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LetaleDosis

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Beiträge von LetaleDosis

  1. Am 3.12.2020 um 09:23 schrieb LetaleDosis:

    Alter: 38
    Wohnort: nähe Stuttgart
    letzter Ausbildungsabschluss: FIAE (2009)
    Berufserfahrung: 11 Jahre

    Arbeitsort: Stuttgart
    Größe der Firma: ca. 500
    Tarif: -
    Branche der Firma: Software, Dienstleistung
    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
    Arbeitsstunden pro Woche real: 45+

    Gesamtjahresbrutto: 54k
    Anzahl der Monatsgehälter: 12
    Anzahl der Urlaubstage: 26
    Sonder- / Sozialleistungen: -
    Variabler Anteil am Gehalt: -

     

    Verantwortung: Teilprojektleitung, fachliche Leitung, Kunden
    Tätigkeiten: Softwareentwicklung mit .NET (Backend, APIs, Datenbanken, Cloud), Workshops, Kundenbetreuung

    Zeit für ein kleines Update:

    Alter: 38
    Wohnort: nähe Stuttgart
    letzter Ausbildungsabschluss: FIAE (2009)
    Berufserfahrung: 12 Jahre

    Arbeitsort: Stuttgart
    Größe der Firma: ca. 400k
    Tarif: IGM
    Branche der Firma: vieles
    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
    Arbeitsstunden pro Woche real: 40

    Gesamtjahresbrutto: 109k
    Anzahl der Monatsgehälter: 12
    Anzahl der Urlaubstage: 30
    Sonder- / Sozialleistungen: Alles IGM typische und ca. 3k€ Betriebsrente p.a.
    Variabler Anteil am Gehalt: -

    Verantwortung: keine direkte
    Tätigkeiten: Erstellen von Cloud Lösungen (Cloud Solution Architekt)

    Das ist so in etwa mein Gehalt in 2022, dieses Jahr hatte ich noch Abzüge und erst seit August das volle Monatsgehalt, Weihnachtsgeld gibt es auch nicht voll etc.

  2. Direkte Maßnahmen gibt es keine, wir sollen halt Maske tragen und Abstand halten.

    Bezüglich Home-Office ist es jetzt total absurd, früher konnten wir Entwickler manchmal einen Home-Office Tag einlegen. Jetzt müssen rund 25% der Belegschaft im Home-Office sein, wir vermuten, weil sie sonst einfach nicht den benötigten Abstand einhalten können (m²/Mitarbeiter), was natürlich sowieso Blödsinn ist, weil manche Teams sehr beengt untergebracht sind.

    Auch müssen wir jetzt im Home-Office ein Berichtsheft schreiben, schön die Tätigkeiten mit Uhrzeit aufgelistet. Nachdem ich jetzt schon zweimal nicht erreichbar war (ich habe keine 10 Minuten später zurückgerufen) und darauf angesprochen wurde, bin ich dazu über gegangen auch die Toilettenbesuche mit in das Berichtsheft aufzunehmen (ohne genaue Tätigkeitsbeschreibung). Das hat Diskussionen zur Folge, aber ich bleibe dabei, solange es mir negativ ausgelegt wird, wenn ich mal nicht erreichbar bin, schreibe ich das rein um mich abzusichern. Ich werde also vermutlich bald kein Home-Office mehr haben.

  3. Alter: 38
    Wohnort: nähe Stuttgart
    letzter Ausbildungsabschluss: FIAE (2009)
    Berufserfahrung: 11 Jahre

    Arbeitsort: Stuttgart
    Größe der Firma: ca. 500
    Tarif: -
    Branche der Firma: Software, Dienstleistung
    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
    Arbeitsstunden pro Woche real: 45+

    Gesamtjahresbrutto: 54k
    Anzahl der Monatsgehälter: 12
    Anzahl der Urlaubstage: 26
    Sonder- / Sozialleistungen: -
    Variabler Anteil am Gehalt: -

     

    Verantwortung: Teilprojektleitung, fachliche Leitung, Kunden
    Tätigkeiten: Softwareentwicklung mit .NET (Backend, APIs, Datenbanken, Cloud), Workshops, Kundenbetreuung

  4.  

    vor 3 Stunden schrieb nadine2501:

    Einfach mal Interessenhalber, da fast alle Gehälter hier recht Mager waren - wie siehts denn heute bei euch aus ?

    Im direkten Vergleich zu damals deutlich mehr, aber immernoch mager. Und für das mehr an Geld ist auch die Verantwortung und der Aufwand gestiegen.

    Am 2.10.2009 um 09:48 schrieb LetaleDosis:

    Alter: 26
    Wohnort: 30km von der Firma entfernt
    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE Januar 2009 (verkürzt, Schnitt 1,8)
    Berufserfahrung: 9 Monate

    Arbeitsort: Stuttgart Innenstadt
    Grösse der Firma: ca 100 Mitarbeiter
    Arbeitsstunden pro Woche: 40 laut Vertrag, aber eher 50

    Gesamtjahresbrutto: 31000
    Anzahl der Monatsgehälter: 12
    Anzahl der Urlaubstage: 24
    Sonder- / Sozialleistungen: keine

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): entwicklung von Finanzportalen mit .NET

    Laut Vertrag sind 25 Überstunden im Monat mit dem Gehalt abgegolten, aber auch wenn es mehr als die 25 sind muss man erst mehrmals nachfragen bis man diese ausbezahlt bekommt.

