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pr0gg3r

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  1. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Unbegabt erhalten in Normalisierung in Unternehmen   
    Wie @Whiz-zarD beschrieben hat, ist eine Datenbank nur ein Aspekt einer Anwendung. Es greift auch irgendwie alles ineinander (UI, Prozessmodelle, Datenbankmodelle, Business Cases, ...) und jeder einzelne Aspekt deckt nur einen Teil der Anwendung ab, der aber mit anderen verzahnt ist. Es gibt ja nicht Umsonst den Begriff "overengineering" und so kann auch eine Datenbank so ausgeklügelt sein, dass jede noch so in Frage kommende Eventualität abgedeckt wird, um ja auf alles gewappnet zu sein. Dann mag zwar das Datenbankmodell astrein (=3. NF) sein, aber die Entwicklung wird zur Katastrophe wenn man mal über 5 Tabellen joinen und gruppieren und distincten muss, nur weil eine Eventualität (die vermutlich überhaupt nicht eintritt) im Datenbankmodell berücksichtigt wurde. Der nächste Punkt ist dann natürlich auch die Performance. Ein Twitter, wo ein Tweet bei zig hunderttausend Followern angezeigt werden muss, baut man nicht in der 3. NF (und auch garnicht mit relationalen Datenbanke, aber nur mal so als Beispiel), aber deshalb kann man dann z. B. halt nicht seinen Usernamen ändern.
    Würde ich so nicht sagen. Ich als Akademiker (endlich kann ichs mal heraushängen lassen ;) habe eher gelernt, Dinge zu hinterfragen. In diesem Fall z. B., welche Datenbankart Sinn macht oder ob eine 3. NF überhaupt Sinn macht. Es ist dann eher so, dass ich in Unternehmen gehe und sehe, was die alles so mit relationalen Datenbanken machen, weil es halt schon immer so gemacht wurde und nicht weil es für den Zweck nützlich ist. Datenbank: relational. Was anderes trifft man selten an. Und es wird auch selten hinterfragt. Liegt denke ich daran, dass sowohl in der Ausbildung als auch im Studium meistens relationale Datenbanken gelehrt werden. Und oft machen sie ja auch Sinn.
    Alles schon gesehen. Wobei man ja nicht sagen kann, "nur NF3 ist richtig" oder "NF3 braucht niemand".
    Wilkommen in der Welt der Komplexität. Man hat es in der IT oft so, dass man zwar ein Problem löst, dann aber an anderen Stellen weitere Probleme schafft. Die Kunst ist dann garnicht, alle Probleme zu verhindern sondern zu wissen, welche man lieber in Kauf nehmen möchte und dabei gleichzeitig die Komplexität überschaubar hält. Allerdings löst du ja erst mal kein Problem, wenn du die 3. NF anwendest, aber schaffst dir andere. Das ist nur mit Menschenverstand zu lösen.
    @Unbegabt: du stellst die richtigen Fragen, für die Ausbildung bzw. die Prüfung wird aber so gut wie immer die 3. NF verlangt. Da gehts ja auch eher um Abstraktionsvermögen. 
  2. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Normalisierung in Unternehmen   
    Wie @Whiz-zarD beschrieben hat, ist eine Datenbank nur ein Aspekt einer Anwendung. Es greift auch irgendwie alles ineinander (UI, Prozessmodelle, Datenbankmodelle, Business Cases, ...) und jeder einzelne Aspekt deckt nur einen Teil der Anwendung ab, der aber mit anderen verzahnt ist. Es gibt ja nicht Umsonst den Begriff "overengineering" und so kann auch eine Datenbank so ausgeklügelt sein, dass jede noch so in Frage kommende Eventualität abgedeckt wird, um ja auf alles gewappnet zu sein. Dann mag zwar das Datenbankmodell astrein (=3. NF) sein, aber die Entwicklung wird zur Katastrophe wenn man mal über 5 Tabellen joinen und gruppieren und distincten muss, nur weil eine Eventualität (die vermutlich überhaupt nicht eintritt) im Datenbankmodell berücksichtigt wurde. Der nächste Punkt ist dann natürlich auch die Performance. Ein Twitter, wo ein Tweet bei zig hunderttausend Followern angezeigt werden muss, baut man nicht in der 3. NF (und auch garnicht mit relationalen Datenbanke, aber nur mal so als Beispiel), aber deshalb kann man dann z. B. halt nicht seinen Usernamen ändern.
