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CommanderTL

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    CommanderTL hat eine Reaktion von MrPhantom erhalten in IHK Abschlussprüfungsnote - wie wichtig bei der Jobsuche?   
    Ich habe mich noch bei keiner anderen Firma nach dem Ende meiner Ausbildung beworben, habe also diesbezüglich keine Erfahrungswerte, allerdings plagen mich die gleichen Sorgen des Threaderstellers.
    Ich habe in meiner Zwischenprüfung 95% geschafft und mein Berufsschulschnitt beträgt 1,6.
    Am Tage der Abschlussprüfung war ich sehr aufgeregt und zudem erkältet. Ich habe insgesamt 76 Punkte geschafft. Der praktische Teil hat es "rausgerissen". GA 1 total vergeigt, GA 2 & WLSK war in Ordnung. Mein Ziel war natürlich mindestens eine zwei, also 81+ Punkte.
    Mich hat schon am Tag nach der Prüfung das ganze System aufgeregt. Man schreibt eine Zwischenprüfung, die nicht in das Endergebnis zählt, wieso? Wieso gibt es nicht nur ein Abschlusszeugnis, wie z.B. beim Abitur mit der jeweiligen Gewichtung der Noten der 3. Jahre und Prüfungsnoten? Wenn ich mich jetzt irgendwo bewerbe, bringt mir evtl. mein gute Berufsschulzeugnis und die sehr gute Zwischenprüfung garnichts, da nur Tag zählt -> also das IHK Zeugnis.
    Man muss meiner Meinung nach über Kurz oder Lang eh das System reformieren, ansonsten werden immer mehr eher studieren, obwohl es ihnen garnicht liegt.
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    CommanderTL hat eine Reaktion von neinal erhalten in IHK Abschlussprüfungsnote - wie wichtig bei der Jobsuche?   
    Ich habe mich noch bei keiner anderen Firma nach dem Ende meiner Ausbildung beworben, habe also diesbezüglich keine Erfahrungswerte, allerdings plagen mich die gleichen Sorgen des Threaderstellers.
    Ich habe in meiner Zwischenprüfung 95% geschafft und mein Berufsschulschnitt beträgt 1,6.
    Am Tage der Abschlussprüfung war ich sehr aufgeregt und zudem erkältet. Ich habe insgesamt 76 Punkte geschafft. Der praktische Teil hat es "rausgerissen". GA 1 total vergeigt, GA 2 & WLSK war in Ordnung. Mein Ziel war natürlich mindestens eine zwei, also 81+ Punkte.
    Mich hat schon am Tag nach der Prüfung das ganze System aufgeregt. Man schreibt eine Zwischenprüfung, die nicht in das Endergebnis zählt, wieso? Wieso gibt es nicht nur ein Abschlusszeugnis, wie z.B. beim Abitur mit der jeweiligen Gewichtung der Noten der 3. Jahre und Prüfungsnoten? Wenn ich mich jetzt irgendwo bewerbe, bringt mir evtl. mein gute Berufsschulzeugnis und die sehr gute Zwischenprüfung garnichts, da nur Tag zählt -> also das IHK Zeugnis.
    Man muss meiner Meinung nach über Kurz oder Lang eh das System reformieren, ansonsten werden immer mehr eher studieren, obwohl es ihnen garnicht liegt.
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    CommanderTL hat eine Reaktion von Nasus1 erhalten in Wird es künftig schwieriger in der IT ohne Studium?   
    Ich finde hier wurde von der Regierung wiedereinmal ein bewährtes System gegen die Wand gefahren, nur um etwas zu reformieren oder zu vereinheitlichen.
    Genauso wie bei dem Schulsystem, wo die über Jahrzehnte bewährte Aufteilung in Gymnasium, Realschule, Hauptschule und Gesamtschule teilweise verworfen wurde und es jetzt vereinzelt nur noch das Gymnasium (G12) und die sogenannte Sekundarschule gibt, so wurde auch das Studienmodell kaputt reformiert.
    Ich frage mich immer wohin das führen soll.... Ich sehe das ja an mir selbst. Stinkend faul in der Schule gewesen, aber trotzdem mit einem 3er Schnitt im ersten Anlauf das Abi geschafft. Ich habe ganze zwei Wochen gelernt und mir auf Youtube Videos angeschaut, das wars.
    Auch hier ist über Jahrzehnte das selbe passiert, wie jetzt an den Unis. Hatten früher nur die "klugen" das Abitur abgelegt um studieren zu können und die eher praktisch veranlagten haben ihre mittlere Reife gemacht, macht heute so gut wie jeder sein Abitur, weil man ohne nicht mehr Wert ist. Kurioserweise verlangen ja selbst die meisten Betriebe die ausbilden von ihren Bewerbern das Abitur als Vorraussetzung..
