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Thunderfox

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  1. Die Hoffnung gebe ich nicht auf, cry88. Aber eine einstellige Mitarbeiterzahl, wie ich sie jetzt meine ganze Probezeit über erleben durfte, soll es dann doch nicht mehr sein. Und erster Azubi will ich wohl auch in keiner Firma mehr sein, da kann einfach zu schnell was schief laufen... Edit: Nach dem Ausbildungsrahmenplan zu fragen ist eine spitzen Idee, dankeschön!
  2. Meine Probezeit endet Ende November. Hätte ich nicht angesprochen, was ich an der Ausbildung bemängle, könnte ich länger bleiben. Mein Chef will auch abgesichert sein und ihm ist es so gar nicht Recht, dass er nach der Probezeit kaum eine Möglichkeit hätte mich zu kündigen (bei meinem Verhalten während der Arbeit: keine). Deswegen wird er mich kündigen, falls ich es zu Ende der Probezeit nicht tue, da ich mit der Ausbildung nicht zufrieden bin. Daran führt kein Weg mehr vorbei. Hätte ich den Mund noch ein paar Wochen gehalten wäre ich abgesichert, denn er wusste nicht mal, wann meine Probezeit endet. Da bin ich selbst Schuld... Ich muss aber auch zugeben, mir fällt es wahnsinnig schwer mir alle Aufgaben so gut wie alleine zu stellen. Die Ausbildung kann so nicht weiter gehen, einen neuen Betrieb habe ich leider nicht in Aussicht und das macht mir auch wirklich Angst. Definitiv soll es aber ein großer Betrieb werden, ich brauch eine vollwertige Ausbildung mit Lehrplan, Struktur, Materialien, usw. Das CMS hat der Firma nichts beigetragen, ich habe es von Grund auf selbst strukturiert und geschrieben. Ich hätte keinerlei der Programmierarbeit hochgeladen, lediglich einen Teil des Projektplans, der mit der Firma nichts zu tun hat. Firmeninterne Informationen würde ich nie preisgeben. Edit: Dennoch hast du mich überzeugt den Projektplan niemandem zu zeigen, danke.
  3. Hallo, da bin ich wieder. Nächste Woche reiche ich die Kündigung ein, an der Situation hat sich leider nichts gebessert. Die IHK versicherte mir zudem, dass ich dieses Jahr in keine große Firma mehr einsteigen kann. Da Tessder an dem CMS interessiert ist, schicke ich ihn dir per PN zu. Veröffentlichen mag ich ihn nicht. Wer allerdings Interesse daran hat kann gerne mal drüber schauen, mich würde eure Meinung dazu interessieren. Viele Grüße, Thunderfox
  4. Ja, Usermanagement, Rechtevergabe und Dokumentenmanagement sind da mit drin, sowie Internationalisierung, Visualisierung, usw. Ich selbst habe es meinem Chef bereits 3x gesagt, dass ich mit dem CMS überfordert bin. Die Antwort darauf ist dann nur: "Du packst das schon." Seit Wochen sitz ich nun davor, les mir etliche Artikel durch, durchforste Websites, um zu verstehen wie ein CMS aufgebaut ist. Das konnte ich dann auch dokumentieren. Wie ich das dann programmieren soll, ist mir schlichtweg ein Rätsel. Deswegen habe ich mich gestern per Mail bei der IHK gemeldet und meinen Fall geschildert. Einen Betriebswechsel will ich unbedingt durchführen und eine kleine Firma kommt für mich nicht mehr in Frage. Selbstverständlich werde ich berichten, wenn ich was neues höre. Vielen Dank für euren Beitrag.
