Zum Inhalt springen

Killerplauze

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    7
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  1. So, ich hab das jetzt ales nochmal überarbeitet: Projektbezeichnung: Erweitern eines RADIUS-Servers mit MySQL-Datenbank zu einem redundanten und hochverfügbaren System. Aussagekräftige Beschreibung des betrieblichen Projektes: Die Firma "XXX [mein Betrieb]" betreut die Infrastruktur für die Internetzugänge, welche über "YYY" angeboten werden. Die dazu benötigten Einwahlserver befinden sich in einem "Schalthaus" im Inneren des Stadtgebietes. Der RADIUS-Server, der das Accounting und die Authentifizierung der Internetkunden übernimmt und in einer eigenen MySQL-Datenbank verwaltet, ist allerdings nur einzeln vorhanden, was zu erheblichen Ausfallzeiten im Falle eines Defektes führen kann. Ziel ist es, diesen Server in eine hochverfügbare Konfiguration zu überführen um einem Datenverlust vorzubeugen und die Ausfallzeiten zu minimieren. Angedacht ist ebenfalls ein dezentrales Backup einzurichten um die Sicherheit der Daten weiter zu erhöhen. Projektumfeld: Das Projekt wird in den Räumen der Firma "XXX" vorbereitet, durchgeführt und getestet und dann im "Schalthaus" in Betrieb genommen. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden: Ist-Analyse, Einarbeitung in die Problemstellung 4h Erstellung eines Pflichtenheftes und Erstellung eines Soll-Konzeptes 2h Zusammentragen und gegenüberstellen verschiedener Lösungswege 4h Einrichten der ausgewählten Lösung auf den vorgesehenen Servern 4h Belastungstest der Konfiguration 2h Einspielen der Produktiv-Datenbank und Inbetriebnahme des neuen Systems 8h Qualitätssicherung - Funktionstests 2h Erstellen der Präsentation, Dokumentation und der Wartungsanleitung 7h Gesamt 33h Dokumentation zur Projektarbeit: Projektbericht (detaillierte Dokumentation der Arbeitsschritte) Funktionsbeschreibung Awrtunganleitung (Anlage) Vollständige Konfigurationsskripte (Anlage) Jetzt bräuchte ich die ein oder andere Meinung ob das so durchgehen könnte bei der IHK Kassel. Dazu kommt noch die Frage ob ich im Antrag vielleicht noch irgendwie angeben sollte, dass die dazu nötige Hardware bereits im Besitz meines Betriebes ist. Und wenn ja wie und wo?!?! Würde mich wirklich über Reaktionen freuen, zumal das Teil bis Freitag abgegeben sein muss.
  2. Naja, das ist übertrieben, aber mal ganz ehrlich: Um den Job des Anwendungsentwicklers zu ergreifen, brauche ich interesse für die Materie. Und wenn ich mich schon während der Schulzeit so für's Programmieren interessiere, ist doch das naheliegendste Java oder HTML oder was ähnliches zu lernen und nicht mein Interesse brach liegen zu lassen um auf die Ausbildung zu warten. Um die Analogie mit dem Schreiner nochmal aufzugreifen: Natürlich würde ich als Ausbilder nicht von meinem zukünftigen Azubi erwarten, dass er schonmal aus Spaß einen Tisch samt Sitzgruppe gebaut hat, aber ich erwartete ein grundlegendes Interesse für Holz- und Bastelarbeiten. Und wenn er behauptete, dass zu haben, aber noch nie eine Laubsäge in der Hand hatte oder ein Vogelhäuschen gebaut hat, fände ich das sehr seltsam. Mein Vorschlag für den TE: Reiß die vier Wochen runter, ziehe durch die Abteilungen und zeige denen dabei, dass du es drauf hast. Entweder bringt dich das schneller weiter zur nächsten Abteilung oder lernst noch was zusätzliches, weil man eh nie auslernt. Nur nicht durchhängen :-)
  3. Danke, das ist auf jeden Fall eine gute Idee etwas kaufmännisches einzubringen. Zum Glück sind die Kisten noch nicht sooo alt (3GHz - P4), deshalb wird sich die Performance nicht so extrem unterscheiden. Die Frage, die ich mir jetzt ziemlich stark stelle ist: Ist das Projektthema "realistisch"? Also, habe ich Chancen, dass es genehmigt wird? Und natürlich beschäftigt mich der eigentliche Antrag und wie ich die Abschnitte "Projektumfeld" und "Dokumentation" ausfüllen soll :confused:
