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pr0gg3r

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  1. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von ickevondepinguin erhalten in Nach fast 20 Jahren droht Kündigung wegen Personaleinsparung - auf was achten?   
    Dann warten wir das Gespräch doch erst mal ab. Wie ich glaube ich schon gesagt habe, einfach anhören was die so zu sagen haben und möglichst wenig selber sagen um keine Angriffsfläche zu bieten. Auf garkeinen Fall Zugeständnisse in irgendeiner Form machen und wenn die irgendwas mit "Ihre Leistung hat ja nachgelassen" ankommen, sagen dass du nicht den Eindruck hast und das nicht nachvollziehen kannst etc. Wenn die Druck auf irgendwas ausüben einfach standhaft bleiben und sagen, dass du dazu momentan dazu nichts sagen kannst sondern erst mal darüber nachdenken musst. Und dann nochmal her zu uns und zum Anwalt je nachdem was die denn wollen.
    Das mag ja alles sein, aber auch die stehen nicht über dem Gesetz. Wenn dein Chef Leute los werden muss, kann der das natürlich versuchen. Aber man muss ja nicht mitmachen. Natürlich versucht er es erst mal auf die für ihn einfachste und günstigste Art. Vielleicht wird er ja auch bei dem ein oder anderen Erfolg damit haben. Aber lass dich auf keinen Fall auf irgendetwas ein ohne einen Anwalt. Die werden nicht am Anfang mit dem höchsten Einsatz kommen, den sie bieten möchten und sicher nicht mit dem höchsten gleich in der ersten Runde.
     
  2. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Koboldin erhalten in Nach fast 20 Jahren droht Kündigung wegen Personaleinsparung - auf was achten?   
    Dann warten wir das Gespräch doch erst mal ab. Wie ich glaube ich schon gesagt habe, einfach anhören was die so zu sagen haben und möglichst wenig selber sagen um keine Angriffsfläche zu bieten. Auf garkeinen Fall Zugeständnisse in irgendeiner Form machen und wenn die irgendwas mit "Ihre Leistung hat ja nachgelassen" ankommen, sagen dass du nicht den Eindruck hast und das nicht nachvollziehen kannst etc. Wenn die Druck auf irgendwas ausüben einfach standhaft bleiben und sagen, dass du dazu momentan dazu nichts sagen kannst sondern erst mal darüber nachdenken musst. Und dann nochmal her zu uns und zum Anwalt je nachdem was die denn wollen.
    Das mag ja alles sein, aber auch die stehen nicht über dem Gesetz. Wenn dein Chef Leute los werden muss, kann der das natürlich versuchen. Aber man muss ja nicht mitmachen. Natürlich versucht er es erst mal auf die für ihn einfachste und günstigste Art. Vielleicht wird er ja auch bei dem ein oder anderen Erfolg damit haben. Aber lass dich auf keinen Fall auf irgendetwas ein ohne einen Anwalt. Die werden nicht am Anfang mit dem höchsten Einsatz kommen, den sie bieten möchten und sicher nicht mit dem höchsten gleich in der ersten Runde.
     
  3. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Was haltet ihr von ChatGPT im Bewerbungsprozess   
    Ich habe die Diskussion "Anschrieben sind doof" schon oft mit Freunden gehabt. Die meisten finden das unnötig, aber ich denke auch nur, weil sie schlicht keinen Bock drauf haben. Dagegen kann ich nur sagen, dass ich eine 100%ige Erfolgsquote bei Bewerbungen habe und mir immer sehr viel Mühe mit dem Anschreiben gegeben habe. Ich sehe es nicht als Laster sondern als Möglichkeit, meine Traumstellen zu bekommen und dafür bin ich auch bereit, einiges an Mühe zu investieren.
    Jetzt ist es aber auch so, dass ich immer mehr kenne, die durchaus mit KI-generierten Anschreiben super Stellen erhalten haben, die ihnen vielleicht ohne ein super Anschreiben verwehrt geblieben wären. Wir müssen uns einfach darauf einstellen, dass KI-generierter Content mit der Zeit zum Standard wird und nicht die Ausnahme bleibt. Die Wirtschaft muss sich darauf einstellen. Ich selber nutze KI z. B. auch um Geschäfts-E-mails zu optimieren oder ein Code-Schnipsel zu genieren, das mich sonst vielleicht 30 Minuten statt 5 Minuten Propmts dauern würden.
    Dennoch bin ich davon überzeugt, dass ich bei einer Bewerbung meine "persönliche Note" nur mit einem persönlichen Schreiben auch so rüberbringen kann, wenn ich das auch selber verfasse. Denn eine KI kennt nicht meine Motivation oder meinen Charakter. Diese Chance verpasst man mit KI einfach, denn wenn jeder das Anschreiben mit KI verfasst, sticht davon halt auch keiner besonders raus.
  4. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von BlueSkies erhalten in Nach fast 20 Jahren droht Kündigung wegen Personaleinsparung - auf was achten?   
    Dann warten wir das Gespräch doch erst mal ab. Wie ich glaube ich schon gesagt habe, einfach anhören was die so zu sagen haben und möglichst wenig selber sagen um keine Angriffsfläche zu bieten. Auf garkeinen Fall Zugeständnisse in irgendeiner Form machen und wenn die irgendwas mit "Ihre Leistung hat ja nachgelassen" ankommen, sagen dass du nicht den Eindruck hast und das nicht nachvollziehen kannst etc. Wenn die Druck auf irgendwas ausüben einfach standhaft bleiben und sagen, dass du dazu momentan dazu nichts sagen kannst sondern erst mal darüber nachdenken musst. Und dann nochmal her zu uns und zum Anwalt je nachdem was die denn wollen.
    Das mag ja alles sein, aber auch die stehen nicht über dem Gesetz. Wenn dein Chef Leute los werden muss, kann der das natürlich versuchen. Aber man muss ja nicht mitmachen. Natürlich versucht er es erst mal auf die für ihn einfachste und günstigste Art. Vielleicht wird er ja auch bei dem ein oder anderen Erfolg damit haben. Aber lass dich auf keinen Fall auf irgendetwas ein ohne einen Anwalt. Die werden nicht am Anfang mit dem höchsten Einsatz kommen, den sie bieten möchten und sicher nicht mit dem höchsten gleich in der ersten Runde.
     
