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Kwaiken

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    Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in Jobsuche - Personaldienstleister??   
    Ich glaube darauf zielt das Geschäftsmodell auch nicht ab. Ist moderner IT-Sklavenhandel, mehr nicht. 
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Jobsuche - Personaldienstleister??   
    Ich glaube darauf zielt das Geschäftsmodell auch nicht ab. Ist moderner IT-Sklavenhandel, mehr nicht. 
  3. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von MrPhantom erhalten in Wieviele Mitarbeiter sollte das Team haben?   
    An einem Strang zieht hier nur die Belegschaft, auf deren Rücken in den Sonnenuntergang geritten wird, sonst niemand. 
    Und deswegen lässt die GL es sich weiterhin gut gehen und mauert bei Neueinstellungen, obwohl alle überlastet sind, während die Belegschaft 150% Leistung bringen muss, um "den Laden nicht gegen die Wand zu fahren". Dabei noch Schuldgefühle zu bekommen ist schon kein einfacher Masochismus mehr, sondern pures Stockholm.
     
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    Kwaiken hat eine Reaktion von Th0mKa erhalten in Wieviele Mitarbeiter sollte das Team haben?   
    An einem Strang zieht hier nur die Belegschaft, auf deren Rücken in den Sonnenuntergang geritten wird, sonst niemand. 
    Und deswegen lässt die GL es sich weiterhin gut gehen und mauert bei Neueinstellungen, obwohl alle überlastet sind, während die Belegschaft 150% Leistung bringen muss, um "den Laden nicht gegen die Wand zu fahren". Dabei noch Schuldgefühle zu bekommen ist schon kein einfacher Masochismus mehr, sondern pures Stockholm.
     
  5. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Wieviele Mitarbeiter sollte das Team haben?   
    Du stehst deswegen alleine da, weil:
    Und das führt zu Aussagen wie:
    Ihr habt euch nur ins Knie geschossen, indem Ihr mit euren 150% Leistung 150% Umsatz macht. Für die GL sind die 150% aber nicht mehr 150%, sondern 100%. Aber euer Arbeitspensum ist und bleibt bei 150%.
    Urlaub ist Urlaub, Feierabend ist Feierabend und im Vertrag stehen 40 Stunden. Einfach nur vertragsgemäß arbeiten; du wirst ja auch nur vertragsgemäß bezahlt. Dann geht der Umsatz, zusammen mit dem Arbeitspensum, wieder auf Normalniveau zurück. Und wenn die GL meckert, dann kann man den Schuh umdrehen und sagen
    "Wenn Ihr mehr Umsatz machen wollt, dann müsst Ihr halt mehr Leute einstellen"
    Edit: Aber wenn ich mal durch alle deine Beiträge scrolle, dann sehen für mich alle nur so aus, als suchst Du ein Ventil zum Frust ablassen. Denn seit deinem ersten Beitrag, wo Du dich über Feiertagsarbeit beschwerst, scheint sich an deiner Arbeitsweise, trotz der vielen gut gemeinten Ratschläge der Mitforisten, aber auch rein gar nichts geändert zu haben. Du scheinst überhaupt nichts ändern zu wollen. 
    Deine arbeitstechnische Selbstgeißelung hat schon leicht masochistische Züge. 
  6. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Wieviele Mitarbeiter sollte das Team haben?   
    An einem Strang zieht hier nur die Belegschaft, auf deren Rücken in den Sonnenuntergang geritten wird, sonst niemand. 
    Und deswegen lässt die GL es sich weiterhin gut gehen und mauert bei Neueinstellungen, obwohl alle überlastet sind, während die Belegschaft 150% Leistung bringen muss, um "den Laden nicht gegen die Wand zu fahren". Dabei noch Schuldgefühle zu bekommen ist schon kein einfacher Masochismus mehr, sondern pures Stockholm.
     
  7. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von smite erhalten in Naiver IT Student automatisiert Unternehmen und möchte nicht über den Tisch gezogen werden   
    Du scheinst ein halbwegs gescheit reflektierender Mensch zu sein. Ich gehe also davon aus, dass deine Geschichte - es ist schwer die eigene Situation für andere adäquat darzustellen, ohne die Anonymität zu verlieren - einen wahren Kern hat.