  4. Ich will nicht sagen, dass es nicht so sein sollte, aber in den meisten Fällen, die ich persönlich kenne, ist es eher "learning by doing" und das was die Ausbildung bringt, ist oft die Chance mit bestimmten Geräten/Systemen/Situationen konfrontiert zu sein. Um jetzt mal bei den AEs zu bleiben, kenne ich die Situation, dass man "etwas beigebracht" bekommt (im schulischen Sinne) eigentlich nicht. Klar wäre es toll, wenn man am ersten Tag sich in einen Raum setzt wo einem die Arbeitsoberfläche von VisualBasic erklärt wird. Vielmehr ist es so, dass gesagt wird "Wir programmieren hier in VB, also lern' das!" Und wenn er dann VB "kann", arbeitet er an kleinen Programmen zur Übung... Und die Anforderungen sind ja auch so gesetzt, dass Kenntnisse erfordert werden. Wer FISI werden will und keine Hardwarekenntnisse hat und nie einen PC aufgeschraubt hat, wird nur mit Mühe eine Ausbildungsstelle finden. Das ist alles natürlich nur meine Erfahrung und Einschätzung und das letzte was ich will, wäre hier einen Streit vom Zaun zu brechen. Edit: Vergessen^^ Das mit dem Kisten schleppen finde ich (in der Art) auch blöd und wenig zweckmäßig. Das man als Azubi "mal" kehren muss oder Kaffee kochen ist, vor allem in kleinen Betrieben, verständlich, aber einen ganzen Monat ohne Fachtätigkeit ist eigentlich unangebracht. Allerdings gibt es einen großen deutsch Lebensmitteldiscounter, der neue Mitarbeiter (nicht nur Azubis) erstmal zwei Wochen in den Filialen arbeiten lässt, egal ob Buchhalter oder Fachinformatiker :-)
  5. Ok, war blöd formuliert ;-) Was ich meine ist, dass ich es irgendwo zwar verstehen kann, dass man hofft "in seinem Betrieb" während der Ausbildung etwas beigebracht zu bekommen, was mit Programmierung zu tun hat, das aber eigentlich kaum der Regel entspricht. Vor allem aber bin ich der Meinung, dass schon Kenntnisse im Programmieren vorhanden sein sollten bevor die Ausbildung beginnt. Wenn man wirklich das Interesse am Programmieren hat, passiert das ganz von alleine.
  6. @Kompass Um das jetzt mal zu verstehen: Worüber regst du dich mehr auf? Darüber, dass du diesen Monat den "Deppen" spielen musst, oder dass der Rest der Ausbildung nicht deinen Vorstellungen einer AE-Talentschmiede entspricht? Wenn letzteres der Fall ist, würde ich mich nicht weiter aufregen. Wer gescheit programmieren will, sollte meiner Meinung nach auch von einigen grundlegenden FISI-Tätigkeiten Ahnung haben. Eigentlich ist es doch nur Tatsache, dass du ITA gemacht hast (was ich eh nicht nachvollziehen kann) und deshalb schon alles kennst, die dich jetzt scheinbar ausbremst. Vielleicht wirst du schneller durch die Abteilungen geschleust wenn du da überzeugst und kannst dann beim Programmieren mehr machen als die anderen. Das würde später im Zeugnis auch gut aussehen. Im Vergleich zu anderen Betrieben kannst du froh sein überhaupt etwas zu lernen. Die meisten, die ich kenne haben das meiste in der Berufsschule geernt und alle Tätigkeiten im Betrieb waren furchtbar simpel. Ich bin FISI und habe meinen Betrieb gewechselt weil ich nicht viel machen durfte was über Drucker reinigen oder XP reparieren hinausging. Alle Netzwerke musste ich mit DHCP installieren, Server hat immer der Chef gemacht und Linux war ein Fremdwort. Erschreckenderweise geht es echt vielen so und ich musste mich dann eben selber mit dem Mist beschäftigen und lernen! Ich nehme doch an, dass du vorher schon irgendwie programmiert hast und nicht vorhast das alles in der Ausbildung zu lernen.
