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Graustein

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Beiträge von Graustein

  1. vor 4 Stunden schrieb TK91:

    Wie würdest du denn mit der fehlenden Erfahrung beim Dozieren umgehen

    Wie andere schreiben gar nicht erwähnen. Wenn ich im Lebenslauf 2 Jahre im Knast war schreib ich auch nicht irgendwelche Entschuldigungen rein, dass ich ja nur der Oma den Geldbeutel geklaut habe und kein Vergewaltiger bin.
    Wenn es im Gespräch dann zur Sprache kommt kann man immer noch drauf eingehen, aber wo nix ist kann auch nix werden.

    IMO: Wenn es nicht so einen hohen Bedarf geben würde (warum auch immer sei mal dahingestellt) würde man einem frischen Umschüler ohne Dozentenerfahren 0,0 Chancen geben. Macht auch kein Sinn.
    1. Sammle mehr Berufserfahrung
    2. Sammle mehr Dozenterfahrung, praktisch oder auch theoretisch*

    *Hier habe ich selber vor einigen Wochen den Train-the-Trainer der IHK Würzburg/Schweinfurt gemacht und bin davon begeistert.
    Ein paar andere IHK bieten den auch an. Ich bin selber Trainer bei uns für externe und habe da sehr viel mitgenommen. Fachlich kenn ich mich ja eh gut aus, aber Trainer mäßig konnte ich da einiges lernen.

  2. vor 18 Stunden schrieb Crash2001:

    Ja gut, bei 50km Anfahrt ist das aber dann auch selber ausgesucht. Oder hast du die Stelle nur unter der Option angenommen, dass du (phasenweise?) komplett Home Office machen kannst? 

    Ja selbst ausgesucht (Familie der Frau wohnt halt hier, Immo Bau günstig, Kinder haben jetzt Freunde usw - als Single würde ich näher ran), wobei 40 Minuten Fahrzeit ja nicht sooo viel ist. Da fahren andere länger,  auch mit weniger km (innerhalb München z.b.)
    Wenn ich kein Training gebe bin ich auch nur 1-2 mal die Woche im Büro, vor Corona war das aber schon 4 mal (1x mobiles Arbeiten).
    Dazu auch ab und an reisen (2-3 Wochen im Quartal), dann bin ich eh unterwegs.

  3. vor 12 Minuten schrieb Crash2001:

    KÖNNEN, aber nicht MÜSSEN.

    Natürlich, aber mit 100% Office wird es für viele sehr schwer.
    Ich fahr um 6 Uhr los und bin um ca 17:30 wieder daheim. Frau und Kinder. Ohne Homeoffice würd ich nicht zum Sport kommen.
    Faulheit siegt bei vielen.

    vor 15 Minuten schrieb Crash2001:

    Platz für ein Rudergerät oder ein Trimm-Dich-Rad in der Wohnung.

    Aufgeräumt nimmt das gar nicht so viel Platz weg und Rad fahr ich eh nur draußen.

    vor 16 Minuten schrieb Crash2001:

    Arbeitsweg im ÖPNV hat ein Kollege von mir damals auf Fahrrad umgestellt ganzjährig und holte sich so seinen täglichen Sport durch den Arbeitsweg. So konnte er die gewonnene Freizeit dann für Familie nutzen und war nicht mehr von dauernden Stammstreckensperrungen und sonstigen Verspätungen betroffen. Und wie lange und mit welchen Verkehrsmitteln der Arbeitsweg ist, ist halt auch komplett unterschiedlich. Ich habe z.B. aktuell nur 5 Minuten Fußweg.

    Danke, das wollte ich auch schreiben habs dann aber vergessen, klar wer 30 Minuten mit dem Rad unterwegs ist KANN auch was tun. Viele können zur Arbeit radeln machen es aber nicht. Ich hab 50km und fahre ab und an mit dem Rad, ist aber für jedes mal zu weit. Mein Ex Chef hat 15 km und fuhr nie mit dem Rad obwohl er es könnte und auch Rad Fahrer in der Freizeit ist. Zu faul/unbequem halt.

    vor 18 Minuten schrieb Crash2001:

    Dadurch dass man nicht den ÖPNV nutzt und man nicht so vielen Viren ausgesetzt wird, könnten aber durchaus auch auf Dauer die Abwehrkräfte leiden. Klar holt man sich seltener was, aber wie anfällig man dagegen ist, ist halt eine andere Frage.

