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paagvnw

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  1. Die Prüfungsfrage zeigt, welch' seltsame Leute im Prüfungserstellungsausschuss sind. Schau doch mal unter PAUSE-Frames (Hint: 0180.C200.0001) nach. :-) Und wenn Du Dir über die Auswirkungen von einem 10 MBit/s Drucker an einem Server mit 1000 MBit/s Gedanken gemacht hast, verstehst Du, warum TCP auch eine Lösung sein kann und sollte und wieso die Frage altes Wissen abfragt.
  2. Noch drei Tipps: - moderne Router (also der letzten 10 Jahre) arbeiten auch mit /31 Transfernetzen. Bei einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist der Broadcast überschaubar und genau die Gegenseite. - Bei Hosts auch immer an den Router denken. 126 Hosts passen in ein /25, aber der nötige Router nicht mehr. Da immer prüfen, ob Hosts "aktive Geräte" (inkl. Router) meint oder nur Rechner (exkl. Router) - Das Bitrechnen kann man sich vereinfachen. IPv4 hat 32 Bit, also ist eine Hostmaske /32. -1 (also /31) ist also 1 Bit Hostanteil, zwei Zustände. -2 (/30) sind zwei Bits, also 4 Zustände, -3 (/29) danach 3 Bits und damit 8 .... Die Zweierpotenzen bis 2^16 sollte man auswendig drauf haben, hilft immer. Bsp.: 31000 Hosts, 31000 < 32768 was 2^15 ist, also 32-15=17 ==> /17 ist Dein Freund.
  3. Traditionell vor dem Beginn der Sommerferien. Böse Zungen behaupten, die Lehrer im PA sind sonst verschwunden. ;-)
  4. Präsentieren ist ganz einfach: Wenn man weiß, was man gemacht hat und da auch ehrlich stolz drauf ist, kann man das auch verkaufen. Allerdings will das Reden vor einer Gruppe (idR 5) auch geübt sein. Vor dem Spiegel reicht nicht. Und auch die Familie ist nicht immer eine gute Idee, denn zum einen kennt man die alle und zum anderen ist deren Bewertung selten neutral. Eine gute Idee ist es, während des Praktikums die Chance zu ergreifen und auch mal vor den Kollegen zu präsentieren. Vielleicht auch den Chef dazu nehmen, um ein Gefühl für das eigene Stressverhalten zu bekommen. Dann immer daran denken, daß die Folien kein Buch sein sollen sondern zur Unterstützung der Präsentation da sind. Das persönliche Verhalten und das gesprochene Wort sind viel wichtiger. Freie Rede (dazu gehört sehr viel Übung oder Naturtalent!) ist immer sehr gut, aber abgelesen ist besser als verhaspelt. Als FISI gibt es immer einen faden Geschmack, wenn eine Präsentation mit Laptop und Beamer gehalten und dabei vom papiernen Skript abgelesen wird. Als FISI sollte man doch wissen, daß der Laptop-Monitor für die Zuhörer unsichtbar das Skript anzeigen kann, während auf dem Beamer die Folien erscheinen. Stichwortkärtchen sind aber immer gut zum dran festhalten und damit die Hände einen Platz haben. Taschenbilliard oder Chorsänger sieht nicht so dolle aus. Und, ganz wichtig: Die Präsentation ist nicht allentscheident! Es gibt immer wieder Leute, die kommen mit einem Gesicht und einer Nervosität an, als ob über die Todesstrafe verhandelt würde. Bei sehr gutem Fachwissen kann man selbst mit einer grottigen Präsentation bestehen und auch noch eine 3 erzielen. Die Marke Versicherungsvertreter (kann richtig rund präsentieren hat aber keine Ahnung) hat es da schon schwerer. Und bitte, keine Handouts mehr, die nix anderes als die ausgedruckten Folien sind. Wer meint, sowas braucht man um einer 15-minütigen Präsentation zu folgen, sollte die Präsentation dringend nochmal überarbeiten.
