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JimTheLion

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Alle Inhalte von JimTheLion

  1. Gibt da gar nicht viel zu sagen, das ist eine der bewährten Lernmethoden.^^
  2. Wann lernt man denn bitte binär und hexadezimal umzurechnen, vor der Ausbildung? Also ich hatte das nicht^^' Finde solche Aufgaben auch seltsam. Eine davon wäre als Ergänzung zum Üblichen (Logik, Kopfrechnen, Grundlagen zum Computer) vielleicht ganz nett, aber dann eher um den Kandidaten in der Stresssituation zu sehen.
  3. Schnelleres Arbeiten durch geübteren Umgang mit den Tools, Erfahrung mit Frameworks und libraries. "Das hab ich doch schonmal gemacht"-Momente. Souveräneres Auftreten beim Kunden durch die Erfahrung mit Kunden, das gute Feedback ist ja schon da. Know-How auf Grund dessen beraten werden kann wenn es z.B. um UX-Dinge geht. Gibt schon einige Bereiche in denen man mit den ersten Jahren Berufserfahrung wertvoller wird. Ich sehe hier kein Problem bei den 10%. Ist damit auch im marktüblichen Gehaltsbereich, meines Wissens nach. Wie wird die Produktivität gemessen? Bekommst du auch von deinem Vorgesetzten positives Feedback und weiß er, dass die Kunden mit deiner Arbeit zufrieden sind?
  4. Ich würde nie in Jeans zum Vorstellungsgespräch gehen solange es sich irgendwie vermeiden lässt. Mit Chino oder Stoffhose kann man wenig falsch machen, bei der Jeans stellst du dir ja schon selbst die Frage ob es passend ist. Man weiß selten wie der gegenüber so tickt, besser ein bisschen over- als underdressed. Hast du ein hellblaues Hemd?
  5. JimTheLion

    Probezeit

    Die Frage ist seltsam gestellt. Gerade das Gespräch zum Ende der Probezeit ist ja der Moment an dem man das Feedback vom Vorgesetzten erhält. Da wird einem doch im Normalfall auch gesagt weshalb das Unternehmen mit einem zufrieden ist. Es sollte eigentlich auch gesagt werden woran man noch arbeiten kann. Wenn die letzte Aussage fehlt würde ich da nachfragen: Woran könnte ich arbeiten um noch ein bisschen besser zu werden? Zum Beispiel versuche ich aktuell schon mich besser zu organisieren indem ich Tool x und y nutze im meine Todoliste im Auge zu behalten... Zu fragen: Wo sehen sie meine Stärken und Schwächen? Wirkt sehr unsicher, wenn das ein zweites Vorstellungsgepräch wäre, wärst du an dieser Stelle wohl raus Heißt, man kann sich solche Informationen schon erfragen. Aber ich würde da weniger direkt vorgehen.
  6. @tsuNaMe Vielleicht fehlt bei der Angabe vom Gesamtjahresbrutto eine 0, dann wäre es ...29k. Aber spielt ja keine Rolle. Ich hab auch meine Bewerbungen zum Berufseinstieg mit 40k verschickt, wurde dann teilweise am Telefon schon gefragt ob das die Verhandlunsbasis darstellt oder fest ist. Das kann man also reinschreiben ohne alle zu verschrecken. Aber neikei hat sicher auch recht, ein paar Unternehmen werden einen da bestimmt ausfiltern. Aber die übliche Frage: 'will man denn da arbeiten wenn... ' .. man als Kandidat schon rausfliegt weil die eigenen Wünsche 10% über dem Budget liegen? -> Muss man selbst wissen
  7. Moin moin, ich bin müde und die Minusgrade nerven immer noch :<
  8. Für mich müsste erstmal klarer umrissen werden was ich mir unter vorstellen kann. Im Normalfall geht es ja darum, dass Funktionen eben alles abdecken was sie abdecken sollen. Deshalb weiß ich nicht, wie man da zu viel Zeit investieren kann um dieses Ziel zu erfüllen... außer man sitzt 2 Stunden davor um sich das nächste Testszenario auszudenken. Der Teil ist einfach. Wenn ich an einem Bug sitze und nach einer gewissen Zeit kein Stück voran gekommen bin, frage ich jemanden ob er mal ein paar Minuten mit rüber sehen kann. Siehe @Ulfmanns Post.
