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riot

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Alle Inhalte von riot

  1. riot

    Welche Krise?

    Zur Vervollständigung saison- und kalenderbereinigt lt statistischem Bundesamt: 2008 = 0,8 % 2009 = – 5,1 % 2010 = 3,6 % 2011 = 3 % Das sind prozentuale Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass 2011 nicht wesentlich über 2008 liegt: 2008 = 2 473,80 Milliarden € (unbereinigt) 2011 = 2 570,00 Milliarden € (unbereinigt) D.h. gegenüber 2008 sind es wohl etwa 3,9% - halt über die ganzen Jahre verteilt. Das relativiert die 3% Wachstum für das Jahr 2011 angegeben waren IMHO schon etwas.
  2. riot

    Welche Krise?

    Perfekte Meinungsmache-Strategie zur Vorbereitung der Stimmung im neuen Jahr. Und zum Kontrast: Gabriels Finger im Wind.*|*NachDenkSeiten – Die kritische Website
  3. Ich denke, die Chancen auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen hängen auch sehr stark von Eigeninitiative ab. Solltest Du Dich für eine Ausbildung in der Informatik interessieren, dann solltest Du die Zeit nutzen, um neben der Ausbildung "Referenzen" in Form von präsentablen Freizeitprojekten zu schaffen. Je nach Projekt und Umsetzung kann das potentielle Arbeitgeber schon sehr beeindrucken. Als Frischling hast Du i.d.R. erstmal ein niedrigeres Gehalt - das spricht dafür, auch Menschen ohne Berufserfahrung (bzw. mit einem Jahr Praktikum als Berufserfahrung) einzustellen und wenn Du mit den eigenen Projekten zeigen kannst, dass Du Dich engagierst und was auf dem Kasten hast, würde ich mir keine Sorgen machen. Die Stellenangebote sind häufig überzogen. Ich habe öfter erlebt, dass durchaus auch Leute eingestellt werden, die den Anforderungen in vielen Teilen nicht entsprechen. Das hängt eben auch stark davon ab, inwieweit bei Dir Potential erkannt wird, Dich in die Dinge zügig und fundiert einzuarbeiten.
  4. Hallo Werner86, zur ADV Böblingen kann ich allerdings etwas sagen. Ich habe die Ausbildung / das Studium dort etwa zu dem Zeitpunkt erfolgreich beendet, als die New Economy Blase geplatzt ist:) Hauptausschlaggebend für mich war damals die Annahme, dass diese Art der Ausbildung einen hohen theoretischen Anteil hat, als auch finanzierbar ist - im Gegensatz zur klassischen Ausbildung und im Gegensatz zum u.U. kostspieligen und langwierigen Studium. Meine Erfahrung mit der ADV ist aber ganz klar diese: Die Ausbildung besteht aus drei Jahren, das erste und das dritte Jahr sind sehr schulisch (mit Stundenplan). Die Qualität habe ich als absolut unzureichend betrachtet, da sind manche vielleicht anderer Meinung, aber z.B. sind wir im Fach Programmierung nicht sehr weit über simple Grundlagen von C++ oder das Bearbeiten von Strings in Java hinausgekommen. Wenn ich im Nachhinein höre, was Studenten in FHs oder Unis lernen können, werde ich regelmäßig neidisch. Ich habe da irgendwann kapiert, dass ich in der ADV nur wenig lernen kann, den Stoff als Anregung genommen, viel blau gemacht und mir in dieser Zeit einfach selbst beigebracht, was ich wichtig fand. Natürlich spricht das ziemlich deutlich gegen die ADV. Möglicherweise hat sich da mittlerweile einiges geändert, aber damals ließ die Kompetenz der Lehrer aus meiner Sicht weitestgehend stark zu wünschen übrig. Dafür ist die Ausbildung