  5. Ntrülich kannst Du Einspruch einlegen. Du kannst aber auch Kontakt zur IHK aufnehmen, den Sachverhalt aus Deiner Sicht schildern und um Einsicht in die Prüfungsakte bitten. Das hilft Dir insofern, daß Du dann weißt, wie die 49,9% sich zusammensetzen. Dort ist dann auch jemand vom PA anwesend, der Dir die Notenfindung erläutert. Allerdings darf der Vorwurf "nicht selbstgemacht" (ich will es nicht Plagiat nennen, das ist was anderes) sich nur in einer 6 widerspiegeln. Wenn das nicht belegt werden kann, dann sollte es die Note auch nicht beeinflussen. Kann ja nicht sein, daß man für etwas, was man nicht sicher weiß, Punktabzug gibt. Deswegen bezweifele ich, daß Du in der Akte entsprechende Abzüge bei der Benotung findest. Wenn doch, dann wärst Du an der Sonne, denn das geht nicht. Ansonsten sieht es schlecht aus. Wie ich auch schon sagte, für einen Aussenstehenden ist das schwer zu beurteilen. Ich habe weder die Arbeit gelesen noch die Präsentation gesehen noch am Fachgespräch teilgenommen. Es kann durchaus sein, daß Du Punkte als für Dich wichtig herausstellst, die für den PA gar nicht so wichtig waren. Da hilft die Prüfungsakte weiter.
  6. Aus der Entfernung ist das immer schwer zu beurteilen. Denn Du legst ja nur Deine Sicht der Dinge dar. Beim Durchlesen Deiner Beschreibung kam mir schon der Verdacht, daß da eine simulierte Arbeit (also nix selbst gemachtes) im Raume stand. Das lag dann an Deiner Dokumentation. Natürlich weiß ein Prüfer auch, daß Dokumentationen manchmal unglücklich sind. Deswegen wird dann nachgefragt. Das soll helfen festzustellen, ob der Prüfling denn vermutlich das Projekt so wie dokumentiert gemacht hat oder nicht. Wenn da massive Lücken im Wissen sichtbar sind, welches für die erfolgreiche Durchführung des Projektes notwendig ist, dann ist das nicht gut. Ursache dafür könnte sein, daß das Projekt wirklich nicht selber gemacht wurde oder aber, daß die Dokumentation/Präsentation nicht die Eigenleistungen sondern Fremdleistungen betonte und daher die Eigenleistung nicht erkennbar ist. Die Fragen, die Du so darstellst (ok, beim RADIUS die 100% Antwort auf "fragt ab" gewesen: Der fragt gar nichts ab. Er bekommt über UDP eine Anfrage, vergleicht die Inhalte der check-items mit den eigenen Werten und schickt dann entweder ein ACK oder REJ zurück) sind in dem vermuteten Kontext auch ok. Zum Beispiel war die IP-Frage vermutlich darauf gerichtet, den Bogen zu TCP/IP, RFC1918, Routing oder so zu spannen. Wenn Du da gleich die Nackenhaare aufstellst, anstelle zu sagen: "Das ist Betriebsgeheimnis, ich dürfte Ihnen nur eine frei erfundene nennen", dann ist das nicht gut. Alles andere kann man aus der Entfernung nicht wirklich beurteilen.
  7. Ok, Du hast sie schon gehalten, vermute ich. Aber vielleicht hilft es ja anderen. Das Design wäre gut. Aber ... Die Evaluierungstabelle ist unverständlich, insbesondere die unteren drei Zeilen. "Frontend" fehlt ein R, und wenn Du nicht über englische Kunst berichtest, dann wird Standard wie schon immer und immer noch mit D am Ende, D, D, D, geschrieben. Deine Schreibweise kostete Dich locker 3 Punkte. Folie 11 "Eingabe von Benutzernamen und Passwort". Was soll das? Username/Passwort oder Benutzername/Kennwort. Folie 13: "SMS Stick hat kein Empfang". Häh? Fehlt da ein "en"? Und die Lösung dazu ist auch komisch. An andere Stelle was? Nageln? Zeigen? Kleben? Bringen? Und auch da wieder denglisch. Folie 14: DIe Kosten sind traurig. Das gibt viele Fragen. Was für ein Wort ist "Testing"? Also die Folien hätten Dir bei mir viele Minuspunkte eingehandelt. Note kann ich schlecht sagen, weil der gesprochene Text und das Auftreten fehlen. Aber eine 2 (ohne Fachgespräch) wäre in weiter Ferne.
