Hallo zusammen.
Ich studiere momentan im 2.Semester Informatik. Der Studiengang hat mir bisher Spaß gemacht und ich bin mit den Vorlesungen zur Einführung in die Programmierung gut zurecht gekommen und habe die Klausuren mit guten Noten bestanden.
Im 2.Semester nun bin ich zwiegespalten; auf der einen Seite habe ich wieder Vorlesungen die das Programmieren vertiefen was mir gut gefällt, auf der anderen Seite muss ich nun 2 Vorlesungen zu theoretischer Informatik besuchen.
Ich muss sagen beim Anblick der ersten Übungsblätter war ich geschockt - selbst nach stundenlangem Bearbeiten habe ich keinen wirklichen Fortschritt machen können. Das Zeug liegt mir ganz und garnicht, ich hab schon große Probleme mit Sachen wie O-Notation, Hoare-Kalkül und Prädikatenlogik. Soweit ich weiß stellt die theoretische Informatik einen großen Teil des Studiums dar und wird nicht unbedingt leichter. Nun hab ich so meine Zweifel ob das Studium überhaupt das richtige für mich ist.
Jetzt würde ich euch gerne fragen wie eine Informatikausbildung aussieht.
Wie würdet ihr den Schwierigkeitsgrad und Anteil der Mathematik und theoretischer Informatik bei einer Ausbildung einschätzen? Vielleicht gibt es ja sogar jemanden der sowohl eine Ausbildung als auch ein Studium hinter sich hat und einen Vergleich ziehen könnte.
Danke und viele Grüße,
Hodenjoe.