     

    Alter: 37
    Wohnort: 60 km von der Firma entfernt
    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2009
    Berufserfahrung: 10 Jahre

    Arbeitsort: Stuttgart
    Grösse der Firma: ca. 500 MA
    Arbeitsstunden pro Woche: 40 laut Vertrag, real 45-50 (Vertrauensarbeitszeit, Stunden werden nicht erfasst, somit kein Ausgleich möglich)

    Gesamtjahresbrutto: 52.000,- fix (+4k Variabel)
    Anzahl der Monatsgehälter: 12
    Anzahl der Urlaubstage: 26
    Sonder- / Sozialleistungen:-

    Tätigkeiten: Softwareentwicklung mit .NET, diverse Teamleitungsaufgaben, Präsentationen und Workshops beim Kunden

  5. vor 3 Stunden schrieb Albi:

    wait what? du musst deinen Parkplatz beim AG zahlen o_O

     

    vor 43 Minuten schrieb Konketea:

    Da musst ich auch grade schlucken. Ich hab noch ein Büro in einem Technologiezentrum. Dort weiss ich, dass so ein Parkplatz 400 Euro/Monat kostet. Ich hoffe inständig, dass das bei ihm nicht der Fall ist. Würde aber erklären warum er bei 2500 Netto, was ja als kinderloser Single echt kein schlechtes Gehalt wäre, nur 100 bis 200 Euro am Ende übrig hat. Echt schlimm sowas =(.. 

    Nein, so schlimm ist es nicht. Aber bei meinem AG gibt es eigentlich keine frei verfügbaren Parkplätze, vielleicht wenn man morgens um 6 Uhr anfängt. Daher kann man sich über die Firma einen Mieten, kostet dann Netto 48€, geht direkt vom Gehalt ab und die Warteliste ist inzwischen sehr lang.

    Was heißt denn übrig haben? Ich zahle meine Wohnung ab, das sind mit Hausgeld und Nebenkosten knapp 1100€, bleiben noch 1350€ zum Leben. Ich will jetzt auch gar nicht genau alles auflisten, aber 250-350€ gehen noch fürs Einkaufen drauf. Internet, Handy (15€!), Netflix. Ich muss viel pendeln, je nach Spritkosten und Homeoffice anteil nochmal 250-350€ für das Auto aber nur Verbrauchskosten, Sprit, Wartung, Versicherung, Steuer. Dann eine Rücklage für das Auto von 250€, für Reparaturen bzw. irgendwann einen neuen Gebrauchten. Ist alles nicht super sparsam, aber auf jeden Cent schauen will ich dann doch nicht. Da Auto nervt etwas, Klima ist kaputt, die Karre aber zu alt um wahllos Teila austauschen zu lassen, weil die Werkstatt nur vermutet und nichts findet. Eigentlich habe ich keine Lust mehr auf einen 10-15 Jahre alten gebrauchten. Im moment ist, bis auf die selbstgenutzte Immobilie, auch keinerlei Altersvorsorge enthalten. Trotzdem bin ich aber weit davon entfernt, 50€ für einmal Essen gehen auszugeben.

    vor einer Stunde schrieb hendrik232:

    Fokussiere dich doch mal bewusst auf die schönen Dinge im Leben.

    Und die wären?

     

  6. vor 25 Minuten schrieb Listener:

    1) Augenscheinlich absolut schlechter Arbeitgeber

    Ja... genau deswegen versuche ich ja da weg zu kommen.

    vor 25 Minuten schrieb Listener:

    2) schlechte Bezahlung (sonst hättest du mehr als 300€ pro Monat übrig)

    Geht so... Netto sind es schon gut 2500€, aber alleine die Rate für die Wohnung liegt ja mit Hausgeld bei rund 900€, plus Nebenkosten, plus Parkplatz beim AG, Einkaufen, Versicherung, Rücklage für das Auto usw.

    vor 25 Minuten schrieb Listener:

    3) Du bekommst bei dir in der Umgebung keinen Job

    Hast du mal versucht dich in einer anderen Stadt/Region zu bewerben?

    Bin extra hier in der nähe der Großstadt. Aber nein, ich habe es nicht versucht. Meine Mutter lebt hier noch und mit Immobilie abzahlen bin ich auch noch beschäftigt. Da bin ich doch etwas Ortsgebundener.

     

    vor 16 Minuten schrieb bigvic:

    Genau dafür sind solche Kennenlerngespräche mit dem Team da. So sieht man, ob es fachlich und menschlich passt oder nicht. In dem Fall hat es eben nicht gepasst und beide Seiten können froh sein es rechtzeitig gemerkt zu haben.
    Und es spielt gar keine Rolle warum es nicht gepasst hat. Ich habe bspw. letztes Jahr einen  hochdotierten Job abgesagt einfach weil ich sympathiemässig nicht zu 100% Prozent von meinem neuen Chef überzeugt war und konnte garnicht genau sagen warum. Und ich bin kein Gefühlsmensch, sondern eher der ZDF-Typ.

    Nur eine Partei ist froh das gemerkt zu haben. Und 100%? Mir reichen 50%.

    Wie schon geschrieben, ich bin nicht bei wünsch dir was oder Traumstelle oder... ich muss nehmen was kommt.
    Wenn es denn anschein macht, besser zu sein, unterschreibe ich auch wieder was mit abgegoltenen Überstunden, Vertrauensarbeitszeit und 24 Tagen Urlaub.

