Zum Inhalt springen

kartman

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    42
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von kartman

  1. Gaaaanz so ist es nicht mit der Berufswahl, zumindest war es damals nicht so "schlimm". Ich hab mich bis dato eigentlich immer sehr für Informatik interessiert, Leistungskurs im Abi gehabt u.s.w. Vielleicht habe ich auch einfach noch nicht "meinen Arbeitgeber" und "mein Gebiet" gefunden, um endlich richtig begeistert bei der Sache zu sein, wer weiß...

    Studium direkt nach dem Abi wäre insofern schon sinnvoller, weil man es dann eben noch gewohnt ist, die Schulbank zu drücken. In der Ausbildung arbeitet man praktisch und unter ganz anderen Anforderungen und nach Feierabend ist eben Feierabend, daran gewöhnt man sich schnell.

    Mir geht es hier vielleicht auch etwas um die Frage, welche Positionen im Automobilbereich zutreffen könnten, an die ich eventuell noch gar nicht gedacht habe. Oder welche Fortbildungen / Abschlüsse ich in die Richtung draufsetzen kann, ohne alles bisher erreichte wegzuwerfen.

  2. Hallo Leute,

    lange her, dass ich hier mal aktiv war (wenn überhaupt). Die Kurzform bis jetzt: Bin gerade 29 und habe nach dem Abitur eine Ausbildung als IT-SE bei der DTAG 2010 abgeschlossen und bin bis 2012 selbstständig mit einem eBay-Shop gewesen. Daneben  habe ich ein Maschinenbaustudium an der TU angefangen, aber abgebrochen weil es zu trocken war. Ich bin nun seit Mitte 2012 in der IT beschäftigt, vom Junior Inhouse Admin über LAN Manager bin ich jetzt im ÖD als IT-Techniker gelandet (es waren Freitag 3 Jahre in diesem Betrieb) - hauptsächlich Netzwerkinfrastruktur betreuen und mal einen Server einbauen. Da war Job Nummer 1 natürlich wesentlich abwechslungsreicher und man konnte mehr lernen, aber andere Rahmenbedingungen passten leider nicht. Der große Knackpunkt ist aber, dass ich bisher nie wirklich glücklich in der IT war. Schon während der Ausbildung kam eine Art Boreout auf, auch wenn ich Projekte zu bearbeiten hatte, haben die Themen mich nicht großartig angehoben... Hätte ich heute die Chance noch einmal, würde ich das Maschinenbaustudium sofort nach dem Abitur machen ! Im Herzen sehe ich mich irgendwo in der Konstruktion und Fahrzeugerprobung. Hatte damals auch eine Zusage zur Lehre als KFZ-Mechatroniker, darauf hätte ich mit einem Techniker gut aufbauen können. Aber am Ende hat der gute Ruf der Ausbildung bei der Telekom und die besseren Gehaltsaussichten gewonnen. Nachdem ich mich nun schon seit Jahren mit Depressionen rumplage, obwohl ich eigentlich nicht klagen könnte (sicherer Job, faires Gehalt u.s.w.) muss nun endlich etwas passieren.

    Vielleicht kann mir hier ja jemand Tipps geben und Erfahrungen austauschen, welche Möglichkeiten es gäbe im Automobilbereich Fuß zu fassen und dabei im besten Fall sogar auf meiner Ausbildung aufzubauen. Erst kürzlich war im ÖD eine Stelle in der Administration und technisches Betreuung der neuen Generation "virtueller Streifenwagen" der Polizei ausgeschrieben - leider befristet. Die Richtung klingt grundsätzlich interessant, ansonsten wie geschrieben am liebsten Fahrzeugerprobung, in dem Zusammenhang IT-SE vielleicht Messtechnik einbauen u.s.w. Schaut man aber in die Karriereportale der großen Unternehmen, finden sich die interessanten Stellen meist nur für Bachelor- und Masterabsolventen. Ich glaube nicht, dass ich aktuell die Kraft dazu habe, ein Studium voll durchzuziehen.

    Ich lebe aktuell in einer relativ strukturschwachen Region und das einzige großartig interessante Projekt hier wird in den nächsten Jahren das Dekra Testzentrum auf dem Lausitzring, da würden sich (mit entsprechender Qualifikation) bestimmt Möglichkeiten ergeben einzusteigen, ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll...