  9. Das würde ich nichtmal anzweifeln, wenn die ein gutes Programm haben und die Schüler gut betreuen ist das nicht zu unwahrscheinlich. Aber dafür, dass auf der Seite recht wenig Informationen zu finden sind (oder die sind für mich zu gut versteckt), hauen die ganz schön auf den Putz. Mich überzeugt das auch nicht. Dann würdest du 5 Jahre (- evtl. Verkürzung) damit verbringen, dir zwei Einsteigsabschlüsse anzueignen. Wobei bei der FI-Ausbildung eh immer die Frage offen bleibt, ob da wirklich was vertieft wird oder du nur ein bisschen Code schreibst ohne groß dabei zu lernen. Dann lieber diese schulische Ausbildung (wenns denn so sein soll) abschließen und als (Junior-) Entwickler richtig ins Berufsleben einsteigen.
  10. Das hast du so richtig gemacht. Wenn das Unternehmen für sowas kein Verständnis hat... Ich meine, was solltest du denn auch anderes machen?
  11. Oh wow, das wäre für mich absolut nichts aber ist wirklich eine coole Idee
  12. Verkürzte Ausbildung, guter Abschluss, scheinbar gute Bewertung vom AG - was genau deutet darauf hin, dass er an der Stelle lügt? Von der Berufserfahrung her ist er in der gleichen Situation wie die meisten Fachkräfte direkt nach dem Abschluss... Dass er so gut war, dass er ein Jahr verkürzen konnte kann man ihm wohl kaum negativ anlasten. Von Consulting lese ich im Startpost nichts. In diesem Fall ist das aber ein Wechsel nach der Ausbildung. Da kann man auch den Grund unterbringen, dass man diese Verbindungs zum Azubistatus loswerden möchte. Der einzige Fehler den ich sehe ist, dass das Angebot vom Ausbildungsbetrieb sofort abgelehnt wurde. Mit einer sichen Stelle im Rücken bewirbt es sich leichter und gibt den anderen Firmen auch eher das Gefühl, dass sie dich abwerben müssen. Andererseits sagt es aber auch aus, dass du weißt was du willst. Ist gut. Zu niedrig wäre 24k. 34k ist schon ein gutes Einstiegsgehalt, manche schaffen es das zu bekommen. Es ist jedenfalls nicht unverschämt hoch, aber du wärst damit auch im oberen Bereich der Gehaltsskala für Entwickler ohne Berufserfahrung. Wenn du den Vertrag vom Ausbildungsbetrieb als Fallback-Lösung in der Hand hättest hätte ich empfohlen dich mit 36-40k zu bewerben und dann ein bisschen runterhandeln zu lassen. Aber du musst wissen wie viel Risiko du eingehen willst und wie überzeugend deine Bewerbungsunterlagen sind.