  7. vor 14 Minuten schrieb Eta_Carinae:

    Äh, doch. Hol dir mal professionelle Hilfe.

     

    vor 13 Minuten schrieb Kwaiken:

    Hier würde therapeutisch ansetzen. Da ist bei Dir was ganz im argen. Dem würde ich auf den Grund gehen.

    Hab ich hier kurz angesprochen

    Das ist leider nicht so einfach, im gegenteil, er werden einem von allen Seiten noch Steine in den Weg gelegt. Und meine Verhaltensweise und meine bisherigen Arbeitgeber prima zusammenpassen, ist noch eine ganz andere Geschichte. Ich kann das jetzt bei meinem AG auch nicht einfach abstellen. Daher suche ich ja seit Monaten nach was anderem, dann würde ich auch das andere Thema wieder angehen. Klappt aber nicht, hängt vermutlich auch zusammen.

    Vermutlich gibt es dann irgendwann den Herzinfarkt auf Arbeit, ist auch ok...Karōshi

     

     

     

     

     

  8. vor 18 Minuten schrieb Eta_Carinae:

    Also du hast da offenbar ein großes Problem - und es ist nicht dein Arbeitgeber. Du hast ein sehr ungesundes Verhältnis zu deiner Arbeit.

    Ja weiß ich, trotzdem nutzt der Arbeitgeber das gnadenlos aus.

    vor 2 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

    Hört sich für mich...sorry bin halt ehrlich...eher so an, als ob man weiß, dass man es mit dir ja machen kann. Im Urlaub bleibt das Arbeitshandy aus...du bist nicht verpflichtet im Urlaub erreichbar zu sein.

    Ja natürlich weiß der AG das und die Kollegen wissen das auch. Und wir reden hier noch von einem Arbeitshandy. Wir reden von meiner Privatnummer, WhatsApp, Facebook etc.

    vor 2 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

    Und inwiefern bekommst du eine "Bestätigung"... inwiefern hat sich das ackern bisher für dich gelohnt? Hat es sich in irgendeiner Weise richtig gelohnt sich hervorzuheben. Wenn es sich lohnt... ok dann super. Aber wenn dein AG so ist, wie du es beschreibst, dann finde ich keinen logischen Grund dafür sowas zu machen.

    Hat sich nicht gelohnt, aber mir gibt es das Gefühl gebraucht zu werden. Klar ist das ganz ganz schlecht, aber so leicht kommt man da auch nicht raus.

  9. vor 46 Minuten schrieb Listener:

    @LetaleDosis Hast du Familie oder sonst irgendwelchen hohen Ausgaben? Wie kann es sein, dass du dir nicht mal 50€ für ein Abendessen leisten kannst?

    Können vielleicht schon, wollen aber eher nicht. Ich habe nach Abzug aller Kosten rund 150-200€ im Monat übrig.

    Und es sind nicht nur 50€, es sind auch noch die Kosten für die Fahrt und das Parken. Ich finde 50€ für ein Essen verdammt viel Geld.

    vor 50 Minuten schrieb Albi:

    Naja das ist am Ende auch nur eine Vermutung. Vielleicht hast du auch fachlich nicht überzeugt und da dir das aber unangenehm aufgefallen ist, denkst du jetzt du wurdest deshalb nicht genommen. Kann sein aber mit sicherheit wirst du es nicht sagen können.

    Ich hatte ein Demoprojekt zum zu Hause lösen, musste im anschlißenden Gespräch noch Live Coding am Beamer betreiben und die Herren haben ein Refactoring gemacht. Das hatte soweit gepasst, daher dann das dritte Gespräch, wo es darum ging das Team kennen zu lernen. Die haben zwar auch gefragt, was ich so gemacht hatte, richtige fachliche Fragen gab es aber nicht.

    Ist aber auch egal. Es liegt wie immer an mir... das nächste mal sage ich einfach, dass ich zwei Wochen auf Gran Canaria in der Sonne lag und das Thema ist vom Tisch.

    vor einer Stunde schrieb Sandschuh:

    Klar ist es ärgerlich, steht außer Frage. Aber kannst du Dir ein gutes Arbeitsklima vorstellen, wenn es wegen so einer Unwesentlichkeit schon zu Komplikationen kommen tut bzw. du zur Schau gestellt wirst wegen so etwas? Will ich mir gar nicht ausmalen, was da noch so aufgekommen wäre, wenn man dort arbeiten würde.

    Ich bin nicht in der Situation, dass ich mir aussuchen könnte, wo ich arbeiten will. Und nach zig Gesprächen, alleine dieses Jahr, ist auch kein Selbstvertrauen mehr da. Es wird also nach jeder Absage nur noch schwieriger für mich. Zumal meine Arbeitsbedingungen gerade auch nicht besser werden, wir haben nur gerade ein Sommerloch und es ist wenig los. Ich habe genug schlechtes Arbeitsklima, noch dazu keinerlei Weiterbildung (da wird nur erwartet, dass wir das in unserer Freizeit machen), abgegoltgene Überstunden und Druck ohne Ende. Bald täglich wechseln die Prioritäten und dann gibt es entsprechend Anschiss weil nichts fertig wird. Und den Druck gibt es dann nicht nur vom Vorgesetzten, sondern auch noch direkt vom Kunden. Ich bin dieses Jahr nicht nur einmal von einem Kunden angeschrien worden, weil was nicht wie vereinbart geliefert wurde.
     

