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kylt

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Reputationsaktivitäten

  1. Like
    kylt reagierte auf allesweg in IT-Projektmanager, reicht das aus?   
    Mooooment.
    IT-OneMan-Show für 30 nicht-ITler, betitelt als "IT-Leiter", weil's keinen ITler unter dir gibt? 
    .
    Und IT-Projektmanager für welche Firmenkategorie? Welche nachweisbare Projektleitungserfahrung hast du? Wie viele Personen waren an deinen Projekten beteiligt? Wie viele Personenmonate und welches Budget hast du da verantwortet?
  2. Positiv
    kylt reagierte auf pr0gg3r in Ausbildung zum FIAE abbrechen und dafür duales Studium machen?   
    Da ich erst eine Ausbildung gemacht und anschließend studiert habe, folgend meine Einschätzung:
    "Mehr Geld" stimmt nur bedingt. Das Einstiegsgehalt mag zwar höher sein, aber man verliert eben auch ein paar Jahre. Viele mit denen ich Ausbildung gemacht haben, verdienen durch Berufserfahrung oft genauso viel, wie mein Einsteigsgehalt nach dem Master war. Manche auch mehr. Die haben einfach 4,5 Jahre Vorsprung (obwohl ich auch die ganze Zeit während es Studiums gearbeitet habe, als Berufserfahrung zählt das leider nicht). Aber ja, derren Gehalt hat sich entwickelt, meins ist noch dabei sich nach oben zu entwickeln. Aber wenn man dann hier im Gehaltsthread auch die mit hohem Gehalt bei 10 Jahren Berufserfahrung sieht, ist die Bildungsgrundlage nur ein Teil der Gehaltsentwicklung. Keine Motivation zur Berufsschule: Na dann viel Spaß im Studium! Hier musst du dich zu langweiligen, theoretischen Mathe- oder BWL-Vorlesungen quälen. Außerdem dann auch oft mal abends oder am Wochenende fürs Studium arbeiten (Lernen, Abgaben, Präsentationen, vorbereiten, ...). Wenn du dich nicht für Sachen motivieren kann, die dir kein Spaß machen möchte ich dich warnen, dass ein Studium nicht auch immer nur Spaß macht. Wirtschaftsinformatik und Programmieren: wenn du wirklich programmieren möchtest, würde ich vielleicht noch einen Blink nach links und rechts werfen und nicht nur auf Wirtschaftsinformatik. Angewandte Informatik, Medieninformatik, andere Computer Science Studiengänge etc. sind vermutlich nochmal etwas mehr technisch. Wobei ich auch Wirtschaftsinformatiker kenne, die ihre Freude im Programmieren gefunden habe und andere Informatik-Studenten, die absolut nicht gerne programmieren. Pauschale Aussagen sind immer schwer zu treffen und spezialisieren kannst du dich auch noch in einem Master. Das halte ich für eine gute Idee (ich habe es damals so gemacht, allerdings nur um ein halbes Jahr verkürzt).
  3. Like
    kylt hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Ist IT einfach so oder habe ich überzogene Vorstellungen?   
    @HeinzPeter mich würde interessieren, ob diese Arbeitsweise bei dir auf dem Bau tatsächlich so einfach ging (was du in der IT ja als stöhrend impfindest). Als ich mal für einen Wanddurchbruch gefragt hatte, dann hat man mich erstmal zum Büro für ein Angebot geschickt und das musste dann auch geprüft werden, ob das statisch relevant ist usw. , dann sollte der Plan im Bauamt geändert werden ... Nix einfach Hammer nehmen und drauf hauen, dass ging nur wenn "nach der Arbeit", ohne Haftung
  4. Positiv
    kylt hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Ist IT einfach so oder habe ich überzogene Vorstellungen?   
    @HeinzPeter mich würde interessieren, ob diese Arbeitsweise bei dir auf dem Bau tatsächlich so einfach ging (was du in der IT ja als stöhrend impfindest). Als ich mal für einen Wanddurchbruch gefragt hatte, dann hat man mich erstmal zum Büro für ein Angebot geschickt und das musste dann auch geprüft werden, ob das statisch relevant ist usw. , dann sollte der Plan im Bauamt geändert werden ... Nix einfach Hammer nehmen und drauf hauen, dass ging nur wenn "nach der Arbeit", ohne Haftung
  5. Positiv
    kylt reagierte auf Brapchu in Ist IT einfach so oder habe ich überzogene Vorstellungen?   
    Das macht nur solange Spaß bis du etwas wegen einem dummen, kleinen Fehler so gegen die Wand fährst das je nach Branche zig tausende Euro Schaden entstehen oder sogar Menschenleben gefährdet werden.
    Aber hey Hauptsache es gab keine:

