetzt nicht, was ich mit der Information groß anfangen sollte. Außer mir darüber Gedanken zu machen, warum ein Unternehmen, dem ich evtl. viel Geld für seine Dienste zahle, mir einen einsamen Azubi schickt ...
     
  17. Like
    Goulasz reagierte auf W&C in LF 7 – Vernetzte IT-Systeme: Was muss man wirklich lernen/wissen/können?   
    Hallo Informatiker,
    ich bereite gerade Unterrichtseinheiten für das Lernfeld 7 vor. Zielgruppe sind Interessierte zwischen 25 und 55 JAhren die zum FISI bzw. ITSK umgeschult werden. Ich würde mich in diesem Zusammenhang gerne von euch beraten lassen.
    Mich würde interessieren wie Ihr eure theoretische Ausbildung war genommen habt.
    Was habt Ihr in der Schule vermisst? Was hat euch gefallen oder auch nicht? Gibt es Themen die Ihr gerne genauer behandelt hättet? Gibt es Themen die man „den Hasen füttern“ kann? Wie würdet Ihr gerne lernen? (Frontalunterricht, unterstützte Gruppen, Selbststudium …) Könnt Ihr mir den einen oder anderen gutgemeinten Ratschlag mit auf dem Weg geben? Von welchen Büchern etc. habt Ihr besonders profitiert?
    Ich würde gerne am Ende eine Sammlung aus Materialien zusammen stellen die als Arbeitsgrundlage für den Unterricht dienen soll. Natürlich werde ich diese dann auch der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Ich denke da an ein Arbeitsbuch mit begleitenden Folien, Videos, Aufgaben, Links und so weiter.
    Vielleicht können wir zusammen dafür sorgen das zukünftige Fachinformatiker besser auf die Prüfung und das spätere Berufsleben vorbereitet werden.
    Gerne könnt Ihr auch Vorschläge zu anderen Lernfeldern machen.
    Ich freue mich auf eine konstruktive Diskussion.
     
