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DanIT04C

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  1. Also im Grunde diesen Abschnitt Streichen, bzw. ersetzen durch z.B.: Zwecks Auswahl sollen mehrere Produkte anhand zu definierender Kriterien verglichen werden. Da würde dann zwar einiges an Text entfallen aber würde mehr Spielraum für mich lassen und das ganze Projekt erweitern. Danke für das Feedback
  2. Ersteinmal danke für das Feedback. Die Firma möchte nur eine der beiden Lösungen einsetzen. SCCM da außschließlich in einer Microsoft Umgebung gearbeitet wird und hier die bestmögliche Kompatibilität erwartet wird und KACE da nur DELL Hardware im Einsatz ist und diese Lösung einige Nützliche Features in Verbindung mit DELL Hardware bietet.
  3. Guten Abend zusammen, das Forum ist eine prima Sache, hoffe das ein paar Leute mir Tipps zu meinem Antrag geben können auch wenn der Post ein wenig spät kommt . 1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag): Auswahl, Planung und Einführung einer Softwareverteilungslösung 1.1 Kurzform der Aufgabenstellung Im Zuge einer Domänenumstellung von Windows 2000 auf 2008 R2 der gesamten Firma soll eine Softwareverteilungslösung eingeführt werden. Diese Lösung muss folgende Funktionen erfüllen: - Hardware- und Softwareinventarisierung - Patchmanagement - Betriebssystembereitstellung - automatisierte Softwareinstallation und -deinstallation Hierfür stehen zwei Produkte zur Auswahl. Das erste Produkt ist der System Center Configuration Manager 2012 von Microsoft. Bei dem zweiten Produkt handelt es sich um KACE von DELL. Zwecks Auswahl sollen beide Produkte anhand zu definierender Kriterien verglichen werden. Nach Auswahl eines Produkts soll mit der Planung und Konzeptionierung für die spätere Einführung der Softwareverteilung begonnen werden. Auf diesem Punkt wird der Schwerpunkt des Projektes beruhen. Im Anschluss daran wird das Konzept dem Kunden vorgestellt und am Standort Lünen in einer Pilotumgebung umgesetzt. Bei erfolgreichem Abschluss des Tests soll die Softwareverteilung unternehmensweit eingeführt werden. 1.2 Ist Analyse Die IT-Abteilung der Firma in *** ist gemeinsam mit EDV-Mitarbeitern anderer Firmen Gesellschaften für die Administration von mehr als 8000 Bildschirmarbeitsplätzen, sowie 460 Servern an 350 Standorten zuständig. Dies umfasst sowohl nationale als auch internationale Standorte in verschiedenen Ländern. Die Ersteinrichtung eines neuen Bildschirmarbeitsplatzes erfolgt momentan mit Betriebssystemimages, die über die lizenzfreie Lösung FOG (Free Open Ghost) auf den Arbeitsplätzen bereitgestellt werden. Die Images enthalten neben dem Betriebssystem sämtliche Standardsoftware der Firma, sowie alle benötigten Treiber und Anpassungen, die vorgenommen wurden. Benötigt ein Benutzer Software welche nicht im Image enthalten ist oder eine aktuellere Version einer bereits vorhandenen Software, muss ein EDV Mitarbeiter die Einrichtung manuell durchführen. Der Arbeitsablauf bei einer Softwareaktualisierung vollzieht sich folgendermaßen: Der EDV Mitarbeiter schaltet sich auf den entsprechenden Bildschirmarbeitsplatz und beginnt zunächst mit der Deinstallation der veralteten Softwareversion. Nach erfolgreicher Ausführung kann mit der Installation der neuen Software begonnen werden. Dies bedeutet bereits bei einem Client einen hohen Zeitaufwand für den EDV Mitarbeiter. Sollen mehrere Arbeitsplätze aktualisiert werden, kann dies zwecks Zeitersparnis parallel von einem Mitarbeiter durchgeführt werden. Hierdurch steigt allerdings das Fehlerrisiko, was zur Folge haben kann, das Software nicht korrekt funktioniert. Ein weiteres Problem der manuellen Installation von Software ist, dass jeder EDV Mitarbeiter bestimmte Software auf seine Art installiert und so kein einheitlicher Installationsstandard erreicht wird. Dies erschwert die Fehleranalyse. Außerdem werden sämtliche Software- und Sicherheitsupdates entweder gar nicht oder mit großem Einzelaufwand aktualisiert. In der Praxis bedeutet dies, dass nur spezielle Software- und Sicherheitsupdates, welche speziell für bekannte Schadsoftware entwickelt wurden, eingespielt werden. Dies hat zwei Probleme zur Folge. Das erste Problem ist, dass neue Features nicht vorhanden sind oder die Programmstabilität durch Updates erhöht wird. Das zweite Problem ist, dass Sicherheitslücken von Softwareprodukten nicht geschlossen werden, welche Schadsoftware Zugang zu den Systemen ermöglichen können. Die Inventarisierung der Hard- und Software der Firma erfolgt mit dem lizenzfreien Programm OCS Inventory. Diese Lösung besteht aus einem Inventarisierungsserver und einem Agenten auf jedem Bildschirmarbeitsplatz und jedem Server, der die gesammelten Daten an den Server sendet. 