    Und das sowas schlichtweg per Gesetz Illegal ist.. darüber müssen wir eigentlich nicht reden.. nech?
  6. Like
    kylt hat eine Reaktion von carstenj erhalten in Ist IT einfach so oder habe ich überzogene Vorstellungen?   
    Die meisten Unternehmen haben (ähnliche) simple IT Anforderungen. Das Problem liegt also selten in grundsätzlicher, fachlicher Komplexität. Viele Hürden werden durch besondere Prozesse künstlich geschaffen. 
    Ketzerisch könnte man also sagen, dass die Arbeit so einfach ist. - Eben genau so einfach, wie auf dem Bau : einfach ein paar Steine aufeinander klatschen, Ziegel drauf setzen und dann noch nen paar Kabel und Schläuche reinwerfen und ZACK - fertig ist das Haus, ganz einfach oder? - Was einfach und was kompliziert ist, liegt immer in der jeweiligen Perspektive. 
    Aus meiner Erfahrung der IT , war die technische Umsetzung des Prozesses eher selten die Hürde, sondern eher die Themen drum herum. Angefangen von fehlender Motivation der Beteiligen ("das Projekt geht viel zu lang" , "Wer hat sich das schon wieder von oben überlegt" usw.) , über formale Fehler, wie einer schwammigen Anforderung, über nicht ausreichende Tests, bis hin zu Budgetstreit zwischen Abteilungen für eine Stunde Aufwand. 
    Wir könnte in der IT , wie auf dem Bau einfach ein Loch in die Wand bohren. Blöd ist nur, wenn wir den Wanddurchbruch gemacht haben und dann die Frage kommt, ob wir die Wand nicht wieder ganz schnell aufbauen können, weil Gründe.  Aus diesem Grunde wird im Lehrbuch beigebracht, dass man viel Zeit auf Planung , Prüfung usw. anwenden soll. Manche übertreiben das ganz gerne. Andere wollen -wie anderen Berufen- einfach nur Kohle verdienen.
    Letztendlich sollte dies aber nicht deine persönliche Einstellung zum Beruf beeinflussen, gerade wenn du die Arbeit machst weil sie dir akut Spaß macht. Es ist genau so wie bei Gehaltsvergleichen. Wenn für dich Spaß ein wichtiger Faktor ist versuche dich darauf zu konzentrieren.
  7. Like
    kylt hat eine Reaktion von neinal erhalten in SAP vs normaler Entwickler   
    In diesem Beitrag geht es nur im SAP Themen, wen das nicht interessiert, einfach zum nächsten Beitrag 🙂 
    Das SAP ECC ( das ERP Produkt) ist mit einem End-of-Life für das Jahr 2027 terminiert. Quelle: https://www.erpresearch.com/en-us/blog/sap-ecc-6.0-end-of-support 
    Evtl. setzt ihr ja bereits ein S4 Hana ein oder euer Unternehmen steht kurz vor der Migration dorthin. - Wie viele andere Unternehmen, die wechseln müssen. 
    Man muss wissen, dass die alten SAP GUI Anwendungen nur mit ABAP geschrieben wurden ( und Sapscript & Adobe Forms usw.  aber das geht zu weit...).
    Letztendlich musst du wissen, dass diese Technik noch über die nächsten 5-10 Jahre wichtig bleibt und wir natürlich nicht sagen können wie lang das in deinem Unternehmen relevant blebt.  Wie @neinal schrieb, ist es der Plan der SAP für die Anwendungen zwischen Frontend und Backend zu trennen. Die Backend Themen bleiben aktuell weiterhin in ABAP. Die Frontend Themen bewegen sich dann aber in dem von mir beschriebenen Bereich. 
    Ich finde es immer gut, wenn der Frontend Entwickler weiß, was er vom Backend Entwickler braucht. Daher bleibe ich dabei: Es sollte nicht schaden, wenn du gewisse SAP Standard Dinge lernst, auch wenn du in deinem oder in einem anderen Unternehmen zu Fiori wechselst. 
    Und selbst wenn du nach einem Jahr feststellst, dass es gar nicht passt. - Dann weißt du schonmal was du in Zukunft auf keinen Fall machen willst. Jeder neue Arbeitgeber wird das verstehen.
  8. Positiv
    kylt hat eine Reaktion von pr0gg3r erhalten in SAP vs normaler Entwickler   
    Hast du wirklich zeit, dich mit jedem Thema gleich stark auseinander zu setzen? - Selbst bei einem Fullstack Entwickler kommt mir das für eine 40 Stunden Woche arg viel vor.
    Als jemand aus der SAP Branche:
    SAP ist nicht nur eine Software, sondern beschreibt eine eigene Marke.
    - Es gibt diverse Cloud Produkte ( C4C , BTP , S4 HANA on Cloud usw. ) , Stichwort IaaS
    - Es gibt bei den oben genannten auch die Möglichkeit SaaS zu machen
    - ein eigenes Zoll Systm mit dem GTS
    - ein eigenes BI
    - Warehousemangement Systeme
    - APP Technologien wie Fiori, Open Source Projekte und vieles mehr.
    DENNOCH
    SAP ERP:
    Die aktuell am meisten eingsetzte Plattform ist ein ERP / ECC mit einer SAP eigenen Datenbank, der HANA.
    Dieses SAP System war zu seiner Erfindungszeit vor 25 Jahren ein Meilenstein im Vergleich zu den restlichen Software Produkten, allerdings weit bevor z.B. Objekt orientierte Programmierung in Schulen gelehrt wurde.
    Mit der Zeit konnten Programmierer auch OOP usw. nutzen, aber das hat dann auch einige Jahre gedauert, bis das bei den Firmen die SAP einsetzen ankam.
    Das liegt zum einen daran, dass die Programmierer über Jahre dazu ausgebildet wurden prozedual zu Progammieren und dadurch teilweise 10K Zeilen Spagetticode entstanden ist, den keiner so recht in schöne Methoden umstellen will.
    Zum anderen wurden die Kunden so getrimmt, dass diese prozeduale Programmierung auch lange Zeit teil der Anforderung sein sollte. Dieses Denken ist auch schwer raus zu bekommen.
     
