Die meisten Weiterbildungen trainieren auch nur darauf, ein guter Angstellter zu werden.
Ausbildungen sowieso (man braucht nur in Ausnahmefällen einen Meister-Brief für eine Unternehmesgründung!). Sogar in meinem Wirtschaftsingenieurstudium zielte es immer eher darauf ab, mal Abteilungsleiter einer großen Firma zu werden. Existenzgründung war höchstens Zusatz (außerhalb von Pflichtwahlmodulen).
Mir ist schon klar, dass der Industrie dies ganz recht ist, man will ja keine selbstständigen Denker haben, sondern loyale und unterwürfige Mitarbeiter. (überspitzt formuliert)
In der 10. Klasse muss man nicht lernen WIE man ein Unternehmen gründet, sondern DAS man es kann, also wenigstens mal die Option vermitteln, vielleicht mal ein paar Biografien von erfolgreichen Unternehmern durchgehen oder so. Es sollen ja nicht alle gleich Arbeitgeber werden, wäre ja auch doof ;-) Aber als ich in der 10. Klasse war, wusste ich nicht, das man das kann, da sprechen doch alle nur von Bewerbungen und Jobs.