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  1. Welche ernsthafte Alternative haben denn diejenigen, die zwar eine solide Fachinformatikerausbildung vorweisen können aber keinen Job finden, der für sie ausreichend bezahlt ist? Vor allem im strukturschwachen Osten? Wir leben doch gerade in einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs. Wo bleiben denn dann die gut bezahlten Angebote für Fachinformatiker der vielen Unternehmen, deren Auftragsbücher voll sind? Offensichtlich ist das Lohnniveau in Deutschland für Neueinsteiger unter den Fachinformatikern derzeit nicht viel höher. Sonst würden Unternehmen wie Sellbytel sicher ein Problem haben, Leute zu finden. In meinen Augen ist es ein Einstieg für denjenigen, der sonst gar nichts hat. So kann man sich beweisen und Berufserfahrung hinzugewinnen. Und dann eröffnen sich einem schnell Möglichkeiten, sein Know-how für mehr Cash anzubieten. Ein Anfänger, der zwar einen guten Abschluss als Fachinformatiker hat, aber dann erstmal 1 Jahr Hartz IV bezogen hat, wird sich sicher schwerer tun als jemand, der für 1200 Flocken in den sauren Apfel beißt, 1 bis 2 Jahre Gas gibt und dann den Arbeitgeber wechselt.
  2. Ich möcht ja gern mal wissen, in welcher Welt Du lebst, wo Putzfrauen 2700 brutto verdienen? Putzen die bei euch etwa vergoldete Toiletten? :confused: Und lass mal die Kirche im Dorf: Ich habe nie gesagt, dass 1200 Euro viel ist aber besser als ohne jegliche Perspektive dazustehen. Was nützt denn eine gute Ausbildung, wenn der Markt nicht dafür da ist, sprich die Unternehmen, die das bezahlen? Ist dann Hartz IV die Lösung? Ich finde: NEIN! Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach. Und um einfach mal einen Start ins Berufsleben zu bekommen, dafür muss man sich auch mal überlegen für 1.200 Euro zu starten. Dann kann man immer noch woanders hin. Ansonsten eben weiter faul auf der Couch liegen und Hartz IV TV gucken. Dann darf man sich aber nicht wundern, wenn einen keiner einstellen will.
  3. Hallo Taramur, sicher sind 1.200.- Euro echt nicht viel, dennoch hat Snipes83 Recht, wenn er sagt, dass es eine Investition in Deine Zukunft ist. Sellbytel ist eine Talentschmiede. Deren Geschäftsmodell ist es, junge, talentierte Leute für wenig Geld einzustellen, diese sich beweisen zu lassen und weiterzuentwickeln. Dann gibt es 2 Wege: Entweder holt Sellbytel die top Leute ins eigene Management oder die guten Jungs und Mädels werden von den Sellbytel-Kunden in das Unternehmen des Auftraggebers übernommen. Den letzten Aspekt solltest Du besonders im Auge haben, denn durch top Leistung kannst Du dem Sellbytel-Kunden positiv auffallen und dann dorthin wechseln. Einem Bekannten von mir ist das so gegangen. Und das wird auch von Sellbytel unterstützt, weil die dadurch ihre ehemaligen Mitarbeiter direkt bei den Kunden platzieren. Du hast geschrieben, dass Du bei Sellbytel in einem Call-Center arbeiten sollst, wobei Du nicht direkt am Telefon hängst, sondern im Backoffice. Damit arbeitest Du ja faktisch nicht im Call-Center-Umfeld. Dann ist das auch kein Problem, denn im Backoffice hast Du ja keinen direkten Kundenkontakt. Ich würde es mir an Deiner Stelle nochmal überlegen. Du hast eine Probezeit, in der Du sehen kannst, ob Dir das Unternehmen und der Job zusagt. Du kannst nicht verlieren (vor allem, wenn Du derzeit keine Alternativen hast). Lieber einen Job haben bei dem man Erfahrung sammeln kann als Arbeitsloser oder Hartz IV unmotiviert auf der Couch versauern! Mit Berufserfahrung in Deinem Lebenslauf kannst Du definitiv mehr anfangen. Ich wünsch Dir viel Glück und Erfolg! Du machst schon das richtige für Dich. Viele Grüße, GreenIT

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