    Das alles beiseite bleibt unter dem Strich eines: Ein fähiges Kerlchen, das mit seiner Aufgabe unterfordert ist und mehr machen kann und auch würde. Da der Lohn, den dieses Kerlchen gerade bekommt aber eben der Lohn für diese überschaubare Art von Arbeit ist und das Kerlchen hingegen eine höher qualifizierte Arbeit ausführen soll, kommt Unzufriedenheit auf. Wenn ich für 8,50 EUR Reifen wechsle, dann aber einen neuen Motor entwerfen muss, würde ich auch wie ein Ingenieur bezahlt werden wollen und nicht wie ein Hilfsarbeiter. So weit, so nachvollziehbar.
    An diesem Punkt würde ich Dir dann raten nicht explizit mit "Ich will ein Stück vom Kuchen! Gib mit 10k!" zu argumentieren. Geh zu deinem Chef und sag ihm, dass die Entwicklung der Automatisierung ja eine andere Art von Arbeit ist, als die für die Du eingestellt wurdest und ob man hier nicht das Gehalt der Aufgabe entsprechend nach oben anpassen könnte.
    Wenn Du für 2 Monate statt 8,50 EUR / Stunde ein Entwicklergehalt von 25 EUR / Stunde bekommst, sind das immer noch +5.300 EUR. 
  8. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von Yv_nne erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich predige das schon die ganze Zeit hier. @goepp, bitte nicht persönlich nehmen. Der nächste Abschnitt ist nicht auf Dich direkt bezogen ;-) 
    Goepp schreibt euch sogar selbst, wie das aus der oberen Etage gesehen wird und ihr glaubt immer noch Abends, im Urlaub und am Wochenende Gewehr bei Fuß sein zu müssen und so was erreichen zu können ...
    So leid es mir tut, für die "Chefs" seid Ihr im Endeffekt nur Arbeitstiere, deren Arbeit dazu gedacht ist, ihnen die Lorbeeren zu beschaffen, die sie brauchen, um von ihren eigenen Vorgesetzten zu brillieren; wie er sagt ist da auch nichts verwerfliches dran, ist halt der Lauf der Dinge. Jede Art der Sichtbarkeitsmachung eurer Person vor dem Chef-Chef schmälert die persönlichen Lorbeeren eures direkten Vorgesetzten und wäre damit kontraproduktiv (statt "Mitarbeiter X hat ..." ein "Mein Team hat..." - und schon sind die Lorbeeren dort wo sie hingehören, den "das Team" ist anonym, das "Mein" nicht).
    Daher wird auch von jedem Karriereberater geraten, dass man an der Sichtbarkeit und dem eigenen Netzwerk ansetzen muss, wenn man voran kommen möchte. Und wenn Ihr die Lebensläufe von "Chefs" anschaut, dann seht ihr genau das: Sie waren mit etwas sichtbar oberhalb des eigenen Vorgesetzten. Leider endet - da so gewollt - eure Sichtbarkeit meist bei eurem direkten Chef. Und da seid ihr bereits durch gute Leistung gut genug sichtbar; jeder großartige Mehraufwand bringt nicht mehr Sichtbarkeit. Das Glas ist schon voll. 
    Die "pflegliche Behandlung" ist das einzige, was Ihr im Gegenzug erwarten dürft. Das Problem bei der pfleglichen Behandlung ist, dass der Umfang dieser subjektiv vom Chef festgelegt wird. Ein paar Schulungen, damit Ihr noch mehr Lorbeeren holen könnt, mal früher Feierabend und 10% Gehaltserhöhung. Und 10% vom 3.000 EUR brutto sind 300 EUR; das gibt 2x essen gehen mit der Freundin mehr im Monat. goepps letzter Sprung war von 139.000 EUR auf 169.500 EUR (22%). Alleine seine Gehaltserhöhung war die Verdopplung eures Jahresgehalts.