  13. Ich kann echt nur immer wieder den Kopf schütteln. Beachtest du auch welcher Umfang da überhaupt vermittelt werden soll, über welche (geringe) Dauer und von welchem Startpunkt aus? Soll man auch das Wort Aushilfslehrer mal fett hervorheben? Die Schüler fangen da bei Null an. Dort sind Folien für 18 Unterrichtseinheiten, die ersten beiden beschäftigen sich mit dem Kennenlernen der Personen und der organisatorischen Gegebenheiten seines Unterrichts. Dann ist der Abstand zwischen dein einzelnen Einheiten recht groß, da muss der Lehrer die Schüler erst einmal wieder abholen bevor er an der gleichen Stelle vom letzten mal fortsetzen kann - oder er verlässt sich drauf, dass die Schüler alleine weiter gemacht haben oder ein anderer Lehrer seine Ideen fortgesetzt hat, good luck bro. Es müssen Übungsaufgaben untergebracht werden damit das gelernte ein bisschen gefestigt wird bevor die nächsten Konzepte gelehrt werden. Ich kapier nicht, wie du scheinbar so unglaublich verständnislos gegenüber den Ausbildern und Lehrern stehst. Weiß du eigentlich, dass da auch die schlechteren Schüler mitgenommen werden sollen? Da kann man einfach nicht so schnell machen. Ich kann mir übrigens auch nicht vorstellen, dass diese einzelnen Unterrichtseinheiten ganze Tage darstellen, das sind vielleicht 4 Stunden, keine Ahnung. Das heißt der Stoff wird in weniger als 80 Stunden vermittelt und mit Klassenarbeiten, Übungsaufgaben geprüft. Erstmal sind die Klassenarbeiten ein Zeitfresser, andererseits gibt es während des Unterrichts sicher auch langsame Schüler die öfter mal nachfragen, Nervensägen die den Unterricht stören... das verzögert alles. .... echt, keine Ahnung was du für eine Erwartungshaltung hast. Ich glaube du bist einfach zu lang aus der Schule raus. Um einen Punkt aber nochmal aufzugreifen. Die kann man auch für Anfänger in der Programmierung verwenden, damit diese Anfänger ein bisschen Spaß haben können. Vielleicht ist es ja mit sein Ziel das Interesse nach mehr zu wecken. Von der 7. Klasse zur Ausbildung ist es übrigens nicht so weit hin wie du vielleicht denkst.
  14. Hast du ihn denn auch gefragt warum es entspannter ist? Vielleicht gehts ihm darum, dass er seine Kurse selbst wählen kann, geht er das Studium vielleicht lockerer an? Vielleicht findet er toll nicht in einer Berufsschule rumhocken zu müssen, vielleicht war sein Ausbildungsbetrieb schlecht. Vielleicht macht der Altersunterschied schon etwas aus, man ist immerhin reifer, sieht Dinge nicht mehr ganz so eng... Wenn man Einzelschicksale ins Spiel bringt muss man etwas ausführlicher werden, sonst folgt so eine Antwort: Ich kenne einen, der hat in seinem Studium nur gechillt. Sein Kommilitone hat das ganze ernster genommen. Beide haben das Studium gleichzeitig abgeschlossen - einer von beiden hatte direkt nach Abschluss eine gute Stelle im Konzern und hat sich ein Haus gebaut. Der andere ist Entwickler in einer kleinen Softwarebude. Was genau eigentlich? ' Wie gesagt, die meisten Auszubildenen wohnen noch bei ihren Eltern, kriegen regelmäßig ihr Geld, haben keinen Prüfungsstress (außer einmalig in der Endprüfung) und müssen nicht neben ihrer Ausbildung noch 20 Stunden arbeiten gehen, um zu leben ' - Das ist keine Bewertung sondern einfach Tatsache. Ich hab zwar nicht mehr bei meinen Eltern gewohnt, aber sonst passt das schon. Die Feierabende waren nicht groß anders als sie es heute sind, hätte ich da noch zu einem Nebenjob gehen müssen wäre es doch ein klar anderer Aufwand der für die Ausbildung aufgebracht werden müsste. Sorry, aber hast du Uhus ganzen Post gelesen? Da wird recht gut aufgeführt was im Studium so passieren kann. Und du fischst dir einen Abschnitt am Ende raus und sagst, das ist falsch?