Ich gebe ein Beispiel: Du löschst die komplettem Daten einer Diskette (z.B. mit Quickformat oder mit DEL *.*). Zwar scheinen die Daten gelöscht zu sein (logisch), da man sie nicht mehr sieht, aber eigentlich sind die Daten noch physikalisch auf dem Datenträger vorhanden, werden nur nicht mehr angezeigt und bei Bedarf (z.B. beim erneuten Beschreiben der Diskette) erst wirklich gelöscht, also physikalisch vom Datenträger entfernt.
Vorteil liegt auf der Hand. Wenn man einfach mal schnell seine Diskette leermachen will, formatiert man sie logisch, da das sehr schnell geht. Die Daten können aber theoretisch wiederhergestellt werden (z.B. mit Unformat oder Undelete).
Physikalisch löschst Du, wenn Du die Daten aus Datenschutzwecken wirklich unwiederbringlich löschen (vom Datenträger entfernen) willst und ggf. defekte Sektoren dabei reparieren möchtest, da die Disk ja Low-Level formatiert wird. Dies dauert länger wie man weiß.
Ich hoffe, daß das irgendjemand außer mir verstanden hat. Klingt doch alles ganz PHYSIKALISCH ... ähh ... LOGISCH oder ?
<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 05. September 2001 16:16: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Pete007 ]</font>