  5. Tut mir Leid, dass ich mich solange nicht gemeldet habe. Mein Chef kündigte mir von Anfang an an, dass ich, sobald ich mir die etlichen Tutorials durchgelesen hätte, ein großes Projekt zu erwarten habe. Ein CMS. Er schätzt diese Aufgabe auf 3-4 Monate. Nun wird von mir verlangt, dass ich einen Projektplan für ein CMS schreibe. Dies mache ich nun seit 3 Wochen und er ist ewig lang. Ich habe wirklich schwer damit zu kämpfen. Dazu kommt, dass man nie Zeit für mich hat. Mein Chef vereinbart feste Termine mit mir, wann wir mein CMS durchsprechen. Fast jedes Mal wird mir abgesagt, einer von 5 Terminen wird mit stundenlanger Verschiebung mal eingehalten. Für mich sieht das einfach so aus, dass er überhaupt keine Zeit für mich hat. Er gibt mir meiner Meinung nach die große Aufgabe eines CMS, damit er sich keine Aufgaben für mich ausdenken muss, was ihn Zeit kosten würde. Ist ein CMS nicht viel zu hoch angesetzt im ersten Lehrjahr? Vorallem ohne jemals zuvor richtige Aufgaben bekommen zu haben... Ich bin wirklich verzweifelt. Edit: Mit einem Berufsschullehrer habe ich bereits drüber gesprochen. Er ist der Ansicht, dass ich nicht viel Chancen auf einen Fachrichtungswechsel haben werde. Die Erfahrung hat er bereits mit Schülern gemacht, dabei half die IHK in keinster Weise, stattdessen bekamen die Betriebe selbst davon Wind und kündigten den Azubi fristlos (da noch in Probezeit) Das entmutigt mich zutiefst. Ich bin bis zum 1. November noch in der Probezeit.
  6. Ich will wirklich wechseln, da ich mich für Hardware deutlich mehr interessiere und die Vermutung habe, dort nicht an massenhafter Theorie zu ersticken (so fühle ich mich momentan, da die Anwendung fast komplett fehlt). Das mit der Fragestunde haben wir nach dem Gespräch, welches ich mit meinem Ausbilder hatte, angepeilt. Ein paar mal wurde es gemacht, die ersten Male ausführlich, nun werden von ihm kaum noch Termine wahr genommen, obwohl wir sie im Kalender eingetragen haben. Mir selbst Aufgaben zu stellen fällt mir ebenfalls schwer. Mit HTML und CSS habe ich das gut hinbekommen, bei den Template Engines und den APIs erschien mir das unmöglich.
  7. Danke für deine Antwort, Chief Wiggum. Ich werde wohl noch diese Woche mit der IHK Kontakt aufnehmen. Vorkenntnisse erwartet man wohl von mir, weil ich Abitur habe. Schon beim Bewerbungsgespräch habe ich allerdings klar gestellt, dass ich mit der Programmierung keinerlei Vorerfahrung habe, dies wurde auch akzeptiert und man meinte, mir alles beibringen zu können. Aber wie gesagt bin ich derjenige, der sich wirklich alles beibringen muss. Ähnlich wie du sehe ich, dass learning by doing sehr wichtig für einen Informatiker ist. Aber auch ich finde, dass es ohne Vorerfahrung, das sehe ich an mir, kräftig schief geht, wenn man nicht weiß, was und wie man lernen soll. Über weitere Antworten würde ich mich natürlich ebenfalls freuen!
  8. Guten Abend, Seit ein paar Monaten bin ich als Fachinformatiker mit der Fachrichtung Anwendungsentwicklung in einer kleinen Firma als erster Azubi eingestellt worden. Leider habe ich mit der Ausbildung zu kämpfen, dafür gibt es mehrere Gründe: 1. Die Anforderungen sind sehr hoch: Ich habe von der Ausbildung erwartet, dass ich 2-3 Programmiersprachen ausführlich (zumindest anfangs nicht mehr) lernen werde und auf diesen aufbauen werde, Aufgaben dazu bekomme und so nach und nach das Verständnis für die Programmierung erhalten werde. Man sagte mir zu Beginn, es sei normal, dass ich mir einen Einblick verschaffen soll, oder wie mein Ausbilder sagt: "Ich werf' dich jetzt eben mal wieder ins kalte Wasser" - Diesen Spruch bekomme ich ständig zu hören. Meine Ausbildung sieht momentan so aus, dass ich mir jede 1-2 Wochen die Basics einer neuen Programmiersprache aneignen soll. Tutorials soll ich mir am besten selbst im Netz raus suchen, Aufgaben gibt es nur sehr wenige bis keine. Schwups, kaum hat man