    Würde ich so nicht sagen. Ich als Akademiker (endlich kann ichs mal heraushängen lassen ;) habe eher gelernt, Dinge zu hinterfragen. In diesem Fall z. B., welche Datenbankart Sinn macht oder ob eine 3. NF überhaupt Sinn macht. Es ist dann eher so, dass ich in Unternehmen gehe und sehe, was die alles so mit relationalen Datenbanken machen, weil es halt schon immer so gemacht wurde und nicht weil es für den Zweck nützlich ist. Datenbank: relational. Was anderes trifft man selten an. Und es wird auch selten hinterfragt. Liegt denke ich daran, dass sowohl in der Ausbildung als auch im Studium meistens relationale Datenbanken gelehrt werden. Und oft machen sie ja auch Sinn.
    Alles schon gesehen. Wobei man ja nicht sagen kann, "nur NF3 ist richtig" oder "NF3 braucht niemand".
    Wilkommen in der Welt der Komplexität. Man hat es in der IT oft so, dass man zwar ein Problem löst, dann aber an anderen Stellen weitere Probleme schafft. Die Kunst ist dann garnicht, alle Probleme zu verhindern sondern zu wissen, welche man lieber in Kauf nehmen möchte und dabei gleichzeitig die Komplexität überschaubar hält. Allerdings löst du ja erst mal kein Problem, wenn du die 3. NF anwendest, aber schaffst dir andere. Das ist nur mit Menschenverstand zu lösen.
    @Unbegabt: du stellst die richtigen Fragen, für die Ausbildung bzw. die Prüfung wird aber so gut wie immer die 3. NF verlangt. Da gehts ja auch eher um Abstraktionsvermögen. 
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    pr0gg3r hat eine Reaktion von Heinz Fiction erhalten in BWL Studium als FISI   
    Ich sag mal so: ein Studium erfordert gewisse Motivation und einen gewissen Biss. Wenn du richtig Lust auf BWL hast: warum nicht? Wenn du das nur zum Mittel als Zweck zum Erreichen eines Bachelors hast: dann weiß ich nicht, ob das so gut ist.
    Du wirst halt gewisse technische Grundlagen nicht haben (Algorithemn und Datenstrukturen, Datenbanken, verteilte Systeme, Netzwerke, Sicherheit, Mensch-Computer-Interatkion, ...), die durchaus hilfreich sind, ein technischen Denken zu entwickeln. Nicht zu vergessen noch weitere Vertiefungen je nach Schwerpunkt des technischen Studiums (z.B Software Engineering, KI, IT Security, ...).
    Andererseits kannst du nach dem Bachelor (BWL) auch noch einen Master in Richtung IT machen. Wobei es natürlich auch davon abhängt, ob und wo du zugelassen wirst und ob du noch Auflagenmodule belegen musst.
    Dafür würde wieder sprechen, dass vor allem im Bereich Digitalisierung, Prozessentwicklung, Consulting, .. etc. ja auch dringend Leute gesucht werden. Es ist halt auch eine Frage, was du machen möchtest. Das kann mit dem BWL Studium schon auch gut funktionieren. 
    Du siehst schon: es ist nicht so einfach "ja, mach das" oder "nein, mach das nicht" zu sagen. Wenn du unbedingt studieren möchtest, wird es auch noch andere Wege als dieses eine BWL-Studium geben.
     
  4. Like
    pr0gg3r reagierte auf CoffeeJunkie in Im Alter noch im Bereich IT arbeiten   
    also - ich werde nächstes Jahr 50 ..... bin FiSi und seit 10 Jahren in dem Bereich tätig
     
    Ich habe aufgehört, meine Freizeit den Unternehmen zu schenken, achte auf meine Work Life Balance (Alleinerziehend, 2 Teens) - arbeite fachlich aber auf Augenhöhe mit den jungen Kollegen
    Wo soll da der Unterschied liegen? Mir macht die Arbeit Spaß, mir gefällt es, mich in neue Technologien einzuarbeiten.