  10. vor 22 Minuten schrieb Eta_Carinae:

    Also wenn du bei Kritik Aussagen immer so verdrehst und reagierst, dann wundert es mich nicht, dass Arbeitgeber dich loswerden wollen. Du scheinst da echt ein unangenehmer Zeitgenosse zu sein.

    Mich wollte noch niemand loswerden. Ich gebe auch immer alles. Natürlich ist das auch zuviel und die ganzen Überstunden lohnen sich auch nicht. Aber irgendwoher muss man ja seine bestätigung bekommen. Ich weiß, da gibt es besseres, aber es ist nunmal so. Ich bin auch immer der, der im Urlaub angerufen wird. Hat sich halt schon rumgesprochen, dass ich nicht weg fahre. Ist auch nicht ganz ohne Grund, dass ich seit Monaten auf Stellensuche bin.

    Zitat

    Krank == Arbeiten im Homeoffice? Auf welchem Planeten lebst du denn???

    Ja keine Ahnung, ist hier irgendwie so üblich. War auch bei meinem letzten AG schon so. Kopfschmerzen oder ne Erkältung kuriert man im Homeoffice aus. Gebrochenes Bein auch. Ich bin selten krank, aber bevor ich dann Stunden beim Arzt verbringe, mache ich auch lieber Homeoffice. Hier wurde vor kurzen auch mal ein Kollege gefragt, ob er nicht den Laptopn in Urlaub mitnehmen möchte...

     

     

     

     

  11. Also bei mir war es so, der Hausarzt schreibt mir nur krank. Für die Pillen muss ich zum Psychologen/Neurologen und für die Behandlung selbst zum Psychotherapeut. Wobei Psychologe und Psychotherapeut wohl nicht derselbe sein kann, zumindest in der GKV.

    Einen Therapeuten finden ist unmöglich, ich hatte mal nach 6 Monaten auf verschiedenen wartelisten einen Termin. Er könne mich nicht behandeln, er finde nicht, dass ich ein Problem hätte. Hatte ja nicht bei anderen von der Liste nehmen, weil ich bei dem den Termin bekommen habe.

    Gerade eben schrieb Albi:

    Und in Deutschland gilt die Freie Arztwahl, ich hatte noch nie ein Problem den Arzt zu wechseln. Wir sind früher immer zum Familienarzt gegangen wo die ganze Family immer hingegangen ist seit Generationen, aber als das einfach irgendwann nimmer gepasst hat weil die Wartzeiten einfach unerträglich wurden, sind wir einfach zum anderen Arzt ein paar Straßen weiter gegangen. Jetzt bin ich umgezogen und geh jetzt auch einfach zum neuen Arzt bei mir im Ort gab da nie ein Problem.

    Also ich habe hier echte Probleme einen Arzt zu finden. Ich habe vor Jahren mal rund 30 Allgemeinmediziner durchtelefoniert, da nimmt keiner neue Patienten auf. Für den Notfall kann man vorbeikommen, aber man muss mit 4 Stunden wartezeit rechnen. 
    Mein Hausarzt ist jetzt 3 Orte weiter, der hat mich aber nur genommen, wenn ich in das Hausarztmodell einsteige. Da bin ich jetzt drin, ich darf zu keine Arzt, ohne vorher zu dem zu gehen. Also 3 Stunden warten um dann eine Überweisung zu bekommen usw.
    und nur er kann mich krank schreiben. Wenn ich direkt zu einem anderen Arzt gehe, kann es sein, dass ich selbst bezahlen muss. Ich kann das Hausarztmodell jährlich kündigen, dann muss ich mir aber wieder einen neuen Hausarzt suchen...

     

    vor 3 Minuten schrieb Eta_Carinae:

    Wenn es bei dir immer so war, hast du mal überlegt ob es dann eher an die liegt und nicht am Unternehmen??

    Was soll an mir liegen? Das die Arbeitgeber versuchen Kollegen loszuwerden die länger als 1-2 Wochen krank sind?
    Oder das die Mitarbeiter gegen den kranken Kollegen aufgehetzt werden?

    Ich hetze weder gegen Kollegen noch mache ich krank. Genau damit sowas nicht mit mir passiert. Mein letzter Schein ist gut 6 Jahre her und das waren 3 Tage. Ansonsten halte ich mich an Krank = arbeitet im Homeoffice, wie das hier üblich ist.

     

  12. vor 3 Minuten schrieb Sandschuh:

    Sei froh drum, dass du bei denen nicht gelandet bist! Dir ist es voll und ganz überlassen wie und mit was du deinen Urlaub gestaltest.

    Naja, ich hatte dieses Jahr einige Gespräche und dafür übrigens auch einiges an Urlaubstagen verballert. Ich habe auch für die Firma mehere Tage investiert. Das war jetzt endlich mal eine Firma ohne unbezahlte Überstunden, mit Stempelkarte, 30 Tagen Urlaub und Weiterbildungsangebot. Das schmerzt schon, wenn das wegen sowas nicht funktioniert.

     

  13. vor 27 Minuten schrieb Kwaiken:

    Wechselst Du freiwillig den AG und wirst von AG2 in der Probezeit gekündigt, gibt's Sperre.

    Ernsthaft? Ok, das gibt mir zu denken. Bin ja gerade selbst auf der Suche, mein AG ist totaler Mist. Aber natürlich wäre das ein freiwilliger Wechsel... Ohje :(

    vor 27 Minuten schrieb Kwaiken:

    Es gibt immer noch ein Arbeitsschutzgesetz. Und - wie gesagt - so treibt man den MA in den Burnout. Das sind dann 6 Wochen Lohnfortzahlung durch die KV. Und in den 6 Wochen kann man viele Bewerbungen schreiben.

