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pr0gg3r

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  1. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von TooMuchCoffeeMan erhalten in Ist ein Studium nötig für die Arbeitswelt in Deutschland? (Software Entwicklung)   
    Das Ziel nicht. Aber man hat durchaus Module, bei denen Softwareentwicklung gelehrt wird. Und ich sag mal so: nach den ersten paar Modulen hast du die Ausbildungsinhalte des FIAE abgedeckt, die weiteren Module on Top bieten dann Inhalte, die man in der Ausbildung garnicht hat. Bei mir waren es z. B. zwei Grundlagenmodule (Software Entwicklung 1 und 2), dann noch Design Patterns, Software Qualität und Testing, dann noch in ein paar Modulen tiefer rein in verteilte Systeme (ok da lernt man nicht das Programmieren dieser, aber wie man verteilte Systeme aufbaut), Datenbanken, Webentwicklung 1+2+3 (je nachdem ob man das machen wollte, bei uns auch mit Frontend- und Backendframeworks) uvm. Dann noch ein paar Projekte bei denen man hauptsächlich entwickeln muss. Würde schon sagen, dass man da das Programmieren lernt (tiefer als in der Ausbildung). Und ich habe hier noch nicht von Algorithmen, Datenstrukturen, angewandte Mathematik usw. geredet, die man zusätzlich auch noch lernt und die durchaus Hilfreich für einen Softwarentwickler sind. Und hier sind wir noch nicht bei Spezialisierungen wie z.B. KI. 
    Grundsätzlich ist das Ziel nicht, aus jedem Studenten einen Programmierer zu machen. Tatsächlich arbeiten viele meiner ehemaligen Kommilitonen als Programmierer, aber nicht ausschließlich (ich auch nur noch teils). Aber wer als Programierer arbeiten möchte, ist je nach Studiengang auch nicht falsch. Daneben gibt es viele Jobs in der IT, die die Softwareentwicklung tangieren bzw. bei denen man täglich eng mit Entwicklern zusammenarbeitet. Daher würde ich sagen, dass ein Studium sehr gut auf die Arbeit in der IT-Branche - auch als Programmierer wenn man möchte - vorbereitet.
  2. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Ist ein Studium nötig für die Arbeitswelt in Deutschland? (Software Entwicklung)   
    Das Ziel nicht. Aber man hat durchaus Module, bei denen Softwareentwicklung gelehrt wird. Und ich sag mal so: nach den ersten paar Modulen hast du die Ausbildungsinhalte des FIAE abgedeckt, die weiteren Module on Top bieten dann Inhalte, die man in der Ausbildung garnicht hat. Bei mir waren es z. B. zwei Grundlagenmodule (Software Entwicklung 1 und 2), dann noch Design Patterns, Software Qualität und Testing, dann noch in ein paar Modulen tiefer rein in verteilte Systeme (ok da lernt man nicht das Programmieren dieser, aber wie man verteilte Systeme aufbaut), Datenbanken, Webentwicklung 1+2+3 (je nachdem ob man das machen wollte, bei uns auch mit Frontend- und Backendframeworks) uvm. Dann noch ein paar Projekte bei denen man hauptsächlich entwickeln muss. Würde schon sagen, dass man da das Programmieren lernt (tiefer als in der Ausbildung). Und ich habe hier noch nicht von Algorithmen, Datenstrukturen, angewandte Mathematik usw. geredet, die man zusätzlich auch noch lernt und die durchaus Hilfreich für einen Softwarentwickler sind. Und hier sind wir noch nicht bei Spezialisierungen wie z.B. KI. 
    Grundsätzlich ist das Ziel nicht, aus jedem Studenten einen Programmierer zu machen. Tatsächlich arbeiten viele meiner ehemaligen Kommilitonen als Programmierer, aber nicht ausschließlich (ich auch nur noch teils). Aber wer als Programierer arbeiten möchte, ist je nach Studiengang auch nicht falsch. Daneben gibt es viele Jobs in der IT, die die Softwareentwicklung tangieren bzw. bei denen man täglich eng mit Entwicklern zusammenarbeitet. Daher würde ich sagen, dass ein Studium sehr gut auf die Arbeit in der IT-Branche - auch als Programmierer wenn man möchte - vorbereitet.