    Der einzige Unterschied - ich will nicht mehr groß Karriere machen ... 
  5. verwirrt
    pr0gg3r hat eine Reaktion von daluqi erhalten in Gegen die Note der Zwischenprüfung vorgehen   
    Das Kind ist jetzt schon in den Brunnen gefallen. Aber mach dir keine Sorgen: die Note ist eigentlich rein für dich bzw. deinen Betrieb, gerade um deinen aktuellen Stand festzustellen und zu sehen, wo du Probleme hast. Scheinbar bist du mit dem Stoff hinterher. Du solltest die Zwischenprüfung also als Feedback für dich sehen und deine Lücken kompensieren und zusätzlich schauen, dass das bis zur Abschlussprüfung nicht wieder vorkommt. 
  6. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von KadirM erhalten in FIAE GA1 - Wie lernen   
    Ich hab einigen Kommilitonen Nachhilfe in Softwareentwicklung gegeben und versuche einfach mal, meine Erfahrungen zu schildern. Erst ein mal, muss man bei der Softwareentwicklung anders "denken" als im "normalen Leben", bzw. anders, als man es gewohnt ist. Bis sich Denkmuster verfestigen, braucht es - keine Frage - immer eine gewisse Zeit. Dennoch scheitern ganz viele nicht unbedingt daran, dass sie nicht auf eine Lösung kommen, sondern daran, dass sie die Grundlagen nicht beherrschen.
    Zum Beispiel Syntaxfehler. Wenn jemand 20 Minuten Code schreibt, dann nochmal 20 Minuten braucht um Syntaxfehler zu schreiben, ist das einfach kontraproduktiv. Also was hindert einen daran, einfach öfter mal zu kompilieren? Das Programm muss ja nicht in einem Rutsch fertig geschrieben sein, sondern wird sehr bruchstückmäßig geschrieben. Du hast geschrieben, dass du Probleme hast, sobald mehr als zwei Schleifen geschrieben werden müssen. Aber denke doch noch gar nicht an das Endergebnis, sondern immer nur an den ersten Schritt, das reicht bei den meisten Prüfungsaufgaben aus. Zum Beispiel eine ganz einfache Aufgabe, lege Schüler und Noten an (vorzugsweise Objektorientiert) und gebe diese aus, markiere alle Schüler die schlechter als 4 sind mit durchgefallen. Dann gebe einfach alle in einer Schleife aus. Wunderbar, es funktioniert (Erfolgserlebnis!). Dann mach zusätzlich ne If-Verknüpfung rein, ob die Noten schlechter sind. Ah cool, funktioniert auch! Und schon ist das alles kein Hexenwerk, sondern einfachste Logik, Step by Step. Dann gibts vielleicht noch die Zusatzaufgabe: zähle wie viele durchfallen. Ah, dann definiert man noch nen Integer, zählt den in dem If hoch und fertig. Was ich mit diesem ganz einfachen Beispiel sagen möchte: Softwareentwicklung reduziert "Problemstellungen" auf viele einzelne Bruchstücke, die anfangs noch gar nicht ineinander greifen müssen, sondern nach und nach, step by step implementiert werden. Und dann entwickelt sich auch das notwendige denken: Aufgaben in Teilaufgaben zerlegen und diese nach und nach zu programmieren. Dann hat man auch Erfolgserlebnisse und es macht auf einmal Spaß. Dabei auch mit einfachen Aufgaben (wie mein Beispiel) beginnen und nicht gleich mit den schwierigsten.
