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URaptor

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  1. Hallo zusammen! Um nicht jedem einzeln antworten zu müssen, beantworte ich das ganze im allgemeinen da einige Sachen auch doppelt wären. Ich habe niemals gesagt, das ich die fundamentale Ausbildung ablehne, ich sagte das bei mir auf Grund des bereits vorhandenen Wissens im Unterricht Langeweile aufkommen würde und ich dann Gefahr laufe das Interesse/die Aufmerksamkeit zu verlieren. Bisher habe ich immer speziell auf mich zugeschnittene Schulungen oder Teilschulungen bekommen, dort wurde zum Großteil immer nur Wissen vermittelt, welches ich noch nicht hatte. Planung und Konzeption sind bereits jetzt ein Bestandteil meiner Arbeit, ohne geht es generell nicht wenn man Änderungen und Neuerungen an Software vornimmt oder diese in Auftrag gibt. Schnittstellen-Definitionen, Datenbank-Strukturen, Arbeitsabläufe und Release-Pläne sind mein täglich Brot. Ich arbeite demnach noch immer als Problemmanager, das heißt nicht, dass er das ist, was ich mir wünsche, mir ist klar das diese Erfahrungen mehr oder weniger keine sinnvollen Voraussetzungen für einen Administrator sind sondern eher für einen Projektmanager aber das ist nicht was ich machen möchte. Zur Abbruch-Frage, diese war bereits beantwortet, aber ich wiederhole mich gern etwas ausfühlicher, manche Menschen haben noch Eigenschaften wie Gesellschaftliche Grundlagen und feuern nicht standardmäßig gegen Ältere als Jugendliche, ich bin damals dem Rat der Älteren gefolgt auch wenn das vielleicht ein Fehler war, im Nachhinein. Damals war es für mich Richtig und ich habe mich durchgebissen und das mit einem 2er Abschluss als Koch, damit wäre dann auch die Frage des erlernten Berufes geklärt. Ein weiterer Abschluss kam für mich damals nicht in Frage, ich hatte die Nase voll, ich wollte Geld verdienen, ausziehen, mein eigenes Leben aufbauen, mit einem Lehrgehalt ist das schlecht möglich. Dazu kam, das ich danach tatsächlich mal 5-6 Bewerbungen in diese Richtung versandt hatte, jedoch mehrere Ablehnungen bekommen habe. Auf eine offene Nachfrage zum Grund für eine dieser Absagen, wurde mir klar und deutlich mitgeteilt, das man anderen Jugendlichen, welche noch keine Ausbildung hatten, den Vorrang geben wollte. Das klang für mich mehr als logisch und war wohl nicht nur bei dieser Bewerbung der Grund für die Absage. Meine aktuellen Zertifikate: - ITIL V3 bis LST - Oracle DB11g Admin Workshop bis Stufe II Zu einer neuen Ausbildung stehe ich eben noch etwas destruktiv, erstens weil ich mich dann auf ein stark minimiertes Gehalt einstellen muss und wahrscheinlich noch einen Nebenjob machen müsste um über die Runden zu kommen. Es geht also weniger um mein Alter, mehr um meinen aufgebauten Lebensstandard. Zweitens wegen des Vorsprunges den ich in vielen Bereichen habe. Natürlich werde ich auch noch sehr viel lernen müssen, das ist mir bewusst, ich lerne jedoch besser am praktischen Beispiel als am theoretischen Modell, was in der Berufsschule überwiegt. Zum Abschluss, natürlich bin ich bereit Bundesweit (oder Europaweit) auf Stellensuche zu gehen, ich bin nicht gebunden, meine Familie lebt so oder so schon 500km weit weg, auf 500km mehr oder weniger kommt das auch nicht mehr an. Im Gegenteil, Inlandsflüge sind teurer je näher sich die Städte sind. Sprachen spreche ich 4 (Englisch, Spanisch, Niederländisch und Deutsch) Verhandlungssicher, jedoch sprechen, beim schriftlichen haperts noch etwas bei Spanisch und Niederländisch da ich die Sprachen im Umgang gelernt habe, in keiner Schule oder Seminar. Grüße URaptor