    Wer nur daheim in der sterilen Wohnung lebt klar, aber wenn man normal raus geht und Freunde trifft usw sollte das kein Thema sein.

    vor 14 Minuten schrieb Crash2001:

    Mit dem Auto ist man auch nicht mehr Viren ausgesetzt bei der Anreise

    Das nicht, aber man sitzt halt noch mehr rum als eh schon. 1-2h am Tag extra im Auto sitzen, doof.

    Ansonsten ja es ist alles kann, aber muss nicht. Man hat die Option, und mit mehr zeit ist vieles leichter.
    Ich fahre gerne Rad als Beispiel aber wenn ich im Büro war und abends heim komme ist es mir um 20 Uhr halt zu doof zu fahren. Und ggf. auch zu kalt. Jetzt gleich mittags geht es wegen Sonne bei angenehmen 7 Grad. Abends bei -5 sieht es dann wieder anders aus.

  4. vor 33 Minuten schrieb Crash2001:

    Ich weiß ja nicht, was du für ITler kennst

    Ich glaube das war sarkastisch gemeint 😉 

    zum Thema selber ich sage es liegt zum großen Teil an mobilem Arbeiten/HO.

    das mögen die Gegner nicht hören aber es gibt sehr viele Vorteile* die mA/HO bietet die alle die Gesundheit massiv beeinflussen/beeinflussen können.

     

    PS:
    *Sitze nicht 1-2h im Auto/ÖPNV (Ungesund durch sitzen, Bazillen, schlechte Luft usw)
    *was zu mehr Freizeit führt die man für Sport verwenden kann
    *kann mich mittags daheim gesund ernähren vs ggf Kantinen "Fraß" oder Dönermann
    *kann in Mittagspause Sport treiben/Spaziergang machen
    *daheim Raumklima wie man will, Büro oft fremdbestimmt
    *keine Kollegen die sich halb krank ins Büro schleppen weil man ja so wichtig ist

    Natürlich kann ich auch daheim nur rum sitzen 3 Pizzen fressen und mir eine Erkältung holen weil ich die Fenster bei minus 15 grad dauerhaft auf hab, aber die Chancen sind daheim höher gesünder zu bleiben

    Ich versuche am HO Tag morgens auf dem Ruder Gerät 30 Minuten und in der Mittagspause 60 Minuten Rad fahren draußen. Klappt in 70-80% der Fälle auch.

    Wenn ich am Office Tag um 17:30 daheim bin kommen die Kids erst mal an erster Stelle und ob ich dann 21:00 wenn ich Zeit für mich habe noch groß Lust habe Sport zu treiben....

  5. vor einer Stunde schrieb gabrielinc:

    Aber 20 Krankheitstage, plus 30 Urlaubstage und vielleicht 10 Feiertage macht 12 Wochen, also fast 3 Monate, in denen der Arbeitgeber zahlen muss, ohne Gegenleistung zu kriegen.

    Nimmt man die Wochenenden noch dazu, dann haben diese Leuten nur an 55 Prozent der Tage im Jahr gearbeitet.

    Und nachts schlafen die allermeisten auch noch! Wo kommen wir da jetzt hin

  6. Zählt auch Kind krank?

    Ich gehe auch mal davon aus dass du @bigvic keine Kinder hast? 
    alleine da was die zwei hier aus Schule und Kindergarten anschleppen und mit der Familie teilen, da müsste ich ohne “Homeoffice“ 5-10 Tage im Jahr krank machen. Daheim kann man mit husten und schniefen arbeiten wenn halbwegs fit, im Büro nicht, jedenfalls nicht ohne Kollegen zu nerven oder anzustecken.

    Corona ist zwar als gefährlich weg aber gekommen um zu bleiben, ich kenne hier nur wenige die es 2023 nicht hatten und dann liegt man auch je nach Person 1-2 Wochen flach. 

    Mit kleineren Kindern ist man daher schnell mal bei gut 10 Tage krank je nach Schwere und Möglichkeit der mobilen Arbeit, die ja in der IT eher gegeben ist (daher auch die eher niedrige Zahl)

    Ansonsten mein älterer Kollege hatte Schlaganfall und ist 2023 5 Monate ausgefallen. Das hebt natürlich den Schnitt an.

  7. vor 3 Stunden schrieb SR2021:

    Was ist daran verkehrt? 🤷‍♂️

    Kosteneinsparungen sollte man generell erstmal positiv sehen und durch Prozessoptimierung, Verbesserung der Lieferketten, Investitionen in neuere (grünere) Technik etc. erreichen.