    Inhaltlich zu dem was darin passiert:
    Wie die Vorredner schon sagten, es ist und bleibt ein Resource Planning Tool, sprich Ware Einkaufen, Produktionsplanung Ware verkaufen, verschicken , berechnen. That's it - eben keine Raketenforschung.
    Die einzelne Anfrage ist meist trivial: "Wir brauchen für das Material noch ein weiteres Datenfeld, wenn diese Bedingung greift".
    Blöd ist halt, wenn in den vergangenen 25 Jahren zweitausend von diesen Bedingungen gestellt wurden (mit 10 tausend Zeilen programmierten Code) und das Wissen dahinter fehlt. - Meist hat das SAP System sämtliche Dokumenationen aus Tickets, Emails und Mitarbeiter überlebt, weil es eben extrem stabil läuft.
    Aus diesem Grunde bleiben sehr viele Kunden sehr nahe am SAP Software Standard und erlauben nur über sehr mächtige Einstellungensmöglichkeiten etwas im System zu machen. Das hat dann wiederum über die Jahre dazu geführt, dass der Spagetti Code nun eher Spagetti Einstellungen sind.
     
    Für einen Entwickler:
    Egal für welches Framework du dich begeisterst, es zwingt dir Regeln auf. Das gilt für Java Frameworks genau so wie für SAP spezifische Programmierung. Viele wissen gar nicht dass nicht nur ABAP sondern auch JAVA und mitlerweile auch Javascript eingesetzt wird.
    Wenn du also in diese Richtung tendierst, musst du dich darauf einlassen können, dass nicht du die coolen neuen Technologien ausssuchst, die dich interessieren, sondern eben eine große Company die Hauptthemen vorgibt.
  9. Like
    kylt hat eine Reaktion von tim91 erhalten in Welche IT Umschulung.   
    Du kennst seine persönliche Situation nicht, ich kenne seine Situation nicht. Solche Vermutungen anzustellen finde ich nicht angebracht. 
    Im Vergleich zu anderen Fragen, wie "Wo verdient man am besten?", gibt sich  @Chaosimkopf wirklich mühe sich mit der Materie grob auseinander zu setzen. 
  10. Danke
    kylt hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Welche IT Umschulung.   
    Du kennst seine persönliche Situation nicht, ich kenne seine Situation nicht. Solche Vermutungen anzustellen finde ich nicht angebracht. 
    Im Vergleich zu anderen Fragen, wie "Wo verdient man am besten?", gibt sich  @Chaosimkopf wirklich mühe sich mit der Materie grob auseinander zu setzen. 
  11. Like
    kylt hat eine Reaktion von Perceptor erhalten in In die IT mit 40   
    Halllo Alex,
    deine initiale Frage wurde ja schon beantwortet. - Ja es ist in der IT Branche möglich mit 50+ noch anzufangen, oder auch schon mit 16 Jahren (auch ohne Abitur).
    Die Frage dabei ist eher, welche Prämissen man daraus zieht. Denn neben Glück gibt es auch andere Faktoren, die jeder Bewerber mit beeinflussen kann.
     
    Siehe z.B.
    Denn du musst dir immer vor Augen führen, dass sehr viele Bewerber den Plan haben "[sich] bei den Großen in der IT und Umgebung für eine Ausbildungsstelle als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung [zu] bewerben ". - Allerdings viele davon eben nicht "von 0 beginnen".
    Denk immer daran, dass die Junge Generation teilweise selber schon eine App programmiert hat, oder eine Software zur Stundenplananzeige. - Du brauchst daher eine gute Antwort auf die Frage warum genau du den Ausbildungsplatz bekommen sollst.
    ------------------
    Der Faktor von @Schreibmaschine, ob dir selber einen Gefallen damit tust , also ob der Beruf dir wirklich gefällt ist von diesem Forum unbeantwortbar. Einige die hier aktiv sind, haben eben auch Menschen kennengelernt, die sich die Arbeit anders vorgestellt haben. Insbesondere Softwareentwicklung != Programmierung. Aus der Praxis kann ich dir sagen, dass die Projektarbeit in vielen Unternehmen im vergleich zur Anwederseite nicht nur schöne Seite hat. Im Zweifel ist das schon ein enormer Druck mit denen viele nicht klar kommen. Z.B. "Alle Bänder stehen, wir verbrennen jede Minute 1000 € - fix das Problem bitte in der nächsten Stunde."
  12. Like
    kylt hat eine Reaktion von 0815_user erhalten in In die IT mit 40   
    Halllo Alex,
    deine initiale Frage wurde ja schon beantwortet. - Ja es ist in der IT Branche möglich mit 50+ noch anzufangen, oder auch schon mit 16 Jahren (auch ohne Abitur).
    Die Frage dabei ist eher, welche Prämissen man daraus zieht. Denn neben Glück gibt es auch andere Faktoren, die jeder Bewerber mit beeinflussen kann.
     