  2. Hallo zusammen, die Frage mag merkwürdig klingen und für manchen absurd, mir wären konstruktive Antworten jedoch lieber als getrolle, das nur vorweg. Der Kern der Frage lautet eigentlich, wie eure Meinungen bzw. Einschätzungen für einen ungelernten (ich habe eine abgeschlossene Ausbildung aber fern der IT) aussehen, der in diesem Bereich immer nur durch praktisches Durchsetzungsvermögen, eine sehr schnelle und dauerhafte Auffassungsgabe als auch dem nötigen Lernwillen weiter gekommen ist. Ein Überalle7Berge-Quereinsteiger sozusagen. Zu meinem Profil, ich bin heute 28, habe '98 meine Hauptschule erfolgreich abgeschlossen, danach eine Ausbildung in der ich nach 2 Wochen schon wusste, das ich keinen Tag nach Ende dieser in diesem Beruf arbeiten will. Was bis heute auch so geschehen ist. Grund war meine Folgsamkeit zu meiner Umwelt welche sagte "Hauptsache du hast einen Abschluss.". Soviel zur Basis. Ich bin bereits früh (mit ca. 14, in den 90ern war das früh) mit Computern in Kontakt gekommen und habe mich auch immer dafür interessiert, was dahinter passiert. Das ich über Commodore, Amiga, DOS, Windows irgendwann zu Linux gekommen und bis Heute geblieben bin, war eigentlich absehbar. Das erlernen von Script- und Programmiersprachen war damit ebenso verbunden wie der Drang immer etwas neues auszuprobieren, herum zu basteln oder Sachen erst kaputt und dann wieder ganz zu machen. Der ganz normale Linux-Alltag also und für mich der Himmel auf Erden. Mein Vor- aber auch Nachteil dabei war immer meine praktische Auffassungsgabe. Habe ich ein mal gesehen wie etwas funktioniert, konnte ich es speichern ohne wieder zu vergessen, rein theoretische Abhandlungen kann ich teils gar nicht speichern. Ein Praxisgedächtnis eben aber auch nicht nur. Ich habe mit der Zeit in vielen Richtungen gearbeitet, Höhepunkt war wohl die Arbeit als Problemmanager einer Middleware-Software und die Teilnahme an mehreren Major-Releases über 2 der größten deutschen Firmen in dieser Branche. Ansonsten habe ich mich durch meine Fähigkeiten immer schnell "nach oben" gearbeitet aber bin bis heute eben nicht wirklich zufrieden. Prinzipiell suche ich eigentlich etwas wie einen Nebenjob, ein Trainee-Programm oder etwas ähnliches bei einer IT-Firma um Facherfahrung zu sammeln und evtl. Qualifikationen zu erwerben. Eine Ausbildung kommt für mich vielseitig eigentlich nicht mehr in Frage, einmal wegen dem Alter, andererseits wegen meiner Praxisbezogenheit, in Ausbildungen steckt für meinen Verstand zu viel sinnlose Theorie, es werden Dinge behandelt, welche für mich bei den unterschiedlichen Schritten selbstverständlich sind aber eben nicht für jeden Voraussetzung. Wenn man dann im Unterricht sitzt und sich langweilt weil man jeden 2. Satz des Lehrers voraussagen kann, wird die Theorie zur Qual. Ja, ich habe das so schon erlebt, ich bin einfach kein Theorie-Mensch. Die meisten von euch kommen aus der Branche und haben teilweise jahrelange Erfahrungen, vielleicht könnt Ihr mir ein paar nützliche Tipps geben, wie ich richtig an die Sache heran gehen könnte. Mein primäres Ziel dabei ist Administration von Linux-Umgebungen aller Art. Ich hoffe das ganze ist nicht zu komplex geworden und ergibt für euch Sinn. Grüße URaptor

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