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  1. sodala, ich nochmal das ist denke ich nicht das problem. hab mich da schon schlau gemacht und mir produkte und zeitungsartikel usw. angeschaut. auf die gefahr hin, dass ich mir (zu recht) wieder anhören darf, dass ich nicht weiss was ich will, folgendes: - einerseits ist die gelegenheit sofort in die ausbildung zu starten natürlich voll krass und überraschend. - andererseits ist das argument, dass ein studium idR einer ausbildung vorzuziehen ist, nicht ganz von der hand zu weisen. der meinung bin ich langsam (leider) auch. - die ausbildung wäre also zunächst der schnellere und auch leichtere schritt. außerdem kostenneutral dank ausbildungsgeld. - das studium der riskante und schwere, insgesamt aber auch größere schritt. jeder den ich kenne, rät mir zum studium. ich mir selber eigentlich auch. hauptgegenargument ist die angst es nicht zu packen und sich danach schwarz zu ärgern, dass ich die ausbildungsstelle ausgeschlagen habe und nochmal ein, zwei jahre verloren hätte. zumal ich an meiner jetzigen uni ein BA Medieninformatik+Germanistik-Studium machen könnte, und dabei in Germanistik schon den großteil der scheine hätte, vllt also nicht mal 6 semester bräuchte. das würde mir tatsächlich berufe wie die auf seite 1 erwähntes ermöglichen: in der redaktion von it-verlagen, spielezeitschriften, online-auftritten... sowohl auf der kreativen als auch auf der technischen seite..... vom inhalt deckt sich das auch voll mit meinen interessen, sodass ich jetzt schon ahne dass ich das nach einer ausbildung sowieso studieren wollen würde. ... (90% meiner verben setze ich derzeit in den konjunktiv) ... mich interessiert jetzt eure meinung: 1.) erstmal die ausbildung? --> VS <-- sofort ins studium? 2.) was hat mehr zukunftsaussichten? solide ausbildung oder bindestrich-informatik+germanstik? Danke für eure Geduld
  2. Update! Es hat sich einiges getan: - Der Berufsberater von der BAA hat mir nach einigen Psycho-Fragen doch tatsächlich gesagt, ich soll schleunigst was anderes machen, und dass mir mein momentanes Studium einfach nix bringt. Grundsätzlich hat er mir zu nem Informatik-Studium geraten, wobei ich mich wie gesagt, eigentlich lieber erstmal in der Praxis ausprobieren möchte. - Zufälligerweise hab ich nen Auftrag von der besagten Firma meines Bekannten bekommen, an den Programmen die ich "damals" geschrieben habe, was zu updaten. Dabei habe ich gemerkt wie gern ich das eigentlich mache, was mich grundsätzlich bestätigt hat, dass ich gern als Anwendungsentwickler arbeiten will. - Ich habe gestern eine Bewerbung (FiAe) an eine Firma geschickt, die noch für sofort nen Azubi suchen. Heute haben die mich zurückgerufen und mich für nächste Woche auf ne Messe eingeladen, bei der sie ausstellen. Rein vom Telefonat hat sich super super gut angehört. Sogar ne Ausbildungsverkürzung auf 2(einhalb) Jahre haben sie mir in Aussicht gestellt! Es liegt also jetzt nur noch an der IHK, ob sie mich noch ins Lehrjahr einsteigen lassen. Wenn alles glatt geht, kann ich an meinem momentanen Wohnort zur Schule gehen und die Ausbildungsstätte wäre auch gut erreichbar. Allerdings einfach ne Stunde Fahrzeit. Aber hey... Bin gerade echt total überrascht, wie schnell sich das entwickelt. Hätt ich mir gestern um die Zeit nie gedacht. Der nächste Schritt: Rausfinden ob ich auf diesem Weg nach 15 Monaten an der FH ein duales Studium dazu machen kann. Angeboten wird das jedenfalls. Boah, geht das jetzt schnell....
  3. so, ich mal wieder. ich warte zur zeit ja noch auf meine berufsberatung und bin im moment immer am rumschauen was so an ausbildungen in frage käme. hab auch schon das halbe forum hier gelesen und haett jetzt mal ne frage zum FI. immer wieder schreiben leute, dass der arbeitsmarkt ziemlich voll ist. stimmt das eurer meinung nach? also ist man als ausgebildeter FI heiß begehrt oder eher leicht ersetzbar? persönlich weiß ich nur von einem bekannten FI, dass er relativ lange nach nem job suchen musste, als er seinen alten arbeitsplatz verloren hat. die regel oder nur ne ausnahme?
  4. danke saju, deine beispiele lassen mich das ganze schon mal positver sehen. hab mich heut mal in so nem forum fuer studienabbrecher (ja sowas gibts offenbar) umgeschaut und da sind andere leute echt uebler in der sch... als ich. wenigstens hab ich keine schulden und bin noch ned reif fuer die klappse. das mit der berufsberatung geht allerdings doch nicht so schnell wie ich mir das vorgestellt hab. haett mir ja auch mal einer sagen koennen dass das kein drive-in ist dauert also noch ein paar tage...