    Wenn so viel Arbeit da ist, dass Ihr am Wochenende, Urlaub und Abends rausgeklingelt werdet, dass sollte man vielleicht eine neue Stelle schaffen und die Arbeit auf 2x40h und nicht auf 1x80h verteilen. Aber Leute wie @Matt84 schaffen das schon irgendwie, nicht? Man braucht sie nur anzurufen. Schont die Personalkosten.
    Macht euren Job, macht ihn gut, aber hört auf euch freiwillig für die Lorbeeren anderer, die euch nur als Arbeitstiere sehen, derart masochistisch auszubeuten. Das erzeugt nur Frust, schadet Familie und Freunden und mündet letztendlich im Burnout mit 35. Für ein Jahresgehalt, das anderswo nur eine Gehaltserhöhung ist.
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    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Naiver IT Student automatisiert Unternehmen und möchte nicht über den Tisch gezogen werden   
    Du scheinst ein halbwegs gescheit reflektierender Mensch zu sein. Ich gehe also davon aus, dass deine Geschichte - es ist schwer die eigene Situation für andere adäquat darzustellen, ohne die Anonymität zu verlieren - einen wahren Kern hat.
    Das alles beiseite bleibt unter dem Strich eines: Ein fähiges Kerlchen, das mit seiner Aufgabe unterfordert ist und mehr machen kann und auch würde. Da der Lohn, den dieses Kerlchen gerade bekommt aber eben der Lohn für diese überschaubare Art von Arbeit ist und das Kerlchen hingegen eine höher qualifizierte Arbeit ausführen soll, kommt Unzufriedenheit auf. Wenn ich für 8,50 EUR Reifen wechsle, dann aber einen neuen Motor entwerfen muss, würde ich auch wie ein Ingenieur bezahlt werden wollen und nicht wie ein Hilfsarbeiter. So weit, so nachvollziehbar.
    An diesem Punkt würde ich Dir dann raten nicht explizit mit "Ich will ein Stück vom Kuchen! Gib mit 10k!" zu argumentieren. Geh zu deinem Chef und sag ihm, dass die Entwicklung der Automatisierung ja eine andere Art von Arbeit ist, als die für die Du eingestellt wurdest und ob man hier nicht das Gehalt der Aufgabe entsprechend nach oben anpassen könnte.
    Wenn Du für 2 Monate statt 8,50 EUR / Stunde ein Entwicklergehalt von 25 EUR / Stunde bekommst, sind das immer noch +5.300 EUR. 
  10. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von heinzkohl erhalten in Naiver IT Student automatisiert Unternehmen und möchte nicht über den Tisch gezogen werden   
    Du scheinst ein halbwegs gescheit reflektierender Mensch zu sein. Ich gehe also davon aus, dass deine Geschichte - es ist schwer die eigene Situation für andere adäquat darzustellen, ohne die Anonymität zu verlieren - einen wahren Kern hat.
    Das alles beiseite bleibt unter dem Strich eines: Ein fähiges Kerlchen, das mit seiner Aufgabe unterfordert ist und mehr machen kann und auch würde. Da der Lohn, den dieses Kerlchen gerade bekommt aber eben der Lohn für diese überschaubare Art von Arbeit ist und das Kerlchen hingegen eine höher qualifizierte Arbeit ausführen soll, kommt Unzufriedenheit auf. Wenn ich für 8,50 EUR Reifen wechsle, dann aber einen neuen Motor entwerfen muss, würde ich auch wie ein Ingenieur bezahlt werden wollen und nicht wie ein Hilfsarbeiter. So weit, so nachvollziehbar.
    An diesem Punkt würde ich Dir dann raten nicht explizit mit "Ich will ein Stück vom Kuchen! Gib mit 10k!" zu argumentieren. Geh zu deinem Chef und sag ihm, dass die Entwicklung der Automatisierung ja eine andere Art von Arbeit ist, als die für die Du eingestellt wurdest und ob man hier nicht das Gehalt der Aufgabe entsprechend nach oben anpassen könnte.
    Wenn Du für 2 Monate statt 8,50 EUR / Stunde ein Entwicklergehalt von 25 EUR / Stunde bekommst, sind das immer noch +5.300 EUR. 
  11. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Listener erhalten in Naiver IT Student automatisiert Unternehmen und möchte nicht über den Tisch gezogen werden   
    Bin ich der einzige, der ob der präsentierten Fakten ein bisschen die Stirn runzelt?