    Was ich auf oft sehe ist, dass viele einfach keine Grundlagen aus dem FF schreiben können. Wenn jemand eine Schleife nicht hinbekommt, dann wirds mit der Programmierung schwierig. Also lasse ich meine Nachhilfenehmer 10, 20, 30 Schleifen schreiben, damit sich das Konstrukt in ihr Gehirn "einbrennt". Und dann bekommen sie plötzlich eine Aufgabe von mir, wo sie die Schleife rückwärts laufen lassen müssen oder eine Anzahl von Listenobjekten durchläuft oder was auch immer und schon haben sie wieder die Probleme, auf die Idee zu kommen, dass man eine Schleife nicht nur hoch zählen, sondern auch runter zählen kann, oder nicht nur i++ sondern auch i+2 oder i+x machen kann. Und dann merken sie mit der Zeit, dass Programmieren wie Lego ist, dass man vieles mit vielem Kombinieren kann und mit der Zeit, entwickeln sie das notwendige denken. Meisten machen tippen sie dann planlos drauf los, ohne vorher zu überlegen, ich lasse sie dann oft einfach machen und frage sie dann, was sie falsch gemacht haben. Dann werde ich wie ein Auto angeschaut und dann sage ich halt so Sachen wie: "was hindert dich daran, die Schleife rückwerts zählen zu lassen?". Dann fragen sie verdutzt: "das geht?!" und lasse sie überlegen, wie das gehen könnte. End klar, wieso soll das nicht gehen, man selbst ist der "Boss" über die Maschine und die macht was man will, wenn man weiß wie man es ihr sagen (programmieren) muss. Und schon ist alles kein Hexenwerk, sondern ganz logisch.
    Also meine Tipps:
    - Mit einfachen Aufgaben anfangen, nicht die Aufgabe als ganzen sehen sondern Stück für Stück erweitern
    - Grundlagen beherrschen (Syntax, Datentypen, Schleifen, Verzweigungen, Ein-/Ausgabe, ...)
    - Üben, Üben, Üben
    - Und das wichtigste: Einfach mal ausprobieren. Was passiert, wenn man hier und da was ändert? Ah cool, so reagiert der Computer dann. So bauen sich auch Erfahrungswerte auf. 
    - Aufgaben selber erweitern. (Zurück zum Beispiel: man kann ja nicht nur zählen, wie viele durchfallen, sondern auch, wie viele es bestanden haben und den Durchschnitt der Note und vieles, vieles mehr).
    - Nicht so streng mit sich selbst sein. Es gibt immer wieder Situationen, wo dann Erfahrenere (oder die Musterlösung!!!) sagen, das programmiert man eher so oder so. Das demotiviert! Diese mögen auch recht haben (dass es auch anders geht), aber schon alleine auf den Richtigen Weg zu kommen ist eine respektable Lösung, für jemanden der kaum Programmiererfahrung hat. Ich zumindest bin bei meinen Nachhilfeschülern immer ganz stolz, wenn sie etwas umständlich aber funktionsfähig hinbekommen, weil sie dann "nicht falsch gedacht" haben. Und dann kann man sie immer in die Richtung "stupsen", wie es noch besser (oder eher schöner) geht, zum Beispiel wenn sie 10 If-Else hintereinander basteln. Und beim nächsten mal sehen sie selber, dass ein Switch-Case geeigneter wäre. Also verlange nicht, dass dein Code so aussieht wie die Musterlösung, funktionieren muss er
  7. Haha
    pr0gg3r reagierte auf allesweg in Laptop und Beamer leihen?   
    oder auch: NEIN?!
  8. Like
    pr0gg3r reagierte auf monolith in In der Ausbildung: Immer nur Webentwicklung   
    Nur um noch mal Ordnung bei den Begrifflichkeiten zu schaffen: 
    „PHP“ ist eine vollwertige Programmiersprache. Daher unterstützt PHP Arrays (auch mehrdimensionale) und Schleifen. Wenn ihr diese Konstrukte nicht nutzt liegt das nicht an PHP.
    Unter “Webentwicklung“ kann man Frontend, Backend oder beides verstehen und ich persönlich denke dabei immer auch an Programmieren, im Frontend dann vor allem  mit JavaScript.
    Auch JavaScript ist eine vollwertige Programmiersprache und unterstützt daher ebenfalls Arrays und Schleifen.
  9. Like
    pr0gg3r reagierte auf pld in Consulting oder Freelancing nach 2 Jahren Berufserfahrung? Finanzielle Unabhängigkeit?   
    Das Thema beschäftigt mich immernoch sehr und ich habe inzwischen einen dritten Weg gefunden, der für mich besser passt.