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    pr0gg3r hat eine Reaktion von Dulli98 erhalten in Ist ein Studium nötig für die Arbeitswelt in Deutschland? (Software Entwicklung)   
    Das Ziel nicht. Aber man hat durchaus Module, bei denen Softwareentwicklung gelehrt wird. Und ich sag mal so: nach den ersten paar Modulen hast du die Ausbildungsinhalte des FIAE abgedeckt, die weiteren Module on Top bieten dann Inhalte, die man in der Ausbildung garnicht hat. Bei mir waren es z. B. zwei Grundlagenmodule (Software Entwicklung 1 und 2), dann noch Design Patterns, Software Qualität und Testing, dann noch in ein paar Modulen tiefer rein in verteilte Systeme (ok da lernt man nicht das Programmieren dieser, aber wie man verteilte Systeme aufbaut), Datenbanken, Webentwicklung 1+2+3 (je nachdem ob man das machen wollte, bei uns auch mit Frontend- und Backendframeworks) uvm. Dann noch ein paar Projekte bei denen man hauptsächlich entwickeln muss. Würde schon sagen, dass man da das Programmieren lernt (tiefer als in der Ausbildung). Und ich habe hier noch nicht von Algorithmen, Datenstrukturen, angewandte Mathematik usw. geredet, die man zusätzlich auch noch lernt und die durchaus Hilfreich für einen Softwarentwickler sind. Und hier sind wir noch nicht bei Spezialisierungen wie z.B. KI. 
    Grundsätzlich ist das Ziel nicht, aus jedem Studenten einen Programmierer zu machen. Tatsächlich arbeiten viele meiner ehemaligen Kommilitonen als Programmierer, aber nicht ausschließlich (ich auch nur noch teils). Aber wer als Programierer arbeiten möchte, ist je nach Studiengang auch nicht falsch. Daneben gibt es viele Jobs in der IT, die die Softwareentwicklung tangieren bzw. bei denen man täglich eng mit Entwicklern zusammenarbeitet. Daher würde ich sagen, dass ein Studium sehr gut auf die Arbeit in der IT-Branche - auch als Programmierer wenn man möchte - vorbereitet.
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    pr0gg3r reagierte auf Dulli98 in Ist ein Studium nötig für die Arbeitswelt in Deutschland? (Software Entwicklung)   
    Danke für deine Tipps  Ich habe mich aber jetzt erstmal für ein Studium an der FH und nicht Uni entschieden, da ich schon oft gehört habe, dass es an der Uni manchmal zu theoretisch vorgeht. Jedoch kann man ja auch während des Studiums noch wechseln wenn ich das richtig verstanden habe
  5. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Sebastian94 erhalten in IP Adresse doppelt vergeben   
    Der Switch wird auch nur jede IP ein mal in der ARP-Tabelle speichern / cashen. Deshalb wird das Szenario "Switch sendet das selbe Packet an zwei Rechner mit der gleichen IP" gar nicht eintreffen können. Dagegen ist eine MAC-Adresse mit mehreren IPs durchaus möglich.
    Nehmen wir unter dieser Voraussetzung doch mal das Szenario an: zwei Rechner haben die selbe IP, aber nur einer ist in der ARP-Tabelle des Switches drin. Dann wird dieser alle Antworten bekommen, auch die von dem anderen Rechner mit der selben IP gesendeten Anfragen und auf höheren Layern die Pakete dann ignorieren/verwerfen.
    Das erinnert mich an eine LAN-Party damals, an der zwei aus versehen die selbe IP verwendet haben. Bei dem einen hat alles funktioniert, bei dem anderen gar nichts  Aber hier sind wir zum Glück noch lange nicht an einem Netzwerk-Crash.
  6. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von allesweg erhalten in AG lehnt Besuch einer Konferenz ab   
    Mal anders herum gefragt: welchen Mehrwehrt erhoffst du dir denn?
     
  7. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in AG lehnt Besuch einer Konferenz ab   
    Mal anders herum gefragt: welchen Mehrwehrt erhoffst du dir denn?
     
  8. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Warum sehen viele Informatik-Absolventen auf Programmierer herab?   
    Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich seit dem ich (Master) Absolvent bin tatsächlich nicht mehr viel zum Programmieren komme, sondern mehr mit Prozessen, Requirements, Systemplanung und auch organisatorischem zu tun habe. Wenn ich dann aber mal wieder etwas zu programmieren habe, freue ich mich und genieße das auch richtig 
    Aber ich sehe das nicht allgemeingültig, viele meiner Kommilitonen (ja sogar die meisten mit denen ich noch Kontakt habe) arbeiten als Entwickler und produzieren Code. Auch bei meinem Arbeitgeber sind die meisten Akademiker dann doch auch als Entwickler tätig.
    Ich würde auch nicht sagen, dass das eine oder das andere besser ist. Es ist doch so, dass zur Software-Entwicklung deutlich mehr gehört, ist als Code zu produzieren. Letztendlich ist aber alles gleichermaßen wichtig und auf Augenhöhe. Es ist einfach auch typsache, wer gerne entwickelt: warum nicht? Ich würde mich nicht von jemanden beeindrucken lassen, der Programmierung als "niedere Tätigkeit" ansieht. Es hat durchaus so seine Herausforderungen, die intellektuell nicht jeder meistern kann.
    Das stimmt so nicht. Es gibt genug nicht-Akademiker, die trotzdem eine leitende Positionen haben (sei es Personal- und/oder Budgetverantwortung). Aber es muss ja auch nicht jeder eine leitende Position haben, die hat schließlich nicht nur Vorteile.
     
  9. verwirrt
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Imbrem erhalten in In welchen Bereichen der IT seid ihr tätig?   
    Wenn du das nicht weißt, kannst du...
    ...das auch nicht wissen.
  10. Haha
    pr0gg3r hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Prozess von Bash lösen   
    19 Jahre später, aber danke, kann ich zufälligerweise gerade gebrauchen 😂
  11. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Sind solche Arbeitsbedingungen für euch akzeptabel?   
    So wie ich das verstehe, soll eine Software erweitert werden, die Stand Jetzt nicht lauffähig ist. Demnach wurde der Aufwand unterschätzt und eine "kleine Änderung" ist so nicht möglich.
    Ich verstehe den Frust, aber anstatt "nein, ich habe keine Lust mehr" kannst du das auch als ein (sehr wichtiges!) Ergebnis betrachten. Das Ergebnis Stand Jetzt ist, dass a) die Software nicht lauffähig ist und b) auf einem völlig veralteten System basiert. Dies solltest du mit deinem Projektleiter besprechen um weitere Schritte zu besprechen. Ich weiß ja jetzt nicht, wie wichtig das System ist. Wenn es kritisch ist, sind die Ergebnisse durchaus sehr wertvoll und garnicht so trivial.
    Wenn es doch trivial ist, kann man ja den Aufwand-Nutzen betrachten und diskutieren, ob ein Weiterarbeiten an der Sache überhaupt Sinn macht.
     
    /Edit: ja, die Arbeitsbedingungen sind für mich nicht nur akzeptabel, sondern eigentlich eher (in dieser und anderen Formen) typisch für die IT. Gerade hier befinden wir uns ja in einem komplizierten bis komplexen System und da fängt der Spaß ja erst an  Sehe es als Herausforderung an, vor allem in der IT hat man doch ständig irgendwelche Stolpersteine aus dem Weg zu räumen.
  12. Danke
    pr0gg3r hat eine Reaktion von monolith erhalten in Sind solche Arbeitsbedingungen für euch akzeptabel?   
    So wie ich das verstehe, soll eine Software erweitert werden, die Stand Jetzt nicht lauffähig ist. Demnach wurde der Aufwand unterschätzt und eine "kleine Änderung" ist so nicht möglich.
    Ich verstehe den Frust, aber anstatt "nein, ich habe keine Lust mehr" kannst du das auch als ein (sehr wichtiges!) Ergebnis betrachten. Das Ergebnis Stand Jetzt ist, dass a) die Software nicht lauffähig ist und b) auf einem völlig veralteten System basiert. Dies solltest du mit deinem Projektleiter besprechen um weitere Schritte zu besprechen. Ich weiß ja jetzt nicht, wie wichtig das System ist. Wenn es kritisch ist, sind die Ergebnisse durchaus sehr wertvoll und garnicht so trivial.