    Das kosten zu 99% genau nicht da eingespart werden wo du es erwähnst sondern dass man versucht noch billiger zu produzieren oder einzukaufen auf Kosten der Qualität/ZuLi, MA entlässt die man ja eh nicht braucht (Service, Training, Support - kostet ja nur) und sowas. Gegen optimierte Prozesse oder mal weniger Häuptlinge statt indianer hab ich sicher nichts.

  8. vor 9 Stunden schrieb Amorphium:

    Wäre mir sogar fast schon lieb wenn man dann Lindner und den Dax Bossen nicht mehr beim Jammern über Zuwenig Arbeitskräfte zuhören muss :D

    Jammern gehört auf AG Seite zum guten Ton. Oder hat mal jemand erlebt, dass nicht irgendwie gejammert wurde und alles 100% perfekt war? Man hat zwar mal gute Jahre, aber das kann ja nur Ansporn sein, darauf es nochmal 150% so gut zu machen.
    Wenn man 2023 100 Mrd Gewinn macht muss es halt 2024 150 Mrd. Gewinn sein, so einfach. Am besten bei 30% Kosteneinsparung.

  9. Die FUH ist eine Universität. Hier steht das akademische, die graue Theorie im Vordergrund. Die Unterlagen sind didaktisch mau bis mies. Dafür ist es halt billig. 
    Wenn man lokal (Umkreis 200km) eine staatliche FH hat die das ganze auch halbwegs günstig anbietet, würde ich eher dazu raten. Zum Verbundstudium in NRW oder in Norddeutschland gibt es auch FH die sowas anbieten.

    nur in süddeutschem Raum ist man gekniffen, gut die armen BL wie Bawü und Bayern können sich sowas nicht leisten.

  10. Laut online Anwalt 

    Da nach § 4 EZFG die im Krank­heits­fall zu zah­len­de Vergütung nach dem Lohn­aus­fall­prin­zip zu be­rech­nen ist, ist dar­auf ab­zu­stel­len, wel­che Pro­vi­sio­nen der Ar­beit­neh­mer ver­dient hätte, wäre er nicht er­krankt. Hier­zu enthält § 4 Abs. 1a Satz 2 EFZG ei­ne auf er­folgs­abhängi­ge va­ria­ble Vergütungs­be­stand­tei­le zu­ge­schnit­te­ne Son­der­re­gel. Da­nach ist bei ei­ner er­geb­nis­habhängi­gen Vergütung der vom Ar­beit­neh­mer in der für ihn maßge­ben­den re­gelmäßigen Ar­beits­zeit „er­ziel­ba­re Durch­schnitts­ver­dienst“, d.h. der von ihm zu er­zie­len­de Pro­vi­si­ons­durch­schnitt zu­grun­de zu le­gen.

    Da­her ist - trotz des an sich bei der Ent­gelt­fort­zah­lung gel­ten­den Lohn­aus­fall­prin­zips - ei­ne sach­ge­rech­te Schätzung un­ter Berück­sich­ti­gung ver­gan­ge­ner Zeiträume vor­zu­neh­men. Bei jah­res­zeit­li­chen Um­satz­schwan­kun­gen sind der Vor­mo­nat oder die letz­ten drei Vor­mo­na­te als Grund­la­ge für die Schätzung in der Re­gel un­ge­eig­net. Rich­ti­ger ist es in sol­chen Fällen, den Pro­vi­si­ons­durch­schnitt der letz­ten zwölf Mo­na­te zu­grun­de zu le­gen.

     

    Wer mehrere Monate krank ist bekommt sein Geld eh von der KV (ab Woche 7), ist nicht so wie bei euch Beamten 😉

  11. Am 9.12.2023 um 14:07 schrieb Chris-Info:

    Ich kann die Kritik am TE zu großen Teilen nicht nachvollziehen.
    Gut man hätte alles was ich gesagt habe auch gut selbst googeln können.
    Aber da sind im Ausbildungsverhältnis eine junge Person ohne Berufserfahrung und überschaubarer Lebenserfahrung und ein Unternehmen bestehend aus (hoffentlich) erfahrenen Fachkräften mit (hoffentlich) einer gewissen Reife. Wenn da jetzt offensichtlich große, wichtige Themenkomplexe aus dem Ausbildungsrahmenplan keinen Platz finden kann der Default nicht sein dass das am Azubi liegt und auf der Seite nachgebessert werden muss (egal welches Lehrjahr er/sie ist).