    Ich arbeite inzwischen komplett remote für einen US-amerikanisches Tech-Unternehmen.
    Der Interview-Prozess war anstrengend aber die Gehälter sind dafür auch deutlich höher als bei deutschen Unternehmen.
    Ich verdiene dort 135.000€ im ersten Jahr, voraussichtlich 150.000€ im zweiten Jahr (durch RSU refresher) und nach 2-3 Jahren in dem Job kann man nochmal einen Sprung machen, indem man zu einem anderen Tech-Riesen wechselt. Facebook, Google u.a. zahlen inzwischen auch in Deutschland jenseits von 300.000€/Jahr (siehe levels.fyi).
     
    Der Weg ist m.E. fast lukrativer und  einfacher als Selbstständigkeit, denn die einzige Hürde ist die eigene Erfahrung/Kompetenz und vor allem der Vorbereitungsaufwand für die Interviews.
  10. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Hajooo erhalten in Lernen mit einem PDF Buch ?   
    Die armen Bäume 😢
    Es kann doch so gut wie jedes bessere PDF-Programm Textstellen markieren, Lesezeichen und Notizen hinzufügen? Ansonsten mal nach wissenschaftlich orientierten Literaturprogramme wie Citavi, Zotero oder Mendeley schauen, wenn man mehr Funktionen braucht.
    Ich selber nutze gerne Kindle, da es über alle Geräte hinweg synchronisiert (Smartphone, Reader im Browser aufm Desktop) und man kann auch eigene PDFs oder ePubs hinzufügen.
  11. Danke
    pr0gg3r reagierte auf daluqi in .NET UI Chaos ... was anwenden?   
    Ein Nachteil von MAUI ist wohl, dass es scheinbar nicht auf Linux läuft: 

  12. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf Gozen in Fachfremder Quereinstieg mit 36   
    Hallo zusammen, gerne möchte ich zu diesem tollen Forum beitragen, deshalb hier ein kurzes Update zu meiner Person, vielleicht hilft das ja dem ein oder anderen:
    Ich habe mich für ein 1-jähriges Masterstudium im Bereich IT-Security Management entschieden (UK Uni, 100% online). Das Thema Cybersecurity ist für mich der perfekte Mix zwischen persönlichem Interesse und guten Berufsaussichten. Gleichzeitig habe ich eine Werkstudententätigkeit bei einem internationalen Unternehmen im Bereich IT Security angefangen. Der Job macht sehr viel Spaß und passt perfekt zum Studium. Zusätzlich arbeite ich an einem CompTIA Security+ Zertifikat. Das ist zeitlich nicht einfach, ich versuche es trotzdem irgendwie vor Studienende zu schaffen. Ein großes Dankeschön an alle, die hier geschrieben haben. Die verschiedenen Perspektiven haben mir sehr geholfen, eine Entscheidung zu treffen. Letztendlich ist ein Karrierewechsel in meinem Alter immer auch eine Kompromiss zwischen einer möglichst guten, formalen Ausbildung und einem möglichst optimalen, schnellen Berufseinstieg. Die starke Spezialisierung ist als Quereinsteiger nicht ohne Risiko, doch momentan sehe ich mich auf einem ganz ordentlichen Weg, der mir sehr viel Freude bereitet.
  13. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf Flammkuchen in Als Entwickler auf VM arbeiten?   
    Richtig umgesetzt funktioniert das erstklassig. WSL2 mit Ubuntu + VS Code (+ Dev Container) sind eine wunderbare Umgebung für diverse Entwicklungen
    Das ganze System ist wunderbar mit einander verzahnt/integriert. Dazu hat man gerade mit Dev Container viele Vorteile. Alle Entwickler haben den gleichen Unterbau (gleiche Versionen und Abhängigkeiten).
  14. Danke
    pr0gg3r reagierte auf 0x00 in Als Entwickler auf VM arbeiten?   
    Also wenn der Quellcode nur auf der VM liegt, dann würde ich mir echt Gedanken machen...
  15. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf Kwaiken in Überstunden mit Gehalt abgegolten- Erfahrungswerte   
    Ich würde da von einer anderen Seite herangehen: Bei durchschnittlichen 168h Arbeitsstunden/Monat entsprechen 20h unbezahlte Überstunden einer Gehaltsminderung von 12%.