    Ansonsten zur Info: Ich bin sehr viel im Bereich Geländemotorräder unterwegs (Rally/Enduro/Adventure Travel). Ich erwähne das mal, da ich im nächsten Jahr gern 1-3 Monate auf dem nördlichen Trans Europa Trail unterwegs sein möchte und so die skandinavischen Länder bereisen will - grundsätzlich wäre es nämlich sogar eine Überlegung, dort Fuß zu fassen. An eine Lehre im KFZ Bereich hab ich zwischenzeitlich auch nochmal gedacht, aber es dauert einfach zu lange. Duales Studium an einer praxisorientierten FH bei einem renommierten Automobilkonzern ? Im Ausland ? Vielleicht auch "einfach" in der IT bei einem solchen Hersteller anfangen und schauen "was so geht" ?

    Bin gespannt auf eure ernst gemeinten Anregungen und Vorschläge.

    Gruß, Martin

  3. Am 23.12.2012 um 14:40 schrieb afo:

    Die meisten ITSE aus meinem Lehrjahr haben direkt bei der Telekom was bekommen, sei es im Service, oder auch in der Technik. Einer ist auch in die Diagnose.

    Andere haben ausßerhalb des Unternehmens was gefunden. Du darfst ITSE nicht auf Telefon und Computer beschränkt sehen. Einer arbeitet jetzt zum Beispiel bei einem automobilzulieferer und installiert dort die Systeme für Testfahrten in Fahrzeugen und betreut die auch vor Ort, wenn es nach Norwegen auf einen Gletscher zum Testen geht.

    Der Post ist ewig her, aber genau sowas will ich auch ! Kannst du mir da vielleicht per PN mal ein paar Infos zukommen lassen, was und wie genau ? Danke

     

  4. Auch mal meinen Senf dazugeben, hat sich ja Einiges geändert:

    Ehemals Berliner AG:

    ÖPNV 55 Minuten

    Auto 20 - 45 Minunten (unberechenbarer Verkehr)

    Auto von "zu Hause" 2 Stunden

    Danach neuer Arbeitgeber in einer anderen Stadt, 40km einfache Strecke, Landstraße 32 Minuten

    Jetzt neuer Arbeitgeber in der Heimatstadt, 12 km, 15 Minuten mit dem Auto :cool:

  5. Denke die Stelle zielt auch etwas auf die Leidensfähigkeit motorsportaffiner Anwärter ab ^^ Ist sicher ein Knochenjob, wenn du im Sommer bei 35°C im glühend heißen (weil asphaltierten) Fahrerlager weite Strecken hin und her laufen musst (ok, bestenfalls gibts nen Roller). Trotzdem habe ich seit Jahren von einer solchen Stelle geträumt, um Fuß im Motorsport bzw. Automotive-Bereich zu fassen :D Kennst du noch weitere Details zu der Stelle, z.B. Anreisebedingungen zu den Strecken u.s.w. ?

  6. Hi Leute, dann mach ich auch mal ein Thema auf :)

    Ich habe hier eine Netzwerkumgebung mit ~ 60 Switches, vorwiegend HP 2510. Alle werden über einen HP Procurve Manager überwacht und dieser empfängt auch die SNMP Traps (kein V3) der Geräte und listet diese als Events auf. Dies funktioniert wunderbar für alle Switche ausser den Core-Geräten des Typs 5406 ZL :upps Gerade darauf würde ich ja gerne so einige Ports überwachen ... Hier ein Auszug aus dem Befehl show snmp-server eines 2510, wo es funktioniert:

    Trap Receivers

    Link-Change Traps Enabled on Ports [All] : All

    Send Authentication Traps [No] : No

    Address Community Events Sent Notify Type Retry Timeout

    --------------------- --------------- ----------- ----------- ----- -------

    {IP PCM Server} public None trap 3 15

    Excluded MIBs

    hpSwitchAuthenticationMIB

    Snmp Response Pdu Source-IP Information

    Selection Policy : rfc1517

    Trap Pdu Source-IP Information

    Selection Policy : rfc1517

    Auf den 5406 zl erscheint die gleiche Ausgabe und zusätzlich noch:

    Traps Category Current Status

    _____________________________ __________________

    SNMP Authentication : Extended

    Password change : Enabled

    Login failures : Enabled

    Port-Security : Enabled

    Authorization Server Contact : Enabled

    DHCP-Snooping : Enabled

    Dynamic ARP Protection : Enabled

    Dynamic IP Lockdown : Enabled

    Der Server auf dem der ProCurve Manager läuft ist natürlich von allen switchen erreichbar. SNMP-Settings in der running config sind gleich, auch die Einstellungen im PCM stimmen bei den verschiedenen Geräten überein, SNMP Kommunikationstest ergibt überall Success. Hat vielleicht jemand eine heiße Spur was ich noch checken sollte ? Könnte es hier firmwarebedingte Probleme geben ?

