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pr0gg3r

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Reputationsaktivitäten

  1. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Berufswechsel Künstliche Intelligenz/ Maschinelles Lernen   
    Zum Data Engineer möchte ich noch anmerken, dass man das bei großen Firmen oft als "Business Analys" findet, wo man dann halt auch wieder einiges Wirtschaftswissen von Vorteil ist. Ich bin da fachlich zu weit weg, kann mir aber da durchaus Python (numpy, Pandas, etc.), Jupyter, SQL, etc. als technische Skills vorstellen. Natürlich ist es auch wichtig zu validieren, ob man überhaupt die richtigen Erkenntnisse aus den Daten zieht und hier hast du ja bereits einiges an Kenntnisse. Technisch kann ich es natürlich nicht einschätzen, aber was du von der mathematischen Seite gesagt hast, hast du auf jeden Fall ein Verständnis dafür.
    Ich möchte mich auch keinesfalls der Fraktion "vergiss es" anschließen. Wenn man Ziele hat gibt es immer mehrere Wege, diese zu erreichen und hier im Forum zu fragen und von dem ein oder anderen noch einen Blick übern Tellerrand zu bekommen ist immer eine gute Sache.
  2. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von ZwennL erhalten in Berufswechsel Künstliche Intelligenz/ Maschinelles Lernen   
    KI-Modelle sind reine Mathematik. Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, in wie weit ein Grundschul-Mathelehramt da etwas bringt. Mathematik für Informatiker ist eher im Bereich diskreter Mathematik und angewandter Mathematik angesiedelt. Man findet sicherlich einige Bücher über "Mathematik für Informatiker", da einfach mal rein schnuppern. Ansonsten ist "wie die Modelle im inneren funktionieren" ja auch nur irgendwelche Algorithmen wie z. B. lineare Regression (kann man ja auch mit Hand oder Excel rechnen wenn man daran Spaß hat).
    Man muss aber unterscheiden zwischen der Anwendung von KI-Modellen (sprich, ich nehm eine Library wie TensorFlow oder SciKit Learn, nehme da einen fertigen Algorithmus und trainiere eben damit) und "richtiger" Entwicklung von (neuen) Modellen oder Aktivierungsfunktionen etc. Das geht dann aber auch wieder in die Richtung Forschung und da kann ich wieder nicht sagen, wie ein Lehramtsstudent hier angesiedelt ist. Für ersteres reichen allerdings ganz normale Programmierkenntnisse und Verständnis für KI-Modelle aus.
    Darüber hinaus gibt es ja natürlich nich mehr zu beachten, wie zum Beispiel erst mal die Daten zu erheben und aufzubereiten. Das wird gerne in der Literatur etc. gerne mal einfach vergessen, trägt aber Entscheident zum Erfolg eines KI-Modells bei und ist evtl. auch mal gähnend langweilig. Ich hab mal mit nem Kommilitonen tausende Bilder gelabert mit je drei Labels pro Bild, das war kein Spaß. 
    Zuletzt möchte ich noch in eine andere Richtung anstoßen: die technische Seite ist ja immer das eine, aber wir haben im Bereich KI durchaus noch ethische und moralische Fragen zu klären. Das wäre dann evtl. voll was in Richtung Kulturwissenschaft. 
  3. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Softwareentwicklung im Unileben vs. im Unternehmen   
    Würde eher zwei Videos machen mit den Themen "Arbeitsleben eines Software-Entwicklers" und "Was kommt auf einen in einem Informatik Studium zu" oder ähnlich.
    Zusätzlich hört sich die Beschreibung eher nach den negativen Aspekten an, statt an den positiven Seiten.
    Außerdem kann sich ein Studium nach Hochschule und Studiengang sowie das Arbeitsleben je nach Arbeitgeber deutlich unterscheiden.
  4. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Berufswechsel Künstliche Intelligenz/ Maschinelles Lernen   
    KI-Modelle sind reine Mathematik. Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, in wie weit ein Grundschul-Mathelehramt da etwas bringt. Mathematik für Informatiker ist eher im Bereich diskreter Mathematik und angewandter Mathematik angesiedelt. Man findet sicherlich einige Bücher über "Mathematik für Informatiker", da einfach mal rein schnuppern. Ansonsten ist "wie die Modelle im inneren funktionieren" ja auch nur irgendwelche Algorithmen wie z. B. lineare Regression (kann man ja auch mit Hand oder Excel rechnen wenn man daran Spaß hat).
    Man muss aber unterscheiden zwischen der Anwendung von KI-Modellen (sprich, ich nehm eine Library wie TensorFlow oder SciKit Learn, nehme da einen fertigen Algorithmus und trainiere eben damit) und "richtiger" Entwicklung von (neuen) Modellen oder Aktivierungsfunktionen etc. Das geht dann aber auch wieder in die Richtung Forschung und da kann ich wieder nicht sagen, wie ein Lehramtsstudent hier angesiedelt ist. Für ersteres reichen allerdings ganz normale Programmierkenntnisse und Verständnis für KI-Modelle aus.
    Darüber hinaus gibt es ja natürlich nich mehr zu beachten, wie zum Beispiel erst mal die Daten zu erheben und aufzubereiten. Das wird gerne in der Literatur etc. gerne mal einfach vergessen, trägt aber Entscheident zum Erfolg eines KI-Modells bei und ist evtl. auch mal gähnend langweilig. Ich hab mal mit nem Kommilitonen tausende Bilder gelabert mit je drei Labels pro Bild, das war kein Spaß. 