  8. Es ist immer wichtig, Deine Eigenleistung zu erkennen. Und die zu erwartende Eigenleistung muß auch im Antrag auf Genehmigung schon klar zu erkennen sein. Das sollte dann auch zeitlich und fachlich Sinn machen. Also Diskjockey (100 Arbeitsplätze installieren) wäre kein gutes Projekt. Aber wenn das Projekt beeinhaltet, wie man 100 Arbeitsplätze in kürzester Zeit und garantiert funktionierend installiert, dann wird das schon wärmer. Das 1001 Schulungsraum/Arztpraxis/Rechtsanwaltskanzlei-Mini-Netzwerk ist auch immer gut für ein ausreichend. Aber gute Projekte haben Anspruch und sind nicht ein Abklatsch der vielen im Internet verfügbaren Vorlagen (wobei es da auch schnell zur 6 wegen Täuschungsversuch abgleitet). Also der Vergleich zwischen den beiden Systemen könnte ein gutes Projekt werden. Das kommt dann auf die Methodik and die Darstellung an. Mit "Matrix erstellen, Produktdatenblätter abtippen, Wertung ermitteln, fertig" würde es sicher eng werden. Mit Darstellung der Technologien, Rahmenparameter, Sicherheitsaspkete usw. inklusive kurzer Beleuchtung wozu das gut ist, dann kann das richtig gut werden. Es muß also zu erkennen sein, daß das Thema "durchdrungen" wurde (also die Fachbegriffe nicht nur hingeklatscht werden oder in einem schröddeligen Glossar, abgeschrieben aus dem Netz, knapp an der 6 vorbei, beinahe erläutert werden). Die Methodik sollte klar und schlüssig (und ohne große Löcher) sein. Korrekte Rechtschreibung ist ein Muss *. Und dann die Kunst der Darstellung. Zu *: Es ist erschreckend, welch grausame Rechtschreibung abgegeben wird. Das geht teilweise bis zur Unleserlichkeit/Unverständlichkeit, was dann zu sehr schlechten Noten führt. Die Ausrede der Legasthenie zählt auch nicht. Zum einen sind nicht 80% der FISIs Legastheniker (das ist der Prozentsatz zumindest bei uns abgegebener Arbeiten mit unterirdischer Rechtschreibung), zum anderen wissen Legastheniker darum und wie man dennoch korrekte Arbeiten abgibt. Darüber hinaus zeugt es nicht wirklich von professionellem Arbeiten, wenn solche Dokumente abgegeben werden, obwohl es doch sowas wie Rechtschreibkorrektur gibt und man ja auch mal andere Leute zwecks Korrektur involvieren könnte. Die Rechtschreibfehler an sich werden zwar nicht bewertet, aber korrekte Rechtschreibung drückt einerseits Respekt gegenüber dem Leser aus, hilft dem Leser beim Lesen und erleichtert andererseits auch die Verständlichkeit. Wenn das Auge bei jedem Satz hängen bleibt, weil Kommata verlost wurden oder Großschreibung nach Wetterlage angewandt wurde, dann leidet die Verständlichkeit und es fallen viel mehr Sachen negativ auf. Und das zieht die Note runter.
  9. Es ist guter Stil, wenn die Fragen sich aus der Projektarbeit herleiten. Aber es gibt auch PAs, die das anders sehen. Wenn Dein Chef im lokalen (und vielleicht auch im richtigen) PA sitzt, dann kann er Dir sicher am besten sagen, was da so gefragt wird. Grundlagenfragen können natürlich immer kommen. Du solltest also wissen, wie Netzwerke funktionieren, was eine IP-Adresse ist, wozu die Netzmaske gebraucht wird, daß es schon lange keine Class-A/B/C mehr gibt und worin die Unterschiede zwischen classfull und CIDR liegen. OSI-Schichten sind auch immer beliebt und Netzwerkgeräte auch (und dabei von so einem Unsinn wie Layer3-Switch oder "Brouter" Abstand nehmen). Wenn Deine Arbeit nix mit ISDN oder VLANs zu tun hatte, dann würde ich da auch keine Fragen zu stellen. Ist zu spezielles Wissen für einen Azubi.
  10. Unterschiede Tunnel und Verschlüsselung? Welches Protokoll verwendet IPsec? Was ist IKE und ESP? Verschlüsselungsarten? Unterschiede zwischen symmetrischer und asymmetrischer Verschlüsselung? Wie funktioniert eine PKI? Sicherheitsprobleme bei Remote-Arbeitsplätzen mit VPN? Warum hat IPsec Probleme mit NAT? Was ist NAT? Welche Arten NAT gibt es? Welche Einsatzzwecke von NAT gibt es? Wobei kann es Probleme mit NAT geben? . .