^^ Die größte Gefahr für den Azubi ist der Ausbildungsbetrieb, wenn man Pech hat landet in einer Ausbeuterbude und muss sich erstmal damit rumschlagen. Aber sonst ist doch alles recht klar abgesteckt. Im Ausbildungsbetrieb wird gearbeitet und gelernt, in der Berufsschule ist eh das meiste easy... nur zu den Prüfungen wird es dann mal brenzlig und man muss richtig lernen, aber diese Situation haben Studenten doch viel öfter. Um das mit dem Nebenjob nochmal aufzugreifen: sowohl die beiden aus meinem Beispiel oben als auch alle anderen Studenten die ich persönlich kenne, haben oder hatten während des Studiums einen Nebenjob. Bei Studenten von denen ich so mal von Kollegen oder so höre 'mein Bruder studiert jetzt auch..', fällt mir nur einer ein der ohne Nebenjob zurecht kommt - da hilft die Mama finanziell. Vielleicht siehst du auch nur 'dass es Azubis so leicht haben und Studenten schwer' zu eng. Wenn die Ausbildung der Maßstab ist, liegt das Studium einfach drüber. Das wertet die Ausbildung nicht ab, es ist aber einfacher als das Studium. Oder anders formuliert. 'Die Ausbildung ist schon anspruchsvoll, das Studium aber noch mehr [...wenn man es ernst nimmt, ...wenn man zu dem Großteil gehört der sich mit Nebenjobs rumschlafen will, ...was auch immer es noch für Einschränkungen gibt um das nicht zu allgemein zu fassen]'
  15. Ich behaupte, hier fehlt gerade einiges an Kontext. Um Präsentationen halten zu üben sollten wir auch mal eine Präsentation über ein Hobby oder ähnliches halten. Wenn das Thema eher locker ist, ist sowas kein Problem. Aber man hält ja eher keine wichtige Präsentation über ein IT-Projekt und setzt Bilder von Joda auf die Folien. Kaum Text ist ok. Du sollst präsentieren und nicht vorlesen. Lustige Bildchen, siehe oben. Manchmal passt es auch, wenn man es als Sprecher rüberbringen kann - in einer Prüfung würde ich das aber nicht ausprobieren.
  16. Ja. Wenn du erstmal Erfahrung gesammelt beschrönkt sich das Wechseln von einer Sprache zur anderen fast auf Syntax und ein paar Eigenheiten lernen. Je nach deklarativer vs. imperativer, objektorientieres vs prozedurales vs funktionales Paradigma, Ähnlichkeit der Syntax ist der Wechsel dann einfach oder schwieriger. Z.B: - ist es als PHP-Entwickler einfacher zu Java als zu Scala zu wechseln. Java ist objektorientiert während Scala auf Funktionale Programmierung setzt. - wenn du in PHP fit bist aber noch nie mit SQL zu tun hattest (wird nicht passieren, aber spinnen wir den Pfaden mal weiter), wird dir in SQL nichts außer den Datentypen bekannt vorkommen weil es eine ganz andere Art der Programmiersprache ist, imperatives PHP und deklaratives SQL. - wenn du Java kannst und eine funktionale Sprache kennenlernen willst, wählst du wohl eher Scala als Clojure, weil Scala die Umgebung von Java nutzt und in der Syntax auch "ähnlicher" ist. Wenn du von Lisp kommst und wechseln willst ist es genau anders rum Keine Ahnung was du so in der Freizeit machst, aber ich hab kein Problem damit nochmal ein paar Stunden am PC zu sitzen und zu programmieren, zu lernen und zu lesen. Wenn mal will, nimmt man sich die Zeit auch. Die Grundkenntnisse sind der Türöffner. Sobald du Syntax und Eigenheiten einer Sprache und deren Umgebung drauf hast kannst du damit arbeiten. Es geht eher darum die Konzepte zu verstehen als alle Funktionen und Klassen auswendig zu kennen. Sobald du angestellt bist, hast du dann ja 40h pro Woche in denen du dich intensiv mit der Sprache beschäftigst. Zum Beispiel. Es gibt auch Podcasts, Video-Tutorials usw. Wichtig ist aber auch das gelernte praktisch auch anzuwenden damit man es wirklich versteht.