    Vielen Dank,
    W&C
  18. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von Schmehdfried erhalten in Hauptsache Ausbildung?   
    Die IT-Landschaft in Berlin ist relativ zerklüftet, wenn du es einrichten kannst, geh zu nem KMU oder nem Konzern in die Ausbildung und nicht bei so ner 08/15 Web/Content/Mobile-Bude.
    http://www.zeit.de/arbeit/2017-10/start-ups-berlin-arbeitswelt-versprechen-luegen 
    #BEZUG
    Gruß und viel Erfolg, Goulasz  
  19. Like
    Goulasz reagierte auf neinal in Bewerbungscheck   
    Guten Morgen,
    ich habe länger überlegt, ob ich antworte oder nicht.
    Aber ich muss hier einfach meinen Senf dazu geben.
    Also zuerst Mal ist Selbtsbewusstsein was gutes. Aber nicht so. Das ist einfach zu dick aufgetragen. Dazu haben aber schon genug Leute was gesagt. Darauf will ich nicht weiter rumhacken.
    Was mich sehr stutzig macht ist der Punkt den Hanno schon angesprochen hat. Du schreibst, dass du die Ausbildung machen willst weil dein Kumpel sagt, dass es easy ist.
    Für mich ist das die falsche Motivation. Was antwortest du, wenn dich jemand im Gespräch fragt? Sagst du dann auch, dass dein Kumpel sagt die Ausbildung ist easy? Versteh mich nicht falsch. Wir haben hier schon oft Fälle erlebt in denen die Leute aus völlig falschen Beweggründen eine Ausbildung in der IT angefangen haben. Und dann kläglich gescheitert sind.
    Dann deine Aussage, dass Anwendungsentwicklung jeder kann, der Interesse hat. Das ist einfach Blödsinn. Ich habe während der Ausbildung viele Leute daran scheitern sehen. Die auch echt Bock drauf hatten. Aber es ist nicht mit "Ich hab Lust drauf und interessiere mich dafür" getan. Da gehört schon ein bisschen mehr dazu. (Habe selbst die Ausbildung zur FIAE gemacht).
    Zu deiner Rechtschreibung. Wenn man so sehr auf dicke Hose macht, darf man sich keine Fehler erlauben. Klar, ist ein Eintrag in einem Forum was anderes als eine Bewerbung. Trotzdem! Wenn man anfängt im Forum zu schludern, passiert sowas auch mal eben bei ner E-Mail an einen Chef/Kunden/Kollegen. Und das darf nicht so sein. Gerade, wenn man noch nix vorzuweisen hat, außer einem Schulabschluss.
    Ich habe das Gefühl, dass du durch das übertriebene Selbtsbewusstsein versuchst Unsicherheit zu überdecken. Deine Aussage, dass dir eh keiner glaubt, dass du mit 16 Abi machst, klingt für mich danach. Warum sollten wir das hier in Frage stellen? Hat doch keiner was von. Und auch deine "Ich bin alleine auf der Welt" Aussagen klingen nach Unsicherheit. Welche Hintergründe das hat, ist vermutlich zu persönlich und gehört hier nicht hin. Aber: Manchmal ist weniger mehr. Versuch bitte nochmal ein Anschreiben zu verfassen in dem du dich nicht als besten und tollsten auf diesem Planeten darstellst. Aktuell wirkt es nicht sehr sympathisch.
    Im Gegensatz zu dem ein oder anderen hier, würde ich jemanden der so einen Text schickt tatsächlich einladen. Um ihm zu zeigen, dass er gar nicht so dicke Eier hat, wie er tut. Ich hatte während der Ausbildung auch einen Kollegen, der immer sehr arrogant gewirkt hat. Das ist ihm relativ schnell vergangen. Weil er immer der erste war, dem Lehrer und Ausbilder seine Grenzen gezeigt haben. Weil man es mit so einer Einstellung einfach herausfordert. Um dich wieder auf den Teppich zu holen.
    Es ist in Ordnung von sich selbst überzeugt zu sein. Später halte ich das sogar für wichtig. Aber bevor man beruflich irgendwas gerissen hat, sollte man nen Gang zurück schalten.
    Wenn du mal Ausbilder werden willst, ist das toll. Aber sowas hat im Anschreiben nix verloren. Sowas kannst du gern äußern, wenn die Ausbildung vorbei ist bzw. sich dem Ende zuneigt
  20. Like
    Goulasz reagierte auf Tician in Excel-Tabelle auslesen C#   
    @GoulaszStreich das XML, ich hab keine Ahnung wie das da reingerutscht ist, ich meinte natürlich XLS. Ich hab in letzter Zeit viel mit XML gearbeitet. Ich schaue mir mal R an
  21. Like
    Goulasz reagierte auf Whiz-zarD in Excel-Tabelle auslesen C#   
    Oh, das habe ich vollkommen überlesen. Für Interop benötigt man eine Excel-Installation, weil hier ein Excel-Prozess gestartet wird und per COM mit Excel kommuniziert wird.
    Es kommt immer darauf an, was man mit den Daten vorhat. Ggf. ist R die bessere Wahl als C#. Wenn ich mir die R-Bibliotheken anschaue, dann wird fürs Einlesen des alten BIFF-Formats libxls genommen, was eine C-Bibliothek ist. Die Bibliothek beinhaltet das Kommandozeilen-Tool xls2csv, was eine xls-Datei in eine csv-Datei umwandelt. Wenn es unbedingt C# sein muss, dann könnte man mit diesem Tool versuchen, die xls-Datei in eine csv-Datei zu wandeln und dann diese dann mit der .Net-Bibliothek CsvHelper einlesen.
     