    Unternehmen zu doof um den Unterschied zwischen einem 1760 Personentagen- und einen 30-PT-Projekt zu erkennen? Dabei ist das Projekt überlebenswichtig für das Unternehmen IT-Student ohne Ausbildung und Studium schafft es mit seinem Wissen und einem Makro die Arbeitsleistung von 10 Leuten zu ersetzen und keiner der 10 Leute oder die GL, die so hätte das Gehalt von 10 Mann einsparen können, ist vorher darauf gekommen?  Also wenn das stimmt, go ahead Wozniak.
  12. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von KeeperOfCoffee erhalten in Naiver IT Student automatisiert Unternehmen und möchte nicht über den Tisch gezogen werden   
    Bin ich der einzige, der ob der präsentierten Fakten ein bisschen die Stirn runzelt?
    Unternehmen zu doof um den Unterschied zwischen einem 1760 Personentagen- und einen 30-PT-Projekt zu erkennen? Dabei ist das Projekt überlebenswichtig für das Unternehmen IT-Student ohne Ausbildung und Studium schafft es mit seinem Wissen und einem Makro die Arbeitsleistung von 10 Leuten zu ersetzen und keiner der 10 Leute oder die GL, die so hätte das Gehalt von 10 Mann einsparen können, ist vorher darauf gekommen?  Also wenn das stimmt, go ahead Wozniak.
  13. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Wieviel könnte man für folgende Stelle verlangen?   
    Es macht grundsätzlich schon kaum einen Sinn absolute Zahlen für einen Wechsel zu nennen. Selbst bei relativen Beträgen können das nur Annäherungen sein. Die Trigger für einen Wechsel sind immer äußerst subjektiv.
    Ich finde folgende Herangehensweise ganz angenehm: Was müsste ich Dir netto im Monat mehr zahlen, damit Du unter den neuen Rahmenbedingungen für mich arbeitest und gleichzeitig eine neue Probezeit in Kauf nimmst?
    Wenn Du 20k verdienst, sind 10k ziemlich viel. Und wenn 10k relativ für dich 20% sind, so liegst Du bei 50k und 10k sind immer noch 400 EUR netto im Monat mehr. Davon lässt sich schon 2-3x im Jahr für 2 Wochen in den Urlaub fliegen. 
    Nimmst Du jetzt jemanden mit einem sechsstelligen Gehalt, so sind 10k nicht mehr viel und werden wohl niemanden mehr zum Wechsel animieren. Selbst 20% machen hier nur noch den Unterschied zwischen 4700 EUR und 5600 EUR netto. Man macht schon 2-3x Fernreisen, aus 3-Sterne-Hotels werden dann vielleicht 4. Ist man auf der obersten Stufe der Maslow-Pyramide angekommen, spielt die Befriedigung der Stufen darunter nunmehr eine geringere Rolle. Irgendwann möchte man eigentlich nur noch seine Rahmenbedingungen verbessern. 
    Ich habe ehemalige Kollegen, die wechselten für ~800 EUR weniger netto in eine 37,5h-Inhouse-Position mit einem Lebensarbeitszeitkonto, Betriebsrente und -kindergarten, Homeoffice auf Wunsch, Business-Class-Flüge, 5% Reisezeit, Auto und Co.
    Nein. Definitiv nicht.
    Man ist in einer neuen Technologie zwar Junior, aber wenn man eine geschulte Auffassungsgabe durch 5 Jahre BE mitbringt, kannst Du dich auch auf solche Stellen bewerben und ein höheres Gehalt fordern. Motto wäre: In der Probezeit nehme ich euer maximal gebotenes Gehalt an, nach der Probezeit will ich meins.
  14. Haha
    Kwaiken hat eine Reaktion von FinjaRoyal erhalten in Bürostuhl   
    @Colamann: Was früher das Eckbüro war, ist heute der Bürostuhl.
    "Und? Wie läuft die Karriere?"
    "Bin nach 10 Jahren nun endlich Teamleiter von 15 Leuten!"