2.1 - 2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung entwickeln: 2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein? Durch den Einsatz einer Softwareverteilung sollen die Aufgaben der Hard- und Softwareinventarisierung sowie die Bereitstellung von Betriebssystemen, welche momentan durch verschiedene Softwarelösungen erfüllt werden, zusammengefasst werden. Des Weiteren soll ein Patchmanagement und eine automatisierte Softwarebereitstellung eingeführt werden. Hierdurch soll die Neuinstallation und Einrichtung von PCs sowie Servern vereinfacht, beschleunigt und vereinheitlicht werden. Außerdem ist ein Konzept für die unternehmensweite Einführung der Softwareverteilung anzufertigen. Zu beachten ist, dass jede Region nur Zugriff auf Informationen und Daten, die Sie betreffen erhalten darf. Ausgenommen von dieser Regelung ist die Zentralverwaltung in Lünen, welche auf alle Informationen und Daten Zugriff benötigt. Zusätzlich muss eine Unterscheidung anhand von Berechtigungen zwischen Benutzern, EDV Mitarbeitern einer Region und den Administratoren in Lünen erfolgen. 2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? Das Konzept für die unternehmensweite Einführung der Softwareverteilungslösung muss vorhanden sein. Des Weiteren muss die Bereitstellung von Betriebssystem, Software und Patches auf acht unterschiedlichen Testsystemen erfolgreich verlaufen. Zwei dieser Systeme müssen Server sein. Außerdem muss die Hard- und Softwareinventarisierung fehlerfrei auf diesen Testsystemen arbeiten. Zusätzlich muss die vollständige Projektdokumentation vorliegen. 2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? Während der Bereitstellung des Betriebssystems werden nur Grundkonfigurationen und die Treiberinstallationen mit Hilfe der Softwareverteilung erfolgen. Die Konfiguration wird hauptsächlich über Gruppenrichtlinien erfolgen, welche nicht Teil dieses Projektes sind. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass kein unternehmensweiter Rollout der Softwareverteilung während des Projektzeitraums erfolgt. 3. Projektphasen detailliert mit Zeitplanung in Stunden und Gesamtstunden 1. Planung 8,5 Stunden 1.1 Ist-Aufnahme 0,75 Stunden 1.2 Ist-Analyse 0,75 Stunden 1.3 Entwicklung Soll-Konzept 2 Stunden 1.4 Kosten Analyse 2 Stunden 1.5 Bewertung der Möglichen Lösungen anhand einer Nutzwertanalyse 2 1.6 Auswahl der Möglichen Lösungen 1 Stunde 2. Realisierung 16,5 Stunden 2.1 Erstellung Namenskonventionen für Softwarepakete, Betriebssysteme, Patches usw. 0,5 Stunden 2.2 Entwicklung Verfügbarkeitskonzept 1 Stunde 2.3 Entwicklung Berechtigungskonzept 3 Stunden 2.4 Entwicklung Konzept für Implementierung bestehender System in die Softwareverteilung 2 Stunden 2.5 Planung Betriebssystembereitstellung 1,5 Stunden 2.6 Planung Paketbereitstellung 1,5 Stunden 2.7 Planung Patchmanagement 1 Stunde 2.8 Installation und Konfiguration der ausgewählten Lösung 2,5 Stunden 2.9 Paketierung von Softwarekomponenten 2 Stunden 2.10 Erstellung Skriptbasierte Betriebssystem Installation 0,5 Stunden 2.11 Erstellung Systemimage 1 Stunde 3. Abschluss 10 Stunden 3.1 Überprüfung der Betriebssystem- und Softwarebereitstellung 2 Stunden 3.2 Prüfung auf vollständige Funktionsfähigkeit der Test-PCs 1 Stunde 3.3 Erstellung der Projektdokumentation 6 Stunden 3.4 Abnahme und Übergabe des Projektes 1 Stunde 35 Stunden Über Feedback und Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im Vorraus und einen schönen Abend noch.

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