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old_man

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  1. @Beagol: Stimmt, hat nix mit dem Post zu tun. Ich hab mich halt nur gewundert und gefragt. OK? Aber warum hast Du zwei Accounts? zwei Accs hab ich nur, weil ich die mail adresse von dem anderen damals vergessen hatte, und etwas posten wollte und mir deswegen nen neuen angelegt habe. Leider ist das echt die Realität in unserer Branche. Im Momnet herrscht glaube ich der Grundsatz: Viel Arbeit für wenig Leute. sry, aber das sehe ich natürlich ein wenig anders. wenn eine firma meint es sich erlauben zu können, davon auszugehen, dass z.B. ein Admin mehr als 8 Stunden in der Regel arbeiten sollte ohne die notwendigen Anreize wie Freizeitausgleich, überdurchschnittliches Gehalt, Boni, etc. sollte man sich sowas nicht gefallen lassen. Das sowas sher schnell in Stress ausartet ist jawohl klar. Und Eure Gesundheit bezahlt Euch keiner... Jau! So würd ichs bezeichen. Sorry, aber dieses Senf dazugeben ohne Rüchhalt... davon haben wir hier wirklich genug. Versteh mich nicht falsch. Wir sind hier begierig nach Erfahrungen usw. Nur sollten Sie etwas konstruktiver sein. Meinst Du nicht? Wo fängt für Dich Konstruktivität an? Wenn jemand schreibt, dass seine Ausbildung ********en läuft und er das als "erfahrung" schildert, ist sowas konstruktiv? Letztendlich ist sicherlich schon einmal alles dagewesen, aber gerade davon lebt ein solches Board oder nicht? Ok, aber wenn ich mir jetzt nochmal so mein Post von gestern angucke, dann würde ich sagen, ja das ein oder andere hätte ich evtl etwas anders formulieren können. Nein. Ich kenn ihn doch gar nicht. Und agressiv war ich nicht. Falsche Aussagen waren auch nicht dabei. Hmmm ich wollts ja nicht sagen, aber wenn es schon auf die anderen Forenteilnehmer so wirkt, verlier' ich auch noch ein Wort darüber. Hmm, die Art und Weise wie Du als Mod mit vielleicht aus Deiner Sicht weniger "konstruktiven" Beiträgen umgehst, sollte schon etwas zu denken geben. Entweder entschliesst Du Dich das Thread sofort zu schliessen, was natürlich zur Folge hat, dass man dem Autor die Möglichkeit nimmt evtl. aufgestellte Thesen zu behaupten oder man sollte in weniger provokantem Stil auf diesen Post antworten. Aber vielleicht bist Du auch ein ganzer netter und hattest gestern nur nen stressigen Tag. @S.Kremer: Stimme ich Dir zu, dass man an sich natürlich selbst drum kümmern kann, ob man übernommen wird oder nicht. Aber es ist nicht so einfach, mit seinem Ausbilder über sowas zu reden. Wenn die Firma Interesse hat den Azubi zu übernehmen, wird einem dass auch rechtzeitig mitgeteilt. Wenn nicht wird eine Entscheidung meistens vor sich hergeschoben, bis es letztendlich zu spät ist. Fragt man selber nach und erhält die Antwort, dass man nicht übernommen wird, kommt man sich auch blöde vor, wenn man dann z.B. die Prüfung nicht besteht. Weil die Motivation bis zur Prüfung in diesem Fall eh gleich null ist, wird gerade über sowas nicht gerne gesprochen.
  2. @gajUli: Von einer Pflicht auf Weiterbeschäftigung habe ich auch nicht gesprochen, wenn der Ausbildungsbetrieb rechtzeitig dem Azubi Bescheid gibt, dass dieser mit bestandener Prüfung nicht übernommen wird. Welche Frist der Arbeitgeber dort einzuhalten hat, werde ich noch einmal meinen Rechtsanwalt fragen. Dieser sagte mir acuh, dass es hinsichtlich solchen Beendigungen des Arbeitsverhältnisses auch schon Präzedenzfälle gegeben hat, wo trotz dieses §, der Azubi recht bekommen hat. Ich werde Ihn umgehend noch einmal fragen und Dir dann näheres mitteilen.