  7. Moin allerseits, ich bin gerade dabei meinen Projektantrag auszufüllen und stoße dabei auf Unmengen von Fragen. Ich habe zwar einige hilfreiche Hinweise schon im Forum gefunden, jedoch haben die mich auch noch mehr verwirrt Zu meinem Projekt: Im Endeffekt ist mein Projekt die Erweiterung (oder Austausch) eines bestehenden Systems. Mein Ausbildungsbetrieb ist ein ISP, der hier im Landkreis tätig ist und deshalb einen PPPoE-Server betreibt, zu dem auch ein RADIUS-Server gehört. Auf diesem Server läuft auch die MySQL-Datenbank, die an den RADIUS gekoppelt ist. Ich soll jetzt das System eben irgendwie ausfallsicher machen, was ich irgendwo auch schon durchgeplant habe. Da die Entscheidungsfindung aber Teil des Projektes werden soll, bin ich etwas zurückgerudert und stelle mich dumm wie ich das jetzt genau anstellen will. Ein Problem ist, dass ich eigentlich KEINE kaufmännischen Inhalte habe, da keine zusätzliche Hardware angeschafft wird für mein Projekt. Schon bevor ich in den Betrieb kam, hatte "man mal vor irgendwas zu machen" und hat deshalb zwei Maschinen dafür hier rumstehen. Ich weiß, dass ich keine Inhalte erfinden darf, aber sollte (und könnte) ich vielleicht mit reinnehmen was die Server kosten WÜRDEN, wenn man sie neu kaufte, bzw. soll ich im Antrag irgendwie vermerken, dass nichts gekauft wird? Hier nun also mein Projektantrag (FISI im Bezirk Kassel), alles mit [] ist nicht im eigentlichen Antrag, sondern sind Anmerkungen und Fragen. Vielen Dank im Voraus :-) Projektbezeichnung: Erweitern eines RADIUS-Servers mit MySQL-Datenbank zu einem redundanten und hochverfügbaren System. Aussagekräftige Beschreibung des betrieblichen Projektes: Die Firma "XXX" betreut die Infrastruktur für die Internetzugänge, welche über "YYY" angeboten werden. Die dazu benötigten Einwahlserver befinden sich in einem "Schalthaus" im Inneren des Stadtgebietes. Der RADIUS-Server, der das Accounting und die Authentifizierung der Internetkunden übernimmt und in einer eigenen MySQL-Datenbank verwaltet, ist allerdings nur einzeln vorhanden, was zu erheblichen Ausfallzeiten im Falle eines Defektes führen kann. Ziel ist es, diesen Server in eine hochverfügbare Konfiguration zu überführen um einem Datenverlust vorzubeugen und die Ausfallzeiten zu minimieren. Angedacht ist ebenfalls ein dezentrales Backup einzurichten um die Sicherheit der Daten weiter zu erhöhen. Projektumfeld: [Was soll genau hier rein? Die technische Umgebung, in der mein Projekt sich befindet, oder wirklich "wo" ich das mache?] Projektphase mit Zeitplanung: * IST-Analyse -> ?h * Erstellung eines Pflichtenheftes und Erstellung eines Soll-Konzeptes -> ?h * Zusammentragen und gegenüberstellen verschiedener Lösungswege -> ?h * Einrichten der ausgewählten Lösung auf den vorgesehenen Servern -> ?h * Testen der Konfiguration unter starker Belastung -> ?h * Einspielen der Datenbank und Inbetriebnahme des neuen Systems -> ?h * Qualitätssicherung - Funktionstests -> ?h * Erstellen Präsentation - Dokumentation - Anleitung -> ?h * Gesamtstunden: 32h Dokumentation zur Projektarbeit: [Da weiß ich nicht was ich überhaupt machen soll. Einerseits finde ich furchtbar triviale Angaben wie: Fachkonzept DV-Konzept Testdokumentation Projektdokumentation CD mit allen Projektdaten und dann wieder Listen mit Kapitelnummern :-/]

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...