    "Wow! Bekommst jetzt mehr Geld? Firmenwagen? Sekretärin?"
    "Nein. Aber mein Stuhl hat jetzt Armlehnen!"
     
  15. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Albi erhalten in "Kein" Anspruch auf Zwischenzeugnis?!   
    Da schon alles gesagt wurde, würde ich hier anderweitig kurz nachhaken. 
    Da es thematisch passt, aber keinen eigenen Thread rechtfertigt: Ist ein Zwischenzeugnis überhaupt relevant bei einer Bewerbung aus einer festen Position heraus? Wird es nicht eher negativ, denn positiv ausgelegt? Stichwort: Soll der MA vielleicht weggelobt werden?
    Bei allen Gesprächen, die ich aus einer aktuellen Position hatte, wurde ein fehlendes Zwischenzeugnis nie angesprochen. Allen war bewusst, dass es keins geben kann. Und wenn sich bei mir jemand bewirbt, dann wird auch nicht nach einem Zwischenzeugnis gefragt. Klar, wenn man 20 Jahre irgendwo beschäftigt ist, hilft das Arbeitszeugnis des vorherigen AGs von 1980 sicher nicht weiter. Aber in 20 Jahren hat man doch die ein oder andere Aufgabenveränderung mitgemacht und sich sicher eins ausstellen lassen, ohne groß aufzufallen.
    Wenn man ansonsten proaktiv - ohne einen organisatorischen Grund - nach einem Zeugnis fragt, befindet man sich ab der ersten Silbe doch gedanklich bereits auf der Farewell-Liste. Die negativen Schwingungen überwiegen meiner Meinung nach deutlich den möglichen Vorteil durch ein aktuelles Zwischenzeugnis. Wie seht Ihr das?
     
  16. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in "Kein" Anspruch auf Zwischenzeugnis?!   
    Da schon alles gesagt wurde, würde ich hier anderweitig kurz nachhaken. 
    Da es thematisch passt, aber keinen eigenen Thread rechtfertigt: Ist ein Zwischenzeugnis überhaupt relevant bei einer Bewerbung aus einer festen Position heraus? Wird es nicht eher negativ, denn positiv ausgelegt? Stichwort: Soll der MA vielleicht weggelobt werden?
    Bei allen Gesprächen, die ich aus einer aktuellen Position hatte, wurde ein fehlendes Zwischenzeugnis nie angesprochen. Allen war bewusst, dass es keins geben kann. Und wenn sich bei mir jemand bewirbt, dann wird auch nicht nach einem Zwischenzeugnis gefragt. Klar, wenn man 20 Jahre irgendwo beschäftigt ist, hilft das Arbeitszeugnis des vorherigen AGs von 1980 sicher nicht weiter. Aber in 20 Jahren hat man doch die ein oder andere Aufgabenveränderung mitgemacht und sich sicher eins ausstellen lassen, ohne groß aufzufallen.
    Wenn man ansonsten proaktiv - ohne einen organisatorischen Grund - nach einem Zeugnis fragt, befindet man sich ab der ersten Silbe doch gedanklich bereits auf der Farewell-Liste. Die negativen Schwingungen überwiegen meiner Meinung nach deutlich den möglichen Vorteil durch ein aktuelles Zwischenzeugnis. Wie seht Ihr das?
     
  17. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Goulasz erhalten in "Kein" Anspruch auf Zwischenzeugnis?!   
    Da schon alles gesagt wurde, würde ich hier anderweitig kurz nachhaken. 
    Da es thematisch passt, aber keinen eigenen Thread rechtfertigt: Ist ein Zwischenzeugnis überhaupt relevant bei einer Bewerbung aus einer festen Position heraus? Wird es nicht eher negativ, denn positiv ausgelegt? Stichwort: Soll der MA vielleicht weggelobt werden?
    Bei allen Gesprächen, die ich aus einer aktuellen Position hatte, wurde ein fehlendes Zwischenzeugnis nie angesprochen. Allen war bewusst, dass es keins geben kann. Und wenn sich bei mir jemand bewirbt, dann wird auch nicht nach einem Zwischenzeugnis gefragt. Klar, wenn man 20 Jahre irgendwo beschäftigt ist, hilft das Arbeitszeugnis des vorherigen AGs von 1980 sicher nicht weiter. Aber in 20 Jahren hat man doch die ein oder andere Aufgabenveränderung mitgemacht und sich sicher eins ausstellen lassen, ohne groß aufzufallen.