mal ein Tutorial über PHP, XML, SQL, HTML, CSS, Javascript und Google Charts angeschaut, soll man, ohne diese wirklich zu beherrschen, mit APIs und Template Engines arbeiten. Ich habe selbst das Gefühl eine absolute Überflutung an Informationen zu bekommen, die ich nicht verarbeiten kann. Mir selbst fällt es schwer einzuschätzen, was ich können muss, was ich lernen soll, denn irgendwie muss ich ja alles von dem können, was man mir sagt. Selten ist doch der Fall, dass ich eine Aufgabe bekomme. Diese ist dann allerdings meist keine die auf den Azubi, mich, abgestimmt ist, sondern eine, die schon vorherige, erfahrene Programmierer, machen mussten. Solche Aufgaben überfordern mich massiv, da sie in keinem Fall mit den Tutorials vergleichbar sind. Beispiel: Datacrawler nach einem normalen PHP-Tutorial programmieren (2 Wochen nach Ausbildungsbeginn). Es gibt entweder keine Aufgabe oder eben eine, die nicht auf dem aufbaut, was ich mir in den Tutorials versuche anzueignen. Erfolge bleiben mir daher aus, da ich keine Aufgaben bekomme, an denen ich mich messen kann. Ebenfalls macht man mir ziemlich Leistungsdruck, in dem man mir wortwörtlich ins Gesicht sagt, dass ich das alles sehr schnell können sollte. Dieser Stress, den ich dadurch bekomme, raubt mir den Schlaf und jegliche Konzentration. Als Anhaltspunkt: Bei dem Betrieb bin ich nun übrigens seit 2 Monaten als Azubi eingestellt. 2. Mein Ausbilder hat kaum Zeit für mich: Mein Ausbilder ist der einzige in der Firma, der wirklich programmieren kann. Deswegen steht er ständig unter Zeitdruck und Stress, hat sich nebenbei noch um seine Familie zu kümmern. Bei Fragen hält man mich zum Teil Stunden lang in der Warteschleife, wenn man doch eigentlich in 5 Minuten kommen wollte. Das deprimiert mich und lässt meine Motivation sehr stark schwinden. 3. Das Gespräch habe ich schon aufgesucht: Meinen Ausbilder habe ich auf die obigen Punkte (1. + 2.) angesprochen. Er meinte, er würde mir nun einen Lehrplan aufsetzen und er kann meine Bedenken verstehen. Ich war im ersten Moment zufrieden mit seiner Reaktion und auch mit dem Ergebnis, doch die Ernüchterung kam schnell, denn: 90% dieses Lehrplans bestehen wieder aus Tutorials, die kunterbunt verschiedene Programmiersprachen behandeln und nicht aufeinander aufbauen. Wieso habe ich mich für diese Ausbildung entschieden? Anmerken will ich, dass ich mich für eine Ausbildung zur Fachrichtung Systemintegration beworben habe, da es mein Hobby ist, für Bekannte und Familien Betriebssysteme, Netzwerke und weitere technische Geräte einzurichten und zu konfigurieren. Mit dieser Bewerbung wurde ich zum Bewerbungsgespräch bei der jetzigen Firma eingeladen. Diese sagte mir dann allerdings, dass sie nur für einen Anwendungsentwickler Verwendung hätten. Angenommen habe ich die Ausbildung, da ein guter Freund von mir bei der Firma einen Nebenjob gemacht hatte und damit zufrieden war. Ebenfalls war es zeitlich sehr knapp, für dieses Jahr überhaupt noch eine Ausbildungsstelle zu finden und ich war froh, nicht ohne eine Ausbildung da zu stehen. Was will ich nun tun? Ich will definitiv einen Fachrichtungswechsel ausführen und wenn möglich nicht direkt den ganzen Beruf, die Ausbildung, schmeißen. Gegen etwas Programmierung habe ich nichts einzuwenden, aber mir fehlt praxisorientierte Arbeit, mir ist hier wirklich viel zu viel Theorie, wenn man monatelang nur Tutorials durchklopfen darf. Außerdem fehlt mir ein richtiger Ansprechpartner, da man selten Zeit für mich hat. Wie führe ich den Fachrichtungswechsel durch? Kann ich das über die IHK machen, mit denen ich einen Ausbildungsvertrag habe? Werden sie mir bei der Suche, nach einem Ausbildungsbetrieb um dort als FiSi anfangen zu können, helfen? Ich würde mich herzlich freuen, wenn mir jemand etwas beistehen könnte. Mein Selbstzweifel ist so groß wie noch nie.

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