  5. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von CoffeeJunkie erhalten in Nach fast 20 Jahren droht Kündigung wegen Personaleinsparung - auf was achten?   
    Dann warten wir das Gespräch doch erst mal ab. Wie ich glaube ich schon gesagt habe, einfach anhören was die so zu sagen haben und möglichst wenig selber sagen um keine Angriffsfläche zu bieten. Auf garkeinen Fall Zugeständnisse in irgendeiner Form machen und wenn die irgendwas mit "Ihre Leistung hat ja nachgelassen" ankommen, sagen dass du nicht den Eindruck hast und das nicht nachvollziehen kannst etc. Wenn die Druck auf irgendwas ausüben einfach standhaft bleiben und sagen, dass du dazu momentan dazu nichts sagen kannst sondern erst mal darüber nachdenken musst. Und dann nochmal her zu uns und zum Anwalt je nachdem was die denn wollen.
    Das mag ja alles sein, aber auch die stehen nicht über dem Gesetz. Wenn dein Chef Leute los werden muss, kann der das natürlich versuchen. Aber man muss ja nicht mitmachen. Natürlich versucht er es erst mal auf die für ihn einfachste und günstigste Art. Vielleicht wird er ja auch bei dem ein oder anderen Erfolg damit haben. Aber lass dich auf keinen Fall auf irgendetwas ein ohne einen Anwalt. Die werden nicht am Anfang mit dem höchsten Einsatz kommen, den sie bieten möchten und sicher nicht mit dem höchsten gleich in der ersten Runde.
     
  6. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Nach fast 20 Jahren droht Kündigung wegen Personaleinsparung - auf was achten?   
    Er hat ja vier Optionen (vorausgesetzt der AG will ihn tatsächlich los werden):
    Selber kündigen Aufhebungsvertrag annehmen Aufhebungsvertrag ablehnen und eine höhere Abfindung erreichen Aufhebungsvertrag ablehnen und versuchen, im Unternehmen zu bleiben Option 1 ist schlecht, weil einem dann eben einiges an Abfindung entgeht. Auf der anderen Seite kann ein Arbeitgeber auch solange unterschwellig Druck ausüben, bis man selber geht.
    Option 2 ist natürlich je attraktiver, je höher die Abfindungssumme ist.
    Option 3 ist die anstrengenste, aber vermutlich auch die lukrativste. Weg zum Anwalt ist hier ratsam. Aber auch hier kann der AG versuchen, einen anderweitig los zu werden.
    Option 4: Da ist eben die Frage, wie einige hier angesprochen haben, ob man überhaupt bleiben möchte.
    Trotz all diesen Optionen wird es nicht verkehrt sein, die Bewerbungsunterlagen nach 20 Jahren mal zu aktualisieren und sich schon mal nach Stellen umzusehen. 
     
  7. Like
    pr0gg3r reagierte auf neinal in Studium nach Ausbildung und knapp 1,5 Jahren Berufserfahung   
    Ich werfe hier auch mal ein berufsbegleitendes Studium in den Raum. Dass wäre dann nicht "nur" theoretisch und du würdest trotzdem weiter Berufserfahrung sammeln. - Muss man aber natürlich wollen. Ich habe meins im Sommersemester gestartet. Und bin sehr begeistert. Ist für mich genau das richtige. Außerdem wären für mich persönlich die finanziellen Einbußen bei einem Vollzeitstudium einfach untragbar. Aber das ist natürlich sehr unterschiedlich.
    Ich für meinen Teil habe immer mal wieder überlegt zu studieren. Und mich dann im letzten Jahr dazu entschieden. Ich habe zuerst überlegt was mich interessiert. Und mich für einen Studiengang entschieden. Und dann den Rest entschieden. Ich denke auch, dass es andersherum wenig Sinn macht. Wenn du dir erst den Standort aussuchst und davon abhängig machst, welchen Studiengang du wählst. 
    Ich bin der Meinung, dass ein Studium nur Sinn macht (und man auch nur dann langfristig motiviert bleiben kann), wenn man sich für das Thema interessiert. Wenn ein Karrieresprung damit möglich sein könnte (am Ende weiß man es ja nie zu 100%), ist das zwar schön, aber das hält dich nicht bei der Stange, wenn es mal schwierig, nervig, oder einfach nur lästig wird. 
     
  8. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf bigvic in Bei welchem Händler kauft ihr eure Computerhardware ein?   
    Diese Meinung kann man haben. Betriebswirtschaftlichen Fakten sind meist andere. 
    Ich zB bestelle nichts bei Alibaba, Wish & Co obwohl das gleiche Produkt (de facto aus der gleichen Fabrik) auch bei Alternate & Co. Faktoren mehr kostet. Aber ich verstehe  betriebswirtschaftlichen Hintergründe dahinter und empfinde das daher nicht als "Wucher" oder "ungerechtfertigt".
  9. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Studium nach Ausbildung und knapp 1,5 Jahren Berufserfahung   
    Studiengang nach Interesse raussuchen, dann bewerben. Wenn du zusagen hast, kannst du dir überlegen, welche Stadt dir am meisten zusagt (Preise, Lebensqualität, Entfernung, ...).
    /Edit: gibt genug Seiten daür, z. B. Hochschulkompass, Studienwahl.de oder Studycheck.de
    Die meisten Studiengänge die ich mir angeschaut haben fangen zwei mal im Jahr an. Gibt aber auch Unis/FHs bei denen manche Studiengänge nur ein mal im Jahr anfangen. Hier macht ja Wintersemester wegen den ganzen Abiturienten Sinn, die nach dem Abi nahtlos zum Wintersemester anfangen.
     