  3. Da ich während meiner Ausbildung mich auch immer gerne hier rumgetrieben habe, schildere ich Euch jetzt mal meine Erfahrungen, die ich machen durfte. Zu meiner Wenigkeit: Nach meinem Abi kam mein Grundwehrdienst (<- der schlimmste Fehler meines Lebens, aber das ist 'ne andere Geschichte, trotzdem rate ich jedem Zivi zu machen). Nach 10-Monaten der Folter began ich dann meine Ausbildung zum FiSi. Mein Ausbildungsbetrieb war ein mittelständisches Unternehmen (15 Angestellte + 2 Azubis) und sah zu Beginn ganz manierlich aus. Entpuppte sich bald aber als Betrieb der mich nur sehr schlecht ausbilden konnte, so dass ich mich entschied, meine Ausbildung von drei auf zwei Jahre zu verkürzen (dank Abi machbar). Neben der obligatorischen katastrophalen schriftlichen Prüfung rettete mich die mündliche und hatte somit im Januar diesen Jahres ausgelernt. Direkt nach Bestehen der Prüfung teilte mir mein Ausbildungsbetrieb mit, dass ich nicht übernommen werde. HIER FÜR ALLE AZUBIS: In der Berufsschule sagte man uns, dass das Ausbildungsverhältnis mit dem Bestehen der Prüfung beendet ist. An dieser Stelle lasst Euch gesagt sein, dass das Blödsinn ist! Sprich so wie es bei mir gelaufen ist (am selbigen Tag mit bestandener Prüfung erhielt ich die Nachricht, dass ich nicht übernommen werde), rechtlich nicht zulässig ist, auch wenns 100x in irgendeiner Schrift der IHK steht. Sprich ich hätte rechtlich dagegen angehen können und Recht bekommen. Dieses habe ich allerdings erst erfahren, nachdem ich zufällig wegen einer anderen Angelegenheit mit meinem Rechtsanwalt gesprochen hatte. Leider war es zu diesem Zeitpunkt schon zu spät! Somit stand ich mit meiner bestandenen Prüfung von einem auf den anderen Tag auf der Strasse. Im Anschluß war ich dann erst einmal arbeitslos bis Anfang Mai. Ich lebe in Niedersachsen ca. 30 km von Hamburg entfernt (nur zur geographischen Einordnung eurerseits). Sprich mir blieben nur die Bewerbungen in der Stadt Hamburg, da die Firmen hier im Umland kaum IT-Personal suchen. Nach ca. 20 Bewerbungen hatte ich dann allerdings einen Arbeitsplatz als Systemadmin gefunden. Nachdem ich den anderen Thread hier gesehen hatte hinsichtlich des Einstiegsgehalts äußere ich mich hierzu auch einmal kurz. Also bevor alle Fragen, ich kriege ich in einem Vorort von Hamburg ein jährliches Gehalt von knapp 30k € bei 30 Urlaubstagen, 40h Woche, Überstunden werden nicht bezahlt. Die Grenzen nach oben hin sind offen wenn man die entsprechenden Leistungen bringt bzw. sich engagiert Verantwortung zu übernehmen. Jetzt fragt sich sicherlich der ein oder andere: "Hey, das ja klasse! - Worauf wartet der noch?!?" Aber lasst Euch eines gesagt sein, Gehälter die über dem Durchschnitt liegen, werden nicht einfach so gezahlt von den Unternehmen. Die Leistung die bei solchen Gehältern erwartet werden, können in der Regel nicht in einer 40h Woche erledigt werden. Mein Chef kriegt knapp 5500€ brutto im Monat, aber der kommt morgens um 6:00 Uhr in die Firma und geht abends um 17:00 Uhr, dann arbeitet er aber auch noch von zu Hause aus. Also hat er quasi unter der Woche keine ruhige Minute. Zudem kommt die Belastung und der Druck der auf seinen Schultern lasstet. Und eines kann ich Euch sagen, ich möchte nicht mit Ihm tauschen wollen. Seht das mal so, alles hat seinen Preis. Das trifft in der Regel auf alle überdurchschnittlichen Gehälter zu. Jemand der ebenfalls im Januar ausgelernt hat, hat ebenfalls einen verantwortungsvollen Posten bekommen, der arbeitet für dasselbe Gehalt ebenfalls 12h am Tag. Traumgehälter, wie vor zwei Jahren kann man nur noch mit überdurchscnittlichem Know-How und einer ganzen Menge Engagement erzielen. Doch jeder sollte sich hierbei fragen zu welchem Preis? Jetzt nachdem ich sechs Monate bei der Firma bin, gefällt es mir an sich nicht mehr so gut und ich spiele mit dem Gedanken, ob ich nicht evtl studieren werde im kommenden Sommersemester. In diesem Sinne wünsche Ich allen auf der Jobsuche, im derezeitigen Job bzw. Ausbildung viel Glück und haut rein...

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