    Zuletzt möchte ich noch in eine andere Richtung anstoßen: die technische Seite ist ja immer das eine, aber wir haben im Bereich KI durchaus noch ethische und moralische Fragen zu klären. Das wäre dann evtl. voll was in Richtung Kulturwissenschaft. 
  5. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Parser erhalten in Berufswechsel Künstliche Intelligenz/ Maschinelles Lernen   
    KI-Modelle sind reine Mathematik. Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, in wie weit ein Grundschul-Mathelehramt da etwas bringt. Mathematik für Informatiker ist eher im Bereich diskreter Mathematik und angewandter Mathematik angesiedelt. Man findet sicherlich einige Bücher über "Mathematik für Informatiker", da einfach mal rein schnuppern. Ansonsten ist "wie die Modelle im inneren funktionieren" ja auch nur irgendwelche Algorithmen wie z. B. lineare Regression (kann man ja auch mit Hand oder Excel rechnen wenn man daran Spaß hat).
    Man muss aber unterscheiden zwischen der Anwendung von KI-Modellen (sprich, ich nehm eine Library wie TensorFlow oder SciKit Learn, nehme da einen fertigen Algorithmus und trainiere eben damit) und "richtiger" Entwicklung von (neuen) Modellen oder Aktivierungsfunktionen etc. Das geht dann aber auch wieder in die Richtung Forschung und da kann ich wieder nicht sagen, wie ein Lehramtsstudent hier angesiedelt ist. Für ersteres reichen allerdings ganz normale Programmierkenntnisse und Verständnis für KI-Modelle aus.
    Darüber hinaus gibt es ja natürlich nich mehr zu beachten, wie zum Beispiel erst mal die Daten zu erheben und aufzubereiten. Das wird gerne in der Literatur etc. gerne mal einfach vergessen, trägt aber Entscheident zum Erfolg eines KI-Modells bei und ist evtl. auch mal gähnend langweilig. Ich hab mal mit nem Kommilitonen tausende Bilder gelabert mit je drei Labels pro Bild, das war kein Spaß. 
    Zuletzt möchte ich noch in eine andere Richtung anstoßen: die technische Seite ist ja immer das eine, aber wir haben im Bereich KI durchaus noch ethische und moralische Fragen zu klären. Das wäre dann evtl. voll was in Richtung Kulturwissenschaft. 
  6. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf alex123321 in Bekommt man in Wirtschaftsinformatik die gleichen Programmierkenntnisse wie beim Fachinformatiker AE?   
    Warum soll es Wirtschaftsinformatik sein, wenn du Entwickler werden möchtest? Warum nicht technische Informatik?
    Im Vergleich zu einer Ausbildung ist es schwer zu beantworten.
    Der schulische Teil einer Ausbildung ist grottenschlecht, daher hängt es zu 99,5% vom ausbildenden Unternehmen ab was du lernst und wie sehr es dich weiterbringt.
  7. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Parser erhalten in Informatik Studium - ohne Abitur - Erfahrungen (Bayern)   
    Also erst einmal, wenn du bereits im DevOps-Umfeld bist und dir das gefällt, sehe ich keinen Grund, dass du unbedingt studieren musst. Nach ein paar Jahren Berufserfahrung bist du eigentlich gleich auf. 
    Wenn du dennoch studieren möchtest und dir Sorgen wegen Mathe machst, kann ich dir ein paar Tips geben, wie ich es geschafft habe, obwohl ich bei zwei verschiedenen Mathe-Modulen jeweils beim ersten Versuch durchgefallen bin:
    Besuche die Vorlesungen und versuche auch, den Stoff zu wirklich verstehen, indem du den Stoff zu Hause wiederholst. Nehme Angebote der Hochschule wahr. Es gibt z. B. Vorbereitungskurse, Tutorien, wir hatten noch einen extra Kurs für alle, die Schwierigkeiten hatte. Besorge dir alte Prüfungen und Rechne die Aufgaben auch auf Zeit durch. So gewöhnst du dich an die Aufgabenstellungen und bekommst Routine. Organsiere dich in Lerngruppen. Aber hier ist es wichtig, dass jeder die Aufgaben alleine zu Hause versucht zu lösen und man dann nur die Schwierigkeiten bespricht. Manchmal arten die "die meisten sind zu faul zum lernen und wollen, dass es jemand anderes noch erklärt" aus. Das sollte nicht der Sinn davon sein. Sich nicht zu fein sein, auch Freunde und Bekannte um Hilfe zu bitten. Ich hatte einen befreundeten Ingenieur, der mir sehr viel geholfen hat (hat mir auch viele Tips gegeben, wie wie man auch taktisch an die Prüfungen ran geht). Notfalls bezahlt Nachhilfeunterricht nehmen. Die Sache ernst nehmen: es gibt immer wieder Studenten, die zwei mal durchgefallen sind und dann drei Tage vor dem letzten Versuch auf die Idee kommen, sie sollten sich doch mal vorbereiten. Das funktioniert nicht. Fokus wirklich auf Mathe legen. Ich habe zum Beispiel eine andere Prüfung geschoben, um mehr Zeit für die Mathevorbereitungen zu haben. Wenn du durchfallen solltest, noch folgende Ratschläge:
    Gehe zur Einsicht um zu erfahren, welche Aufgabentypen die Punkte gekostet haben. Evtl. geben die Profs noch Tips, auf was man das nächste mal achten soll. Gehe trotzdem noch mal zur Vorlesung. Ein Rückschlag lässt einen zweifeln. Aber nur weil man in Mathe jetzt nicht der Beste ist, heißt es nicht, dass man ungeeignet ist sondern, dass man noch Wissensdefizite hat. Sprich, lass dich davon nicht entmutigen. Long story short: Es ist nicht einfach (für manche ist es das, für mich war es das nie), aber wenn sogar ne Mathe-Niete wie ich das irgendwie hinbekommen hat, dann schaffst du das auch  
  8. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von ZwennL erhalten in Informatik Studium - ohne Abitur - Erfahrungen (Bayern)   
    Also erst einmal, wenn du bereits im DevOps-Umfeld bist und dir das gefällt, sehe ich keinen Grund, dass du unbedingt studieren musst. Nach ein paar Jahren Berufserfahrung bist du eigentlich gleich auf. 