  10. Like
    pr0gg3r reagierte auf AnonymSwiss in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Hallo zusammen,
    kurz zu mir:
    2020 Abitur
    2020 6 Monate Start-Up Praktikum Gehalt 2300 Brutto:
    -Webseite aufbauen, Exchange verwalten, CRM System aufbauen, Konten und Geräte der neuen MA (insgesamt 20 MA) betreut
    2021 1st und 2nd Level Support im Shared Desk Einzelhandel bei einem der 3 grossen IT Dienstleister (Bechtle, Computacenter, Cancom) Gehalt: 35100 pro Jahr 2700 pro Monat + Zuschläge
    - Support für Hardware Software im Kassen/Waagenbereich, Leergutautomaten, SAP ERP, SAP CAR,  Netzwerk und Telefonie usw.
    Weiterbildungen: ITIL, CCNA
    2022: Stellvertretender Teamleiter im selben team bis Oktober 2022 Gehalt 39k 13tes inklusive 
    - SLA Reports, Qualitätssicherung Calls
    - Erstellen von Dokumentationen
    - Rollout vom OMNIPOS Kassensystem betreut und durchgeführt, 24/7 Supermärkte eingeführt (zusammen mit unserem Consulting Team in dem Bereich)
    Oktober 2022 Schweizer Einzelhandelsunternehmen  IT Business Analyst POS Software Jahresgehalt 85.000 +5k Bonus
    Betreue unter anderem:
    - Rollout Kassensoftware
    - Rollout Elektronische Etiketten 
    - Rollout neue SAP F&R  (Forecast&Replenishment) im CAR 
     
    Weiterbildungen: Studium an der University of London Computer Science angefangen, LPIC 2, Google Cloud Engineer Zertifikat Prüfung steht noch aus.
     