    Wenn man ansonsten proaktiv - ohne einen organisatorischen Grund - nach einem Zeugnis fragt, befindet man sich ab der ersten Silbe doch gedanklich bereits auf der Farewell-Liste. Die negativen Schwingungen überwiegen meiner Meinung nach deutlich den möglichen Vorteil durch ein aktuelles Zwischenzeugnis. Wie seht Ihr das?
     
  18. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Cortex_A7 erhalten in Jobverhandlung   
    Der Junge ist 22 und gerade erst aus der Berufsschule raus. Da wäre ich mit dem "Klarmachen" eher vorsichtig ? Sonst läuft er wie auf dem türkischen Basar rum und feilscht um 3,50 EUR. 
    Aber um auch etwas zum Thema beizutragen: würde nicht die 10 Mann-Bude wählen. Der jetzige Sprung wird wohl der letzte in der Höhe gewesen sein und die Aufstiegschancen in einem Kleinstbetrieb sind sehr überschaubar. Du verschiebst das Unvermeidliche einfach nur auf einen späteren Zeitpunkt, sofern Du dich wirklich weiterentwickeln willst. Mein persönlicher Rat: Verhandle nochmal die Befristung raus, erhöhe etwas dein Gehalt und rede nicht über das Studium (ist sowieso Abends, hat deinen AG also nicht zu interessieren, ob Du Abends WoW zockst, Philosophie studierst oder Origami faltest).
  19. Haha
    Kwaiken hat eine Reaktion von Cortex_A7 erhalten in Jobverhandlung   
    Einmal eine Nachbesserung rausschlagen ist Ok. Aber mit dem jeweiligen Gegenangebot immer wieder zu Partei A und B rennen finde ich persönlich sehr unprofessionell. 
  20. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Jobverhandlung   
    Einmal eine Nachbesserung rausschlagen ist Ok. Aber mit dem jeweiligen Gegenangebot immer wieder zu Partei A und B rennen finde ich persönlich sehr unprofessionell. 
  21. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von Skibo erhalten in Gehalt gerechtfertigt   
    Nein, das ist grundsätzlich OK, wenn Du das möchtest. Würde das aber nicht anlasslos machen. 
    Ich persönlich baue daher bei Gesprächen schon bisschen vor: bei dem obligatorischen "Haben Sie noch Fragen an uns?" sage ich immer, dass mir im Moment keine einfallen, aber spätestens - wie das halt so ist - nach dem Auflegen wohl welche aufkommen werden und wen ich hierzu anmailen darf. Dann überlege ich mir irgendeine Frage und schicke die Dankesmail mit der kurzen Frage ein paar Tage später raus. 
     
  22. Haha
    Kwaiken hat eine Reaktion von smite erhalten in Bürostuhl   
    @Colamann: Was früher das Eckbüro war, ist heute der Bürostuhl.
    "Und? Wie läuft die Karriere?"
    "Bin nach 10 Jahren nun endlich Teamleiter von 15 Leuten!"
    "Wow! Bekommst jetzt mehr Geld? Firmenwagen? Sekretärin?"
    "Nein. Aber mein Stuhl hat jetzt Armlehnen!"
     
  23. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Neue Anstellung und Wechselkriterium   
    Vom sozialen Umfeld kann ich mir aber nichts zu essen kaufen. Und wenn das Geld für euch so unwichtig ist, dann zahlt den Leuten doch einfach mehr ...
    Muss immer schmunzeln, wenn ein AG das Gehalt als unwichtig herunterzuspielen versucht, aber selbst keinesfalls bereit ist mehr davon in die Hand zu nehmen, um die ach so dringend gesuchten Kenntnisse auch zu bezahlen. Offensichtlich tun das aber eure Mitbewerber, denn sonst hättet Ihr nicht so arge Probleme Mitarbeiter zu finden. Frage ist nun wer sich hier außerhalb der Realität befindet.