    Erinnerst Du dich an dein letztes Gehaltsgespräch? Schon einmal versucht 12% mehr Gehalt im Jahresgespräch zu fordern? Bereits ab 5% beginnt bei den meisten Vorgesetzten/Personalern die Schnappatmung und Hyperventilation.
    Wüsste nicht, warum ich mich dann als AN mich hier auf "bis zu 12% Gehaltsminderung" einlassen sollte.
    Da muss mir die Arbeit schon Freude bereiten und auf dem Lohnzettel eine Nummer stehen, wo ich nicht jeden Monat auf's Konto gucken muss.
  16. verwirrt
    pr0gg3r reagierte auf JoeSchultz in App deployment (Android)   
    Du brauchst einen Google-Account und eine Kreditkarte. 
  17. Haha
    pr0gg3r reagierte auf allesweg in Software Tester überdurchschnittlich bezahlt....warum?   
    Warum wird er überdurchschnittlich bezahlt? Weil es sonst keiner machen würde...
  18. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf Maniska in Prüfungstermin verschieben   
    Was spricht dagegen die Prüfung trotzdem abzulegen und im Zweifelsfall einen weiteren Wisch zu haben der eine berufliche Qualifizierung bescheinigt? Soo schwer ist die Abschlussprüfung nun auch wieder nicht.
    Oder wer sagt du "sollst" nicht mehr mitschreiben?
  19. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von ickevondepinguin erhalten in Hilfeschrei - große Problematik!   
    Ich sehe das ganz einfach: wenn man die Schwarmintelligenz des Forums nutzen möchte, dann muss man sich auch an das Forum wenden (= Projektantrag posten). Wenn nicht, dann halt nicht. Aber einen Seitenlangen Rant über den Praktikumsbetrieb oder eine Rebellion möchte ich hier ehrlich gesagt eigentlich nichts lesen, auch wenn ich verstehe, dass man mal Dampf ablassen muss.
    Andere Option da der Projektantrag ja schon steht: einfach wegschicken und wenn er abgelehnt wird, kann man sich immer noch an das Forum wenden (machen viele ja auch erst nach der ersten oder zweiten Ablehnung).
  20. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf Saarlouis_Ludwig in Hilfeschrei - große Problematik!   
    Okay, danke Jungs. 
    Entschuldigt die Mühen. Werde ihn dann anonymisieren und dann im passenden Bereich hochladen. Danke, ihr habt mir jetzt schon mehr geholfen als der welcher es sollte.
  21. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Hilfeschrei - große Problematik!   
    Ich sehe das ganz einfach: wenn man die Schwarmintelligenz des Forums nutzen möchte, dann muss man sich auch an das Forum wenden (= Projektantrag posten). Wenn nicht, dann halt nicht. Aber einen Seitenlangen Rant über den Praktikumsbetrieb oder eine Rebellion möchte ich hier ehrlich gesagt eigentlich nichts lesen, auch wenn ich verstehe, dass man mal Dampf ablassen muss.
    Andere Option da der Projektantrag ja schon steht: einfach wegschicken und wenn er abgelehnt wird, kann man sich immer noch an das Forum wenden (machen viele ja auch erst nach der ersten oder zweiten Ablehnung).
  22. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf Maniska in Assessment Test   
    Ich bin zwar FiSi, kein Programmierer, aber wählt man nicht das Tool erst dann aus, wenn man die Problemstellung kennt?
  23. verwirrt
    pr0gg3r reagierte auf Saarlouis_Ludwig in Hilfeschrei - große Problematik!   
    Hallo meine lieben Freunde,
    stehe momentan vor einer immensen Problematik. Hoffe mich dazu an den richtigen Topic gewendet zu haben. Wenn nicht bitte ich um entschuldigung und verschiebung an richtige Stelle.