  11. Was nur bedeutet, daß ich ihn nicht geprüft habe.
  12. Die berühmten ehda-Kosten. Wenn Du Minuspunkte kassieren willst, dann mach das so. Ansonsten könntest Du überlegen, daß die Hardware Geld gekostet hat, mit jedem Tag an Wert verliert, durch Transport/Umbau usw. nicht wirklich an Wert gewinnt und vielleicht diese Zeit gewinnbringender wo anders hätte eingesetzt werden können. Das Geld, welches die Hardware gekostet hat, kostet auch Zinsen. Wäre das Geld nicht ausgegeben worden, könnte es entweder auf der Bank Zinsen bringen oder das Unternehmen müsste weniger Zinsen zahlen. Also: Auch die paar Tage kosten Geld, wenn Du nicht gerade Hardware vom Schrotthaufen genommen hast, die einen Buchwert von 0 hat.
  13. Das ist, wie schon angemerkt, vom Ausschuss abhängig. Wir sind der Meinung, daß die Vorbereitungszeit den Prüflingen mit Prüfungsangst hilft und wir die Ahnungslosen spätestens bei kleinen Nachfragen raussuchen können.
  14. Ich würde sagen, nimm Deine Formelsammlung und dort hast Du alles, was gefragt werden könnte. Welche Fragen Du bekommst, hängt von so vielem ab. Ich kann Dir nur mein "Schema" verraten: - Beim Durchlesen der Arbeit mache ich mir Notizen, was unklar/falsch/unpassend ist - Während der Präsentation mache ich mir Notizen, was fehlt/zu schnell abgehandelt wurde/ausführlich behandelt wurde - Während der Präsentation bildet man sich eine Meinung über die "Zielnote", also ob der Prüfling eher ums Bestehen kämpft oder ein 1-er Kandidat ist. Dann geht es los. Erstmal mit dem Warmwerden. Dazu also ein oder zwei Verständnisfragen zu dem, was in der Präsentation gut erklärt war. Dies in der Annahme, daß das ja wohl sitzen müsste und den Prüfling auch entspannt und Nervosität rausnimmt. Wer hier schon Lücken zeigt, wandert ziemlich schnell in die "kämpft ums Bestehen" Kategorie und muß damit rechnen, daß Aspekte der Arbeit nochmal hinterfragt werden. Könnte ja sein, daß die Arbeit gar nicht selber gemacht wurde. Nach dieser Warmlaufphase kommen dann Fragen zu unklaren Aspekten der Präsi. Dabei werden immer wieder Notizen aus den Antworten gemacht (ein unbedacht reingeworfener Fachbegriff könnte der Aufhänger für die nächste Frage sein). Wobei die Fragen dann aus der Kategorie kommen, die für die "mentale Zielnote" passend sind. Beispiel: Ein 1-er Kandidat, der was mit WLAN gemacht hat und WPA2 eingestellt hat, sollte die Frage nach den verschiedenen Schlüsseln in der Luft, Startvektoren usw. beantworten können. Bei IPSEC wäre das verwendete IP-Protokoll und Erklärung von ESP und IKE Pflicht usw. Habe ich das Gefühl, zu hoch gegriffen zu haben, dann sinkt das Niveau der Fragen, aber immer entlang der notierten Stichwörter (aus Doku, Präsi und vorgegangenen Antworten). Bei der Kategorie "kämpft ums Bestehen" kommen dann eher Fragen, die jeder aus dem FF können sollte. Also z.B. das OSI-Modell, Benennung der Schichten, Einordnung von Protokollen auf diesen, logische und physische LAN Topologien, wie lang ist eine MAC Adresse usw. usf. Die anderen Prüfer machen ähnliches und werden dann das Gespräch, vielleicht mit etwas anderem Fokus, fortsetzen. Wobei ich sagen muß, für de 1 ist nicht nur ein direktes und zielgerichtetes Antworten notwendig, sondern der Prüfling muß es auch verstanden haben. Da kommen dann auch Fragen nach Herleitungen für aktuelle Technologien, wo es also kein richtig/falsch gibt sondern eine Darstellung der Herangehensweise verlangt wird. Ob der Prüfling also in der Lage ist, Lösungen zu entwickeln.