    Wenn du dennoch studieren möchtest und dir Sorgen wegen Mathe machst, kann ich dir ein paar Tips geben, wie ich es geschafft habe, obwohl ich bei zwei verschiedenen Mathe-Modulen jeweils beim ersten Versuch durchgefallen bin:
    Besuche die Vorlesungen und versuche auch, den Stoff zu wirklich verstehen, indem du den Stoff zu Hause wiederholst. Nehme Angebote der Hochschule wahr. Es gibt z. B. Vorbereitungskurse, Tutorien, wir hatten noch einen extra Kurs für alle, die Schwierigkeiten hatte. Besorge dir alte Prüfungen und Rechne die Aufgaben auch auf Zeit durch. So gewöhnst du dich an die Aufgabenstellungen und bekommst Routine. Organsiere dich in Lerngruppen. Aber hier ist es wichtig, dass jeder die Aufgaben alleine zu Hause versucht zu lösen und man dann nur die Schwierigkeiten bespricht. Manchmal arten die "die meisten sind zu faul zum lernen und wollen, dass es jemand anderes noch erklärt" aus. Das sollte nicht der Sinn davon sein. Sich nicht zu fein sein, auch Freunde und Bekannte um Hilfe zu bitten. Ich hatte einen befreundeten Ingenieur, der mir sehr viel geholfen hat (hat mir auch viele Tips gegeben, wie wie man auch taktisch an die Prüfungen ran geht). Notfalls bezahlt Nachhilfeunterricht nehmen. Die Sache ernst nehmen: es gibt immer wieder Studenten, die zwei mal durchgefallen sind und dann drei Tage vor dem letzten Versuch auf die Idee kommen, sie sollten sich doch mal vorbereiten. Das funktioniert nicht. Fokus wirklich auf Mathe legen. Ich habe zum Beispiel eine andere Prüfung geschoben, um mehr Zeit für die Mathevorbereitungen zu haben. Wenn du durchfallen solltest, noch folgende Ratschläge:
    Gehe zur Einsicht um zu erfahren, welche Aufgabentypen die Punkte gekostet haben. Evtl. geben die Profs noch Tips, auf was man das nächste mal achten soll. Gehe trotzdem noch mal zur Vorlesung. Ein Rückschlag lässt einen zweifeln. Aber nur weil man in Mathe jetzt nicht der Beste ist, heißt es nicht, dass man ungeeignet ist sondern, dass man noch Wissensdefizite hat. Sprich, lass dich davon nicht entmutigen. Long story short: Es ist nicht einfach (für manche ist es das, für mich war es das nie), aber wenn sogar ne Mathe-Niete wie ich das irgendwie hinbekommen hat, dann schaffst du das auch  
  9. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von carstenj erhalten in Haben die anderen Recht?   
    Die Syntax gehört erst mal dazu, ist aber absolute Grundlage. Die Syntax einer Sprache zu beherrschen heißt allerdings noch nicht, dass man mit der Sprache auch (komplexe) Probleme lösen kann. Aber es ist eben auch ein Lernprozess.
    Ein Udemy-Kurs reicht noch nicht aus, um aus jemandem einen Programmierer zu machen. Ich sehe es oft, dass jemand Programme ausm Kurs nachprogrammiert und dann meint, er kann programmieren (und die kriegen zum Teil auch tolle Jobs). Damit wäre ich vorsichtig. Mir ist hier jemand wie du lieber der sagt, er kann zwar die Syntax, aber hat noch viel zu lernen als jemand der meint, er kann alles. 
    Für eine Ausbildung brauchst du erst mal keine Vorkenntnisse. Alleine dass du motiviert bist und Lust auf den Job hast und dir Programmieren Spaß macht, reicht für mich.
    Nö. Mit 36 Jahren müsstest du eigentlich wissen, dass man sich besser selber kennt als andere einen. Ich habe tausend mal gehört ich bin zu blöd hierfür und dafür. Naja, recht hatte davon hisher keiner  Mittlerweile lache ich darüber.
    Evtl. wäre eine reguläre Ausbildung besser für dich. 
    Na dann viel Spaß, ist doch ein tolles Projekt. Dabei lernst du bestimmt eine Menge. Viele fangen so an.
  10. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Fibonacci erhalten in Haben die anderen Recht?   
    Die Syntax gehört erst mal dazu, ist aber absolute Grundlage. Die Syntax einer Sprache zu beherrschen heißt allerdings noch nicht, dass man mit der Sprache auch (komplexe) Probleme lösen kann. Aber es ist eben auch ein Lernprozess.
    Ein Udemy-Kurs reicht noch nicht aus, um aus jemandem einen Programmierer zu machen. Ich sehe es oft, dass jemand Programme ausm Kurs nachprogrammiert und dann meint, er kann programmieren (und die kriegen zum Teil auch tolle Jobs). Damit wäre ich vorsichtig. Mir ist hier jemand wie du lieber der sagt, er kann zwar die Syntax, aber hat noch viel zu lernen als jemand der meint, er kann alles. 