    Wenn man nun zu den Leuten gehört, die so veranlagt sind wie ich, also eher praktisch und nicht dafür geboren sind sich lange in komplexe, wissenschaftliche & theoretische Materie einzuarbeiten, hat man doch heute schon verloren.
    Ich habe auch erst BWL studiert und mir lag das viele und lange stupide lernen überhaupt nicht. Darauf hatte ich einerseits keine Lust, andererseits konnte ich mir soviel auch nicht merken. Allen denen es auch so geht und die dann eine Ausbildung machen haben doch in Zukunft verloren.
    Wenn immer mehr den Bachelor machen gibt es schlicht besser qualifizierte die im Endeffekt die selbe Tätigkeit für nur etwas mehr Geld erledigen.
    Und alles nur wegen der Bolognia Reform. Ich finde dieses System passt nicht zu Deutschland. Wir haben mit dem Ausbildungssystem eben auch eine valide Alternative, die es so in den anderen Ländern nicht gibt, was unsere Politker aber anscheinen nicht interessiert hat. Früher konnte sich eine Fachkraft, die dann evtl. im Laufe des Berufslebens noch den Meister gemacht hat Eigentum kaufen und sehr gut leben.  Das ansehen einer Fachkraft oder eines Meisters war zudem vorhanden in der Arbeitswelt. Heute belächelt man einen Meister und erst recht Azubis. Alles unter dem Abschluss Bachelor ist doch in der Arbeitswelt nichts mehr wert und die Leute werden teilweise ja schon als Arbeitskraft 2. Klasse abgestempelt, die nur für billige, einfachere Tätigkeiten zu gebrauchen sind.
    Das führt doch nur dazu das wir bald viele Ungelernte & schlecht bezahlte Arbeitskräfte haben und auf der anderen Seite eine Masse an Akademikern, die das Leben führt, was vor 20/30 Jahren auch Leute mit mittlerer Reife + Ausbildung führen konnten...
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    CommanderTL hat eine Reaktion von Rabber erhalten in Wird es künftig schwieriger in der IT ohne Studium?   
    Ich finde hier wurde von der Regierung wiedereinmal ein bewährtes System gegen die Wand gefahren, nur um etwas zu reformieren oder zu vereinheitlichen.
    Genauso wie bei dem Schulsystem, wo die über Jahrzehnte bewährte Aufteilung in Gymnasium, Realschule, Hauptschule und Gesamtschule teilweise verworfen wurde und es jetzt vereinzelt nur noch das Gymnasium (G12) und die sogenannte Sekundarschule gibt, so wurde auch das Studienmodell kaputt reformiert.
    Ich frage mich immer wohin das führen soll.... Ich sehe das ja an mir selbst. Stinkend faul in der Schule gewesen, aber trotzdem mit einem 3er Schnitt im ersten Anlauf das Abi geschafft. Ich habe ganze zwei Wochen gelernt und mir auf Youtube Videos angeschaut, das wars.
    Auch hier ist über Jahrzehnte das selbe passiert, wie jetzt an den Unis. Hatten früher nur die "klugen" das Abitur abgelegt um studieren zu können und die eher praktisch veranlagten haben ihre mittlere Reife gemacht, macht heute so gut wie jeder sein Abitur, weil man ohne nicht mehr Wert ist. Kurioserweise verlangen ja selbst die meisten Betriebe die ausbilden von ihren Bewerbern das Abitur als Vorraussetzung..
    Wenn man nun zu den Leuten gehört, die so veranlagt sind wie ich, also eher praktisch und nicht dafür geboren sind sich lange in komplexe, wissenschaftliche & theoretische Materie einzuarbeiten, hat man doch heute schon verloren.
    Ich habe auch erst BWL studiert und mir lag das viele und lange stupide lernen überhaupt nicht. Darauf hatte ich einerseits keine Lust, andererseits konnte ich mir soviel auch nicht merken. Allen denen es auch so geht und die dann eine Ausbildung machen haben doch in Zukunft verloren.
    Wenn immer mehr den Bachelor machen gibt es schlicht besser qualifizierte die im Endeffekt die selbe Tätigkeit für nur etwas mehr Geld erledigen.
    Und alles nur wegen der Bolognia Reform. Ich finde dieses System passt nicht zu Deutschland. Wir haben mit dem Ausbildungssystem eben auch eine valide Alternative, die es so in den anderen Ländern nicht gibt, was unsere Politker aber anscheinen nicht interessiert hat. Früher konnte sich eine Fachkraft, die dann evtl. im Laufe des Berufslebens noch den Meister gemacht hat Eigentum kaufen und sehr gut leben.  Das ansehen einer Fachkraft oder eines Meisters war zudem vorhanden in der Arbeitswelt. Heute belächelt man einen Meister und erst recht Azubis. Alles unter dem Abschluss Bachelor ist doch in der Arbeitswelt nichts mehr wert und die Leute werden teilweise ja schon als Arbeitskraft 2. Klasse abgestempelt, die nur für billige, einfachere Tätigkeiten zu gebrauchen sind.