einfach und wenn Du ein bißchen was dafür machst, schaffst Du es auch. Was wirklich sehr positiv war, ist die Regelung, dass Du im zweiten Jahr ein volles Jahr am Stück Praktikum in einem Betrieb hast, der Dir auch einen damals vernünftigen Mindestlohn zahlen muss. Wenn Du hier eine gute Wahl triffst (ich habe das damals getan), kannst Du wahnsinnig viel lernen. Wenn andere Praktika nach einem halben Jahr aufhören, tauchst Du nämlich erst richtig tief in die Firma und v.a. in die Entwicklung ein. Das Praktikum habe ich als vollen Erfolg verbucht. Im Nachhinein bereue ich es schon, auf der ADV gewesen zu sein, z.B. weil der Abschluss weitestgehend unbekannt ist (keiner weiß, was ein "staatlich geprüfter Informatiker" ist und die ADV, meine Kommilitonen und ich wussten nie, ob das jetzt ein Studium oder eine Ausbildung ist), ich eben kein Diplom habe und viele Chancen auf gutes Lernen verpasst habe (da bieten FHs und Unis einfach wesentlich mehr). Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob ich mir ein FH-Studium hätte leisten können bzw. ob ich mit Nebenjobs das Pensum geschafft hätte. Eine Ausbildung kam zu dieser Zeit für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage, aber vielleicht wäre das ja etwas für Dich. Bei der richtigen Wahl des Betriebes, verspricht das auf jeden Fall mehr Praxisnähe. Trotz aller negativer Seiten, kann ich von mir behaupten, von Anfang an trotz Zusammenbruch der New Economy zu diesem Zeitpunkt gut im Arbeitsmarkt angekommen zu sein und hatte zwischenzeitlich als Angestellter ein Gehalt von ~50.000€ /p.a. . Mittlerweile bin ich selbständig und qualifiziert, selbst auszubilden. Ich habe keine Angst vor der beruflichen Zukunft und bin sicher, dass ich jederzeit wieder einen guten Job finden würde, wenn ich die Selbständigkeit beenden würde. Allerdings hängt das sicherlich stark von den individuellen Berufserfahrungen und Kompetenzen ab. D.h.: Auch mit einem Start in der ADV kann man es zu etwas bringen:) Also lass Dich nicht total abschrecken:) Was den Beruf des Informatikers angeht: Meine Erfahrung ist schon, dass es sehr wenige Arbeitgeber gibt, bei denen der Beruf unstressig ist. Meist wird viel zeitliche Flexibilität verlangt, Software-Projekte nehmen häufig gegen Ende einen sehr stressigen Verlauf (sog. Crunch-Phasen); ein gewisser Hang, sich in Probleme festzubeißen ist aus meiner Sicht Grundvoraussetzung für die Ausübung des Berufs. Die Fähigkeit Probleme wirklich zu lösen und nicht drumrum zu arbeiten, aber eben auch pragmatisch denken zu können und hart erarbeiteten Code wegwerfen zu können, weil es anders besser funktioniert ist IMHO ebenso wichtig. Informatiker leiden häufig an stressbedingten Erkrankungen. Aber ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen. Inwieweit man sich auswringen lässt, hängt schon auch stark von einem selbst ab (und zu einem guten Teil ist der Stress auch von der Höhe der Bezahlung abhängig - will heißen: es gibt auch laue Jobs, eben für deutlich weniger Geld). Der Berufs-Alltag ist bei mir immer auch sehr kreativ - damals wie heute - und wenn Du gut bist, unterliegst Du IMHO weniger berufsbedingten Zwängen als in anderen Berufen. Ich drücke Dir so oder so die Daumen dafür, dass Du die richtige Entscheidung triffst und wünsche Dir viel Erfolg!
  5. riot