    Zudem: Wenn Ihr nur einen Kunden bedienen könnt, aber zwei gleichwertige Anfragen habt, würdet Ihr auch nicht, nur weil ihr "in einem sozialen Umfeld miteinander lebt", den weniger lukrativen Auftrag bedienen und euch Gewinne entgehen lassen. Wenn mir jemand für meine aufgewendete Lebenszeit (denn nichts anderes ist Arbeit!) bei gleichen oder besseren Bedingungen 20k EUR mehr bietet, wäre die Unterschrift unter den schlechteren Vertrag einfach ökonomischer Selbstmord.
    Aber hey, Abstriche machen müssen immer nur die Arbeitnehmer. Das hat was von Salonkommunismus; man hält die tollen Prinzipien nur solange hoch, wie sie einem keine persönlichen Nachteile verschaffen. 
  24. Like
    Kwaiken hat eine Reaktion von neinal erhalten in Neue Anstellung und Wechselkriterium   
    Das kenne ich meist nur von strikten Face2Face-Firmen. Die wollen dann 1. repräsentativ und optimal 2. erreichbar sein. Dass sie in der Innenstadt mit dem Auto schlecht angefahren werden können und mit den Öffentlichen auch erst nach 2x Umsteigen, fällt denen gar nicht ein.
    Habe oft Gespräche durch HH mit Firmen am anderen Rand Deutschlands. Die sind dann ganz erstaunt, dass man partout nicht umziehen will. Da hört man dann, dass man die Erfahrung gemacht hat, dass Face2Face einfach besser ist. Wenn ich ihnen dann sage, dass von meinen letzten 10 *DAX-Kunden 8 quasi HO in Reinform Leben, da die MA um den Globus verteilt sind und so manch einer eher bereit ist um 6 Uhr morgens in Boxershorts und Kaffee in der Indien-USA-Singapur-WebEx zu sitzen, wenn er das von zu Hause aus tun kann, als im Büro, sind alle so erstaunt, als ob man vor ihren Augen gerade das Feuer erfunden hätte.
    Wenn die einfach nur Kapazitäten für 30%-50% der Belegschaft vorhalten, sich am Stadtrand einmieten und das gesparte Geld in vernünftige VPN- und Remote-Arbeitsplatz-Infrastruktur und Mitarbeitergehälter stecken würden, die sie dann quasi deutschlandweit rekrutieren könnten, müssten sie sich über den selbstinduzierten "Fachkräftemangel" nicht mehr beschweren ...
  25. Danke
    Kwaiken hat eine Reaktion von AlexS1980 erhalten in Neue Anstellung und Wechselkriterium   
    Das kenne ich meist nur von strikten Face2Face-Firmen. Die wollen dann 1. repräsentativ und optimal 2. erreichbar sein. Dass sie in der Innenstadt mit dem Auto schlecht angefahren werden können und mit den Öffentlichen auch erst nach 2x Umsteigen, fällt denen gar nicht ein.
    Habe oft Gespräche durch HH mit Firmen am anderen Rand Deutschlands. Die sind dann ganz erstaunt, dass man partout nicht umziehen will. Da hört man dann, dass man die Erfahrung gemacht hat, dass Face2Face einfach besser ist. Wenn ich ihnen dann sage, dass von meinen letzten 10 *DAX-Kunden 8 quasi HO in Reinform Leben, da die MA um den Globus verteilt sind und so manch einer eher bereit ist um 6 Uhr morgens in Boxershorts und Kaffee in der Indien-USA-Singapur-WebEx zu sitzen, wenn er das von zu Hause aus tun kann, als im Büro, sind alle so erstaunt, als ob man vor ihren Augen gerade das Feuer erfunden hätte.
    Wenn die einfach nur Kapazitäten für 30%-50% der Belegschaft vorhalten, sich am Stadtrand einmieten und das gesparte Geld in vernünftige VPN- und Remote-Arbeitsplatz-Infrastruktur und Mitarbeitergehälter stecken würden, die sie dann quasi deutschlandweit rekrutieren könnten, müssten sie sich über den selbstinduzierten "Fachkräftemangel" nicht mehr beschweren ...

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