    Für eine Ausbildung brauchst du erst mal keine Vorkenntnisse. Alleine dass du motiviert bist und Lust auf den Job hast und dir Programmieren Spaß macht, reicht für mich.
    Nö. Mit 36 Jahren müsstest du eigentlich wissen, dass man sich besser selber kennt als andere einen. Ich habe tausend mal gehört ich bin zu blöd hierfür und dafür. Naja, recht hatte davon hisher keiner  Mittlerweile lache ich darüber.
    Evtl. wäre eine reguläre Ausbildung besser für dich. 
    Na dann viel Spaß, ist doch ein tolles Projekt. Dabei lernst du bestimmt eine Menge. Viele fangen so an.
  11. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf charmanta in Projektdokumentation ohne Quellen?   
    Keine Bilder ? Keine Herstellerdokumente ? Keine Kataloge mit Infos über die verglichenen Produkte ? Ist irgendwie kaum vorstellbar
  12. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von benny.hahn erhalten in Taktiken zur Punktemaximierung in der Abschlussprüfung   
    Meine Ratschläge:
    Vor der Prüfung sich nicht von anderen verunsichern lassen: "Hast du das gelernt?", "X wird bestimmt voll schwer", ... Nicht zu lange an einer Aufgabe aufhalten, derren Antwort einem nicht sofort einfällt. Einfach weiter machen mit den Aufgaben, bei denen man die Lösung weißt. Das gibt einem Sicherheit, Selbstvertrauen und ein gutes Gefühl. Wenn man dann zurück zu den nicht gelösten Aufgaben geht, fällt einem dann oft eine Lösung ein.  Am Ende dann auch nochmal alles durchgehen und dort erweitern, wo einem noch was einfällt um so noch ein paar Punkte abzustauben. Und natürlich die Aufgaben gut durchlesen. Wem es hilft kann auch die wichtigsten Informationen markieren. Oft ist es manchmal etwas viel "Blabla". Dieses auf das Wesentliche zu reduzieren, hilft. Ausgeruht in die Prüfung rein, nicht zu großen Kopf machen, sich selbst sagen: "Ich habe gelernt, ich geb mein Bestes und rocke das" Nicht auf die anderen achten. Jeder hat seine eigene Geschwindigkeit Ich weiß jetzt nicht mehr ob die Punkte dran stehen, aber lieber die Aufgaben mit vielen Punkten mehr Mühe rein stecken als die Aufgaben mit wenig Punkten Zwischen den Aufgaben auch mal Pausen machen und was trinken oder so. Auch wenn die Zeit begrenzt sein mag hilft das beim konzentriert bleiben.
  13. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Zivy erhalten in Taktiken zur Punktemaximierung in der Abschlussprüfung   
    Meine Ratschläge:
    Vor der Prüfung sich nicht von anderen verunsichern lassen: "Hast du das gelernt?", "X wird bestimmt voll schwer", ... Nicht zu lange an einer Aufgabe aufhalten, derren Antwort einem nicht sofort einfällt. Einfach weiter machen mit den Aufgaben, bei denen man die Lösung weißt. Das gibt einem Sicherheit, Selbstvertrauen und ein gutes Gefühl. Wenn man dann zurück zu den nicht gelösten Aufgaben geht, fällt einem dann oft eine Lösung ein.  Am Ende dann auch nochmal alles durchgehen und dort erweitern, wo einem noch was einfällt um so noch ein paar Punkte abzustauben. Und natürlich die Aufgaben gut durchlesen. Wem es hilft kann auch die wichtigsten Informationen markieren. Oft ist es manchmal etwas viel "Blabla". Dieses auf das Wesentliche zu reduzieren, hilft. Ausgeruht in die Prüfung rein, nicht zu großen Kopf machen, sich selbst sagen: "Ich habe gelernt, ich geb mein Bestes und rocke das" Nicht auf die anderen achten. Jeder hat seine eigene Geschwindigkeit Ich weiß jetzt nicht mehr ob die Punkte dran stehen, aber lieber die Aufgaben mit vielen Punkten mehr Mühe rein stecken als die Aufgaben mit wenig Punkten Zwischen den Aufgaben auch mal Pausen machen und was trinken oder so. Auch wenn die Zeit begrenzt sein mag hilft das beim konzentriert bleiben.
  14. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf Brapchu in Berufseinsteiger - Gehaltstipps   
    Wegen 20min pro Tag pendeln ein Fass aufzumachen ist schon ein Luxusproblem....
    Sorry aber so einen kurzen Arbeitsweg können sich viele nur in ihren Träumen wünschen.
  15. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von TooMuchCoffeeMan erhalten in Wechsel von KMU zum Großkonzern - Erfahrungen?   
    Danke @bigvic für deine weitere Perspektive. Es ist tatsächlich so, dass es mir bei meinem aktuellen Arbeitgeber seit zwei Jahren zu viele Aufs und Abs sind, was mich inzwischen zu sehr belastet. Deswegen sehne ich mich gerade nach Kontinuität. Das Jobangebot in dem anderen kleinen Unternehmen sagt mir sowohl technologisch, menschlich und vom Stressfaktor sehr zu. Das Großunternehmen wäre dagegen mit 20% Reisetätigkeit, 3 Tage Büropflicht mit einer Anfahrt von 45 Minuten pro Weg, neue Technologie und Tätigkeit lernen. Zudem sehr viele Schlechte Bewerungen auf Kununu. Das in jungen Jahren im Großkonzern zu arbeiten habe ich verschlafen.