  17. Das "günstig" solltest du streichen, das ist eine Wertung die so nicht zutreffen muss. Zu der Zeit durften weniger Leute studieren als heute, deshalb gab es ohne die Ausbildungsgänge eben Absolventen eines Studiums und "Quereinsteiger". Wenn es nur um den Bedarf nach günstigen Arbeitskräften ging, waren die Quereinsteiger ohne formelle Ausbildung doch eine viel bessere Möglichkeit die Lohnkosten niedrig zu halten. Die Ausbildungsberufe wurden geschaffen weil die Kammern ihr Angebot in diesen Bereich ausweiten wollten. Und den Unternehmen gefiel wohl die Vorstellung einer nicht-akademischen reglementierten Ausbildung, die jetzt auch in der Informatik Fachkräfte liefert. Das ist kein Grund für ein höheres Einstiegsgehalt.
  18. Nein. Da wird nichts in Stein gemeißelt. Man braucht nicht unbedingt Lehrgänge um sich in eine andere Richtung zu entwickeln. Lerne die andere Sprache, bastel ein (kleines) Projekt mit gutem Code, lads bei Github hoch,leg den Link als Referenz mit zur Bewerbung. Kurz: Zeig, was du kannst. Du fragst nach einer Gehaltserhöhung. Zum Anfang öfter ("jährliches Feedback" einholen), nach so 5 Jahren wohl weniger oft. Der Vorschlag einer Gehaltserhöhung kann abgelehnt werden, ja. Wenn der AG dich in der Firma halten möchte wird sich da aber eine Lösung finden lassen. Zum Beispiel eine Zielsetzung mit der ein höheres Gehalt gerechtfertigt wird, Weiterbildungen als Alternative usw. Wenn dir 3 mal in Folge halbjährlich gesagt wird "Aktuell passt es mit der Erhöhung nicht, da können wir in 6 Monaten drüber reden", solltest du dir Gedanken machen. Zu SAP kann ich nichts sagen, keine Ahnung was man da braucht.
  19. „[…] daß Mißverständnisse und Trägheit vielleicht mehr Irrungen in der Welt machen als List und Bosheit. Wenigstens sind die beiden letzteren gewiß seltener.“ Du legst das geschriebene ziemlich oft, zumindest kommt es mir so vor, so aus, dass sich daraus so ein unnettes Gespräch ergeben könnte. Du solltest mal ein bisschen unvoreingenommener an die Texte gehen, auch wenn du zitiert wurdest, muss sich ja nicht alles der folgenden Aussage auf dich beziehen. Vor allem will dir niemand aus dem heiteren Himmel böses, wozu auch, Wie ich es sehe: 'Diese Schwarzmalerei' -> dein Post. ' die immer wieder geforderte Eigeninitiative, die sich regelmäßig ' -> wortwörtlich das was da steht, es wird von vielen und sehr oft ein Hinweis auf Initiative gebracht - ohne Beschränkung auf deine Person. Zur fett markierten Stelle: Warum diese Andeutung? Bist du der Meinung man sollte nicht versuchen eine schlechte Ausbildung durch eigene Bemühungen auszugleichen? Redet ja niemand davon im selben Unternehmen diesen Aufstieg zu schaffen. Aber im 1st Level den Lebensunterhalt verdienen, sich in der Freizeit weiterbilden und dann auf entsprechend andere Stellen zu bewerben ist eine naheliegende Strategie um etwas an der Situation zu ändern. Dass der Aufstieg im gleichen Unternehmen meistens nicht gelingt, wie du schreibst, liegt auch eher daran, dass die großen Callcenter in denen die meisten 1st Level Supports beschäftigt sind Ausbeuterunternehmen sind und keinerlei Wert auf das Halten von Mitarbeiter legen, die Agentur wird schon neue Leute schicken. [Das ist das was ich aus einem größeren Callcenter