  22. verwirrt
    Goulasz reagierte auf Graustein in Frauen in der IT   
    Lehrer, Eltern Erzieher, davon dürfte der Hauptteil selber Frauen sein. Freilich auch so manchen alten Physik/Mathelehrer, aber da ist man eh durch die Grundschule und Kindergarten (Hauptsächlich Frauen) schon "versaut"
    Frauen unterdrücken also Frauen. Bewusst und unbewusst.
    Das jetzt mal nicht zu ernst nehmen:
    Gender-Frau: Boah Frauen werden mies bezahlt, wir brauchen eine Quote, wir brauchen mehr Geld, böse CIS Männer, usw
    MINT-Mann: Ja, was hast du studiert? MINT?
    Gender-Frau: MINT? Ist doch für Männer. Patriarchentum!
    Unentschlossene-Frau: Was soll ich studieren?
    Gender-Frau: Ja, Mädel komm hier, studiere Gender. Das ist was gescheites. Mach bloß nicht MINT, da hocken die ganzen bösen Männer, sexuelle Belästigung an der Tagesordnung. Und Mathe ist eh nix für Frauen. Das ist von Männern für Männer gemacht worden, vom Satan, auch ein Mann.
    Im Kern halt leider wahr.
  23. Like
    Goulasz reagierte auf Carwyn in Frauen in der IT   
    Zum Thema "Es gibt so viele Faktoren, es hat nicht grundsätzlich mit Sexismus zu tun":
    Ich habe oft auch Erfahrungen gesammelt, die ich einfach hätte abtun können mit "Das hat was damit zu tun dass ich Trans* bin" oder "dass ich eine Frau bin". Ich bin aber durchaus in der Lage, auf Dinge zu schauen, ohne es immer auf den einen Faktor zurückzuführen. Ich weiß, wann ich was falsch gemacht habe, wann die Motivation der Leute eine andere war (weil sie vielleicht schlicht nicht einsichtig sind, was ihre Falschbeurteilung der Situation angeht oder einfach einen anderen Lösungsweg bevorzugen), aber eben auch, wann da Sexismus oder Transfeindlichkeit der größte Motivator war, sich gegenüber mir zu verhalten, wie sie es tun.
    Wenn nicht meine Kompetenz hervorgehoben wird, sondern mein Aussehen, ist das Sexismus. Wenn ich mit einem Kollegen am Telefon den Menschen von der Fremdfirma sagen höre, dass er die Mailadressen "des Technikers" und "der Kollegin" haben will, dann ist das ein Absprechen meiner Kompetenz im Gegensatz zum männlichen Kollegen und damit Sexismus. Wenn ich ein Statement gebe und das erst dann ernst genommen wird, wenn der selbe Punkt noch einmal von einem Mann geäußert wird, dann ist das...Sexismus.
    Wenn ich eine Stelle nicht kriege, weil jemand anders besser qualifiziert ist, dann ist das sachlich und fachlich und eine Kritik an meiner Kompetenz - und kein Sexismus. Wenn meine Position nicht gut ist und der bessere Vorschlag angenommen wird, liegt es nicht daran, dass ich eine Frau bin.
    Nein, nicht alles hat mit Sexismus zu tun und auch nicht alles, was damit zu tun hat, hat AUSSCHLIEßLICH damit zu tun. Aber es ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Gerade auch weil er gerne daherkommt, ohne dass den Menschen das bewusst ist. Was - wie viele schon sagten - mit Erziehung und Sozialisation zu tun hat.

    Tut mir einen Gefallen für eine gute weitere Diskussionskultur: Kommt bitte allgemein von der Position weg, dass alles und jedes auf Sexismus zurückführt und versteht gleichzeitig, dass es ihn dennoch gibt. Es geht hier nicht um einen Fingerzeig auf die bösen, bösen Männer, sondern um ein strukturelles und gesellschaftlich verankertes Verhalten für das es rein aus der Geschichte seine Gründe gibt, an dem wir gemeinsam arbeiten müssen - und zwar in jede Richtung. Denn natürlich gibt es auch Verhaltensweisen von Frauen, die zu kritisieren sind. Das sehen wir auch, ist aber nicht zwingend Thema hier (Thema Frauen in der IT).