     
    Danke für den Punkt. Wenn ich darüber nach denke, kann ich dem zustimmen. Ich bin bisher immer in einer Branche "gefangen" und sehe durchaus Parallelen egal ob bei meinem Arbeitgeber oder im Großkonzern. Beide Angebote sind in anderen Branchen, die ich bisher nur tangiert habe.
     
    @TooMuchCoffeeMan: ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht. Mein Einstiegsgehalt war niedriger als das meiner Kommilitonen und während die in größeren Unternehmen voran schreiten, trete ich auf der Stelle fest. Schulungen/Zertifikate bekomme ich nicht. Ich habe einen sehr direkten Draht zu meinem Geschäftsführer, allerdings haben wir inzwischen auch sehr viele Differenzen.
     
    @TooMuchCoffeeMan & @maximemelian: Eure Situation in den Unternehmen hört sich echt gut an! Danke auch für diese Schilderungen. 
     
    Meine aktuellen Überlegung, die durch eure Antworten beinflusst ist: Eigentlich wäre dann ein Konzern optimal, aber mit den Arbeitsverhältnissen die ihr habt und nicht unter den Umständen von dem Konzern, bei dem ich derzeit ein Angebot habe (siehe erster Absatz). 
  16. Danke
    pr0gg3r reagierte auf maximemelian in Wechsel von KMU zum Großkonzern - Erfahrungen?   
    Ich selber komme aus dem KMU, vorher Dienstleister, darauf MA bei einem der Kunden die ich vorher betreuut habe. Ich selber habe meinen Lebensmittelpunkt nach Düsseldorf verschoben, da standen aber persönliche Gründe (u.a Wunschwohnort, näher an Freunden und Menschen die einem wichtig sind) im Vordergrund. Das dabei ein Großkonzern mein neuer Arbeitgeber werden sollte ist mehr Zufall als alles andere.
    Inzwischen muss ich sagen, dass ich nicht mehr zu einem KMU zurück möchte. Alleine, dass ich nicht mehr Einzelkämpfer meiner Abteilung bin macht es das Wert. Ebenso hält mein aktueller Arbeitgeber tatsächlich etwas von Arbeits- und Ruhezeiten, inzwischen kennt gefühlt jeder im Forum die Geschichten was ich neben so der Firmen IT für meinen damaligen Chef machen sollte. Ebenso, dass Überstunden immer verschwunden sind vom Arbeitszeitkonto, aber Minusstunden sofort mit der Androhung einer Abmahnung angesprochen wurden...
    Auch eine Drohkulisse einfach nur der Versuch Angst einzuflößen, wenn sich die Wege nicht im Optimum (natürlich ist hier das Optimum nur für den Geschäftsführer gemeint) trennen kann Mitarbeitende brechen, die psychisch nicht so sehr gefestigt sind. Ich rechne mir in Großkonzernen durch die Präsenz und einem vorhandenen Betriebsrat kleinere Chancen aus, dass in dieser Qualität Mitarbeitende angegangen werden.
    Apropos Betriebsrat: Im KMU wird oft der Schwachsinn behauptet, dass man ja eine Familie sei und alles so klären kann und das der Betriebsrat ja böse sei. So kriegt man auch den Willen sich zu verbessern (oder wenigstens sich ein einziges Mal an Gesetze zu halten) im Keim erstickt.
    Solche Sonderlocken wie pauschal höhere Gehälter, oft auch angenehmere Urlaubsregeln und anderes sind schmückendes Beiwerk, aber das Geld kann noch so gut sein, wenn die Arbeit eine Katastrophe ist. Am Ende kriegen wir immerhin ein Gehalt und keine Künstlergage.
    Auch wenn ich gerade keinen Jobwechsel sehe bei mir, mir geht es in meiner Position ausgesprochen gut und ich werde an den genau richtigen Stellen gefordert und gefördert, so dürfte ein prestigeträchtiger Name sich auch im Lebenslauf gut machen, ungemein davon, dass ein Wechsel von dieser Firma wohl schwieriger zu erklären wäre.
  17. Danke
    pr0gg3r reagierte auf TooMuchCoffeeMan in Wechsel von KMU zum Großkonzern - Erfahrungen?   
    Ich habe meine Ausbildung in einem kleinen Unternehmen (~10 Mitarbeiter) gemacht, danach für ein mittelständisches Systemhaus (~150 Mitarbeiter) gearbeitet und bin anschließend zu größeren Konzernen (100.000+ Mitarbeiter) gewechselt. Mein Fazit vorweg: Wenn ich die Wahl habe und die äußeren Umstände (Wohnort etc.) stimmen, würde ich nicht mehr für ein KMU arbeiten. Ich würde sogar die äußeren Umstände ändern, bevor ich nochmal für ein KMU arbeite.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gehaltshöhe- und entwicklung in KMUs deutlich schlechter sind als im Konzern. Aufstiegschancen im KMU sind quasi nicht vorhanden. Die Weiterbildungsmöglichkeiten im KMU musste ich mir erkämpfen, im Konzern gibt es für so etwas geregelte Prozesse. Die kurzen Wege zum Vorgesetzten im KMU waren meistens frustrierend, weil es kein mittleres Management gab, an das man sich zuerst wenden konnte. Es gab nur den Geschäftsführer. Und der hat natürlich auch fachlich gearbeitet und nicht nur die Geschäfte geleitet. Wenn es nur den Geschäftsführer gibt, der sich um jedes Problem am liebsten selbst kümmern möchte, bleiben Probleme aus Zeitgründen liegen. Die Ausstattung mit Arbeitsmaterialien im KMU war deutlich schlechter als im Konzern. Der Geschäftsführer hatte immer die neuesten Gadgets, die Angestellten hatten das was der Geschäftsführer nicht mehr wollte. Überstunden im KMU wurden stillschweigend erwartet und selten ausreichend vergütet, wenn überhaupt. Urlaube musste man sich regelrecht erbetteln, irgendwie war nie der richtige Zeitpunkt. Regelmäßige Mitarbeitergespräche gab es im KMU auch nicht, man muss direkt auf den Geschäftsführer zugehen wenn man etwas wollte. Da der Geschäftsführer allerdings immer beschäftigt war und 10 Probleme gleichzeitig jongliert hat, gab es nie ein Mitarbeitergespräch. Entsprechend überrascht war der Geschäftsführer dann bei meiner Kündigung. Hätte man kommen sehen können, wenn man sich mal mit den Mitarbeitern beschäftigt hätte.