    Wenn es doch trivial ist, kann man ja den Aufwand-Nutzen betrachten und diskutieren, ob ein Weiterarbeiten an der Sache überhaupt Sinn macht.
     
    /Edit: ja, die Arbeitsbedingungen sind für mich nicht nur akzeptabel, sondern eigentlich eher (in dieser und anderen Formen) typisch für die IT. Gerade hier befinden wir uns ja in einem komplizierten bis komplexen System und da fängt der Spaß ja erst an  Sehe es als Herausforderung an, vor allem in der IT hat man doch ständig irgendwelche Stolpersteine aus dem Weg zu räumen.
  13. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von ickevondepinguin erhalten in Projektantrag: Einführung eines unternehmensweiten, Intranet unabhängigen Service availability Checks mit Schwerpunkt auf User Experience.   
    Du gibst dir die Antwort doch schon selber:
    Programmierung (Erstellung) einer Software => FIAE. Du => FISI. Ich sehe nicht, dass das gut funktionieren kann. Tu dir selber einen gefallen und nehm ein FISI-typischeres Projekt.
  14. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von charmanta erhalten in Projektantrag: Einführung eines unternehmensweiten, Intranet unabhängigen Service availability Checks mit Schwerpunkt auf User Experience.   
    Du gibst dir die Antwort doch schon selber:
    Programmierung (Erstellung) einer Software => FIAE. Du => FISI. Ich sehe nicht, dass das gut funktionieren kann. Tu dir selber einen gefallen und nehm ein FISI-typischeres Projekt.
  15. Haha
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Special List erhalten in Jobchancen mit Vorstrafen   
    Damit würde ich knallhart so frech sein und in den IT-Security-Bereich einsteigen. 
  16. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von monolith erhalten in Warum Benefits statt mehr Gehalt?   
    Letztendlich sind die Benefits genauso wie das Gehalt eine Art Entlohnung. Jetzt ist halt die Frage, mit was man vergleicht: vergleicht man eine Stelle ohne Benefits mit einer anderen Stelle mit Benefits, die beide das gleiche Gehalt haben, ist natürlich die Stelle mit den Benefits besser was die Entlohnng angeht. Die Frage die sich mir stellt ist doch eher: möchte ich eine Stelle mit weniger Gehalt und vielen Benefits einer Stelle vorziehen, die keine Benefits hat aber ein höheres Gehalt hat? Und da kommt es eben drauf an. Altersversorge mach ich selber. Fahrrad hab ich selber, brauch also kein JobRad. Da ich HomeOffice mache, brauch ich kein JobTicket und für die paar mal im Monat die ich im Büro bin, zahl ich halt Sprit oder Bahn. Essenszuschuss gilt meistens nur für eine Kantine, wenn ich mir aber mein Essen selber koche (vor allem im HO), brauch ich das auch nicht. Sport mache ich auch selber ohne Fitness-Studio, brauch also auch nicht. Also hätte ich gar keine Interesse an den ganzen Benefits, aber durchaus eine Interesse an einem möglichst hohen Gehalt.
    Das heißt, die Benefits sind von den eigenen Bedürfnissen abhängig. Wenn die Benefits zu einem und den Lebensumständen passen, warum dann nicht auch in Anspruch nehmen? Ich kann mir z. B. für Familien super vorstellen, dass eine Kinderbetreuung entscheidend für eine Stelle sein kann. Für mich sind es die meisten Beneifts aber derzeit nicht.
    Wahrscheinlich sind die ganzen Benefits für die Unternehmen auch wieder irgendwie steuerlich absetzbar, wodurch es sich für ein Unternehmen lohnt statt einem höheren Gehalt eben diese Benefits anzubieten. Mal bewusst harsch und provokant ausgedrückt: verkauft wird das dann als Betriebskultur (wobei die ja nicht nur von den Benefits lebt).
    Des Weiteren sind die Benefits auch eine Form von Mitarbeiterbindung: wenn ich meine Betriebsrente habe, mein Fitnessstudio zu dem ich mit meinen Kollegen gehe und mein JobRad-Leasing, dann müsste man das ja alles bei einem (teilweise) Wechsel aufgeben. Des Weiteren sind die Benefits auch eine Form von Mitarbeiterbindung: wenn ich meine Betriebsrente habe, mein Fitnessstudio zu dem ich mit meinen Kollegen gehe und mein JobRad-Leasing, dann müsste man das ja alles bei einem Wechsel aufgeben.