  15. Hallo, Ich hatte zwar schon was dazu irgendwo im Forum gelesen, aber ich erkläre es dennoch hier (lokale Details hättest Du vom Prüfungsausschuß nach Deiner Prüfung erfahren können, wenn Du gefragt hättest): Man wird Dir Fragestellungen zu vorbereiteten Themengebieten geben, aus denen Du dann eine auswählen kannst und Dich dann darauf vorbereiten kannst (15-30 Minuten, je nach Prüfungslage). Für die Vorbereitung sind eigentlich immer die Berufsschullehrer die idealen "Opfer", weil sie sowas meist in der Schublade haben. Wenn Du Dir also alte GH2 anschaust und überlegst, was so in der Berufsschule im letzten halben Jahr drankam, dann bekommst Du eine Idee, was es sein könnte. Und Du hast ja die Wahl aus den vorbereiteten Themen eines auszuwählen. Deinen Lösungsansatz für die Aufgabe präsentierst Du dann dem Prüfungsausschuß im direkten Gespräch. Und es können (und werden) auch Nachfragen kommen, die Dein Wissen links und rechts der Aufgabe abklopfen. Hier, wie eigentlich bei vielen Dingen, ist argumentative Sicherheit das wichtigste. Es geht nicht darum "richtig/falsch", sondern "verstanden/ahnungslos". Ich habe es durchaus öfters gesehen, daß eine eigentlich falsche Lösung argumentativ (und dort auch thematisch richtig) "verkauft" wurde und dann auch Punkte gab. Fiktives Beispiel: Wenn Du in der Hitze des Gefechts behauptest, eine IP-Adresse hätte 5 Byte und dann aber das konsequent durchziehst und zeigen kannst, wie man mit 5 Byte rechnet usw., dann gibt das sicher gute Teilpunkte.
  16. Ich kann nicht für alle sprechen, daher nur meine Sicht (die aber durchaus mit einigen Prüfungsausschüssen konform ist): Die Präsentation soll Dein Projekt vorstellen. Es soll keine Wiederholung der Doku sein und es gibt auch nur wenige "Muss". Die wirtschaftliche Betrachtung ist bei uns kein "Muss". Wenn sie aber angerissen wird, muss sie richtig und schlüssig sein. Und es kann da durchaus erwähnt werden, daß man eine "Beschlußvorlage" geliefert hat, aber von höherer Stelle anders beschlossen wurde. Sowas ist durchaus auch im späteren Leben üblich. Keiner geht davon aus, daß Azubis bestimmen, was gekauft wird. Es bringt aber nichts, die Firma als unorganisiert oder so hinzustellen. Firmenbashing kommt immer schlecht. Vermiest die Stimmung hat mit dem Fach nix zu tun. Vielleicht solltest Du aber auch bei Soll/Ist noch ein wenig in Dich gehen. Denn immer, wirklich immer, hast Du einen Ist-Stand, den man nennen kann. Hast Du das nicht, ja wo hast Du dann angefangen zu arbeiten? Und ein Soll gibt es eigentlich auch. Vielleicht nicht so klar ausformuliert. Aber irgendwann gehst Du zum Chef (sagst Du ja selber) und reportest "Fertig.". Also hast Du doch zu dem Zeitpunkt das erreicht, was für Dich der Soll-Stand war? Wenn der Chef Dich eine weitere Runde drehen läßt, dann gab es da unterschiedliche Auffassungen, aber immer auch ein Soll. Zu dem Fachwissen: Du hast aber die Berufsschule besucht? Du hast Dir selbst den Beruf gewählt? Dir ist bewusst, daß Du in Zukunft immer dazulernen musst? Jetzt einfach zu sagen, daß Du das nicht weißt, weil man Dir es im Betrieb nicht beigebracht hat, ist eine lahme Ausrede. Es mag ja der Tatsache entsprechen. Es ist auch nicht nett vom Betrieb. Aber das ändert nichts daran, daß diese Einstellung bezeugt, daß Du nicht zielorientiert arbeiten kannst. Denn ansonsten hättest Du reichlich Zeit gehabt, Dir Wissen anzueignen. Das Ziel der zu bestehenden Prüfung dürfte Dir seit längerem bekannt sein. Allerdings solltest Du, bevor Du die Brocken hinwirfst, Dich reinknien. Den Stoff der Berufsschule wiederholen (manchmal bringen die wirklich was vernünftiges bei). Die Präsentation üben und auch Fachgespräche simulieren. Mit einer perfekt vorgetragenen Präsentation (Medieneinsatz, freie Rede, Augenkontakt, flüssig, sachgerechte Folien, die nicht einfach vorgelesen werden usw.) ist eine 4 eigentlich sicher, wenn das Fachgespräch nicht zur Nullnummer wird. Und selbst wenn Du durchfällst: Dann hattest Du einen Probelauf und kannst Dich für die nächste noch besser vorbereiten.

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