    Siehe z.B.
    Denn du musst dir immer vor Augen führen, dass sehr viele Bewerber den Plan haben "[sich] bei den Großen in der IT und Umgebung für eine Ausbildungsstelle als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung [zu] bewerben ". - Allerdings viele davon eben nicht "von 0 beginnen".
    Denk immer daran, dass die Junge Generation teilweise selber schon eine App programmiert hat, oder eine Software zur Stundenplananzeige. - Du brauchst daher eine gute Antwort auf die Frage warum genau du den Ausbildungsplatz bekommen sollst.
    ------------------
    Der Faktor von @Schreibmaschine, ob dir selber einen Gefallen damit tust , also ob der Beruf dir wirklich gefällt ist von diesem Forum unbeantwortbar. Einige die hier aktiv sind, haben eben auch Menschen kennengelernt, die sich die Arbeit anders vorgestellt haben. Insbesondere Softwareentwicklung != Programmierung. Aus der Praxis kann ich dir sagen, dass die Projektarbeit in vielen Unternehmen im vergleich zur Anwederseite nicht nur schöne Seite hat. Im Zweifel ist das schon ein enormer Druck mit denen viele nicht klar kommen. Z.B. "Alle Bänder stehen, wir verbrennen jede Minute 1000 € - fix das Problem bitte in der nächsten Stunde."
  13. Danke
    kylt reagierte auf 0815_user in In die IT mit 40   
    Das hat nichts mit "German Angst" zu tun. Die aktuelle wirtschaftliche Lage ist nicht die Beste. Viele große Tech Firmen bauen weltweit ganz massiv Arbeitsplätze ab. Niemand weiß genau wie es in 3, 4 oder 5 Jahren aussieht. In so einer Zeit würde ich mir das nur gut überlegen einen festen und guten Arbeitsplatz aufzugeben. Es kann auch immer mal sein, dass man mit Mitte 40 nicht in der Berufsschule zurechtkommt oder das einem die IT oder das Coden doch gar nicht liegt. Ein sehr großer Anteil der Auszubildenden gibt die Ausbildung in den ersten Monaten wieder auf. Dazu kann es auch immer passieren das man in der Probezeit der Ausbildung täglich mit oder ohne Angaben von Gründen gekündigt wird. Deswegen ist es sicher niemals verkehrt sich so einen Schritt mit Anfang 40 aus einer festen guten Anstellung sehr gut zu überlegen. 
    Ob der Berufsanfänger mit 56 jemals noch mal erfolgreich arbeiten wird ist die Frage. Dazu schreibst Du von Umschülern. Ein Umschüler/in macht nicht ohne Grund eine Umschulung. Das ist meistens der Fall wenn jemand keine berufliche Perspektive mehr im Leben hat. Rein aus Spaß wird niemand eine Umschulung machen. Wenn man keine Alternative im Leben hat, ist das ganz sicher eine andere Ausgangssituation als wenn man sich mit Anfang 40 in einer festen guten Anstellung mit langer Perspektive befindet und man die Ausbildung nur aus Spaß anstrebt. 
  14. Like
    kylt hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Kompetenzanalyse   
    Ähm, das klingt etwas so als ob ihr , also du und dein Chef, zu zweit über die Arbeiten des Kollegen sprecht, richtig?
    Keiner aus unserer Glaskugel kennt eure firmeninternen Prozesse. - Wird Hardware einfach on-the-fly beim großen Fluss bestellt, oder wird diese aktribisch IT seitig verwaltet? - Notebook, Serverhardware , Festplatten , kleinere Netzwerkkomponenten, Drucker. Welche Wartungsverträge / Externe Ansprechpartner gibt es dazu?
    Wie ist bei euch die Systemlandschaft aufgebaut, Cloudsysteme , lokale Clients?
    Welche Schnittstellen gibt es?
    Lizenzen?
    >> Alles Dinge, die u.a. der Kollege wissen sollte und die ihr dann in euer Dokumentation ablegt. Und wenn ihr noch keine habt, dann solltet ihr die Gelegenheit nutzen und damit jetzt anfangen.
    Dieses "den Prozess muss ein IT-ler wissen" denken verstehe ich, aber defacto ist die IT zu groß, damit, um alles zu kennen.
    Dein Wissen sollte immer so sein, dass du z.B. einem neuen Kollegen, der dich vertreten soll, die IT Systemlandschaft grob erklären kannnst. Dabei musst du nie alles wissen, aber hast im besten Fall eine aktuelle Dokumentation die du dann mit ihm durchgehst.
     
  15. Danke
    kylt hat eine Reaktion von Takeshi95 erhalten in Kompetenzanalyse   
    Ähm, das klingt etwas so als ob ihr , also du und dein Chef, zu zweit über die Arbeiten des Kollegen sprecht, richtig?
    Keiner aus unserer Glaskugel kennt eure firmeninternen Prozesse. - Wird Hardware einfach on-the-fly beim großen Fluss bestellt, oder wird diese aktribisch IT seitig verwaltet? - Notebook, Serverhardware , Festplatten , kleinere Netzwerkkomponenten, Drucker. Welche Wartungsverträge / Externe Ansprechpartner gibt es dazu?
    Wie ist bei euch die Systemlandschaft aufgebaut, Cloudsysteme , lokale Clients?
    Welche Schnittstellen gibt es?
    Lizenzen?
    >> Alles Dinge, die u.a. der Kollege wissen sollte und die ihr dann in euer Dokumentation ablegt. Und wenn ihr noch keine habt, dann solltet ihr die Gelegenheit nutzen und damit jetzt anfangen.
    Dieses "den Prozess muss ein IT-ler wissen" denken verstehe ich, aber defacto ist die IT zu groß, damit, um alles zu kennen.
    Dein Wissen sollte immer so sein, dass du z.B. einem neuen Kollegen, der dich vertreten soll, die IT Systemlandschaft grob erklären kannnst. Dabei musst du nie alles wissen, aber hast im besten Fall eine aktuelle Dokumentation die du dann mit ihm durchgehst.
     