  5. Also morgen werde ich hoffentlich vom Arbeitsamt kompetent beraten und weiß dann mehr :confused: Im Moment denke ich persönlich, dass mich mein Studium nach Abschluss des 1. Staatsexamens durchaus ein Stück weit qualifiziert. Klar, allein ist es kein Berufsabschluss aber das sind ja Studiengänge wie Medien-, Kultur- oder Informationswissenschaften (BA) eigentlich auch nicht. Nicht hauen, falls das hier einer studiert (hat). Aber wissenschaftlich studieren tu ich ja dennoch die Fächer Germanistik, Pädagogik, Medienpädagogik. :mod: D.h. ich bin auch nicht schlechter als ein Magister Germanistik und hab abgesehen von Expertenwissen keine schlechtere Ausbildung als ein Diplom Pädagoge. Die genannten Fächer werden alle an gewissen Ecken der IT-Branche gebraucht. Sicher nicht beim echten "Handwerk", aber in der Dokumentation, Übersetzung und Instuktion. D.h. wenn ich mein Studium mal positiv betrachte, sind das Skills, die mich schon brauchbar machen. Die Frage stellt sich also durchaus ob ich danach ins Referendariat gehen soll, wo ich dieses Wissen auf einen Schultyp und dessen Lehrplan spezialisiere oder ob ich stattdessen in der gleichen Zeit einen Ausbildungsberuf lerne, durch den ich dann auch in die richtige Sparte rutsche. Wie gesagt, die Berufsberatung macht diese Phantasie vielleicht wieder ganz schnell ganz klein, aber vorstellbar ist es doch als FI+Germanist+MedPäd beruflich erfolgreich ist. Allein schon weil man FI ist :uli
  6. Auch nen guten Morgen, wie ist das eigentlich mit ner Lehrtätigkeit im IT-Bereich? Also Leute die an ner Berufsschule unterrichten ... haben die i.d.R. FI gelernt oder eher Informatik studiert? Weil wenn ich jetzt wüsste, das mir mein Lehramts-Studium kombiniert mit ner soliden Ausbildung zum FIAE das ermöglichen (nach Praxisjahren in nem Job, schon klar) ohne dass ich nochmal Pädagogik oder sowas studieren müsste, wäre das schon mal ein Licht am Ende des Tunnels. Ich mach z.Z. eh schon nen C-Kurs um Kenntnisse aufzufrischen und könnt mich schon gut in der Rolle des Dozenten sehen.... Die Frage (die mir die Berufsberatung vllt besser beantworten wird können) ist auch die, ob mein Studium ohne die zwei Jahre Referendariat (2. Staatsexamen) viel wert ist. Denn wenn ich das auch noch machen sollte, würden nochmal effektiv 3 Jahre dazukommen, weil man das ja immer nur im Herbst (2012) beginnen kann. Und dann seh ich mich schon bald mit der großen 3 im Alter konfrontiert. Boah quater life crisis pur, hier!
  7. Finde nicht, dass es Unselbstständigkeit ganz trifft, wenn man andere Leute bei einer wichtigen Entscheidung um Rat fragt. Treffen tu ich sie ja eh allein. Egal. Was jetzt das Know How angeht. Gibt es neben Ausbildung und Praktika noch was anderes, was ich vielleicht schon jetzt machen kann, das mich fachlich weiterbringt? Das ist eben so eine meiner Unklarheiten wegen denen ich frage. Wenn ich in nächsten 1 1/2 Jahren weiterstudiere, hab ich zwar das fertig, was deutlich besser ausschaut und auch andere berufsfelder offener lässt (it journalismus u.a.) als so, aber ob diese tatsache die aufwiegt, dass ich älter bin und deshalb auch nicht mehr plan von der materie nachweisen kann ... Also denke grob an Fernkurse, die einen Abschluss bieten, der was wert ist. Ich schau auch schon ob ich nen besseren Nebenjob finde, der nicht ganz für die Katz ist, aber das geht ja auch ned von heute auf morgen. Oder wie würdet ihr die Zeit die ich unregelmäßig aber doch hab konkret und v.a. zielführend nutzen?
  8. hey Danke für die bisherigen antworten. ihr gebt mir zu denken. hätt ich mir gar nicht gedacht, dass die mehrheit sich bisher pro uni ausgesprochen hat, wo ja mein beitrag schon recht in die andere richtung gezeigt hat. oft denk ich mir das ja auch ähnlich. das mit den bewerbungsfristen ist auch ein guter punkt. die sache ist nur die, dass ich halt wenn ich das jetzt motiviert fertig machen will, ein echtes ziel sehen und schritte in die richtung einleiten muss. Hört sich alles gut an, würd ich alles gerne machen. Was würdest du mir dann als Aus-/Weiterbildungsperspektive raten? Fachinformatiker machen? Auf Quereinstieg nach Praktika hoffen?