    Im Konzern hatte ich direkt ein deutlich (~40%) höheres Einstiegsgehalt. Jedes Jahr gibt es automatisch eine Gehaltskonferenz, ich muss da nichts selbstständig anstossen. Die Mitarbeitergespräche sind daran geknüpft und folgen einem vordefinierten Prozess. Die Gehaltserhöhungen fallen meistens klein aus (einstelliger %-Bereich), aber immerhin gibt es sie. Schulungen kann ich über einen Prozess beantragen und bekomme sie idR genehmigt, sofern es nicht etwas total abwegiges ist (z.B. eine Schulung als Weintester). Mein Vorgesetzter hat fest zugewiesene Aufgaben und eskaliert Probleme über seiner Entscheidungsebene nach oben. Genau so mache ich das auch. Mein Vorgesetzter sitzt im Nachbarbüro und ist für mich jederzeit auf dem kurzen Dienstweg ansprechbar. Wir haben ein super Verhältnis und er kennt den Ausdruck Work-Life-Balance und seine Bedeutung. Überstunden müssen vom Vorgesetzten angeordnet und von höherer Stelle genehmigt werden. Es gibt daher keine Überstunden. In meinem Arbeitsvertrag stehen 38 Stunden. Nach 38 Stunden lasse ich in der Regel den Stift fallen. Es gibt immer einen nächsten Tag.
    Im Konzern ist man ein kleines Rädchen in einem großen Ganzen. Das stimmt. Aber ehrlich gesagt will ich es gar nicht anders. Ich mag, dass es für alles geregelte Prozesse und feste Zuständigkeiten gibt. Ich muss nicht im Mittelpunkt stehen oder Ruhm ernten. Ich will einfach nur meine Arbeit, nach bestem Wissen und Gewissen erledigen, dafür ordentlich bezahlt werden und nach abgeleisteter Stundenzahl in den verdienten Feierabend gehen um mein eigentliches Leben zu genießen. Im KMU gibt es meiner Erfahrung nach immer nur einen Gewinner: Den Geschäftsführer.
  18. Danke
    pr0gg3r reagierte auf allesweg in Wechsel von KMU zum Großkonzern - Erfahrungen?   
    Ich hatte Arbeitgeber mit Mitarbeiterzahlen unter 10 MA bis deutlich 5-stellig alleine in Deutschland. 
    Im Kleinunternehmen hatte ich freie Toolauswahl (unter Berücksichtigung der vorhandenen Lizenzen bzw. Freeware/OpenSource). Beim Konzern war das Tool nicht nur vorgegeben sondern auch installiert, konfiguriert und wurde automatisch aktualisiert. 
    Im Kleinstunternehmen waren meine Arbeitsergebnisse sofort für alle transparent. Im Großunternehmen fällt eine schwächere Phase ggf. nur den direkten Kollegen auf, eine außerordentlich gute Leistung kann (im relevanten Umfeld) entsprechend promotet werden. 
    Im Kleinstunternehmen bremst kein Betriebsrat, weil das Feature gegen xy verstößt. Im Konzern bremst der BR, weil es die MA schlechter stellen würde.
    Wo welche Regelwerke gelten und wie sehr sie gelebt werden hängt stark von der Branche ab. Aber gefühlt wurden sie in KMU weniger stark gelebt. Also solche unwichtigere Regelwerke wie ArbZG, BDSG, DSGVO, ....
    ...
    Auch wenn all meine Konzern-AG ähnlich getickt haben, liegt das m.E. nicht ausschließlich an der Firmengröße sondern größtenteils an der Branche.
  19. Danke
    pr0gg3r reagierte auf bigvic in Wechsel von KMU zum Großkonzern - Erfahrungen?   
    Ich schreib mal nur die negativen Punkte im Gegensatz auf die mir einfallen ...

    Grosskonzern:
    - Die Arbeit ist nur eine minikleines Rädchen in der grossen Maschine was zu Folge hat, dass man keinen Bezug mehr zum Endergebnis/Produkt mehr sieht (weder real, noch in den Finanzen). Beispiel: Wenn du bei Porsche ein DBA bist, dann erkennst du nicht was im Endprodukt jetzt genau dein Beitrag dazu war. Die Konsequenz ist da öfter mal die Sinnfrage "Was mache ich hier überhaupt und warum?"
    - Keinen Einfluss auf relevante Entscheidungen, da x Ebenen darüber sind
    - Viele Personen bei denen man sich fragt, wozu braucht es die
    - Viele Prozesse, die man einhalten muss und dadurch ggf. zu wenig Freiheiten
    - Abhängig von strategischen Entscheiden ohne Einflussnahme (Outsourcing, Outtasking, Tooling, Produkte, etc.)