    Also ich persönlich würde die Gehaltsangabe vorziehen. Aber das eine muss das andere ja nicht ausschließen: man kann ja ein  Gehalt angeben und trotzdem Benefits anbieten. Nur wird halt der, der die Benefits nicht beansprucht, auch nicht mehr Gehalt bekommen.
  17. Like
    pr0gg3r reagierte auf bigvic in Feedback gesucht zu Arbeitsangebot für neues IT-Consulting Company.   
    Noch als Abschluss ... teilweise finde ich die Reaktionen in dem Thread doch etwas seltsam.
    Inhaltlich kann man immer anderer Meinung sein über gute oder schlechte Angebote, aber wieso ein Neugründer nicht hier seine Fragen stellen und Anregungen holen sollte - direkt von der Community - das verstehe ich überhaupt nicht. Ich finde das sogar äusserst positiv, wenn mal ein potenzieller AG fragt wie denn ein Angebot aussehen müsste, dass es attraktiv wird.
  18. Like
    pr0gg3r reagierte auf carstenj in Generalist vs. Spezialist Systemintegration   
    Hi,
    also ich bin seit Jahren als DBA unterwegs. Offiziell eigentlich "nur"  Datenbanken, und eigentlich "nur" Oracle. Aber bisher war es immer so, egal wie die Firma aufgestellt war, dass man in sehr viele Bereiche reinschnuppern und eben auch mitarbeiten musste/durfte/konnte.
    Zum einen gab es nicht nur Oracle, sondern hier und da mal einen MySQL Server, Postgres oder SQL-Server, das hat man dann mitgemacht. War für mich auch völlig ok.
    Zum anderen musste man sich immer dem Monitoring, Backup & Recovery, Betriebssystemen und Storage auseinandersetzen, weil Datenbanken oft "spezielle" Voraussetzungen erfordern. Aktuell z.B. gibts beim Kunden Performanceprobleme, und ich muss/darf/kann nun beweisen, dass es nicht die Datenbank ist und soll herausfinden was das Problem ist. Da komm ich dann mit Wireshark, Sysinternal Tools von Microsoft und anderem Gedöns in Berührung, aber auch weil ich das möchte.
    Was ich damit sagen will: Wenn du Spezialist sein willst, kannst du das sein und in dem Moment wo es außerhalb deines Bereichs etwas zu tun gibt, kannst sagen: Mein Bereich ist sauber, bitte lasst mich in Ruhe. Oder aber versuchen, deinen Bereich "interdisziplinär" abzudecken, was meiner Meinung nach einen guten Admin ausmacht.
    Wenn du als Generalist eingesetzt wirst, kannst du auch entsprechend tief in die Themen eintauchen wenn du willst, oder aber nur neustarten und kurz in die Logs gucken. Im Endeffekt hängt das auch von dir selber ab, wie tief du eintachen kannst/willst, ich glaube jemand der über den Tellerrand blickt wird in der IT überall gerne gesehen.
  19. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Ma Lte erhalten in Erfahrung Umschulung/   
    Statt auf den Dozenten zu schimpfen würde ich da einfach nach dem Prinzip "Augen zu und durch" vorgehen. Programmieren kann man wunderbar selber lernen, dazu gibt es online jede Menge ressourcen. Diskutieren braucht man mit dem Dozenten ja auch nicht. Letztendlich geht es nur darum, die Abschlussprüfung zu schaffen. Letztendlich geht es um die eigene Zukunft und nicht darum, den Dozenten gut zu finden - egal wie gut oder schlecht er tatsächlich ist. 
  20. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf bigvic in Generalist vs. Spezialist Systemintegration   
    Klar gibt es viele Allround IT-ler und wie ihr sagt werden die immer benötigt in den kleineren Betrieben mit entsprechend möglichen Verdiensten.