mitbekommen habe] Ich finde man sollte schon von 'normalen' Unternehmen ausgehen. Wenn man für ein Unternehmen arbeitet, dass ein bisschen Wert auf die Mitarbeiterzufriedenheit legt kann man in der Regel auch aufsteigen wenn z.B. eine Stelle im 2nd Level Support frei wird und man das drauf hat. [Das ist das was ich aus einem kleineren Callcenter mitbekommen habe] Natürlich kann man das ausgleichen. Ganz schnell eine Möglichkeit aus dem Kopf: Geh zu Konferenzen, triff Experten (die vielleicht sogar Ausbilder sind), lass dir was beibringen. Das ist in etwas @SaJu's Background, glaube ich. Da gehört Glück dazu eine passende Person zu finden, aber es ist ein mögliches Szenario. Gibt ja noch andere Möglichkeiten sich mit kompetenten Personen austauschen zu können oder einen Mentor zu finden. Es kommt auf die Initiative an. Wenn man in der Firma keine Ansprechpartner hat, muss man diese wo anders suchen.
  20. Was bringts, sich anzusehen was andere machen und verdienen^^' Vielleicht hätte man selbst den gleichen Verdienst wenn man in der gleichen Firma arbeiten würde. Vielleicht haben die sich einfach besser verkauft. Kann Uhu nur zustimmen. Bin erst seit einem Semester im Fernstudium aktiv, das ist schon ziemlich fordernd. Kann also verstehen, dass die Erwartungshaltung an Absolventen höher ist.
  21. Ich bin PHP-Entwickler mit dem Fokus aufs Backend. Hauptwerkzeuge sind PHP, SQL, XML und XSL. Dazu dann ein bisschen HTML und CSS, weil es eine kleine Firma ist und ich auch am UI mitarbeite. Wie schon erwähnt hab ich die 2k netto. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die im Backend-Bereich einfacher zu erreichen sind als im Frontend - einfach weil das Denken wohl so aussieht "Uh Datenbanken? Muss schwieriger sein als JavaScript Klicki Bunti". Es kommt auch immer drauf an wo man landet. Es gibt viele Webagenturen die vielleicht nicht so gut zahlen [Kenne aber auch Kollegen die zur Webagentur gewechselt sind und mehr verdienen als ich - im Frontend-Bereich]. Auch die Entwickler von den Browser-Games haben oft viele Entwicklerstellen die aber wohl eher 'meh' bezahlt werden [hab keine genauen Zahlen, aber das ist das große Vorurteil]. E-Commerce ist häufig auch ein Glücksspiel ob man da gut bezahlt wird oder nicht, auch ob man mit interessanten Technologien und Methoden arbeitet oder 'einfach' den Shop wartet. Bei meinem AG arbeite ich an den eigenen Webanwendungen. Das heißt ich spring nicht von der Websiteerstellung von einem Kunden zum Anderen, sondern ich entwickle unser Produkt weiter, plane neue Funktionen und Module, kümmere mich um Bugs, implementiere Schnittstellen zu anderen Sytemen... Hier zahlt sich Know-How schon aus. Je mehr ich kennenlerne, desto besser kann ich mich verkaufen. Zum Beispiel haben wir ein paar Schnittstellen zur Datenübertragung. Da macht es schon einen Unterschied ob ich das Modul so aufbaue, dass je nach Schnittstelle einfach das Output-Format und/oder die Übertragungsart angepasst wird oder ob ich jedes mal die gesamte Businesslogik neu implementiere. Am Anfang der Karriere darf man solche Fortschritte, die erfahreneren als selbstverständlich erscheinen werden, ruhig den Vorgesetzten mitteilen um Pluspunkte zu sammeln.

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