  16. Positiv
    kylt hat eine Reaktion von PörL erhalten in Fernstudium IU   
    Fachlich mag es vielleicht zutreffen, da könnte man aber jetzt sich wieder in einer spezifischen Diskussion verlieren, ob ein Studium nun ein Blick über den Tellerant bedeutet oder nicht.
    Gerade wenn es aber darum geht seinen Horizont außerhalb der eigenen Aufgabenbereiche in der IT zu erweitern, sehe ich viel Potential in einem nebenberuflichem Studium.
    Diese Aussage ist schon sehr pauschalisiert und unvollständlich. Zunächst kann man davon ausgehen, dass wir vom IT Sektor als Gehaltsgrundlage sprechen, die also pauschal schonmal hoch ist. Nehmen wir daher an das ein Gehalt von etwa 3K Brutto beginnt. In einer trivialen Rechnung mit diesem Gehalt und Lohnsteuerklasse 1 kommt man dann auf 390€ Lohnsteueranteil (Quelle: https://www.google.com/search?q=3k+brutto+in+netto). So lange es um ein Zweitstudium geht sind davon Teile des Studiums als Werbunskosten direkt absetzbar. Dies war auch hier im Thread der Fall. 
    Weil es in diesem Thread explizit nochmal um ein Bachelor Fernstudium an der IU geht, habe ich mir gerade nochmal die direkten Konditionen rausgesucht. Selbst in einem Studium auf 6 Jahre gestreckt hast du "nur" maximal 15.768,00 Euro (bei 219€ monatlich), Quelle: IU Webseite. Zieht man Skonto und einen Rabatcode direkt ab kommt man auf ca. 13.5K €. Wir sind also schon ohne Steuerrückzahlung weit unter 20K €. Zieht man dann noch die per Werbungskosten zurückgeholte Lohnsteuer ab reduzieren sich diese Kosten weiter.
     
    Nun kann man immer noch behaupten, dass etwa 10K € Netto Inwest eine Menge Geld ist, das ist natürlich richtig. Die Frage im Kontext der Weiterbildungen sind aber dann die Alternativen. Der TE möchte ja Zeit in Weiterbildung investieren und ist sich hoffentlich bewusst, dass es mit 5 Stunden lernen pro Woche nicht getan ist.
  17. Like
    kylt hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Wie empfindet ihr Homeoffice?   
    Wenn wir über Homeoffice und die Gründe für das Homeoffice sprechen, dann ist wahrscheinlich Nummer 1 eine längere Pendelzeit. Die Straßen sind infrastrukturell, besonders in NRW schon lange überlastet in den Pendelzeiten.
    Nun hat man drei Mögichkeiten das zu lösen oder zu entzerren:
    * Im großen stil organisiert: gestreckte Arbeitszeiten (ja, dann macht auch der Supermarkt zwischen 8-9 irgendwann auf). Das ist aber für die Gesellschaft zu ineffizient
    * Mehr Verkehrsinfrastruktur aufzubauen, sprich auch mehr öffentliche Verkehrsmittel und auch mehr Straßen. Besonders für mehr oder breitere Straßen gibt es aber gute Argumente die dagegen sprechen.
    * Weniger Nutzung der bestehenden Verkehrsinfrastrukur. Dann braucht man aber natürlich alternativen wo man Arbeiten kann. So lange es kaum Co-Workingspaces gibt, bleibt nur HO
     
    Wird es bereits, z.B. mit einer vier Tage Woche in der Gastro/Hotelbranche
    https://www.wochenblatt-news.de/tuttlinger-hotel-fuehrt-die-4-tage-woche-ein/
     
     
    Wenn wir bei Gesellschaftsthemen ankommen, wie @bigvic sie ansprichtst, klingt das so, als ob Menschen bewusst in die IT wegen Homeoffice gehen. Dabei berücksichtigst du aber nicht den Menschentyp der in die IT geht. Besonders in der Pflege oder Gastro arbeiten Menschen gerne mit Menschen und wollen auch nicht ins Homeoffice. Auch im Handwerk mussten viele Menschen den Beruf verlassen (und z.B in die IT wechseln) weil der Körper nicht mehr mit macht. Trotz aller technischer Innovation sind z.B. Exoskelette, oder andere Techniken zur Arbeitnehmer Entlastung kein Standard und die Leute können den an sich gelernten Beruf nicht weiter machen. 
    ...............
    Anders herum muss ich als ehemaliger Consulting sagen, dass obwohl die Supermärkte und Imbisse auch in kleineren Orten teilweise bis 22 Uhr offen hatten dies für mich nicht gereicht hatte. - Wegen den Teilweise langen Fahrtzeiten musste icmir dann halt unterwegs häufig um 23 Uhr oder später was ander Tankstelle holen. In der Zeit hätte ich mir einen automatischen 24 Stunden Supermarkt (Personal füllt nur nach, restliche Zeit Videoüberwacht) oder Essens-Automaten wie in den Niederlanden oder JAPAN gewünscht.
     