    Zielgehalt wird in 1-2 Jahren so ca 110-120 sein mal sehen wie es dann anch dem Studium aussieht
  11. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von ZwennL erhalten in Coden oder Nicht-Coden das ist hier die Frage ;-)   
    Also erst ein mal: Programmieren lernen ist herausfordernd. Man hat nicht immer eine steile Lernkurve. Manchmal ist es auch sehr deprimierend. Aber dafür umso toller, wenn es dann funktioniert!
    Man hat auch nie ausgelernt. Deshalb bin ich immer skeptisch, wenn jemand sagt, er beherrscht eine Programmiersprache. Eine Syntax beherrschen, ok, das kann man meistern. Allerdings vergehen dann schon Jahre, bis man eine Sprache tiefgehend beherrscht, um Probleme effizient zu lösen. Dann kommen die ganzen Libs dazu (vor allem im Bereich Python). Man kann dauernd dazu lernen. Der Unterschied zwischen Lehrling und Meister ist dann, dass der Meister das weiß und Methoden entwickelt hat, sich das (für eine Problemlösung) fehlende Wissen anzueignen (das fängt z. B. ganz banal bei Docs lesen an).
    Dann geht es weiter mit Clean Code, Design Pattern, Architektur, etc. Bis man hier ist, muss man schon das eine oder andere mehr oder weniger große oder komplexe Projekt umgesetzt haben. In der Industrie ist es nochmal anders als beim Hobby-Projekt. Und dann sind wir noch nicht bei dem ganzen Zeugs drumrum, das auch dazu gehört aber nichts direkt mit Code schreiben zu tun hat.
    Worauf ich hinaus möchte: Es ist ein weiter Weg und es macht keinen Sinn, sich unter Druck zu setzen, wenn es auch mal nicht so klappt, wie man es sich vorstellt. Das einzige was man machen kann ist die Grundlagen zu beherrschen und darauf aufbauend immer weiter zu lernen (ich habe in den vorigen Abschnitten genug Hinweise gegeben, in welche Richtung es geht).
    Verstehe ich, aber du kannst es eben nicht erzwingen. Du kannst dir nur Zeit geben und lernen, lernen, lernen. Sowohl praktisch als auch theoretisch. Es gibt keine Abkürzung. Programmieren ist auch ein Handwerk. Würde ich jetzt das Schreinern oder Musizieren anfangen, bräuchte ich auch ein paar Jahre bis passable Dinge dabei raus kommen. Programmieren ist da nicht anders.
    Eine Investition ist immer mit einem Risiko behaftet. Und es gibt durchaus eine Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings muss man es auch realistisch sehen: Eine Programmiersprache lernen und in einem Monat einen Job haben mit dem man 300k im Jahr verdient, ist nicht drin. So realistisch müssen wir einfach sein, egal, was all die Tech-Influenzer sagen. Aber eine Junior-Stelle, dann mit der Zeit weiter entwickeln und spezialisieren und dann ein anständiges Gehalt, sehe ich als mittelfristigen Weg über ein paar Jahre durchaus realistisch und ein gängiger Weg (den viele hier im Forum beschritten haben). Aber du kannst nicht sagen: "Ich habe jetzt eine Sprache gelernt, jetzt Stell ich Anforderungen". So funktioniert das nicht. Du musst erst mal was leisten (lernen) und dann kannst bist du in der Position zu sagen: "Ich nehme keinen Job unter x k€ an").
    Wie gesagt: Es gibt keine Abkürzung.
    Lohnt es sich? Wenn es dir Spaß macht, ist es zumindest nicht ganz so verkehrt würde ich mal behaupten.
    Das ist doch super! Was denkst du, was ich schon alles gehört habe was ich angeblich nicht kann... Geb doch anderen einfach nicht die Macht, über dein Leben zu entscheiden. Mach, was du für richtig hälst. Ich glaube auch, dass man es schaffen kann. Haben schließlich zig tausend andere und ich auch irgendwie. Aber ich möchte jetzt auch nicht Motivationstrainer spielen.
    Also ab jetzt, weniger Forum und dafür mehr programmieren  Viel Erfog!
  12. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Coden oder Nicht-Coden das ist hier die Frage ;-)   
    Also erst ein mal: Programmieren lernen ist herausfordernd. Man hat nicht immer eine steile Lernkurve. Manchmal ist es auch sehr deprimierend. Aber dafür umso toller, wenn es dann funktioniert!
    Man hat auch nie ausgelernt. Deshalb bin ich immer skeptisch, wenn jemand sagt, er beherrscht eine Programmiersprache. Eine Syntax beherrschen, ok, das kann man meistern. Allerdings vergehen dann schon Jahre, bis man eine Sprache tiefgehend beherrscht, um Probleme effizient zu lösen. Dann kommen die ganzen Libs dazu (vor allem im Bereich Python). Man kann dauernd dazu lernen. Der Unterschied zwischen Lehrling und Meister ist dann, dass der Meister das weiß und Methoden entwickelt hat, sich das (für eine Problemlösung) fehlende Wissen anzueignen (das fängt z. B. ganz banal bei Docs lesen an).
    Dann geht es weiter mit Clean Code, Design Pattern, Architektur, etc. Bis man hier ist, muss man schon das eine oder andere mehr oder weniger große oder komplexe Projekt umgesetzt haben. In der Industrie ist es nochmal anders als beim Hobby-Projekt. Und dann sind wir noch nicht bei dem ganzen Zeugs drumrum, das auch dazu gehört aber nichts direkt mit Code schreiben zu tun hat.
    Worauf ich hinaus möchte: Es ist ein weiter Weg und es macht keinen Sinn, sich unter Druck zu setzen, wenn es auch mal nicht so klappt, wie man es sich vorstellt. Das einzige was man machen kann ist die Grundlagen zu beherrschen und darauf aufbauend immer weiter zu lernen (ich habe in den vorigen Abschnitten genug Hinweise gegeben, in welche Richtung es geht).
    Verstehe ich, aber du kannst es eben nicht erzwingen. Du kannst dir nur Zeit geben und lernen, lernen, lernen. Sowohl praktisch als auch theoretisch. Es gibt keine Abkürzung. Programmieren ist auch ein Handwerk. Würde ich jetzt das Schreinern oder Musizieren anfangen, bräuchte ich auch ein paar Jahre bis passable Dinge dabei raus kommen. Programmieren ist da nicht anders.
    Eine Investition ist immer mit einem Risiko behaftet. Und es gibt durchaus eine Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings muss man es auch realistisch sehen: Eine Programmiersprache lernen und in einem Monat einen Job haben mit dem man 300k im Jahr verdient, ist nicht drin. So realistisch müssen wir einfach sein, egal, was all die Tech-Influenzer sagen. Aber eine Junior-Stelle, dann mit der Zeit weiter entwickeln und spezialisieren und dann ein anständiges Gehalt, sehe ich als mittelfristigen Weg über ein paar Jahre durchaus realistisch und ein gängiger Weg (den viele hier im Forum beschritten haben). Aber du kannst nicht sagen: "Ich habe jetzt eine Sprache gelernt, jetzt Stell ich Anforderungen". So funktioniert das nicht. Du musst erst mal was leisten (lernen) und dann kannst bist du in der Position zu sagen: "Ich nehme keinen Job unter x k€ an").
    Wie gesagt: Es gibt keine Abkürzung.
    Lohnt es sich? Wenn es dir Spaß macht, ist es zumindest nicht ganz so verkehrt würde ich mal behaupten.
    Das ist doch super! Was denkst du, was ich schon alles gehört habe was ich angeblich nicht kann... Geb doch anderen einfach nicht die Macht, über dein Leben zu entscheiden. Mach, was du für richtig hälst. Ich glaube auch, dass man es schaffen kann. Haben schließlich zig tausend andere und ich auch irgendwie. Aber ich möchte jetzt auch nicht Motivationstrainer spielen.
    Also ab jetzt, weniger Forum und dafür mehr programmieren  Viel Erfog!
  13. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Meadril erhalten in Java Grafikproblem in der Anwendung   
    Dann wäre es immer schön, wenn du die Lösung hier auch schreibst. So dass andere, die das Problem haben, auch eine Lösung finden.
  14. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Rust erhalten in Wirtschaftlichkeit von Junioren   
    Wo fange ich am besten an, es ist eine Mischung aus allem.
    Also erst einmal, ist das eine typisches Agentur oder Consulting Situation: Dein Arbeitgeber will möglichst viel für möglichst wenig Aufwand verdienen. Gleichzeitig müssen die Angebote so niedrig gestaltet werden, dass man überhaut Aufträge bekommt. Sollte aber nicht dein Problem sein.
    Hat man den Aufwand unterschätzt? Das ist eben auch ein Risiko des Arbeitgebers. Aber auch durchaus normal: Mit manchen Aufträgen macht man fett gewinn. Das ist aber die Ausnahme. Mit anderen Aufträgen macht man ein bisschen Plus, mit wiederum anderen kann man grad so die Kosten decken und andere verursachen eben Kosten aber verhindern ein noch größeres Minus. Sollte aber alles nicht dein Problem sein.
    Natürlich ist es auch mutig vom Arbeitgeber, statt dich einzuarbeiten direkt in die Kundenprojekte zu stürzen. Natürlich brauchst du mehr Zeit als ein Senior. Das müsste der Arbeitgeber berücksichtigen. Und evtl. nicht von Anfang an direkt alleine Kundenprojekte machen zu lassen. Zumindest eine Art Mentor zur Seite stellen.
    Die Argumentation "die Unkosten müssen andere Projekte jetzt reinholen" ist auch Quatsch. Nehmen wir mal an, du kostet dem Arbeitgeber (um einfach zu rechnen) das zweifache des Gehaltes (also 60.000) im Jahr. Bei einem Tagessatz von sagen wir 1000€ sind das 60 Tage und dein AG macht ab da reinen Gewinn.
    Vielleicht ist das auch nur ein vorgeschobener Vorwand um eine Gehaltsanpassung zu verhinden: "Wir haben dir mehr Geld versprochen, aber deine Leistung ist nicht gut genug, deshalb gibt es nicht mehr Geld".
    Von dem Gehalt muss ich erst garnicht anfangen...
    Kurz: Weg da!
    Und vlt. das nächste mal keine Agentur mehr...
  15. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf allesweg in Dateianhänge im Forum   
    Hoi zusammen,
    ja nicht jeder ist so paranoid wie ich, aber: was haltet ihr davon, die Dateitypen bei den Anhängen einzuschränken?
    Ich mag keine potentiell makroverseuchte Office-Dokumente egal welchen Herstellers und .zip öffne ich auch nicht von Fremden...
  16. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von C1tr4l erhalten in Wirtschaftlichkeit von Junioren   
    Wo fange ich am besten an, es ist eine Mischung aus allem.