    Das führt doch nur dazu das wir bald viele Ungelernte & schlecht bezahlte Arbeitskräfte haben und auf der anderen Seite eine Masse an Akademikern, die das Leben führt, was vor 20/30 Jahren auch Leute mit mittlerer Reife + Ausbildung führen konnten...
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    CommanderTL reagierte auf DerMaddin in IHK Sommer 2017 GH2 - War der Netzplan korrekt?   
    Okaaay, das wird dann wohl so gewesen sein. Ich habe nur die leeren, grauen Felder beachtet. Na schön, da weiß ich schonmal, wo ich versagt habe  
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    CommanderTL reagierte auf neinal in Sinnhaftigkeit des Prüfungsverfahrens / Der Ausbildung   
    Mein Abschlusszeugnis hat bis heute niemand gesehen. Kein Mensch auf dieser Welt, außer mir, weiß, ob ich die Prüfung tatsächlich bestanden habe. Weil sich einfach niemand dafür interessiert hat.
    Wenn du dich jetzt im Anschluss an die Ausbildung bewirbst, dann wirst du das machen, BEVOR du dein Zeugnis überhaupt in der Hand hast. Das dauert nämlich ne Weile, bis das kommt. Meins habe ich erst bekommen, als ich schon beim neuen AG war.
    Und im Anschluss an den ersten Job, interessier es niemanden. Ein gutes Arbeitszeugnis sagt viel mehr aus, als es eine Note auf einem Abschlusszeugnis je könnte.
    Und auch den AGs ist bewusst, dass diese Prüfungsnoten nur einen einzigen Tag wiederspiegeln. An dem jeder Prüfling aufgeregt ist, viele schlecht schlafen, etc. Also mach dir mal nicht zu große Sorgen.

    Genieß jetzt den Tag, das Wetter. Und schalte mal ab. Raus hier aus dem Forum und irgendwas machen, das Spaß macht!
     
  7. Like
    CommanderTL hat eine Reaktion von Kane85 erhalten in Sinnhaftigkeit des Prüfungsverfahrens / Der Ausbildung   
    Hallo allerseits,
    heute war Prüfung und ich bin völlig bedient.
    Für mich ging es um einiges, da ich einen gutes Prüfungsergebnis benötigte um evtl. ein spezifisches Studium aufnehmen zu können und somit viele Wartesemester zu sparen. Mein Abischnitt war leider zu schlecht. Der Druck war groß und die Pallatte an Themen gigantisch und obwohl ich seit Januar gelernt habe konnte ich mir schlicht und ergreifend nicht alles merken.
    GA1 lief für mich sehr bescheiden. Es wurden Dinge gefragt die wir so in der Schule nicht hatten und zudem habe ich immer mit Mathe meine Probleme. Ein paar Dinge die gefragt wurden, wusste ich aber hatte die genauen Details, aufgrund der Menge des Stoffs schonwieder vergessen. Deshalb werde ich wahrscheinlich nur knapp die 50 Punkte schaffen. Für mich ein Desaster und ich könnte heulen. In der Berufschule habe ich immer nur 1en oder 2en geschrieben und jetzt dieses Ergebnis. Ich habe natürlich alte Klausuren durchgearbeitet aber das hat mir nicht viel gebracht. Ich habe mich auch sehr auf die Theorie und nicht auf das praktische Rechnen fokussiert.
    Nun zum eigentlichen Thema. Nach der GA1 Prüfung war ich natürlich total fertig. Statt (wie anscheinend noch vor ein paar Jahren) an einem anderen Tag die nächsten beiden Prüfungen zu schreiben ging es nach kurze Pause weiter. GA2 fand ich recht einfach, allerdings kreisten meine Gedanken noch bei GA1. Wie ich am Ende erfuhr habe ich bei einer einfachen Netzplanaufgabe die 12 Punkte gab, vergessen Sachen zu ergänzen, weswegen ich dort wohl fast alle Punkte vergeigt habe. Obwohl ich das ja konnte, nur waren halt meine Gedanken noch woanders.
    Meine Zwischenprüfung hatte ich mit 90% bestanden und in der Berufschule stehe ich bei 1,8 im Schnitt. Dies ist aber alles wertlos. Was die nächsten Jahre einzig und allein zählt ist das IHK Zeugnis. Die Leistungen von einem einzigen Tag. Wieso nicht wie beim Abitur alles miteinander verrechnen? Berufschulnote der Kernfächer + Zwischenprüfung + Abschlussprüfung und das jeweils unterschiedlich gewichtet. So hat man im Grunde nur ein Zeugnis von einer Prüfung, welches wie bei mir wohl schlecht ausfallen wird, obwohl ich sonst ganz gut bin. Aber das interessiert bei Bewerbungen, ja nicht meine potentiellen Arbeitsgeber...
     

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