    Das Arbeitsschutzgesetzt verbietet aber die Beispiele von mir in keinster Weise.
    Wir hatten mal den Fall, bei einem meiner vorherigen Arbeitgeber, da gab die Anweisung von 9-13 und von 15 bis 19 Uhr zu arbeiten.
    Es war nicht von Dauer, zumindest offiziell nicht geplant. Grundsätzlich verstößt das mal nicht gegen ein Gesetz, ein Kollege war damals auch beim Anwalt. Eigentlich kann der AG das nicht, aber ein Verstoß ist es nicht, man müsste klagen, vermutlich würde man gewinnen...

    vor 27 Minuten schrieb Kwaiken:

    Seit wann schickst Du dem AG deine Diagnose?

    Spätestens wenn nach einer Burnout eine Wiederingliederungsphase ansteht, weiß der AG bescheid. Und spätestens wenn man länger als 1-2 Wochen krank ist, versucht doch der AG einen los zu werden.

    Das mag in großen Konzernen und Tarifunternehmen anders sein, aber in den Klein- und Mittelstandsbuden in denen ich bisher gearbeitet habe, lief das immer so. Zur Not werden noch die Kollegen gegeneinander aufgehetzt.

    vor 27 Minuten schrieb Kwaiken:

    Wenn Dir dein Arzt aufgrund von Burnout Citalopram verschreibt, solltest Du nicht nur den AG schleunigst wechseln.

    Also ich hatte solche Themen schon und auch riesen Spaß mit dem Hausarzt, den ich dank Hausarztmodell auch nicht einfach wechseln kann. Es dauert Monate bis man einen Termin bekommt, sofern man sich nicht direkt einweisen lässt, da bleibt kein Platz für den Luxus, den Arzt zu wechseln, weil das Medikament nicht passt. Alleine regelmäßige Arztbesuche stressen ja den üblichen Ablauf schon enorm, gerade wenn man die Arbeitszeit noch nachholen muss.

     

  14. vor 29 Minuten schrieb thereisnospace:

    Kann es vielleicht sein, dass mit Urlaub generell das Freinehmen von der Arbeit gemeint war und Du das vollkommen falsch interpretiert hast?

    Es ging nicht um die Frage ob Urlaub, die war schon darauf ausgerichtet wohin ich in den Urlaub fahre.
    Und wo ich letztes Jahr gewesen wäre, ich sagte noch Balkonien, nicht ich habe komplett durchgearbeitet.

    Davon abgesehen, kann ich nichts dafür, dass ich aus einer armen Familie komme und wir kein Geld für Urlaub oder Freizeit übrig hatten.

    vor 14 Minuten schrieb eneR:

    2. Er hat nicht geschrieben das er darauf keinen Bock hat.

    Das ist schon auch so ein Thema. Egal ob Urlaub oder andere Freizetbeschäftigung, wenn man halt zig mal umgezogen ist und wenig Familie hat, bleibt nicht mehr viel. Und wenn man mal über dreißig ist, ist das mit den neuen Freundschaften auch nicht mehr so leicht.
    Habe da auch genug schlechte Erfahrungen gemacht, Leute die immer nur kommen, wenn sie was brauchen, sei es Geld oder Hilfe beim umzug, aber nie Zeit haben, wenn man selbst Hilfe braucht.

    Aber grundsätzlich:

    vor 15 Minuten schrieb Maniska:

    Nicht zu vergessen, ein richtiger Urlaub kostet auch Geld.

    Das kostet alles Geld. Auch sonstige Unternehmungen, habe auch eine Gruppe von Ex Kollegen, die gehen gerne mal Steak Essen, aber 50€ oder mehr pro Person?? Das kann ich nicht, da kommt dann noch die Anfahrt plus Parkgebühren drauf, das ist mir einfach zu viel.

    Ich bastel auch zu Hause ein bisschen an Mikrocontrollern rum, würde mir auch gerne einen Quadcopter kaufen, so mit FVP... aber das ist kein Hobby für meine Gehaltsklasse.

    vor 23 Minuten schrieb Maniska:

    Nicht zu vergessen, ein richtiger Urlaub kostet auch Geld. Klar, wenn ich für eine oder zwei Wochen All Inklusive in Malle am Strand sitz dann nicht, das ist für mich aber kein richtiger Urlaub, da kann ich auch daheim bleiben und jeden Tag an den See fahren.

    Was ist denn ein richtiger Urlaub?

    vor 23 Minuten schrieb Maniska:

    Wenn jemand "gar nichts" macht, keine Ausflüge (weder im Urlaub, noch am WE) und auch sonst keinerlei Hobbys zu haben scheint, ist es schon möglich, dass er rein menschlich nicht ins Team passen könnte.

    Dazu passend der Nachbarthread mit derm Spaß auf der Arbeit. In erster Linie ist Arbeit mal Arbeit, da sollte ich mich nicht noch mit privaten Kram identifizieren müssen. Es ist auch nicht so, dass ich keine Interessen habe. Ob ich jetzt alle 3 Tage in den Puff renne oder zum AUsgleich Wollsocken stricke, sollte nicht relevant sein, deswegen bin ich trotzdem Teamfähig.