    Die Frage vom TE war ja eher, ob die Spezialisierung ein Problem darstellen könnte und man später ohne Job da steht, wenn die Spezialisierung nicht mehr gebraucht wird. Ich denke das wird fast nie der Fall sein, denn man merkt ja die Marktentwicklung und hat dann Jahre um sich umzuorientieren. Und vielleicht bin ich da zu anspruchsvoll, aber jeder FI ist ein Allrounder .. denn das sagt die Ausbildung ja aus. Daher kann man später eigentlich immer wieder Generalist werden, wenn man ein IT Grundverständnis (aka Ausbildung) hat und lesen kann & will. Aber Spezialist dauert sehr viele Jahre (zzgl. Investments, Möglichkeiten das umzusetzen, ...). Daher sollte man sich massgeblich die Fragen stellen, was macht mir Spass und wo will ich gehaltstechnisch mittelfristig hin. Und damit kommt man zu einem soliden Plan
  21. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Generalist vs. Spezialist Systemintegration   
    Ich selber sehe mich eher als Generalist, wobei ich die Fähigkeit habe, mich schnell in andere Themen einzuarbeiten und mein Wissen von einem Bereich auf einen anderen zu transformieren. Ich habe aber auch so meine speziellen Themen, in denen ich relativ tief drin bin aber finde es manchmal schade, dass ich diese wegen den generellen Themen oft nicht anwenden muss. Mit "relativ tief drin" meine ich, ich sehe ein Problem und weiß sofort, woran es vermutlich liegt oder es kommen neue Anforderungen und ich weiß relativ schnell, wie wo was man anpassen oder implementieren muss. Also ist das wohl irgendwie eine Art T-Shape.
    Letztendlich ist es aber auch Typsache. Mir macht die Abwechslung unheimlich viel Spaß und ich fand es irgendwann auch langweilig, als ich mal ein Jahr nur in meinem Spezialbereich gearbeitet habe, obwohl mir dieser sonst sehr gut gefällt.
    Wenn ich die Teams betrachte, mit denen ich zusammengearbeitet habe, muss ich sagen, dass eher mehr Spezialisten als Generalisten vertreten waren/sind. Insgesamt denke ich aber, dass eine Mischform den Unterschied macht. Ein Team muss heutzutage auch "out of the box" denken und das gelingt am besten mit einer heterogenen Besetzung.
    Auch wenn es für beide Seiten Verteidiger gibt, es gibt kein richtig oder falsch. Macht einfach was euch Spaß macht
     
  22. Positiv
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Generalist vs. Spezialist Systemintegration   
    Ich selber sehe mich eher als Generalist, wobei ich die Fähigkeit habe, mich schnell in andere Themen einzuarbeiten und mein Wissen von einem Bereich auf einen anderen zu transformieren. Ich habe aber auch so meine speziellen Themen, in denen ich relativ tief drin bin aber finde es manchmal schade, dass ich diese wegen den generellen Themen oft nicht anwenden muss. Mit "relativ tief drin" meine ich, ich sehe ein Problem und weiß sofort, woran es vermutlich liegt oder es kommen neue Anforderungen und ich weiß relativ schnell, wie wo was man anpassen oder implementieren muss. Also ist das wohl irgendwie eine Art T-Shape.
    Letztendlich ist es aber auch Typsache. Mir macht die Abwechslung unheimlich viel Spaß und ich fand es irgendwann auch langweilig, als ich mal ein Jahr nur in meinem Spezialbereich gearbeitet habe, obwohl mir dieser sonst sehr gut gefällt.
    Wenn ich die Teams betrachte, mit denen ich zusammengearbeitet habe, muss ich sagen, dass eher mehr Spezialisten als Generalisten vertreten waren/sind. Insgesamt denke ich aber, dass eine Mischform den Unterschied macht. Ein Team muss heutzutage auch "out of the box" denken und das gelingt am besten mit einer heterogenen Besetzung.
    Auch wenn es für beide Seiten Verteidiger gibt, es gibt kein richtig oder falsch. Macht einfach was euch Spaß macht
     
  23. Positiv
    pr0gg3r reagierte auf charmanta in Abschlußprojekt: Datenschutz bei App   
    Viel Schlimmer kann es kaum sein
    Standortdaten = mögliches Tracking der Personen auch außerhalb der Arbeitszeit. Mitbestimmungspflichtig und Eingriff in Privatsphäre
    Kamera ? Auch eklig. Fotos unterliegen im Bereich Datenschutz dem Mischbereich DSGVO und KuG ...