    Also erst einmal, ist das eine typisches Agentur oder Consulting Situation: Dein Arbeitgeber will möglichst viel für möglichst wenig Aufwand verdienen. Gleichzeitig müssen die Angebote so niedrig gestaltet werden, dass man überhaut Aufträge bekommt. Sollte aber nicht dein Problem sein.
    Hat man den Aufwand unterschätzt? Das ist eben auch ein Risiko des Arbeitgebers. Aber auch durchaus normal: Mit manchen Aufträgen macht man fett gewinn. Das ist aber die Ausnahme. Mit anderen Aufträgen macht man ein bisschen Plus, mit wiederum anderen kann man grad so die Kosten decken und andere verursachen eben Kosten aber verhindern ein noch größeres Minus. Sollte aber alles nicht dein Problem sein.
    Natürlich ist es auch mutig vom Arbeitgeber, statt dich einzuarbeiten direkt in die Kundenprojekte zu stürzen. Natürlich brauchst du mehr Zeit als ein Senior. Das müsste der Arbeitgeber berücksichtigen. Und evtl. nicht von Anfang an direkt alleine Kundenprojekte machen zu lassen. Zumindest eine Art Mentor zur Seite stellen.
    Die Argumentation "die Unkosten müssen andere Projekte jetzt reinholen" ist auch Quatsch. Nehmen wir mal an, du kostet dem Arbeitgeber (um einfach zu rechnen) das zweifache des Gehaltes (also 60.000) im Jahr. Bei einem Tagessatz von sagen wir 1000€ sind das 60 Tage und dein AG macht ab da reinen Gewinn.
    Vielleicht ist das auch nur ein vorgeschobener Vorwand um eine Gehaltsanpassung zu verhinden: "Wir haben dir mehr Geld versprochen, aber deine Leistung ist nicht gut genug, deshalb gibt es nicht mehr Geld".
    Von dem Gehalt muss ich erst garnicht anfangen...
    Kurz: Weg da!
    Und vlt. das nächste mal keine Agentur mehr...
  17. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf Parser in Möglich als Deutscher in die USA/FAANG?   
    Frage an die Forengemeinde: Gibt es hier Leute, die in die USA oder nach Kanada ausgewandert sind ? Könnt ihr eure Erfahrungen/Tipps mit uns teilen? Ggf. würde ich dann einen neuen Thread aufmachen mit dem Titel "Nach Nordamerika auswandern" 
  18. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von pilsung erhalten in Möglich als Deutscher in die USA/FAANG?   
    Erst mal nicht auf FAANG bezogen, sondern allgemein der über den derzeitigen IT-Arbeitsmarkt in den USA:
    Durch die vielen Layoff-Wellen gibt es gerade deutlich mehr Bewerber als Stellen. Mit deutlich meine ich, dass es zum Teil über zweitausend Bewerber pro Stelle gibt (kein Witz!). Zusätzlich bekommen New-Grads momentan nicht mal mehr Prakikta. Warum ist das so gravierend? In den USA ist nichts wichtiger als die Berufserfahrung. Das ist auch ein Teufelskreis. Ohne Berufserfahrung kein Job und ohne Job keine Berufserfahrung. Die Ausbildung kennen die dort nicht und ein Studium ist zwar schön und wird zum Teil auch bewundert, aber ist dennoch nicht das ausschlaggebende Argument. Das ist auch der Grund, warum das dort mit den Boot-Camps (statt ein Studium) so gut funktioniert hat (im Gegensatz zu in Deutschland). Die Chancen stehen derzeit also nicht wirklich gut. Mag sein, dass es in ein paar Jahren wieder etwas besser wird, aber ich persönlich gehe nicht davon aus, dass es wieder so krass wie davor wird, also dass wirklich jeder irgendwo genommen wird. Daraus resultiert auch das Problem, dass der Arbeitgeber für das Visum begründen muss, warum er jemanden aus dem Ausland nimmt statt einen einheimischen. Das ist derzeit eher schwierig, weil es eben genügend einheimische Bewerber gibt.
    Kommen wir nun zu FAANG:
    Bei FAANG reinzukommen ist nicht einfach, aber es ist natürlich möglich. Muss man halt selber wissen, ob man sich den zusätzlichen Stress mit zig Runden machen möchte. Man muss aber auch wissen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. FAANG hat ein super Image aufgebaut, das aber nicht immer der Realität entspricht. Auch Seiten wie levels.fyi würde ich nur halbherzig trauen, weil meine persönlichen Gespräche mit Angestellten aus FAANG einfach was anderes sagen (siehe weiterer Abschnitt). Natürlich bekommt nicht jeder "300k" und wenn, dann sind es 120k + Aktienpakete (die man aber auch nicht alle sofort bekommt, sondern anteilig über die Jahre etc.). Letztendlich muss man auch beachten, dass man Leistung bringen muss und raus geschmissen werden kann, wenn diese stagniert. Man wird ständig mit irgendwelchen mehr oder weniger sinnigen Metriken verglichen. Wenn man da Bock drauf hat und mithalten kann alles kein Problem. Ist aber definitiv nicht für jeden etwas. Man darf auch nicht so sehr den Tech-Influencern glaubern. There is no free lunch! Also bei FAANG reinzukommen, sich gemütlich dumm und dämlich zu verdienen, ist nicht drin (auch wenn viele so tun). Alles andere zu denken ist meiner Meinung nach naiv.
    Weitere Punkte:
    Natürlich ist es auf den ersten Blick (!) attraktiv, in den USA zu arbeiten. Die Gehälter sind höher und man zahlt deutlich weniger Steuern. Die Krankenkasse ist bei großen Firmen eigentlich auch kein Problem. Aber: die hohen Gehälter gibt es halt auch nur in HCOL areas und gehen dann fürs Wohnen drauf. Lebensmittel, Auto (das man in den USA oft halt auch braucht), Freizeitangebote, alles deutlich teurer als hier. Das muss einfach jeder für sich selber ausrechnen und dabei nicht nur auf das Gehalt schauen. Ob dann 500-1000€ mehr im Monat zur freien Verfügung es dann Wert ist, alles hinter sich zu lassen, ist dann auch wieder ein anderes Thema.
    Dazu kommen dann noch die kulturellen Unterschiede. Zum Beispiel ist es echt schwer, wirklich Freunde zu finden. Bekanntschaften ist mega easy, weil viele Menschen dort extrem offen sind. Aber richtige Freundschaften ist echt schwer. Von Politik möchte ich an dieser Stelle gar nicht anfangen. Man darf es auch nicht mit seinem tollen USA-Urlaub vergleichen. Sich dort ein Leben aufzubauen ist deutlich anders.
    Long story short: 
    Ist es möglich: ja Ist es einfach: nein Ist bei FAANG alles besser: nein Ist ein Leben in den USA besser: manches ja, manches nein
  19. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Graustein erhalten in Möglich als Deutscher in die USA/FAANG?   
    Erst mal nicht auf FAANG bezogen, sondern allgemein der über den derzeitigen IT-Arbeitsmarkt in den USA:
    Durch die vielen Layoff-Wellen gibt es gerade deutlich mehr Bewerber als Stellen. Mit deutlich meine ich, dass es zum Teil über zweitausend Bewerber pro Stelle gibt (kein Witz!). Zusätzlich bekommen New-Grads momentan nicht mal mehr Prakikta. Warum ist das so gravierend? In den USA ist nichts wichtiger als die Berufserfahrung. Das ist auch ein Teufelskreis. Ohne Berufserfahrung kein Job und ohne Job keine Berufserfahrung. Die Ausbildung kennen die dort nicht und ein Studium ist zwar schön und wird zum Teil auch bewundert, aber ist dennoch nicht das ausschlaggebende Argument. Das ist auch der Grund, warum das dort mit den Boot-Camps (statt ein Studium) so gut funktioniert hat (im Gegensatz zu in Deutschland). Die Chancen stehen derzeit also nicht wirklich gut. Mag sein, dass es in ein paar Jahren wieder etwas besser wird, aber ich persönlich gehe nicht davon aus, dass es wieder so krass wie davor wird, also dass wirklich jeder irgendwo genommen wird. Daraus resultiert auch das Problem, dass der Arbeitgeber für das Visum begründen muss, warum er jemanden aus dem Ausland nimmt statt einen einheimischen. Das ist derzeit eher schwierig, weil es eben genügend einheimische Bewerber gibt.
    Kommen wir nun zu FAANG:
    Bei FAANG reinzukommen ist nicht einfach, aber es ist natürlich möglich. Muss man halt selber wissen, ob man sich den zusätzlichen Stress mit zig Runden machen möchte. Man muss aber auch wissen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. FAANG hat ein super Image aufgebaut, das aber nicht immer der Realität entspricht. Auch Seiten wie levels.fyi würde ich nur halbherzig trauen, weil meine persönlichen Gespräche mit Angestellten aus FAANG einfach was anderes sagen (siehe weiterer Abschnitt). Natürlich bekommt nicht jeder "300k" und wenn, dann sind es 120k + Aktienpakete (die man aber auch nicht alle sofort bekommt, sondern anteilig über die Jahre etc.). Letztendlich muss man auch beachten, dass man Leistung bringen muss und raus geschmissen werden kann, wenn diese stagniert. Man wird ständig mit irgendwelchen mehr oder weniger sinnigen Metriken verglichen. Wenn man da Bock drauf hat und mithalten kann alles kein Problem. Ist aber definitiv nicht für jeden etwas. Man darf auch nicht so sehr den Tech-Influencern glaubern. There is no free lunch! Also bei FAANG reinzukommen, sich gemütlich dumm und dämlich zu verdienen, ist nicht drin (auch wenn viele so tun). Alles andere zu denken ist meiner Meinung nach naiv.
    Weitere Punkte:
    Natürlich ist es auf den ersten Blick (!) attraktiv, in den USA zu arbeiten. Die Gehälter sind höher und man zahlt deutlich weniger Steuern. Die Krankenkasse ist bei großen Firmen eigentlich auch kein Problem. Aber: die hohen Gehälter gibt es halt auch nur in HCOL areas und gehen dann fürs Wohnen drauf. Lebensmittel, Auto (das man in den USA oft halt auch braucht), Freizeitangebote, alles deutlich teurer als hier. Das muss einfach jeder für sich selber ausrechnen und dabei nicht nur auf das Gehalt schauen. Ob dann 500-1000€ mehr im Monat zur freien Verfügung es dann Wert ist, alles hinter sich zu lassen, ist dann auch wieder ein anderes Thema.
    Dazu kommen dann noch die kulturellen Unterschiede. Zum Beispiel ist es echt schwer, wirklich Freunde zu finden. Bekanntschaften ist mega easy, weil viele Menschen dort extrem offen sind. Aber richtige Freundschaften ist echt schwer. Von Politik möchte ich an dieser Stelle gar nicht anfangen. Man darf es auch nicht mit seinem tollen USA-Urlaub vergleichen. Sich dort ein Leben aufzubauen ist deutlich anders.
    Long story short: 
    Ist es möglich: ja Ist es einfach: nein Ist bei FAANG alles besser: nein Ist ein Leben in den USA besser: manches ja, manches nein
  20. Like
    pr0gg3r reagierte auf HatGuy in Vorbereitung auf Zweitgespräch Junior Java Entwickler   
    Kleines Update:

    Das Zweitgespräch hatte ich soweit absolviert und es lief sehr gut.
    Es waren ähnliche Fragen wie in einem Erstgespräch nur etwas tiefer nachgefragt.
    Ich wurde z.B gefragt, was ich genau in meinem letzten Unternehmen für Tätigkeiten hatte, ich sollte einige Aufgaben beschreiben und anschließend wurde ich noch gefragt welche Abteilungen ich alles durchlaufen bin (Testabteilung, usw.).
    Ein Paar fragen zu Scrum wurden mir ebenfalls gestellt, auch wie ich Sachen wie die Retrospektive finde, und was ich z.B mal erwähnt hatte, wo ich noch Ausbaubedarf sehe.
    Mir wurden noch einige Arbeitsabläufe geschildert, noch ein paar Bonis wurden besprochen, und oft habe ich die Frage gestellt bekommen, wie ich mir bestimmte Sachen vorstelle (HomeOffice, einen normalen Arbeitstag usw.).
    Ein Paar Dinge wie, wann möchtest du Anfangen?, Gehaltswünsche vom letzten Gespräch geändert?, wurden mir auch gestellt.
    Es war ein sehr gutes Gespräch, wo ich noch einige Fragen beantwortet bekommen habe.
    Zusage für den Job habe ich ebenfalls ein Tag später bekommen :)!
  21. Like
    pr0gg3r reagierte auf Eye-Q in Ein Server mit zwei separaten Betriebssystemen betreiben   
    Jaein.
    Da idealerweise wie vom Chief schon geschrieben (auch) ein kleiner Hardware-Server als Domaincontroller einrichtet werden sollte, kann dieser mit einer Essentials-Lizenz ausgestattet werden. Der Virtualisierungshost kann mit einer Windows Server Standard-Lizenz ausgestattet werden, womit zwei VMs lizenziert werden dürfen. So können dann ein virtualisierter Domaincontroller (zwei DCs sind immer besser als einer ) und der Datenbankserver lizenziert werden. Der Virtualisierungshost selbst sollte nicht in die Domäne aufgenommen werden, das ist Best Practice.
    Falls das Budget für einen weiteren Hardware-Server mit eigens lizenziertem Betriebssystem (und damit verbunden auch Einrichtungsaufwand) nicht reicht, kann eine Umgebung prinzipiell auch nur mit virtualisiertem DC betrieben werden. Dann darf der Virtualisierungshost aber auf keinen Fall in die Domäne aufgenommen werden, sonst gibt es bei einem kompletten Systemausfall z.B. wegen Stromausfall das Henne-und-Ei-Problem: man kann sich ggf. nicht am Host anmelden, weil der DC nicht läuft, der kann aber nicht gestartet werden, weil man sich nicht am Host anmelden kann.
    Die ganze Umgebung sollte aber auf jeden Fall von jemandem eingerichtet werden, der sich mit so etwas auskennt. Ohne dir zu nahe treten zu wollen, solltest Du das nicht machen, wenn dir anscheinend schon die Grundlagen bezüglich Virtualisierung und Serverbetriebssysteme fehlen. Da kann so viel falsch gemacht werden, dass die Umgebung dann ggf. schlecht und/oder unsicher läuft.
    Ganz wichtig: es muss eine zuverlässige Datensicherung geben, und sei es nur mit mehreren externen Festplatten, die regelmäßig (idealerweise täglich) getauscht und außerhalb gelagert werden! Außerdem sollte eine USV angeschafft werden, an die dann auch der Switch strommäßig angeschlossen werden muss, falls die USV eine Netzwerkkarte zur Kommunikation nutzt.
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    pr0gg3r reagierte auf Gurki in Wie viel verdient ihr?   
    Ich hab mich dann doch jetzt mal dazu entschieden tiefer in den Host- / Mainframebereich einzusteigen. Mal gucken ob das was für mich ist.