    Davon abgesehen, habe ich sehr viele Interessen. Nur reicht mir derzeit ein Arbeitstag mit Überstunden plus pendeln, wenn ich da nach 12h wieder nach Hause komme bin ich einfach platt. Vielleicht noch eine Runde auf dem Hometrainer, was zu Essen und der Tag ist gelaufen. Am Wochenende noch ein bisschen Hausarbeitn, Einkaufen, putzen, waschen und bügeln und nebenher ein paar Serien oder zwischendrin was zocken. Für die richtig spannenden Sachen fehlt mir dnan zu der Zeit auch noch das Geld.

     

  15. vor einer Stunde schrieb Patrick1995:

    Also ich hab jetzt 3 Angebote hier liegen und die bewegen sich alle zwischen 57k pa und 62k pa mit 2,5 Jahren BE in der Webentwicklung, ähnlicher Stack wie der TE (Angular, .NET Core..)

    Hab mich nach den 3 Angeboten jetzt nicht weiter umgeschaut, aber bei 3 in der Gehaltsregion würde ich mal davon ausgehen, dass es schon nicht unrealistisch ist

    Habe aber die Erfahrung gemacht, dass diese Unternehmen dann doch eher Leute mit ein paar Jahren BE und etwas Projekterfahrung suchen. Als ich in Hamburg mit 0 Jahren BE angefangen habe, habe ich auch eher Angebote in der Region 40k erhalten, deswegen würde ich hier auch erstmal von 40k ausgehen, wenn der Arbeitgeber aber gut drauf ist und in die IT investiert, dann können die 45k natürlich auch drin sein

    Zig Jahre Berufserfahrung, Projekterfahrung, Leaderfahrung auch alles .NET (auch Core, vorallem in Azure). Nur kein Angular, da wenig Frontend. Da bist du der Depp und must betteln eingestellt zu werden und am besten schon im Vorstellungesgespräch signalisieren, dass du bereit bis unbezahlte Überstunden zu leisten. Ein Gespräch nach dem anderen, Demoprojekt hier, Probearbeitstag da. Dann wird noch ordentlich am Gehalt gedrückt. Und wenn man dann mal zwei Wochen braucht um sich zu entscheiden, wurde die Stelle schon anderweitig besetzt. Das scheint hier eine nicht ganz unübliche dauer zu sein, auch wenn man auf die Headhunteranfragen in XING mal erst zwei bis drei Wochen später reagiert, ist die Position schon längst besetzt.

    Vielleicht sollte ich mich doch mal in Hamburg/Berlin/München umschauen

  16. vor einer Stunde schrieb Kwaiken:

    Egal wo er steht, so einfach wie in der Probezeit kann er dann nicht mehr gekündigt werden. Und vor allem hat das dann keine Auswirkungen auf das ALG1. Und wer anfängt zu ekeln, der treibt seinen MA zum Arzt (Burnout) und hat am Ende noch mehr Kosten.

    Für das ALG1 ist das doch egal ob Probezeit oder nicht?
    Gerade wenn keine Arbeitszeiten fixiert sind, kann man den Mitarbeiter schon ärgern. Vielleicht stehen plötzlich auch dauert Kundentermine an oder Wochenweise in die Ausländische Niederlassung. Oder man kürzt das Team auf 2 Mitarbeiter und erwartet von 6-19 Uhr Anwesenheit. Das sollen die dann unter sich ausmachen. Oder man soll plötzlich längere Mittagspause machen usw.

    Ich habe shcon genug erlebt, was legal möglichlist, was so gut wie jeden Mitarbeiter dazu bringt zu kündigen.

    Und Burnout, dazu muss man den passenden Arzt haben. Zum einen kann man dann auch genau deswegen gekündigt werden, da nicht zu erwarten ist, dass die alte Leistungsfähigkeit wieder hergestellt wird. Und zuma nderen kann sich das auch rumsprechen, gerade in der selben Stadt kann das auch mal die runde machen und wer stell einen ein, der schonmal wegen Burnout krank war.

    Und davon abgesehen, ich hatte auch schon solche Phasen, ich ging auch zum Arzt, der schreibt mich dann mal 3 Tage krank und dann soll ich wieder arbeiten gehen. Wenn das nicht hilft, gibt es ja noch Citalopram, Venlafaxin usw.

  17. vor 8 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

    Um was für eine Stelle handelte es sich? War zu erwarten, dass du zu Kunden ins Ausland reisen musst?

    Nein eigentlich nicht, es gibt ein Team in Amsterdam aber da war nie die Rede davon, dass man hin müsste.
    Das hätte ich aber auch nicht shclecht gefunden.

    vor 3 Minuten schrieb PVoss:

    Also... deine Antworten müssten schon tatsächlich im Staccato "Nirgendwo hin", "Zuhause", Keine Ausflüge", "Ich sitze nur zuhause und gucke Netflix" mit einigem Herumdrucksen gewesen sein um die Situation seltsam werden zu lassen. Anders kann ich es mir sehr schlecht vorstellen.

    Nein eigentlich nicht. Ich habe es auch noch offen gehalten und sagte nein dieses Jahr ist kein Urlaub mehr geplant. Ich hatte auch dieses Jahr noch keinen wirklichen. Nur einzelne Tage für Vorstellungesgespräche, aber das habe ich natürlich auch nicht so gesagt. Ich sagte noch ich sei in der Region ein bisschen fahrrad fahren gewesen. War zwar nur zweimal, aber es war nicht gelogen. Irgendwann wurden meine Antworten schon kürzer. Dies saßen ja da zu fünft und fanden das witzig das ich als Kind auch nie im Urlaub war... das war dann belustigung auf meine Kosten.

