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larsson

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Beiträge von larsson

  1. 59 minutes ago, Primzahl said:

    Mit Mitte 20 war ich mir erst sicher, dass es mein größter Lebenswunsch wäre Mathematik zu studieren und hierfür ist eine vorherige Ausbildung zum Fachinformatiker (AE) sicherlich hilfreich.

    Hi,

    das stimmt leider nicht. In der Ausbildung zum Fachinformatiker gibt es nichtmal das Fach Mathematik. Vereinzelt gibt es Umrechnungen zwischen Zahlensystemen oder mal eine Zinsrechnung. Da kannst du auch die 8. Klasse nochmal wiederholen, das bringt dir genauso viel fürs Mathestudium.

    Vielleicht suchst du das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Mathematisch-technischer_Softwareentwickler

    Normalerweise würde ich dir raten, statt der Ausbildung gleich das Studium in Angriff zu nehmen, aber wenn du dir nicht sicher bist, wie leistungsfähig du bist und dich erstmal rantasten willst, ist die o.g. Ausbildung sicher eine gute Möglichkeit. Es gibt auch noch die rein schulische Ausbildung zum Mathematisch-Technischen Assistenten, die nur 1-2 Jahre dauert statt 3 wie bei der dualen Ausbildung zum MATSE.

     

    Und was meinst du mit erheblichen Fehlzeiten? Fachinformatiker ist grundsätzlich eine duale Ausbildung und kein Betrieb wird es gerne sehen, wenn du viel fehlst.

    Wenn du dich langsam rantasten willst ohne Zeit mit einer für deine Zwecke eigentlich nutzlosen Ausbildung zu vergeuden, kannst du auch mal kostengünstig ein Fernstudium beginnen, z.B. an der Fernuni Hagen.
    Wenn du eine Ausbildung machen willst, solltest du dich zudem beeilen, da die Ausbildungsplätze für Herbst 2016 schon größtenteils vergeben sind.

  2. 7 minutes ago, Virtuez said:

    Wie pingelig sind die, wenn man 367,90 hat, weil man vorher schonmal gerundet hat? Wahrscheinlich falsch nehme ich an.

     

    Leider sehr pingelig. Ich habe es in den vergangenen IHK-Lösungsblättern erst einmal gesehen, dass bei Rechnungsergebnissen ein Wertebereich zugelassen wurde. Und wenn es nicht im Lösungsvorschlag steht ist es falsch.

  3. 7 minutes ago, StyleZ1985 said:

    Ja heißt redundant nicht, das er die Daten 1-fach doppelt speichert, Also das er demensprechend mehr Speicherkapazität benötigt?

    Das wäre Datenredundanz, hier wird aber von Systemredundanz gesprochen, d.h. es wird eine Kopie des kompletten Systems betrieben.

    Technisch könnte man natürlich die 4 Kopien auf demselben Host betreiben und die Redundanz so virtuell herstellen, dann würde deine Rechnung stimmen. Macht aber erstens in der realen Welt wenig Sinn und zweitens steht in der Aufgabe:

    "Vier virtuelle Server (Guests) sollen auf einem physischen Server (Host) betrieben werden".
    Deshalb brauchst du zwei physische Server, um 8 virtuelle Server (1-fach redundant) zu betreiben.

  4. Hey,

    falls jemand vergleichen möchte.

    Einfach den letzten Eintrag zitieren und dann die Zeilen mit eurer Antwort ergänzen, d.h. aus "1.1) [3,6]" wird "1.1) [3,6] - [2,4]" wenn ihr bei der 1.1 die Antworten 2 & 4 angekreuzt habt.

    ------

    1.1) [3,6]
    1.2) 4
    1.3) 2
    1.4) 3
    1.5) 3
    1.6) 2,1,3,4
    1.7) 3
    1.8) 4
    1.9) 5
    1.10) 12.10.
    1.11) 5
    1.12) 4
    1.13) [2,4]
    2.1) 1
    2.2) 367,92
    2.3) 2
    2.4) [5,6,7,9]
    2,5) 3,1,4,2
    2.6) 5,3,7,1,2,6,4
    2.7) 3
    2.8) 1
    2.9) 5.4
    2.10) 5
    2.11) 4,3,5,1,2
    2.12) 4
    2.13) 358
    2.14) 1
    2.15) 1
    2.16) 2
    2.17) 2
    2.18) 1
    2.19) 3
    3.1) [2,3]
    3.2) 4,3,2,1,5
    3.3) 2
    3.4) 3
    3.5) 5
    3.6) 4
    3.7) 2
    3.8) 1
    3.9) 3
    3.10) 4,2,5,3,1
    4.1) 5
    4.2) 2
    4.3) 4
    4.4) 3
    4.5) 3
    4.6) 1
    4.7) [2,3]
    4.8) 5
    4.9) 3

  5. 16 hours ago, Virtuez said:

    Ohman...