    Hi. Oops sorry, ich hab Deine Nachricht jetzt erst gelesen. Wenn Du so eine Aussage hast (bescheiden, ständige Abbrüche) dann lass bloß die Finger davon. Ich habe mich so lange damit rumgeärgert. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie sehr man sich ärgern kann, wenn sporadisch das Netz nicht verfügbar ist und man genau weiß, dass der Fehler beim unfähigen Anbieter liegt und man eben auch nichts dagegen machen kann. Lass die Finger davon, es sei denn Du erhältst viel positives Feedback von echten Kunden, die Du persönlich gesprochen hast! Seitdem ich umgezogen bin und DSL Light habe bin ich deutlich entspannter! Es gibt bestimmt auch gute Funk-Anbieter, aber auch nur ein einziges Feedback à la "ständige Abbrüche" würde mich inzwischen 100% abschrecken.

  6. Ich würde die Passage "Gruß Sodom159" entfernen Sorry.. völlig offtopic, aber ich musst einfach schmunzeln bei der Vorstellung:) Auch wenn ich Dir hier nicht weiterhelfen kann, wünsche ich Dir alles gute und viel Erfolg!
  7. Danke für die Empfehlungen. Habe gerade eine entsprechende Einkaufstour auf Amazon gemacht. Mir wurde von einem Bekannten noch Effective C++ von Scott Meyers empfohlen (als Wieder-Einsteiger-Buch, nicht für Anfänger). Was ich bis jetzt darin gelesen habe halte ich auch für sehr empfehlenswert. (Nur für den Fall, dass jemand anderes über diesen Thread stolpert) Viele Grüße, riot
  8. Ach, was die Bücher auch beinhalten sollten: Wie funktioniert der Compiler / Linker im Detail und welche Konventionen haben sich in der C/C++ Welt durchgesetzt, was sind die Do's und die Don'ts. Danke:)
  9. Hallo, ich habe das letzte produktive C/C++ Programm vor etwa 8 Jahren entwickelt. Seither habe ich hauptsächlich mit Java, php und Actionscript gearbeitet. Um das verlorengegangene Detailwissen wieder aufzufrischen suche ich nach einem guten Buch. Mir geht es dabei hauptsächlich um Detailwissen, z.B. Reihenfolge der Destruktor-Aufrufe, Unterschied Array und Pointer und ähnliches. Eben alles was man an Wissen benötigt, um sicher entwickeln zu können und jemandem C/C++ auch beibringen zu können. Könnt Ihr mir da etwas empfehlen? Desweiteren benötige ich ein gutes Buch (C/C++) für einen kompletten Einsteiger in der Programmierung. Fänds gut, wenn das Buch mit C anfangen und später C++ vertiefen würde, damit die Unterschiede klar werden. Empfehlungen? Vielen Dank, Riot
  10. Hi, ich kann aus meiner Erfahrung heraus nur abraten. Wir hatten hier über Jahre erst ISDN, dann zwei Jahre 1-2Mbit "Funk-DSL". Den Anbieter nenne ich mal nicht. Die Technik an sich funktioniert bestimmt gut, ist aber stark witterungsabhängig und meiner Einschätzung nach nicht besonders stabil. Wenn Bäume im Weg stehen, ist es noch stärker abhängig von der Witterung und dann auch von der Jahreszeit. Wir haben hier über zwei Jahre massive Probleme gehabt, das liegt aber eher am Anbieter wie ich glaube. Ich gehe einfach davon aus, dass das Netz "überbucht" war. Zu bestimmten Phasen und vor allem Tageszeiten hatten wir so viele Paketverluste, dass man schon nicht mehr von Internet sprechen konnte, die Pings schwanken zwischen 32ms und 3200ms. Paketverluste von 25% sind normal gewesen, 75% keine Seltenheit. Beim FTP-Upload sitze ich immer dabei und passe auf, ob die Verbindung auch nicht abreisst und ich habe schon etliche Stunden damit verbracht, Seiten im Netz neu zu laden oder solche Upload-Prozesse neu zu starten, weil zwischendrin zu lange das Netz weg war. XBox Live ist praktisch unbenutzbar, weil das Dich bei jedem Verbindungsverlust auslogged und Du Dich dann eben alle paar Minuten wieder einloggen musst. Alles in allem eine Katastrophe, aber sicherlich auch stark anbieterabhängig. Wir hatten auch mal ein halbes Jahr durchgängig gutes und einigermaßen stabiles Netz mit nahezu 2Mbit. Ansonsten aber nur Ärger damit und real im Schnitt eher 500kbit (und wenn man die ganzen Fehlschläge bei Up- oder Downloads mit einrechnet und die Wiederholungen der Aktionen, dann wirds eher noch schmaler und geht gegen 0). Ich ziehe jetzt um. Dort gibt es DSL Light 384kbit und ich freue mich schon darauf. Ist schon übel, wenn man Kunden sagen muss, dass man ab 16:00 Uhr ihre Rechner nicht mehr remote warten kann oder ihre Mails gerade nicht abrufen kann, während sie am Telefon sind und auf Feedback warten. Wie gesagt, ich denke das ist abhängig vom Anbieter. Ich würde Dir empfehlen, Kunden zu finden, die bereits bei dem Anbieter sind und die mal zu befragen.
  11. riot