  18. vor einer Stunde schrieb Patrick1995:

    Also 45k für den Einstieg ist schon eine Hausnummer. Da würde ich die 40k als eher realistisch ansehen. Mit 2-3 Jahren BE und dem Stack gibt es in Hamburg dann zum Beispiel Vergleichsportale die dir um die 57k anbieten würden

    Ist Hamburg so viel besser?

    Ich Nachbarthread ist ein FIAE mit 15 Jahren Erfahrung der in Stuttgart für 50-55k arbeiten geht und ich bin mit 10 Jahren in der gleichen Gehaltsregion unterwegs,.

  19. vor 25 Minuten schrieb Kwaiken:

    Du solltest versuchen zumindest die Probezeit zu überstehen, auch wenn es 150% bedeutet. Nach der Probezeit kannst Du Dir aus ungekündigter Stellung schnell was anderes suchen, ohne mit dem Rücken zur Wand zu stehen. 6 Monate +50% sind besser als der Willkür des Arbeitsamts ausgeliefert zu sein.

    Also 6 Monate dann 60h die Woche und dann wieder auf 40h runter gehen? Ist doch egalö ob Probezeit oder legal oder was auch immer, da findet man schon einen Weg den rauszuekeln. Wer nach der Probezeit so nachlässt, der steht auf der Abschussliste, egal ob von 150% auf 100% oder von 100% auf 50%. Und in der Situation ist es dann kaum besser sich was zu suchen. Gerade in der Probezeit kann ich noch besser argumentieren, dass es doch nicht passt, als wenn man dann nach 7-8 Monaten plötzlich suchen geht.

  20. Moin,

    hatte diese Woche ein drittes Gespräch in einer Firma, nach einem ersten Gespräch, einer Aufgabe mit Präsentation,
    war das jetzt eigentlich nur noch ein Team kennenlernen. Eigentlich war es dann nochmal eine Fragerunde, in der irgendwie alle
    aus dem Team nochmal Fragen gestellt haben. Ich fand das gar nicht schlecht, die Firma und die Inhalte haben mir auch zugesagt.

    Leider ist an einem Punkt die Stimmung extrem gekippt, weil ich eherlich geantwortet habe. Und vermutlich war auch das der Grund,
    warum es dann letzten Endes doch eine Absage gab.

    Ich wurde gefragt wohin ich dieses JAhr in den Urlaub fahre, das habe ich damit beantwortet, dass ich dieses Jahr nicht mehr in den Urlaub fahre.
    Eigentlich hätte das Thema damit durch sein können und alles wäre gut. Aber ein anderer fragte wo ich denn dann dieses Jahr im Urlaub gewesen sein.
    Auch das habe ich verneint, dann die frage nach letztem Jahr. Da ich bisher nie im Urlaub war, musste ich auch das verneinen. Wo ich denn als Kind so im Urlaub
    gewesen wäre. Oder wohin mein letzter Ausflug gegeangen wäre etc.

    Ich bekomme es gar nicht mehr genau zusammen, die Situation war mir total unangenehm, ich hatte schon den Eindruck das man sich über mich lustig macht.
    und mir dann vor allem auch nicht glaubt. Vorher war es eine lockere Runde und plötzlich hatte ich das Gefühl alle gegen mich.

    Ich war wirklich noch nie im Urlaub, ich gehe auch nicht weg, habe keine Freunde. Mein leben besteht aus Arbeit, Netflix, Serien schauen und ab und zu ein bisschen zocken.
    1-2 mal im Jahr bin ich noch mit ehemaligen Arbeitskollegen untwegs und wir gehen was essen. Oder man geht mit einem Kollegen ins Kino, aber als Pendler bin ich gegen den abendlichen aktivitäten nach der Arbeit nicht so aufgeschlossen und zu teuer ist es mir auch.

    Bin jetzt etwas gefrustet über den Ausgang, aber was hätte ich machen sollen? Ja, ich fliege noch für zwei Wochen nach Malle antworten und dann hoffen, dass mich niemand danach fragt?

  21. vor 2 Stunden schrieb Miraishiki:

    Ohne betriebliche Ausbildung oder Studium, ist es heutzutage eben sehr schwer gute Angebote zu bekommen.

    Also ich habe eine betriebliche Ausbildung und 10 Jahren Berufserfahrung und es ist trotzdem sehr schwer gute Angebote zu bekommen. Zumal in den ganzen Firmen mit den schlechten Angeboten auch nicht nur ungelernte Arbeiten, die meisten in der Entwicklung haben wohl immer noch studiert.

  22. vor 1 Stunde schrieb TooMuchCoffeeMan:

    Wenn ich mich selbst beworben habe, kläre ich solche Fragen im ersten Gespräch.

    Also doch schon das erste Gespräch und einen Tag Urlaub weg, so ungefähr war es ja jetzt auch bei mir.

     

    vor 59 Minuten schrieb R4zzoz:

    WIR sind die Fachkräfte die einen Mehrwert zu bieten haben und manche AGs versuchen es genau umzudrehen..

    Sind wir das? Ich habe nicht den Eindruck, weder wie auf meine Bewerbungen reagiert wird, noch wie es in den Vorstellungsgesprächen läuft und was für Arbeitsbedingungen angeboten werden.