    Verstehe ich auch nicht, wir haben teilweise Leute da draußen die Mitte Ende 20 nicht wissen was sie wollen, irgendwas studiert haben weil halt und dann merken nach 6 Jahren Studium ups, doch nicht das richtige, macht ja gar keinen Spaß. Das sind dann aber schon erwachsene Menschen.

    Und dann soll man mit 16/17 der totale Checker sein und alles wissen?
    Klar, heute gibt es mehr Möglichkeiten als früher, als ich Azubi war (2002-2005) gab es weder bei mir daheim Internet noch hatte man einfach ein "Smartphone". Auch Computer HW kostete damals noch mehr
    Heute macht einfach eine VM oder mietet sich was, guckt ein paar YT Videos oÄ und hat da schon mehr Möglichkeiten das nachzuholen.

  12. Ohne Familie wäre es wohl sogar dauerhaft kein großes Problem, wenn man um 6-7 Uhr daheim ist und dann noch chillen kann, wenn dann aber noch Kinder, Frau und Haushalt warten, ja das geht dauerhaft nicht gut.
    Gestern war ich dann um 7 Uhr daheim, dann noch 2h mit den Kids was gemacht und ins Bett gebracht, dann noch etwas Haushalt und die Frau "betüdelt" und dann ging es ab ins Bett, Zeit für "eigene" Dinge: 0,0. Das geht auf Dauer nicht gut.

    Muss man sehen wie es 2024 weiter geht. In der Regel ist ein Training alle 1-2 Monate angesetzt.
    Sollte sich also einpegeln.

  13. Ich gebe diese Woche mein erstes virtuelles Training (F2F letzten Monat).
    Ich war um 7:00 heute morgen da um nochmal die letzten Dinge vorzubereiten bzw zu gucken dass noch alles läuft.
    Jetzt die Nachbearbeitung, offen Fragen der TN klären bis morgen. Gucken was noch fehlt damit morgen Nachmittag der Test geschrieben werden kann.
    Bei 45 Minuten Mittagspause liege ich stand jetzt 16:16 also bei 8:30 und locker 1h kommt noch drauf (Training ist gerade zu ende).
    Das zieht sich bis Donnerstag durch. Freitag dann Abbau der Gerätschaften.

    Nächste Woche F2F Training, Kunden gehen abends auch gerne mal essen, Kundenbindung.
    Samstag drauf dann nach Dubai, vor Ort Schulung da bis darauffolgenden Samstag zurück.
    Da kommt auch zeit zusammen.

    Aber ich mache das gerne, weil Spaß macht. Vom Lohn ist es auch ok. Weiß nicht ob das unter den Titel des Threads fällt.
    Die Stelle davor die ich davor hatte konnte ich 99% aus dem HO machen und war deutlich freier was Zeiteinteilung angeht und hab da auch weniger zu tun gehabt, hab mich aber eher gelangweilt. Fand das in Summe schlimmer.

  14. Wie bei anderen beiden schon schrieben kann man natürlich versuchen eine ÜT Zulage zu erhalten (oder seine Leistungszulage ausbauen). Kommt dann auf den individuellen Fall an ob es klappt oder nicht.
    AT ist imo schwierig, das muss zur Stelle passen. Ein 0815 Entwickler oder Admin wird nicht AT sein. Ein Spezialist könnte man schon machen.
    Der TV geht bis (2024) ~120.000
    Ich denke das deckt schon sehr viel ab.

     

  15. Am 12.7.2023 um 07:56 schrieb Graustein:

    Gesamtjahresbrutto: 2023: ~100k

    Es fehlt zwar noch ein Gehalt, aber das Dezember birgt keine Überraschung, in Summe gab es 2023 dann 102.545,73.
    Vielleicht interessant, hier mal die Auflistung der letzten paar Jahre, der einzige interne Wechsel passierte Anfang 2022 auf eine höhere EG. Der Rest kommt durch TV Erhöhung oder Leistungszulage und Stufenaufstieg in der Entgeltgruppe.
    2023: 102.545,73
    2022: 90.631,58
    2021: 85.245,67
    2020: 72.310,14 (Kurzarbeit)
    2019: 77.481,90
    2018: 76.769,72
    2017: 68.960,58

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