    Viele Fördermaßnahmen für Frauen existieren im Übrigen nicht auf Grund von Bevorzugung, sondern aus der Tatsache heraus, dass sie nötig sind, um eine Gleichbehandlung zu erwirken. Es ist das gleiche mit der Quote. Die Sachen sind nicht dazu da, Frauen zu überhöhen, sondern ihnen die Chance zu geben, gleich behandelt zu werden.
    Ja, natürlich sind diese Dinge aufoktroyiert und damit erzwungen und ich bin generell auch erst einmal kein Fan der Quote. Aber ich erlebe selber, wie wichtig allein die Sichtbarkeit dabei ist, wenn man Menschen sieht, die aus der gleichen Richtung kommen und erfolgreich sich in einer Domäne etablieren, die eigentlich eher nicht den Ruf hat, offen dafür zu sein. Zum einen bringt es eine Vorbildfunktion und Motivation in diesem Fall für junge Frauen, dass es möglich ist, sich in seinem Wunschbereich zu verwirklichen, zum anderen zeigt das Unternehmen, dass es auch Menschen wie einem selbst zutraut, fachlich und kompetent zu sein und eine entsprechende Unternehmenskultur hat, die das unterstützt. Vielleicht bemerkt auch der eine oder andere Kollege dann, dass auch Frauen kompetent in bspw. Netzwerkfragen sein können.
    Und - nur um es noch einmal gesagt zu haben - natürlich wünsche ich mir das umgekehrt auch in Berufen, die eher einen Frauenüberschuss haben.

    Zum Schluss eine kleine Statistik von meiner Seite: Ich arbeite in einem Unternehmen mit knapp 600 Beschäftigten, bei knappen 75% Frauenanteil. Bis noch vor ein paar Jahren war die Geschäftsleitung komplett männlich aufgestellt. Jetzt sind zumindest 3 weibliche Führungskräfte dort zu finden. Dennoch ist der Anteil an Männern in der Führungsriege weiterhin sehr hoch. Wohlgemerkt in einer Branche, die klassisch als weiblich konnotiiert wird
    Gäbe es bei uns eine Stelle als Gleichstellungsbeauftragte und würde ich sie inne haben - ich würde selbstverständlich auch den Blick auf die Männer werfen und nicht ausschließlich auf die Frauen, da erstere im Unternehmen nun einmal die Minderheit darstellen. Gleichstellung bedeutet, dass niemand strukturelle Benachteiligung erfährt. Egal welchen Geschlechtes.
  24. Haha
    Goulasz hat eine Reaktion von Eratum erhalten in Frauen in der IT   
    Ja, du hast recht. Ich bin eine ganz besondere Schneeflocke und unsere (Arbeits-)welt ist ein gerechter Ort. Diese verdammten Frauen aber auch mit ihren Extrawürsten. Die sollen sich mal nicht so anstellen.
  25. Like
    Goulasz hat eine Reaktion von bummel erhalten in Frauen in der IT   
    (Neuer) letzter Versuch:

    Ja, aber mit implizitem, und der ergibt sich eben nicht nur aus dem Vorhanden sein oder Fehlen von Gesetzen, sondern auch und hauptsächlich aus gelebten Normen.
    Ich will dir echt nicht ans Bein pissen @Errraddicator, ich kenne dich ja nicht mal,  und ich habe schon mehr Energie hier verbraten als mir lieb ist, aber das sind soziologische und psychologische Grundprinzipien, die diesen Beobachtungen zu Grunde liegen und die sind elementarer Bestandteil, wenn es um den Diskurs rund um strukturelle Ungleichheit geht. Wie funktionieren soziale Systeme, gruppendynamische Prozesse, wie formen und etablieren sich Kommunikationsmuster und was passiert, wenn diese gestört werden.
    Mir geht es einfach tierisch auf den Senkel, wenn Menschen (in dem Fall nehme ich das so bei dir wahr, da unsere Äußerungen hier konkret auseinander gehen, du beziehst dich anscheinend auf "Recht und Gesetz", ich eher auf empirische Beobachtungen aus Selbst- und Fremdstudien) die Augen vor strukturellen Ungleichheiten verschließen, nur weil sie selbst nicht davon betroffen sind. Das ist meine Wahrnehmung, die dazu führt, das ich hier so angefressen reagier. 
    Wenn dem nicht so ist, bitte ich um Entschuldigung. Falls ich nicht falsch liege, verstehst du vielleicht, wieso ich argumentiere, wie ich argumentiere.
    Gruß und einen schönen Feierabend euch allen,
    Goulasz  

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