    :wacko: Am Mittwoch ist Zwischenprüfung, nun bin ich total verwirrt, wie ich denn Rechnen soll :/

    Immer wenn die IHK bisher von MB/GB gesprochen hat, meinte sie eigentlich MiB/GiB, also mit binärer Basis. Das ist leider ein Mangel, der der IHK spät aufgefallen ist. Seit Frühjahr 2014 etwa wird aber auch in den Zwischenprüfungen explizit unterschieden zwischen MB und MiB.

    Ich habe alle Prüfungen von Frühjahr 1999 - 2014 gemacht und bisher wurde kein einziges Mal mit Faktor 1000 gerechnet, sondern immer mit 1024, obwohl die Bezeichnung meist MB oder MByte war.

     

    Heute kann die Verwirrung nicht mehr entstehen, denn wenn jetzt MB in einer Prüfung steht, sind konkret 1000 Bytes gemeint und wenn MiB steht, sind es 1024 Bytes, so wie es sein sollte.

  6. Nein, das ist nicht der Standard.

    Hast du mit deinem Ausbilder schonmal darüber gesprochen? Das sollte deine erste Anlaufstelle sein. Wenn er uneinsichtig ist, solltest du mit den Themen zur nächsthöheren Stelle gehen. Wenn du beim Chef angelangt bist und du immernoch kein Gehör findest, wäre die IHK der nächste Ansprechpartner. Mit der IHK kannst du dann auch gleich über einen Wechsel des Ausbildungsbetriebes sprechen.

    In jedem Fall solltest du selbst aktiv werden. Wenn keiner mit dir spricht, dann geh auf die Leute zu. Vielleicht haben sie ja interessante Aufgaben für dich. Wenn dir keiner was beibringt, dann schau dir den Rahmenlehrplan an und versuch die Themen eigenständig zu lernen. Die Ausbildung ist immer so gut wie das eigene Engagement.

     

  7. Rechtsanspruch auf den Tariflohn hast du nur, wenn du Mitglied in der vertragsschließenden Gewerkschaft bist ODER der Tarifvertrag vom Bundesministerium für Arbeit und Sozials für allgemeinverbindlich erklärt wurde. Der Arbeitgeber muss außerdem natürlich Mitglied im vertragsschließenden Arbeitgeberverband sein. In diesen beiden Fällen darf der Lohn auch nicht 20% unter dem Tariflohn liegen sondern es muss mindestens der tariflich vereinbarte Lohn gezahlt werden.

    Bist du sicher, dass der Tarifvertrag allgemeinverbindlich ist? Ich kann mir das bei einem IT-Dienstleister kaum vorstellen. Siehe diese Liste: https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen-DinA4/arbeitsrecht-verzeichnis-allgemeinverbindlicher-tarifvertraege.pdf?__blob=publicationFile

    Und in der Gewerkschaft bist du ja offenbar kein Mitglied.

    Ich denke also, du hast da keinen Anspruch.

    Und selbst wenn du einen Anspruch hättest, geht deine Chance leider gegen 0 mit einem höheren Gehalt als 450€ bei dem Laden anzuheuern. Die nehmen einfach einen anderen Bewerber. Und wenn du nicht Vertragspartner bist, hast du auch Anspruchsgrundlage. Also müsstest du den Arbeitsvertrag über 450€ unterschreiben und danach vorm Arbeitsgericht klagen oder, besser, die Gewerkschaft klagen lassen. Und wenn du Pech hast, dauert der Rechtsstreit dann erstmal ein Jahr in erster Instanz.

    Es gibt leider ausbeuterische Unternehmen. Als Ausbildungsanwärter kannst du da kaum etwas anderes machen, als diese Betriebe zu meiden.

