Hallo,
ich gehe seit dem 9. September auf ein Schule wo ich eine schulische Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten mache mit Fachabitur.
Mir wurde in der Agentur für Arbeit gesagt das ich wahrscheinlich nicht angenommen werde da meine Noten zu schlecht wären.
Ich bin ein durschnittlicher Schüler mit mittelmäßigen Noten und habe mit glück noch meine Qualifikation für die Allgemeine Hochschulreife bekommen.
Trotzdem habe ich mich beworben und wurde zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Beim Vorstellungsgespräch wurde ich nach meinen Vorkenntnissen im Informatik Bereich gefragt, ich habe etwas Erfahrung in C++, Visual Basic, PHP und mit der Hardware.
Also ich weiß was in einem Computer drin ist und kann die Teile einbauen.
Der Berufsfeld Leiter meinte das ich zu wenig Vorkenntnisse habe und er glaubt das ich überfordert wäre. Trotzdem habe ich eine Zusage bekommen.
Ich habe mich riesig gefreut und habe in den Ferien meine Kenntnisse erweitert.
Doch jetzt merke ich das mindestens 50% meiner Mitschüler gar keine Ahnung von Programmieren oder der Hardware haben.
Manche haben auch nur einen Hauptschulabschluss.
Da frag ich mich doch wie die es auf die Schule geschafft haben, wenn man doch solche Vorkenntnisse habe soll.
Ich bin in keinster Weise überfordert eher das gegenteil.
Einen Lehrer hatte ich in der zweiten Woche auch angesprochen der sagte mir nur das er schwerer wird, was ich aber bezweifle das, dass mit so einer Klasse möglich ist. Ich mache mir ein bisschen Sorgen das ich später im Betrieb große Defizite habe. Da ich erst 16 Jahre alt bin überlege ich, ob ich nicht besser diese Schule verlasse und z.B. eine Ausbildung im Betrieb anfange.
Ich hoffe mir kann jemand Ratschlag geben und/oder mir sagen ob das wirklich noch anspruchsvoll wird.
mfg
Cir0X