    Ich habe Bekannte, die arbeiten in der Industrie oder Handwerk, die kämen nicht im Traum darauf einen Vertrag zu unterschreiben in dem auch nur eine Überstunde abgegolten ist. Geschweigenden einen Vertrag mit weniger als 30 Tagen Urlaub zu unterschreiben. Da sind Dinge wie 40h die Woche schon was Böses. Und es wird rumgeheult, wenn man mit Zuschlag bezahlte Überstunden leisten muss. Selbst Weiterbildungen und Zertifizierungen werden den Leuten hinterhergetragen. Da gibt es sogar Boni wenn man von der Firma bezahlte Weiterbildungskurse während der Arbeitszeit besucht.
    Wenn ich nur auf dreiviertel der Dinge bestehe, kann ich beim Arbeitsamt stempeln gehen.

     

  23. vor 41 Minuten schrieb PVoss:

    Moin,

    Es ist imo recht normal, dass erst das Bewerbungsverfahren durchläuft und man dann die konkreten Zahlen genannt bekommt.

    Hast du die Frage nach den externen Weiterbildungen auch schon beim ersten Termin mit der Fachabteilung gestellt? Dort würde ich von den Gesprächspartnern eine Antwort darauf erwarten.

    Ja Gehalt ok, wobei ich auch schon erlebt habe, dass man das nie vorhatte so viel zu bezahlen und trotzdem den ganzen Prozess durchläuft.
    Da ging es mir jetzt auch eher darum, das große Anteile am Gehalt nachher variable sind und die Urlaubstage, Überstundenregelungen und Weiterbildungsmöglichkeiten.

    Ich habe nach den Weiterbildungsmöglichkeiten gefragt, man sagte mir das es dafür Programme gäbe mir die HR das näher erläutert. Nach externen Weiterbildungen frage ich schon gar nicht mehr, die hat bisher keiner wirklich Angeboten. Wenn dann nur Budgets, die aber so niedrig waren, das eher keine externe Weiterbildung in Frage kommt.

    vor 38 Minuten schrieb allesweg:

    Von 65k Gehaltsvorstellung zu 48k Angebot ist ein großer Unterschied - da fehlt ein Viertel! Hast du diese Diskrepanz angesprochen? 

    Abgegoltene Überstunden sind bei 48k arbeitsrechtlich nicht zu halten.

    Es war eine Beispielzahl, aber man würde ja schon in die Richtung kommen, nur eben mit dem variablen Anteil. Inwiefern der nachher wirklich bezahlt wird, ist halt fraglich.


    Das mit dem Überstunden habe ich jetzt auch und war auch in anderen Verträgen in der selben Gehaltsklasse zu finden, ob die jetzt alle abgegolten sind oder nur 30h im Monat, kommt für mich auf das gleiche raus.
    vor 11 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

    Ich kläre die Rahmenbedingungen einer Stelle im Normalfall vorher ab. Wie soll ich sonst wissen ob ich meine und die Zeit der Fachabteilung verschwende, wenn die Vorstellungen stark voneinander abweichen? Gerade so ein Thema wie die Bezahlung von Überstunden wäre für mich ein Auswahlkriterium. Wenn das Unternehmen meine Gehaltsvorstellungen mit über 20% unterbietet wäre das für mich ehrlich gesagt der Moment wo ich dankend ablehne.

    Ja und wie, vor der Bewerbung oder nach der Bewerbung? Schreibst du dann auf die Einladung zu einem Gespräch vorher eine Email mit den Fragen?
     

    vor 7 Minuten schrieb larrud:

    Dazu kommt noch die Gehaltsgeschichte und die variablen Anteile, die ja auch nach Lust und Laune vermutlich eher selten gezahlt werden. Das Gesamtpaket sieht für mich einfach nicht wirklich Arbeitnehmerfreundlich aus.

    Vertrauensarbeitszeit klingt toll, ist aber das letzte. (mMn) Unternehmen die von selbst nicht wollen, das Stunden genau gebucht werden, denken sich da was bei.

    Ich habe jetzt auch Vertrauensarbeitszeit, es gibt keine Erfassung und keinen Ausgleich. Der Mitarbeiter ist selbst dafür verantwortlich, die Stunden wieder abzubauen. Allerdings gibt es keine Gleittage, man kann also nur früher gehen. Wenn es dann entsprechenden Druck gibt, lässt man das mit den abbauen auch irgendwann bleiben, weil es sonst die Kollegen ausbaden.
    Ich weiß, ist mein ganz persönliches Problem. Aber ich habe halt nicht die Eier um nach 6-8h zu gehen, wenn die Kollegen dann noch länger bleiben, um meine Arbeit auch noch zu machen

    Ich gehe schon auch mal früher, aber wenn es mal pressiert, kommen schnell 20h die Woche an plus drauf und wenn man es anspricht ist man nur selbst schuld. Hat einen ja keiner ausdrücklich dazu gezwungen.

    Egal, die Hoffnung eine Firma zu finden, in der wirklich alle Stunden erfasst und mit Geld oder Freizeit ausgeglichen werden, habe ich schon lange aufgegeben.


    Ich finde jetzt die einzelnen Angesprochenen Dinge nicht so dramatisch, aber im Gesamtpaket finde ich es unattraktiv und es ärgert mich eben, dafür einen Tag Urlaub verschwendet zu haben. Diese Jahr sind schon 6 Tage für sowas draufgegangen.

     

    .

     

     

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