     

    P.S.: Wenn das Unternehmen tatsächlich keiner einschlägigen Branche angehört, könnte die IG-Metall zuständig sein (http://www.itk-igmetall.de/)

  8. Manchmal muss auch mal Tacheles geredet werden. Informationen suchen ist schließlich eine der wichtigsten Fähigkeiten für Fachinformatiker. Ganz abgesehen davon, dass es zur Etikette gehört, erstmal etwas Vorarbeit zu leisten, bevor man Hilfe sucht.

    Ein kostenloser Tipp:  Google "wechseln site:fachinformatiker.de"

  9. On 10/8/2015 at 10:13 PM, Wuwu said:

    Ausbildung in ner 2 Mann Bude gemacht, die kein Mensch kennt.

    Vorstellungsgespraeche und Jobs bei u.a. Apple, VCE, VMware, Blizzard, Trend Micro...

    Ausschlaggebend waren weder mein Zeugnis noch der Ausbildungsbetrieb.

     

    Was war denn ausschlaggebend? Kannst du in ein paar Sätzen beschreiben, wie man vorgehen sollte, wenn man bei so einem großen Unternehmen unterkommen möchte?

  10. Das war sehr überspitzt formuliert. Die Hardware ist egal. Der Gedanke dahinter war, dass man als ITler einen Laptop (imho auch Smartphone & Tablet) besitzen sollte, ThinkPads gute Linux-Unterstützung haben und sie sowieso recht verbreitet sind, sodass du u.U. später sowieso mit einem arbeiten wirst. Unsere gesamte IT hat z.B. ThinkPads und Mainframes von IBM werden afaik oft standardmäßig mit ThinkPads als physischen "Terminals" ausgeliefert.

    Die einzelnen Schritte sind völlig austauschbar und ich bin mir sicher andere Leute haben andere Meinungen dazu. Ich wollte nur einen Weg aufzeigen, über den man als Neuling mit Spaß und Tiefgang die Linux- & Administrationswelt kennenlernen kann.

  11. Ich würde von der Theorie komplett die Finger lassen. Davon bekommst du in der Umschulung genug.

    Stattdessen einfach mal ins kalte Wasser springen und etwas Praxis ausprobieren.

    Hier ein Beispiel zum Pfad der Erleuchtung:

    Thinkpad-Laptop holen. ArchLinux installieren. BTRFS probieren. Windows, CentOS, OSX in VMs installieren. Die VMs dann etwas ordentlicher mit Docker und/oder Vagrant aufsetzen. Mit Chef/Puppet/Ansible/Salt die Konfigurationsdateien organisieren. Tiling Window Manager ausprobieren. Regex lernen und Prozesse mit Bash, Ruby, Python automatisieren. /r/sysadmin abonnieren. Eigenen Server aufsetzen (ownCloud? Mailserver? Webserver? Das alles und noch viel mehr?) Rumspielen und Spaß haben.

    Dabei lernst du praktisch eine Menge über Betriebssysteme, Skriptsprachen, Kommandozeilen-Administrierung etc. Das sind alles Sachen, von denen man profitiert, auch wenn man später in Richtung Windows geht. Und wenn du auf der hellen Seite der Macht bleibst, hast du für Linux-Administration schon ordentlich vorgesorgt.

  12. Hallo allesneu,

     

    die Bestehensquote für Fachinformatiker liegt bundesweit bei 90,9% (http://pes.ihk.de/Auswertung.cfm?Beruf=512002000000). 98% ist also nicht unrealistisch, vor allem wenn es hier um 6 Monate gezielte und ausschließliche Prüfungsvorbereitung geht. Neben der Bestehensquote würde ich die potentiellen Bildungsträger persönlich auch nach Notenspiegeln fragen.

    Abgesehen davon findest du sehr viele Informationen rund um das Thema direkt bei der IHK, vor allem auch zum Thema Abschlussprüfung.