  9. Hallo an alle erstmal ! Habe mich eben im Forum angemeldet und freu mich schon mal dass hier soviel los ist und mir hoffentlich jemand weiterhelfen kann, nachdem er diesen viel zu langen Post gelesen hat. Erst mal ein paar Infos zu meiner Person, denn darum geht's hier ja Ich bin 24 Jahre alt, habe vor 5 Jahren mein Abitur gemacht, danach Zivi und studiere jetzt Lehramt im 6. Semester, in dem sich inzwischen langsam die Zielgeraden der Uni abzeichnet. Jaa, der aufmerksame Leser weiß jetzt schon wie der Krimi endet. Dieses Berufsziel ist nicht mehr meines. Ok, kleiner Zeitsprung: Seit ich 10 Jahre war habe ich mit Leidenschaft diverse Programmiersprachen gelernt (von qbasic über delphi pascal, js und ansätze von anderen), ab 16 auch für das Unternehmen eines Bekannten als Nebenjob diverse VBA Projekte betreut und mich generell um die DV im Kleinunternehmen gekümmert. Durch das Studium ist das zwar etwas eingeschlafen, hobbymäßig bin ich aber am Ball geblieben. Was mich an meinem jetzigen Studium gereizt hat, lass hier mal weg. Inzwischen keimt aber der Gedanke schon recht lange in mir, dass das eben nicht meine Leidenschaft ist und ich lieber in der IT-Branche tätig wäre, da mir das liegt UND ich das gerne mache. Mein Studium nach 3 Jahren zu schmeißen und ganz was anderes zu machen, ist natürlich nicht ganz ohne, daher schwirren mir 1000 Sachen im Kopf rum, die ich jetzt mal gegliedert wiederzugeben versuche: 1. Sieht irgendjemand einen Mehrwert für mich als IT-Mann der Zukunft darin, dass ich mein Germanistik/Sport-Lehramt (Nebenfach Medienpädagogik) fertig mache, im Gegenzug aber mindestens ein weiteres Jahr altere? Also seht ihr "3 Jahre ohne Abschluss studiert" als besser oder schlechter als "4 Jahre mit Abschluss" bei diesem Studium an? Was wirkt im Lebenslauf besser bzw weniger schlecht? Dass ich meine Fehlentscheidung spät erkannt und revidiert hab oder dass ich dran geblieben bin, studiert hab und ein Examen in der Tasche habe? Hätte ich wie gesagt frühestens Anfang 2012 offiziell. Fällt jemanden ein Bildungs-/Berufsweg nach dem Studium ein der mich auch in die IT-Branche führt, bei dem ich die Skills aus der Uni und den Abschluss wirklich brauchen und vorweisen kann? 2. Ich will zumindest im Moment nicht sofort wieder studieren. Das liegt zum einen daran, das ich endlich endlich in der Praxis lernen und ein ganz klein bisschen Geld verdienen will. Zum anderen weiß ich nicht, ob ein klassisches Informatik-Studium das richtige für mich ist. Ich war nie schlecht in Mathe, aber der Theorie-Batzen ist gar nicht das was ich zur Zeit will. Später vielleicht, aber est mal (was mit) Praxis und überschaubarer Ausbildungsdauer. 3. Bin ich mit 24+Abitur noch ein interessanter Bewerber um eine Ausbildungsstelle? 4. Welche Vorteile bringen mir mein Abi und meine "Hochschulerfahrung ;)" in einer nicht-universitären Ausbildung? Also Stichworte Berufsschule und Lehrzeitverkürzung, Sonderausbildungen für Abiturienten soll's ja auch geben. 5. Welchen IT-Beruf würdet ihr mir auf den Leib schneidern? Ich programmiere gerne, bin aber kein Mathe-Crack, ich bin gut darin Rechner und Netzwerke einzurichten, interessiere mich eher für Software als für Hardware (wenn ich mich entscheiden müsste), bin recht schnell darin, mit neuen Dingen intuitiv klar zu kommen, gestalte auch gerne mit Akribität saubere Texte, bin aber kein Künstlertyp. Ich kann gut mit Menschen, erkläre gern und kenne mich dem Studium sei dank gut mit Lernpsychologie und Medienpädagogik aus. Ich bin weniger der Steile-Karriere-in-der-Wirtschaft- als mehr der Lasst-mich-mal-machen-und-gut-ist-Typ. Bevor das hier noch ne Bewerbung und eine noch größere wall-of-text wird, höre ich mal auf und freu mich auf Antworten. Danke schon mal! PS: Ja, ich gehe auch diese Woche noch zu ner Berufsberatung und wohl auch in die Studienberatung. Ich hab das hier nur vorab gepostet, um schon vorher Tipps von Leuten zu kriegen, die Einblick in die Praxis haben. Ich trau dem Arbeitsamt und der Uni nicht über den Weg.

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