    Ab demnächst:
    Alter: 36
    Wohnort: Hamburg
    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2013
    Berufserfahrung: 10 Jahre
    Vorbildung: Fachabitur
    Arbeitsort: Hamburg
    Grösse der Firma: Mutter 10.000+ / Tochter ~160
    Tarif: Bankentarif
    Branche der Firma: Mutter: Versicherungen / Tochter: Banken
    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 39
    Arbeitsstunden pro Woche real: -
    Gesamtjahresbrutto: 77.000€
    Anzahl der Monatsgehälter: 13
    Anzahl der Urlaubstage: 32
    Sonder- / Sozialleistungen: VWL, HVV (Bahnticket), 2 Urlaubstage geschenkt (Weihnachten / Sylvester), Altersvorsorge, 2-3 Tage HomeOffice, Arbeitszeiten variabel einteilbar, keine Kernarbeitszeiten.
    Variabler Anteil am Gehalt: -
    Verantwortung: Keine
    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Betreuung, Entwicklung und Migration von Programmen im Host (COBOL / PL/1)- und im JAVA Umfeld, Mitarbeit in bzw. Leitung von ganzheitlichen IT-Projekten
     
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    pr0gg3r reagierte auf MarcoDrost in Ein Jahr USA nach der Ausbildung   
    Ich habe gerade einen interessanten Beitrag im IHK-Newsletter gelesen. Vielleicht ist er für den ein oder anderen interessant:

    Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ist ein deutsch-amerikanisches Jugendaustauschprogramm, das jungen Menschen aus beiden Ländern einen einjährigen Berufs- und Studienaufenthalt im jeweiligen Gastland ermöglicht. Junge Berufstätige können sich noch bis zum 8. September 2023 für das 41. PPP (2024/2025) bewerben.

    Unmittelbare Programmkosten werden durch ein Stipendium vom Deutschen Bundestag und Amerikanischen Kongress getragen. Teilnehmer*innen müsses für die Dauer des Programmaufenthaltes über ausreichende Eigenmittel verfügen, aus denen sie Taschengeld und sonstige Kosten der Lebenshaltung bestreiten, soweit sie nicht aus Mitteln des Programms abgedeckt sind.

    Detaillierte Infos unter usa-ppp.de.
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    pr0gg3r reagierte auf Nightmar in Umstieg 30+j - Erfahrungen   
    In dem man seine Ausgaben unter Kontrolle hat.
    Ich habe auch zwei Ausbildungen gemacht, musste mich 3 Jahre während der Ausbildung zurückhalten.

    Habe es wie folgt gemacht:
    - Fixkosten gesenkt, wo es nur geht.
    - Mehr Geld zur Seite gelegt
    - Nebenjob während der Ausbildung gesucht

    Somit hatte ich Ausbildungsgehalt + Nebenjob + Ersparnis.
    Damit konnte ich drei Jahre lang meine Fixkosten bezahlen und fühlte mich nicht so stark eingeschränkt.
    Ich habe sogar weniger von meiner Ersparnis aufgebraucht, als ich vorher kalkuliert hatte.

    In einem andere Thema hatte ich ein aktuelles Beispiel von einem Freund erzählt, weil das bei mir schon knapp 10 Jahre her ist.
    Er hat es wie folgt gemacht (kopie aus dem anderen Thread):
    Also ein Freund von mir, ist seit ein paar Monaten ausgelernt und er hat das wie folgt gemacht.

    1. Rücklagen gebildet, damit er 2,3 Jahre überbrücken kann.
    2. Sich um einen 500€ Basisjob gekümmert
    3. Finanzielle Ansprüche heruntergefahren.

    Er hat sich etwa ein Jahr vorbereitet und finanziell darauf eingestellt und dann eine Ausbildungsstelle angenommen und hat verkürzt auf 2,5 Jahre.
    Seine Ausbildungsvergütung lag bei etwa 800-900€ (genaue Zahl weiß ich nicht mehr) netto und zusätzlich noch seinen Nebenjob mit 400-500€.
    Somit kam er auf 1200-1300€ Einnahmen. Aufgrund seiner Rücklagen hat er sein Budget auf 1600€ erhöht.
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    pr0gg3r reagierte auf Lorddv in Wie viel verdient ihr?   
    Corona und anderes überstanden und nun mal wieder ein Update ohne Arbeitgeberwechsel ...
    Ab dem 01. 04.2023:
    Alter: 44
    Wohnort: Bad Wurzach und Dübendorf (CH)
    letzter Ausbildungsabschluss: FiAe (2012)
    Berufserfahrung: ca.14 Jahre
    Vorbildung: Kaufmännische Ausbildung, Wirtschaftsinformatik Studium abgebrochen
    Arbeitsort: Dübendorf / Schweiz
    Grösse der Firma: 3000+
    Branche der Firma: Gesundheitswesen
    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
    Arbeitsstunden pro Woche real: 40 (Keine Stundenzeiterfassung)
    Gesamtjahresbrutto: 130.600 CHF + 4.800 CHF Spesen (Erfolgsbeteiligung ist möglich)
    Anzahl der Monatsgehälter: 13
    Anzahl der Urlaubstage: 30
    Sonder- / Sozialleistungen: Bonus für Fahrkarte und Beteiligung an Krankenversicherung
    Kein Variabler Anteil am Gehalt (wurde abgeschafft)
    HomeOffice je nach Bedarf (Regelfall 40%-60%)
    Verantwortung: ohne Personalverantwortung
    Weiterentwicklung und Neuentwicklung der BI-Applikation mit allem drum herum ...
     

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