    Frankfurt ist da sehr vorbildlich und vieles lässt sich übertragen:

    http://www.frankfurt-main.ihk.de/berufsbildung/ausbildung/berufe/f/fachinformatiker_systemintegration/

    http://www.frankfurt-main.ihk.de/berufsbildung/ausbildung/pruefung/externenpruefung/

    http://www.frankfurt-main.ihk.de/berufsbildung/ausbildung/pruefung/pruefungsergebnisse/

     

    Aus Erfahrung kann ich zur Externenprüfung leider nichts sagen aber dafür sind wir ja hier in einem Forum. In jedem Fall schonmal viel Erfolg

     

  13. Dann solltest du es explizit ansprechen.

    "In Ihrer Ausschreibung wird das Fachabitur vorausgesetzt. Trotzdem bewerbe ich mich bei Ihnen, weil ich überzeugt bin, dass Sie [aufgrund der dargelegten Eignung/Interessen] in mir einen mustergültigen Fachinformatiker/Nachwuchs gewinnen können."

    Wenn du offensichtliche Schwachstellen in deinem Lebenslauf oder Anforderungsprofil hast, lohnt es sich m.M.n. oft, das offensiv zu entkräften.

  14. Letzteres. Ich lerne Anwendungsentwicklung und ich müsste, was das praktische Wissen angeht, bei 0 anfangen, wenn ich später in die Systemintegration gehen wollte. Es gibt aber genauso Betriebe, bei denen man Entwicklung und Administration in gleichen Teilen lernt und für beides gut gerüstet ist. Andere lernen offiziell Systemkaufmann, machen aber ausschließlich FISI-Aufgaben. Kurz, es hängt vom Betrieb und von dir ab, was du lernst und wie deine Jobbeschreibung später aussieht.

    Grundsätzlich ist die FI-Ausbildung aber so aufgebaut, dass du in beidem Fuß fassen kannst. Grade mit Junior-Stellen stehen dann eigentlich alle Möglichkeiten offen. Man muss natürlich davon ausgehen, dass man nicht den selben Marktwert erzielen kann, wenn man sich umorientiert und vieles neu lernen muss.

  15. Wie übergibst du denn im tatsächlichen Code Variablen an Funktionen? Meistens als Parameter und der Funktionsaufruf wird syntaktisch meist über Klammern umgesetzt, also

    String daten = datenLesen()
    auswertungErstellen(daten)

    Bzw hier an einem Beispiel von Wikipedia

    program Name und Kurzbeschreibung
       var dateipfad : string = "C:\temp\kunden.css"
       LiesDatenStruktur(dateipfad)
       LiesDatenInhalt(dateipfad)
        ...
       if DatenUnvollständig then
          FehlerMelden 
          exit
       end if
       HauptstatistikBerechnen
       ZusammenstellungBerechnen
       Resultate in HTML-Datei schreiben
    end program Name

     

  16. Ich versuche mal einen anderen Ansatz:

    Struktogramme und PAPs lassen sich schwer nachträglich korrigieren, kosten durch das Zeichnen mehr Aufwand und Planung (wie groß wird die Zeichnung?) und erzwingen eine bestimmte Form, bei der man einiges falsch machen kann.

    Meine Empfehlung ist deshalb, sich von Anfang an auf Pseudocode festzulegen. Ein großer Vorteil hierbei ist, dass es für den Korrigierenden schwer ist, formelle Fehler anzustreichen, einfach weil es keine festgelegte Form gibt. Solange die Logik stimmt, bekommt man seine Punkte.

    Wer natürlich in Diagrammen denkt, kann meinen Post getrost ignorieren.

  17. Weil der Schnuppertag jetzt schon mehrmals zur Sprache kam:
    Wenn man die Gelegenheit hat, kann man das ruhig machen aber man sollte sich ein wenig vorbereiten.

    Ich hatte damals auch einen angefordert, weil ich mir nicht sicher war. Letztendlich wurde ich dann einfach durch 6-8 Abteilungen geführt und konnte grade so die Leute kurz kennenlernen und ein bisschen von dem, was sie machen, aufschnappen. Wie die Arbeit dort aussieht, hab ich nicht mitbekommen, das geht auch an einem Tag so gut wie gar nicht.

    Deswegen sollte man sich gut überlegen, wie der Schnuppertag aussehen soll, welche Fragen man hat und wie man sie stellen kann.

    Mein Tipp wäre einen Azubi oder Ex-Azubi auszuquetschen, vielleicht beim Mittagessen oder in einer stillen Ecke. Dann kann man auch die saftigen Fragen stellen und bekommt vermutlich eine ehrliche Antwort, z.B. "Wie ist die Qualität der Ausbildung hier?", "Was verdient man als Ausgelernter?", ...

    Grüße

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