    -
    KMU:
    - Deutlich weniger Gehalt / Benefits und weniger Budget für alles mögliche
    - Weniger Herausforderungen / Lernmöglichkeiten (=> weniger komplexe Anforderungen und technische Möglichkeiten)
    - Geringere Jobsicherheit
    - Weniger Prestige im Lebenslauf und dadurch ggf. schwieriger für den nächsten Karrierestep => Daimler vs. Buxtehude Pfeffer GmbH
    - Es fehlen viele Selbstverständlichkeiten im Vergleich eines Großkonzernes (es gibt dort für fast alles Prozesse/Ansprechpartner/Lösungen).Bei der KMU muss man im worst case noch selbst das Klopapier organisieren um mal bildlich zu sprechen.
    Entscheidender Faktor: Geld vs. Gestaltungsspielraum (Spass/Sinn/...).
    Was ist besser? Kommt auf die Lebensphase an. Beim Kapitalaufbau / Lernphase (zw. 20-40) würde ich in den Grosskonzern gehen. Wenn man ein gewisses Kapital hat und die Schäfchen im Trockenen sind, dann würde ich die Sinnfrage in den Vordergrund stellen. Daher ist mein Rat eher das Gegenteil was du fragst ... erst Grosskonzern, dann KMU
    ** Das sind natürlich Pauschalaussagen und kommt - wie immer - auf den Einzelfall an. **
     
  20. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von polomarco erhalten in Ausbildung zum FIAE abbrechen und dafür duales Studium machen?   
    Da ich erst eine Ausbildung gemacht und anschließend studiert habe, folgend meine Einschätzung:
    "Mehr Geld" stimmt nur bedingt. Das Einstiegsgehalt mag zwar höher sein, aber man verliert eben auch ein paar Jahre. Viele mit denen ich Ausbildung gemacht haben, verdienen durch Berufserfahrung oft genauso viel, wie mein Einsteigsgehalt nach dem Master war. Manche auch mehr. Die haben einfach 4,5 Jahre Vorsprung (obwohl ich auch die ganze Zeit während es Studiums gearbeitet habe, als Berufserfahrung zählt das leider nicht). Aber ja, derren Gehalt hat sich entwickelt, meins ist noch dabei sich nach oben zu entwickeln. Aber wenn man dann hier im Gehaltsthread auch die mit hohem Gehalt bei 10 Jahren Berufserfahrung sieht, ist die Bildungsgrundlage nur ein Teil der Gehaltsentwicklung. Keine Motivation zur Berufsschule: Na dann viel Spaß im Studium! Hier musst du dich zu langweiligen, theoretischen Mathe- oder BWL-Vorlesungen quälen. Außerdem dann auch oft mal abends oder am Wochenende fürs Studium arbeiten (Lernen, Abgaben, Präsentationen, vorbereiten, ...). Wenn du dich nicht für Sachen motivieren kann, die dir kein Spaß machen möchte ich dich warnen, dass ein Studium nicht auch immer nur Spaß macht. Wirtschaftsinformatik und Programmieren: wenn du wirklich programmieren möchtest, würde ich vielleicht noch einen Blink nach links und rechts werfen und nicht nur auf Wirtschaftsinformatik. Angewandte Informatik, Medieninformatik, andere Computer Science Studiengänge etc. sind vermutlich nochmal etwas mehr technisch. Wobei ich auch Wirtschaftsinformatiker kenne, die ihre Freude im Programmieren gefunden habe und andere Informatik-Studenten, die absolut nicht gerne programmieren. Pauschale Aussagen sind immer schwer zu treffen und spezialisieren kannst du dich auch noch in einem Master. Das halte ich für eine gute Idee (ich habe es damals so gemacht, allerdings nur um ein halbes Jahr verkürzt).
  21. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Perceptor erhalten in Ausbildung zum FIAE abbrechen und dafür duales Studium machen?   
    Da ich erst eine Ausbildung gemacht und anschließend studiert habe, folgend meine Einschätzung:
    "Mehr Geld" stimmt nur bedingt. Das Einstiegsgehalt mag zwar höher sein, aber man verliert eben auch ein paar Jahre. Viele mit denen ich Ausbildung gemacht haben, verdienen durch Berufserfahrung oft genauso viel, wie mein Einsteigsgehalt nach dem Master war. Manche auch mehr. Die haben einfach 4,5 Jahre Vorsprung (obwohl ich auch die ganze Zeit während es Studiums gearbeitet habe, als Berufserfahrung zählt das leider nicht). Aber ja, derren Gehalt hat sich entwickelt, meins ist noch dabei sich nach oben zu entwickeln. Aber wenn man dann hier im Gehaltsthread auch die mit hohem Gehalt bei 10 Jahren Berufserfahrung sieht, ist die Bildungsgrundlage nur ein Teil der Gehaltsentwicklung. Keine Motivation zur Berufsschule: Na dann viel Spaß im Studium! Hier musst du dich zu langweiligen, theoretischen Mathe- oder BWL-Vorlesungen quälen. Außerdem dann auch oft mal abends oder am Wochenende fürs Studium arbeiten (Lernen, Abgaben, Präsentationen, vorbereiten, ...). Wenn du dich nicht für Sachen motivieren kann, die dir kein Spaß machen möchte ich dich warnen, dass ein Studium nicht auch immer nur Spaß macht. Wirtschaftsinformatik und Programmieren: wenn du wirklich programmieren möchtest, würde ich vielleicht noch einen Blink nach links und rechts werfen und nicht nur auf Wirtschaftsinformatik. Angewandte Informatik, Medieninformatik, andere Computer Science Studiengänge etc. sind vermutlich nochmal etwas mehr technisch. Wobei ich auch Wirtschaftsinformatiker kenne, die ihre Freude im Programmieren gefunden habe und andere Informatik-Studenten, die absolut nicht gerne programmieren. Pauschale Aussagen sind immer schwer zu treffen und spezialisieren kannst du dich auch noch in einem Master. Das halte ich für eine gute Idee (ich habe es damals so gemacht, allerdings nur um ein halbes Jahr verkürzt).