  18. Danke
    kylt hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Pflichtpraktikum Umschulung zum Kaufmann für IT Sytemmanagement   
    Ich finde es spannend, dass es offenbar immer noch viele Firmen gibt, die Events tatsächlich außerhalb der Arbeitszeiten legen.
    Für einige, wie @Maniska ist das ja eher unpopulär.
    Mich würde mal interessieren ob ein Trade-of eine Alternative wäre. Z.B. Weihnachtsfeier beginnt in der Arbeitszeit und Endet offen in der Freizeit, von der Idee  halb Arbeitszeit, halb Freizeit.
  19. Positiv
    kylt reagierte auf bigvic in Neuer Job in der Schweiz, habe ich schon verkackt?   
    Ja, du bist übermotiviert und du solltest einen Gang runterschalten. Ja, werde erstmal mit den Kollegen warm und gehe einfach niemandem auf die Nerven. Zurückhaltung ist angebracht. Du bist nicht nur neu in einem Team/Firma, sondern auch in einem anderen Land mit anderer Kultur. Also erstmal beobachten und lernen und nicht versuchen deine Arbeitsweise/Erwartungen/Ideen aufzuwingen. Biete deine Hilfe regelmässig an (aber nicht penetrant) und warte ab. Das geht alles nicht so schnell - auch ist eine Krankenkasse kein StartUp, da malen die Mühlen noch langsamer. Da wäre mein Rat für die ersten 6 Monate.
  20. Like
    kylt hat eine Reaktion von Schnico27 erhalten in Fernstudium IU   
    Fachlich mag es vielleicht zutreffen, da könnte man aber jetzt sich wieder in einer spezifischen Diskussion verlieren, ob ein Studium nun ein Blick über den Tellerant bedeutet oder nicht.
    Gerade wenn es aber darum geht seinen Horizont außerhalb der eigenen Aufgabenbereiche in der IT zu erweitern, sehe ich viel Potential in einem nebenberuflichem Studium.
    Diese Aussage ist schon sehr pauschalisiert und unvollständlich. Zunächst kann man davon ausgehen, dass wir vom IT Sektor als Gehaltsgrundlage sprechen, die also pauschal schonmal hoch ist. Nehmen wir daher an das ein Gehalt von etwa 3K Brutto beginnt. In einer trivialen Rechnung mit diesem Gehalt und Lohnsteuerklasse 1 kommt man dann auf 390€ Lohnsteueranteil (Quelle: https://www.google.com/search?q=3k+brutto+in+netto). So lange es um ein Zweitstudium geht sind davon Teile des Studiums als Werbunskosten direkt absetzbar. Dies war auch hier im Thread der Fall. 
    Weil es in diesem Thread explizit nochmal um ein Bachelor Fernstudium an der IU geht, habe ich mir gerade nochmal die direkten Konditionen rausgesucht. Selbst in einem Studium auf 6 Jahre gestreckt hast du "nur" maximal 15.768,00 Euro (bei 219€ monatlich), Quelle: IU Webseite. Zieht man Skonto und einen Rabatcode direkt ab kommt man auf ca. 13.5K €. Wir sind also schon ohne Steuerrückzahlung weit unter 20K €. Zieht man dann noch die per Werbungskosten zurückgeholte Lohnsteuer ab reduzieren sich diese Kosten weiter.
     
    Nun kann man immer noch behaupten, dass etwa 10K € Netto Inwest eine Menge Geld ist, das ist natürlich richtig. Die Frage im Kontext der Weiterbildungen sind aber dann die Alternativen. Der TE möchte ja Zeit in Weiterbildung investieren und ist sich hoffentlich bewusst, dass es mit 5 Stunden lernen pro Woche nicht getan ist.
  21. Positiv
    kylt reagierte auf skylake in Fernstudium IU   
    Die 'beste' FernUNI ist und bleibt die FernUNIVERSITÄT Hagen, alle anderen sind (FACH)-Hochschulen. Das ist ein gewichtiger Unterschied.
    Die FernUNI ist nahezu 100% Remote. Man muss zu den Klausuren dort aufkreuzen und in manchen Studiengängen (Jura) gibt es eine Präsenzphase. Ansonsten funktioniert das prima nebenbei. Dazu ist diese im vgl. zur UI und allen anderen lächerlich günstig und zudem auch noch angesehen. Mit einem Master von der Uni lässt es sich deutlich stressfreier promovieren als mit einem FH-Master. Dazu gibt es genügend Leidensgeschichten bereits im Internet.
    Die einzigen Nachteile die ich an der FU-Hagen entdecken kann sind:
    - Visuell Vollkatastrophe (nicht in jedem Heft, aber in vielen)
    - Massenuniversität mit entsprechendem Anspruch. 
    - Klausuren müssen in Präsenz geschrieben werden, solange man nicht im Ausland oder Knast (kein Scherz) sitzt.
    - Der Stoff ist typisch Uni und wird viele schocken, die dort was belegen. Wen es interessiert kann z. B. mal die Leseprobe zu 'Objektorientierung' sich anschauen. Dann ist man wirklich von allem geheilt.
    Wer also glaubt, dort was 'praktisches' zu lernen, wird bitter enttäuscht. Eine Universität legt andere Schwerpunkte. Wer es praxisnäher möchte, ist an einer FH besser aufgehoben.
     