    xml Node verschieben

    Hi, aus der Javawelt kenne ich das Problem. Schau mal ob es ein "importNode" gibt. Ansonsten vielleicht auch mal detach oder so. Viele Grüße, riot
  12. @Guybrush: Apropos Tiefeninformation: "Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe!"
  13. Hi, hm.. ein Aktivierungskey ist ein Wegwerfgegenstand. Warum nicht bei der Registrierung ein Flatfile anlegen, das den Namen des völlig zufällig erzeugten (aber eindeutigen) Schlüssels hat? (Der auch in Form eines Links per E-Mail verschickt wird) Regelmäßiges Housekeeping stellt sicher, dass eine Maximalanzahl von Aktivierungskeys existiert (andernfalls wird vorübergehend keine weitere Aktivierung zugelassen) und dass erzeugte Keys nach sagen wir 24 Stunden gelöscht werden. Das File enthält die E-Mail-Adresse als Inhalt oder eine sonstige User-ID, damit klar ist, wer hier aktiviert werden soll. Nach der Aktivierung wird das File gelöscht. Das hält zwar möglicherweise keinem ausdauernden Angriff stand, d.h. nach genug Rumprobiererei wird es sicher möglich sein, den ein oder anderen User zufällig zu aktivieren, das aber nicht gezielt. Ich halte es für eine pragmatische Lösung, die in den allermeisten Fällen ausreichend sein sollte. Sollte man mehr Sicherheit wünschen und die Probiererei ausschließen wollen, könnte man noch eine Flood-Control einbauen bzw. einfach dafür sorgen, dass nur ein gewisser Schwellenwert von Anfragen pro IP zugelassen wird, danach die IP für ein paar Minuten gebanned wird (und natürlich bei jedem weiteren Versuch innerhalb der Zeitspanne wieder). Dabei aber nicht vergessen, dass auch mal zwei User mit der gleichen IP aus dem gleichen Hausnetz zugreifen können. Fazit: Es ist IMHO nicht erforderlich, hierfür ein Datenbankfeld anzulegen und es ist auch nicht erforderlich, endlos lange oder kryptische Aktivierungskeys zu verwenden. (Hab zwar gerade keinen Namen im Kopf, aber es gibt ja auch diverse Tools für das erzeugen von leicht zu merkenden Passwörtern, welche ich dafür evtl. heranziehen würde). Viele Grüße, riot
  14. Ah und es gab da noch eine API (C#) für Gestensteuerung.. hab aber vergessen, wie sie heißt. Einfach mal nach "gesture recognition webcam" googlen oder so. War aber eher nicht das was Du wissen wolltest oder?
  15. Hi, dieses Jahr kommt voraussichtlich Projekt Natal für die XBox360 raus. Wobei sich der Eindruck verdichtet, dass die Latenz bei der Erkennung zu hoch für eine zuverlässige Steuerung ist. Einfach mal "Projekt Natal" in Youtube oder Google suchen.
  16. Ich denke, mit dieser Aussage kann ich eine Entscheidung treffen. Vielen Dank für Eure Antworten.
  17. Danke schonmal für die ausführlichen Antworten! Den IHK-Ausbildungsrahmenplan kenne ich natürlich. Der wird selbstverständlich umgesetzt:) Verstehe ich das richtig, dass es für einen Azubi, der vorher mit der Programmierung nichts zu tun hatte, normal ist, dass er sich erstmal ein paar Wochen mit Datentypen, Schleifen & Co beschäftigt, bevor er das versteht und anwenden kann? Sorry, ich hab da echt keine eigenen Erfahrungswerte und möchte versuchen, meinen Praktikanten einzustufen, um ihm und mir Kummer zu ersparen. Momentan ist er ja noch Praktikant. Er hat HTML und CSS sehr schnell und recht sicher gelernt (innerhalb von 15 Tagen), tut sich jetzt aber eben sehr schwer mit php. Viele Grüße, riot
  18. Hallo, ich stehe gerade vor der Entscheidung, ob ich jemanden ausbilden soll, der bei mir ein Praktikum gemacht hat. Ich selbst habe keine Ausbildung gemacht, sondern studiert und frage mich im Moment ob es für meinen Praktikanten eine gute Entscheidung wäre, den Beruf Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung zu erlernen und ob es für mich eine gute Entscheidung wäre, ihn als Azubi einzustellen Ich selbst habe mir das Programmieren als Kind beigebracht und habe deshalb auch keine guten Erfahrungswerte, wie lange man so brauchen könnte, um bestimmte Themen zu verstehen. Deswegen würde mich mal interessieren, mit welchen Themen Ihr Euch im 1. Lehrjahr tatsächlich beschäftigt habt und auch wie lange ungefähr. Das möchte ich vor allem mal von Leuten erfahren, die vor der Ausbildung noch nicht programmiert haben. Wie lange habt Ihr ungefähr gebraucht, um z.B. das Thema Arrays und Schleifen, zu lernen und auf neue Fälle anwenden zu können? Oder Funktionen, rekursive Funktionen, Objektorientierung? Dann bin ich mal gespannt:) Viele Grüße, riot

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