  22. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von kylt erhalten in Ausbildung zum FIAE abbrechen und dafür duales Studium machen?   
    Da ich erst eine Ausbildung gemacht und anschließend studiert habe, folgend meine Einschätzung:
    "Mehr Geld" stimmt nur bedingt. Das Einstiegsgehalt mag zwar höher sein, aber man verliert eben auch ein paar Jahre. Viele mit denen ich Ausbildung gemacht haben, verdienen durch Berufserfahrung oft genauso viel, wie mein Einsteigsgehalt nach dem Master war. Manche auch mehr. Die haben einfach 4,5 Jahre Vorsprung (obwohl ich auch die ganze Zeit während es Studiums gearbeitet habe, als Berufserfahrung zählt das leider nicht). Aber ja, derren Gehalt hat sich entwickelt, meins ist noch dabei sich nach oben zu entwickeln. Aber wenn man dann hier im Gehaltsthread auch die mit hohem Gehalt bei 10 Jahren Berufserfahrung sieht, ist die Bildungsgrundlage nur ein Teil der Gehaltsentwicklung. Keine Motivation zur Berufsschule: Na dann viel Spaß im Studium! Hier musst du dich zu langweiligen, theoretischen Mathe- oder BWL-Vorlesungen quälen. Außerdem dann auch oft mal abends oder am Wochenende fürs Studium arbeiten (Lernen, Abgaben, Präsentationen, vorbereiten, ...). Wenn du dich nicht für Sachen motivieren kann, die dir kein Spaß machen möchte ich dich warnen, dass ein Studium nicht auch immer nur Spaß macht. Wirtschaftsinformatik und Programmieren: wenn du wirklich programmieren möchtest, würde ich vielleicht noch einen Blink nach links und rechts werfen und nicht nur auf Wirtschaftsinformatik. Angewandte Informatik, Medieninformatik, andere Computer Science Studiengänge etc. sind vermutlich nochmal etwas mehr technisch. Wobei ich auch Wirtschaftsinformatiker kenne, die ihre Freude im Programmieren gefunden habe und andere Informatik-Studenten, die absolut nicht gerne programmieren. Pauschale Aussagen sind immer schwer zu treffen und spezialisieren kannst du dich auch noch in einem Master. Das halte ich für eine gute Idee (ich habe es damals so gemacht, allerdings nur um ein halbes Jahr verkürzt).
  23. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Shannon erhalten in Wie definiert sich Studienreife (Offtopic aus: Aufgabe in C für Studium)   
    Ich weiß nicht wie man "von einer Aufgabe nicht hinbekommen" auf "nicht geeignet für Studium" schließen kann. Schaut euch doch mal die Fragen zu Subnetting hier im Forum an. Da antwortet doch auch niemand: "du kannst kein Subnetting? Du bist ungeeignet als FI"...
    Sowohl im Studium, als auch in Ausbildung oder im Arbeitsleben kriegt man nicht alles sofort hin. Sonst bräuchte man doch auch keine Spezialisten wie uns.
    Viel wichtiger ist technisches und lösungsorientiertes Denken. Das hat man aber weder nach einem Semester Studium noch nach einem halben Jahr Ausbildung entwickelt... Und manche die erfolgreich im Beruf sind sogar nie.
  24. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Ist es empfehlenswert seinen Master zu machen um im IT-Projektmanagement möglichst erfolgreich zu werden oder sollte man nach dem Bachelor lieber direkt die Berufserfahrung sammeln?   
    Einen Master "muss" man nicht haben, aber es gibt eben auch besondere "Regel". Grundsätzlich ist eine hähere Qualifikation immer besser. Aber wenn du einen Einstieg mit deinem Bachelor-Abschluss schaffst, interessiert nach ein paar Jahren Berufserfahrung der Abschluss nicht mehr so groß. Deshalb: wenn du keine Lust auf einen Master hast, wieso bewirbst du dich dann nicht einfach auf eine Junior-Stelle? Wenn es nicht klappt, kannst du immer noch einen Master machen. 
    Eine Sache möchte ich noch anmerken: es gibt verschiedene Projektmanagement-Arten. Vor allem aus der IT-Richtung kommen dann noch die ganzen agilen Methoden dazu, die sich von klassischem Projektmanagement unterscheidet.
  25. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von NeoxTron erhalten in Gibt es gravierende Unterschiede zwischen den verschiedenen Fachrichtungen in einem Studium der Wirtschaftsinformatik?   
    Während "Data Science" eine Spezielle Richtung bzw. Disziplin in der Informatik ist, hört sich "Digital Client Solutions (DCS) für die Unternehmensbank" für mich nach irgendwas unbekanntem Bank-spezifischem an. Letzteres haben sich halt irgendwelche Leute etwas ausgedacht, was sich fancy anhört aber niemand den Begriff oder die Abkürzung kennt.
    Aber die Bezeichnung ist eigentlich egal, viel wichtiger ist der Abschluss und ob man Spaß an den Inhalten hat (wie von @Wissenshungriger vorgeschlagen, ist es sowieso immer zu empfehlen, vor dem Studium ein Blick ind as Modulhandbuch zu werfen).
    Auf welches Gebiet man sich spezialisiert, hängt nicht nur vom Studium ab. Aber es ist durchaus eine Möglichkeit, seinen künftigen Weg vorzubereiten.

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