  22. Like
    kylt hat eine Reaktion von Nafi0603 erhalten in Fernstudium IU   
    Ich verstehe deine Denkweise ("taugt das Studium was" = "bringt mir das etwas"). Wenn du allerdings mit dieser Bewertung an die UI Kurse rangehst, wirst du vermutlich enttäuscht werden.
    Wie @PVoss bereits schrieb: 
    So lange es dein Hauptziel bleibt dich weiter zu bilden, musst du jeden Kurs einzeln bewerten. Egal ob IU oder auch (staatliche) Universität. Gerade mit einer guten Fachinformatiker Ausbildung wird der Lerneffekt nicht mehr so groß sein. Manche Fächer wirst du wie @PVoss vermutlich auch als eher nervig und unsinnvoll ansehen.
    Wie an anderen Universitäten gibt es auch an der UI Kurse mit didaktisch schlechten Tutoren und mäßigen Erreichbarkeiten von Ansprechpartnern. Manche Fächer haben auch echt mäsiges Material, um es vorsichtig zu Formulieren. Vielleicht kennst du das aber auch schon von der Arbeit: Nur weil du in Programmiersprache XY gerade eine Weiterbildung gemacht hast, bist du eben noch kein Profi darin. - Zusammgefasst: Für das Geld erwarten viele mehr Service und sind auf Grund von falschen Erwartungshaltungen enttäuscht worden.
    Andere Kurse bringen dich vielleicht persönlich sehr weiter, dass ist aber wie gesagt nur individuell zu bewerten.
    Alles in allem unterm Strich sind die Leistungen der IU aber in Ordnung, nicht in allem herausragend gut aber eben auch nicht unterirdisch schlecht.
    * Herausragend bleibt die Flexibiltät mit der du das Studium an deine Arbeitszeit / Freizeit anpassen kannst. Wie an kaum einer anderen FH.
    * Für den Bachelor: Dir wird alles was du für das bestehen des Kurs brauchst online zur Verfügung gestellt (* ich nehme jetzt Bezug auf die IT Studiengänge der IU), in den Blogs hier https://www.fernstudium-infos.de/blogs/category/4-iu/ wird ja fleißig davon berichtet.
    * Unabhängig von der UI und den manchmal fehlenden Informationen von der Hochschule gibt es viele WhatsApp Gruppen oder Discord Server. Die Studierenden sind recht gut vernetzt und du kriegst über umwege dann doch die für dich relevante Info.
    * Am wenigsten gefällt mir, dass du in allen Fächern nach dem bestehen keinen zweiten Versuch hast. Bestanden ist bestand, spirch einmal 4.0 in einem Fach kannst du nicht mehr durch eine zweite Klausur verbessern.
     