    Vielenk Dank für eure Antworten !

  7. Vielleicht war ja auch alles nur ein großes Mißverständnis und die anfänglich gedrückten 5k wurden dann aus Versehen auch nach dem Telefoninterview nochmal versucht zu verhandeln, weil evtl. verschiedene Personaler beteiligt waren oder es einfach vergessen wurde und somit eigentlich nicht "nochmal" sondern nur einmal gedrückt werden sollte :floet:

  8. Ja man müsste nun das Ausgangs- und Zielgehalt wissen, um die Sache einschätzen zu können :floet:

    Ich hatte mal ein fast dreistündiges Bewerbungsgespräch (wir haben uns gut verstanden und etwas verplappert), aus dem dann auch ein Arbeitsvertrag entstanden WÄRE. Gehaltsvorstellungen hatte ich im Anschreiben nicht angegeben, um dann bei einem unverhandelbaren Angebot von 7,80 € / Stunde mit abgegoltenen Überstunden ungefähr dieses Gesicht zu machen :beagolisc

  9. Bei einer Kernarbeitszeit mit Anwesenheits- bzw. Verfügbarkeitspflicht von 9-17 Uhr macht doch das Gleitzeitsystem praktisch keinen Sinn, es bleibt ja bei einer 40h-Woche nur eine halbe oder eine Stunde pro Tag, die man variabel nutzen kann. Klingt ein wenig nach Augenwischerei oder hab ich dich nur falsch verstanden ?

    EDIT: Die Kernarbeitszeit des TE von 9:30-14:30 Uhr finde ich sehr gut. Man kann seinen Tag einteilen und hat (eigentlich) einen ausreichend langen Zeitrahmen, in dem man Absprachen mit Kollegen treffen kann.

  10. Aber prinzipiell halte ich das für ein Problem (Google mal nach "bore out" ), denn "Langeweile" und "Glücklich" sind für mich ein echter Widerspruch. Gerade in jungen Jahren würde ich mich auf keinen Fall von dieser Lethargie gefangen nehmen lassen. Denn wenn das mal passiert ist, kommst nur schwer wieder raus und wirst überall anders ein echtes Problem haben.

    Daher mein Rat: Schau ob du was ändern kannst oder nutze die Energie zur intensiven Weiterbildung. Wenn beides nicht klappt such dir einen neuen Job der dich fordert, aber nicht überfordert. (Es gibt nicht nur Extreme wie Langeweile und Überforderung).

    So einen Thread wollte ich auch schon länger eröffnen :beagolisc

    Ich habe im Oktober bei einem hippen Berliner Arbeitgeber mit interessanten Aufgaben und tollem Team gekündigt, nur um zurück in die Heimat zu gehen und eine Stelle in der Administration anzutreten. Nun ist es hier so dass Vieles extern betreut wird und man dementsprechend schonmal etwas weniger zu tun hat. Dazu haben die Kollegen scheinbar noch nicht gemerkt wofür ich eingestellt wurde und arbeiten teilweise an mir vorbei, meist erfahre ich durch Zufall dann doch mal etwas - ausser zu den Pausen sitzt jeder für sich alleine in einem großen Büro :( Mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und gerne mal bei den IT-Kollegen auszuhelfen wurde verneint "Machen Sie mal Ihre Sachen, das reicht". Dabei gibt es selten Aufgaben und eventuelle externe Rückfragen werden meist erst nach längerer Wartezeit beantwortet. Eigene Projekte, so habe ich z.B. ein Nagios vorgeschlagen, wurden mehr oder weniger als "zu umständlich" abgeschmettert, da brauche ich mit einer Linux Zertifizierung gar nicht anfangen, da fast alles auf Windows-Maschinen läuft. Auch der kollegiale Zusammenhalt entspricht nicht gerade meinen Erwartungen, aber jetzt auszuschweifen wäre zu viel des Guten. Wie dem auch sei, in einem Monat endet meine Probezeit und meine größte Sorge ist, dass ich dann hier "gefangen" bin :beagolisc Boreout-Syndrom würde ich mir defintiv zuschreiben, bin während und nach der "Arbeit" völlig fertig, habe oft Kopfschmerzen und fühle mich wie gerädert und habe kein Spaß mehr an Irgendwas... Meint ihr ich könnte proaktiv etwas an meiner Situation im Unternehmen verbessern oder ist ein neuer Arbeitgeber die bessere Wahl (leider sehr mau in der Region aber eine Bewerbung läuft gerade) ?