    Habe Zeitnah die Abgabe meines Projektantrages bei der IHK.  Mein Betrieb kümmert sich einfach einen Mist darum, sodass ich zwar tue und mache jedoch im Endeffekt die ganze Zeit vor den gleichen Fragen stehe die mir niemand mit Entgültigkeit als korrekt bestätigt, weswege ich auch keinen Abschluss finde.  Ich weiß das es an mir liegt, gegen die Situation bezüglich des Arbeitgebers zu agieren, jedoch ist nun sowieso schon alles viel zu weit fortgeschritten, sodass ich ausschließlich mir selbst schädigen würde, da jetzt zu rebellieren. War schon immer auf mich alleine gestellt und werde, es auch diesesmal so schaffen. Jedoch hab ich dadurch absolut niemand der mir wirklich Feedback zu meinem Projektantrag gegeben hat/ geben konnte.  Nun wollte ich fragen ob es hier jemand gibt der sich bereit erklären könnte über den Antrag drüberzuschauen und mir ggf Verbesserungstipps zu geben? Ich bin echt am verzweifeln. 
    Zu dem Umstand mit dem Betrieb möchte ich sagen, das es ansonsten, nicht so ins Gewicht fällt, da ich viel Freude an diesem Job habe und es mir leicht fällt, mich von alleine in die Materien einzufuchsen. Ich würde rebellieren, jedoch wäre da auch sicherlich ich wieder der welcher  aneckt. Sowohl bei meiner Schule als auch bei diesem Betrieb. Der Betrieb hat jedoch vor paar Tagen mit der Schule telefoniert und erwähnt das sie ob der guten Erfahrungen mit mir als Praktikant gerne zukünftig öfters und mehr Praktikanten übernehmen würde. Davon werde ich der Schule jedoch definitiv abraten. Nur weil ich mich mit den Umständen zu arrangieren weiß, mir das nötige Wissen selbst zu vermitteln, werde ich keine anderen Umschüler sehendes Auges, in diese Katastrophe rennen lassen.
    Warum ich meinen Antrag nicht in die dafür vorgesehene Gruppe posten möchte? 
    Denke es wäre viel zu leicht zuzuordnen da mir auch nur noch wenig Zeitraum bis zur Abgabe bleibt, wäre es mir wesentlich angenehmer wenn ich mich dafür nicht komplett entblößen müsste,  vorallem da ich nicht weiß ob ich essentiell falsch gearbeitet habe.
    Bitte, es wäre sehr toll wenn jemand mit Erfahrung einfach kurz ein Auge drüber werfen könnte und schauen ob das alles soweit Konsistenz hat. Weiteres zu allem dann gerne per PM.
    Irgendeiner der sich meiner erbarmt?
    Vielen Dank im Vorraus.
    Louie
  24. Haha
    pr0gg3r reagierte auf Amorphium in Versicherungen als Informatiker (öffentlicher Dienst)   
    So stell ich mir diese Programmierer vor
  25. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf allesweg in Die Kunst des Vorstellungsgesprächs   
    Ich hatte bei größeren Firmen auch mind. 2 Termine und habe immer darum gebeten, die Termine entweder in Randzeiten oder auf einen HO-Tag zu legen. Wenn ich bei akutem Wechselwillen während einer bestehenden Anstellung noch für jeden potentiellen AG Urlaub opfern müsste, bliebe keiner zur Erholung übrig. Entweder kamen mir die Firmen soweit entgegen (klare Mehrheit) oder sie hatten sich selbst disqualifiziert.
    Zum Beispiel mit "weiteren Port erreichbar": muss ich in dem Moment prüfen, ob der Anforderer berechtigt ist, diese Forderung zu stellen? Muss ich das Security-Konzept gegenprüfen? Die gesamte Prozess- und Architektursicht? Oder gehe ich davon aus, dass ich als Techniker nach der technischen Umsetzung gefragt werde?
    Ähnliches Beispiel bei mir: Bewerbung als ScrumMaster und ich wurde gefragt, ob ich auch klassische Projekte unterstützen oder gar leiten könne, was ich bejaht habe. Das war aus Sicht der beteiligten Entscheider falsch, da nur agile Methoden gut sind und sie einen klaren Verfechter agiler Methoden haben wollten. Ich bin dummerweise nicht der Ansicht, dass es DIE perfekte Methode für alles gibt...

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