  23. Like
    kylt hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Warum Benefits statt mehr Gehalt?   
    - Und das 9 Euro Ticket ist auch eine schlechte Idee, warum nicht einfach Kostenlos *sarkasm 🙂 
    Es gibt gelebte Benefits und welche, die man sich an die Hauswand als Zertifikat hängen kann. 
    Natürlich muss man schauen, ob es tatsächlich immer klappt. Meiner Erfahrung aus dem letzten Jahrzehnt bemühen sich Unternehmen tatsächlich um ausrechend Parkplätze für Mitarbeiter, sofern sie diese auch für alle Mitarbeiter anbieten.
    Natürlich gibt es dann Teilweise Parkplätze die im Extremfall 1KM vom Schreibtisch weg sind. - Ja, das ist auch ein weiter Weg, aber kommt halt immer auf die Relation an. Besagter Parkplatz gehörte zu einem Unternehmen, wo Gebäude A von Gebäude F auch 1 KM auseinander liegt und man quasi über das Werksgelände ewig gelaufen ist...
    In einem anderen Beispiel aus meiner Consultingzeit bin ich in FFM bei einem Kunden ohne Parkplatz gewesen und musste ca. 5 KM dann zum Kunden laufen, weil ansonsten kein Parkplatz verfügbar war (45 Min suche).  > Daher: überhaupt Parkplätze angeboten zu bekommen halte ich daher wirklich für ein Privileg, auch wenn es nur für 70% der Belegschaft reicht. 
    Wie du selber ja schon belegt hast, gehört der Arbeitsweg zur individuellen Planung jedes Einzelnen und niemand schreibt dir vor nur mit dem Auto, nur mit Jobrad oder nur mit ÖPNV zur Arbeit zu fahren. Daher wäre es nicht nur wirtschaftlich, sondern auch Platztechnisch gar nicht sinnvoll für 100% der Belegschaft Autoparkplätze zur Verfügung zu stellen. 
    - Ja ich nutze häufig das Auto, wäre aber z.B. aus solidarischen Gründen absolut bereit ein paar unserer Parkplätze abzugeben, um darauf überdachte Fahrradparkplätze anzubieten, sofern möglich. 
    - Wenn früher Arbeitsbeginn der Preis für einen "sicheren" Parkplatz ist, dann ist dieser für mich ok. Dann wurde das Angebot von dir ausgeschlagen. Auch bei einem Fahrradparkplatz wird vermutlich First come, first serve haben.  - Damit gehen halt Spätaufsteher und alles was zwischen den Schichtwechsel kommt leer aus. That's life.
    - Insbesondere Umkleiden & Duschen finde ich auch einen guten Benefit!
    Kenne eine Menge Leute, die Ihre Hemden & Bürokleidung insbesondere bei Regenwetter nicht nass machen wollen und sich extra im Büro umziehen.
    Hatte auch selber mal überlegt vor dem Büro ins Fitnessstudio zu gehen, aber auch aus dem gleichen Grund die Idee wieder verworfen. - Gerade wenn man noch nachschwitzt sind ansonsten die Bürosachen direkt wieder durch, selbst wenn man im Fitnessstudio duschen kann...  
  24. Danke
    kylt hat eine Reaktion von monolith erhalten in Warum Benefits statt mehr Gehalt?   
    Sehe ich ähnlich, daher finde ich es gut wenn ein AG verschiedene Dinge anbietet.
    z.B. 80-100% Homeoffice anbietet, es aber kein zwang dazu gibt. - Wenn mein AG mir dadurch z.B. Pendelzeit erspart, wäre ich im Umkehrschluss auch bereit wechselnde Schreibtische zu akzeptieren, sofern alle technisch gleich ausgestattet sind. Bei einem Bürostuhl und Tastertur könnte man ja noch vielleicht verhandeln, dass man den in einen Lagerraum personalisiert wegschließt ( da gibt es ja so viele Einstellungsmöglichkeiten inzwischen dran und manche nehmen es ja mit Tasterturen nicht so genau mit den Essensresten usw... )
    Wenn ich allerdings (gerne) ins Büro fahre, fände ich es genau so fair, dass für diese Kollegen dann ein (für Fahrräder überdachter) Parkplatz oder wahlweise ein Jobrad oder ÖPNV Ticket angeboten wird. Meist macht dann aber Fahrrad nur sinn, wenn man tatsächlich irgendwo einen Ort hat sich umzuziehen, das ist ja in den inzwischen verglasten Büros inzwischen sehr schwierig geworden und da habe ich auch noch keine Lösung führ. 
  25. Danke
    kylt hat eine Reaktion von monolith erhalten in Warum Benefits statt mehr Gehalt?   
    - Und das 9 Euro Ticket ist auch eine schlechte Idee, warum nicht einfach Kostenlos *sarkasm 🙂 
    Es gibt gelebte Benefits und welche, die man sich an die Hauswand als Zertifikat hängen kann. 
    Natürlich muss man schauen, ob es tatsächlich immer klappt. Meiner Erfahrung aus dem letzten Jahrzehnt bemühen sich Unternehmen tatsächlich um ausrechend Parkplätze für Mitarbeiter, sofern sie diese auch für alle Mitarbeiter anbieten.
    Natürlich gibt es dann Teilweise Parkplätze die im Extremfall 1KM vom Schreibtisch weg sind. - Ja, das ist auch ein weiter Weg, aber kommt halt immer auf die Relation an. Besagter Parkplatz gehörte zu einem Unternehmen, wo Gebäude A von Gebäude F auch 1 KM auseinander liegt und man quasi über das Werksgelände ewig gelaufen ist...
    In einem anderen Beispiel aus meiner Consultingzeit bin ich in FFM bei einem Kunden ohne Parkplatz gewesen und musste ca. 5 KM dann zum Kunden laufen, weil ansonsten kein Parkplatz verfügbar war (45 Min suche).  > Daher: überhaupt Parkplätze angeboten zu bekommen halte ich daher wirklich für ein Privileg, auch wenn es nur für 70% der Belegschaft reicht. 
    Wie du selber ja schon belegt hast, gehört der Arbeitsweg zur individuellen Planung jedes Einzelnen und niemand schreibt dir vor nur mit dem Auto, nur mit Jobrad oder nur mit ÖPNV zur Arbeit zu fahren. Daher wäre es nicht nur wirtschaftlich, sondern auch Platztechnisch gar nicht sinnvoll für 100% der Belegschaft Autoparkplätze zur Verfügung zu stellen. 
    - Ja ich nutze häufig das Auto, wäre aber z.B. aus solidarischen Gründen absolut bereit ein paar unserer Parkplätze abzugeben, um darauf überdachte Fahrradparkplätze anzubieten, sofern möglich. 
    - Wenn früher Arbeitsbeginn der Preis für einen "sicheren" Parkplatz ist, dann ist dieser für mich ok. Dann wurde das Angebot von dir ausgeschlagen. Auch bei einem Fahrradparkplatz wird vermutlich First come, first serve haben.  - Damit gehen halt Spätaufsteher und alles was zwischen den Schichtwechsel kommt leer aus. That's life.
    - Insbesondere Umkleiden & Duschen finde ich auch einen guten Benefit!
    Kenne eine Menge Leute, die Ihre Hemden & Bürokleidung insbesondere bei Regenwetter nicht nass machen wollen und sich extra im Büro umziehen.
    Hatte auch selber mal überlegt vor dem Büro ins Fitnessstudio zu gehen, aber auch aus dem gleichen Grund die Idee wieder verworfen. - Gerade wenn man noch nachschwitzt sind ansonsten die Bürosachen direkt wieder durch, selbst wenn man im Fitnessstudio duschen kann...  

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