    Du wirst auf jeden Fall mit Rechtsgrundlagen arbeiten müssen. Da das eine laufende Prüfung ist kann ich nur auf DSGVO verweisen, insbesondere Artikel 6 ....
    Weiterhin auf das "angemessene Datenschutzniveau" und ich befürchte, dass Dein Ansatz eine Nicht-EU Lösung darstellt. Solltest Du das also zb mit einem US Produkt oder einer Cloud realisieren ... sei froh dass ICH nicht Dein Prüfer bin.
    Ernsthaft: das Thema ist SUPERGEFÄHRLICH für Dich wenn Du die DSGVO nicht rauf und runter beten kannst. Und Nein, das ist NICHT der Job des Datenschützers, der überwacht nur die Prozesse. DU musst sagen ob es ok ist und wo Risiken und Begründungen liegen
     
    Sorry dass ich nicht detalliert antworte aber bei einer laufenden Prüfung ist dies verboten
  24. Haha
    pr0gg3r reagierte auf allesweg in Normalisierung in Unternehmen   
    Wer 3. NF noch nicht einmal gehört hat, möge bitte weiterhin Access als Datenbank verwenden.
  25. Like
    pr0gg3r hat eine Reaktion von Unbegabt erhalten in Normalisierung in Unternehmen   
    Wie @Whiz-zarD beschrieben hat, ist eine Datenbank nur ein Aspekt einer Anwendung. Es greift auch irgendwie alles ineinander (UI, Prozessmodelle, Datenbankmodelle, Business Cases, ...) und jeder einzelne Aspekt deckt nur einen Teil der Anwendung ab, der aber mit anderen verzahnt ist. Es gibt ja nicht Umsonst den Begriff "overengineering" und so kann auch eine Datenbank so ausgeklügelt sein, dass jede noch so in Frage kommende Eventualität abgedeckt wird, um ja auf alles gewappnet zu sein. Dann mag zwar das Datenbankmodell astrein (=3. NF) sein, aber die Entwicklung wird zur Katastrophe wenn man mal über 5 Tabellen joinen und gruppieren und distincten muss, nur weil eine Eventualität (die vermutlich überhaupt nicht eintritt) im Datenbankmodell berücksichtigt wurde. Der nächste Punkt ist dann natürlich auch die Performance. Ein Twitter, wo ein Tweet bei zig hunderttausend Followern angezeigt werden muss, baut man nicht in der 3. NF (und auch garnicht mit relationalen Datenbanke, aber nur mal so als Beispiel), aber deshalb kann man dann z. B. halt nicht seinen Usernamen ändern.
    Würde ich so nicht sagen. Ich als Akademiker (endlich kann ichs mal heraushängen lassen ;) habe eher gelernt, Dinge zu hinterfragen. In diesem Fall z. B., welche Datenbankart Sinn macht oder ob eine 3. NF überhaupt Sinn macht. Es ist dann eher so, dass ich in Unternehmen gehe und sehe, was die alles so mit relationalen Datenbanken machen, weil es halt schon immer so gemacht wurde und nicht weil es für den Zweck nützlich ist. Datenbank: relational. Was anderes trifft man selten an. Und es wird auch selten hinterfragt. Liegt denke ich daran, dass sowohl in der Ausbildung als auch im Studium meistens relationale Datenbanken gelehrt werden. Und oft machen sie ja auch Sinn.
    Alles schon gesehen. Wobei man ja nicht sagen kann, "nur NF3 ist richtig" oder "NF3 braucht niemand".
    Wilkommen in der Welt der Komplexität. Man hat es in der IT oft so, dass man zwar ein Problem löst, dann aber an anderen Stellen weitere Probleme schafft. Die Kunst ist dann garnicht, alle Probleme zu verhindern sondern zu wissen, welche man lieber in Kauf nehmen möchte und dabei gleichzeitig die Komplexität überschaubar hält. Allerdings löst du ja erst mal kein Problem, wenn du die 3. NF anwendest, aber schaffst dir andere. Das ist nur mit Menschenverstand zu lösen.
    @Unbegabt: du stellst die richtigen Fragen, für die Ausbildung bzw. die Prüfung wird aber so gut wie immer die 3. NF verlangt. Da gehts ja auch eher um Abstraktionsvermögen. 

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