  11. Regelmäßig Überstunden zu machen, ohne einen entsprechenden Gegenwert dafür zu bekommen, kann ich mir auch nicht vorstellen. Treue zu seinem Arbeitgeber hin oder her, wenn man für zusätzliche Arbeit nicht entlohnt wird, ist nach der vertraglichen Arbeitszeit Schluss.

    Und das von einem Berliner :cool:

    Von dem was ich hier mitbekomme, sind Berliner IT´s alles Workaholics, die gerne Überstunden machen.

    Es gibt auch Arbeitgeber, die einem in Bewerbungsgespräch sagen, dass sie eine 50 Stunden Woche mindestens erwarten,

    real sind es dann meist 60+, natürlich werden nur 40 bezahlt.... und viele lassen es auch noch mit sich machen...

  12. Du regst dich über 20 Minuten Arbeitsweg auf ? :beagolisc

    Wär ich aktuell echt froh drüber....so lange laufe ich ja fast schon, dazwischen noch Bus fahren...

    Noch ein Grund ein Auto zu verkaufen: Neues anschaffen ;)

  13. Ich finde das Thema hier übrigens wahnsinnig interessant, da ich eine ähnliche Ausgangssituation hatte/habe.

    130 km Pendeln zur Arbeit vs. Wohnung in Berlin / Freundin in Berlin (auch des Jobs wegen umgezogen) /....

    Das Problem mit der Arbeitslosigkeit kenne ich auch, man wird da immer ganz schnell in eine Schublade gesteckt

    und soll sich auch mit den niedrigsten Angeboten abfinden. Mir hat das irgendwann gereicht und ich habe mich

    nebenbei selbstständig gemacht, um nicht auf jedes noch so schlechte Angebot angewiesen zu sein....

    Was hältst du überhaupt von Berlin an sich ? Wenn dir die Stadt an sich nicht gefällt, wird dir die Arbeit wohl nur Bauchschmerzen bereiten...

    Schäden am Auto kalkuliere ich übrigens inzwischen als "Nebenkosten" ein... obwohl ich in einer vermeintlich guten Ecke untergekommen bin.

    Wohne zur Zeit bei der Freundin und bin seit 3 Monaten auf Wohnungssuche... es ist einfach nur frustrierend...

  14. Bedenke eventuell anfallende Reparaturen bei einer solchen Laufleistung.

    Da fällt mir als erstes eine Kupplung ein, später evtl. auch Radlager, Fahrwerksteile u.s.w.

    Da kann sich ein vermeintliches Schnäppchen schnell mal als Groschengrab entpuppen.

    Checke vor allem den Händler / Privatverkäufer genau. Wenn man da ein schlechtes Gefühl bei hat,

    bestätigt sich das im Nachhinein meist umso deutlicher...

    Vielleicht tuts auch ein Skoda ? Vergleichbare Qualität bekommst du da mit weniger Laufleistung zum gleichen Preis.

    EDIT. Ich tippe mal sehr stark auf einen Benziner

  15. Mach Dir keine Sorgen! Du wirst etwas finden. Aber von solchen Unternehmen sollte man Abstand nehmen.

    Der Arbeitsmarkt sieht momentan gut aus und es gibt auch in den Jobbörsen gute Angebote.

    Wenn man bereit ist, weiter weg zu gehen ! FFO ist sicher kein gutes Pflaster für einen Job mit guten Rahmenbedinungen in der IT.

    Der Arbeitsmarkt ist schlicht überflutet von Zeitarbeitsbuden und anderen Verbrechern, das nimmt einem sämtliche Lust :(

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...